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Sorry, war vielleicht ein Mißverständnis, ärger mich nur über "Hey meine Freundin, das war ein tolles Post!" sowas braucht kein Mensch. Und wenn dann noch jemand schreibt es ist alles gesagt... das sollte doch vielleicht der Themenstarter entscheiden! Also sorry nochmal. :sorry: :sorry: :sorry: |
Hallo Frau Dustert, Simone? Sie, Du ich weiss es nicht :traurig1:
Auch wenn ich gar nicht so ausführlich werden wollte: Mir ist klar, dass ich einen Labrador auch so groß ziehen kann, dass er auf alles und jeden drauf will - wahrscheinlich jeden Hund. Mir ist auch klar, dass "Hundekämpfe" - wenn sie ritualisiert ablaufen - mehr Schein als sein sind. Ich beschäftige mich mit fast keinem anderen Thema mehr. Ich weiss auch, dass man mit Gehorsam viel erreichen kann - auch bei Unverträglichkeit. Ich weiss aber auch, dass es Hunde(rassen) gibt, die auch völlig unerzogen keinen anderen Hund verletzen. Die innerartliche Kommunikation, dient nämlich im natürlichen Sinn der Vermeidung von Verletzungen. Warum sonst, greift die Forschung auf bestimmte Rassen zurück? Unterm Strich möchte ich für mich und mein Leben das Risiko einfach so weit wie möglich minimieren, nochmal an so einen Hund zu geraten. Weitere Ausführungen zu meinem Hund und seiner Rasse erspare ich mir. Ich denke Leute die Pitbulls KENNEN, wissen das sowas durchaus vorkommen kann. Nicht Rassenweit - sondern - wie sie selber feststellen "Linienabhängig". Ich weiss mehr als mir lieb ist vom American Bulldog und ich weiss ganz sicher dass ich keinen mehr will. Nicht falsch verstehen: Es geht nur um Artgenossen. Ansonsten ist er ein ganz liebr Tollpatsch! Die meisten die ich kenne! Aber er passt nicht in mein Leben - bzw. muss ich mein Leben nach ihm umstellen! Das bade ich auch gerne aus, weil ich mich nicht ausreichend informiert habe. Und diesen Fehler mach ich kein zweites Mal! Für Ihre offenen Worte sage ich auf jeden Fall tausend Dank. Genau sowas wollte ich hören.:sorry: |
Hi Peppi,
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Moin
ich finde es in Ordnung auch mal festzustellen, das die Rasse nicht ganz das ist, was man sich erneut zulegen möchte oder sich vorgestellt hat. Manchmal hat man eben ein Exemplar mit besonders ausgeprägten Rasseeigenschaften erwischt und hat sich das anders oder einfacher ausgemalt. Oder das Leben ändert sich und ein bestimmter Hundetyp passt nicht mehr so gut in den Alltag. Dann lieber beim nächsten Mal ( das hoffentlich noch ewig hin ist) eine besser passende Rasse auswählen. Meine älteren Nachbarn haben sich wieder eine Münsterländerhündin gekauft, obwohl sie mit der ersten Hündin ganz große Probleme hatten. Ist das nun die unpassende Auswahl einer Rasse, oder toll, daß sie "ihrer Rasse" treu bleiben? Ich finde ein anderer Hund hätte weniger Stress produziert, aber sie haben die vergangenen Problemgeschichten wohl verdrängt. Du willst doch Deinen Hund nicht abgeben oder?
Bei mir wird es einfach kein Welpe vom Züchter mehr sein. Ich wollte einen Ausstellungshund, das habe ich 3 Jahre ausgelebt und nun kann mir hundemäßig alles mögliche passieren. Was ich sicher weiß ist, daß ich kein Terriertyp bin und auch kein Jagdhundtyp.Aber ganz sicher will ich nie einen Chihuaha( schreibt sich der so?)die sind ausnahmslos unverträglich. ich kenne keinen, der sozialisiert ist und nett zu Artgenossen. Also lass davon die Finger.:lach3: |
Ich bin auch einer der 80, hatte aber noch keine Zeit, gleich zu antworten, ich hab da noch so eine Kleinigkeit Arbeit, Hund und Haushalt unter einen Hut zu kriegen.
Ein kleiner Tipp vorweg: zügle etwas Deine Ungeduld, Deine Wortwahl leidet darunter und Deine postings kamen nicht gerade angenehm rüber. Was meinen CC betrifft, er ist eigentlich rüdenverträglich, ordnet sich bei Rangeleien schnell unter, weil er Angst vor Prügeleien hat. Er hat aber schon ein paar Erzfeinde hier in der Gegend, mit denen ich ihn nie und nimmer zusammenlassen würde, ich denke mal, dann würde es heftig knallen. Da er mit seinen knapp 2,5 Jahren und als Spätentwickler, der er ist, auch wesenstechnisch noch nicht "fertig" ist, nehme ich an, dass sich auch in der Beziehung etwas ändern wird. Wie auch immer, ich werde mich dementsprechend anpassen. Er muss nicht jeden Hund mögen, ich mag ja auch nicht jeden Menschen. Hündinnen liebt er ohne jede Ausnahme. Er hat nen Ruf als Gigolo zu verlieren ;) |
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Ich kannte mal zwei überaus nette und verträgliche Chihuahuas, die sogar auf großen Hundetreffen mitgenommen wurden und dort zwischen all den Großen rumwuseln durften. Sie wurden nur biestig, wenn sich andere Hunde ihren rohen Hähnchenflügeln näherten (die beiden wurden nämlich gebarft). Sah zum Schießen aus! :D Dafür ist unser Nachbars-Chihuahua völlig hysterisch, unverträglich und unerzogen... doch das liegt eindeutig an den Haltern: deren Golden Retriever ist nämlich genauso... Grüßlies, Grazi |
Moin Grazi
sicherlich gibt es auch bei den kleinen Mexikanern Ausnahmen, aber ich bin sicher, Du hast die beiden Einzigen getroffen. Besonders die Rüden finde ich selbstmörderisch großkotzig, die übertreffen ja noch jeden Jack Russel!
Naja, bei uns in der Stadt sind es sicherlich häufig die entweder älteren und inkonsequenten Halter oder die jungen Püppies, die wie Paris Hilton ein lebendes Accessoire brauchen, sich aber mit Hundehaltung nicht beschäftigen wollen.:traurig3: Insofern verdient diese Rasse mein echtes Mitleid. |
Hallo,
unser Dogo Canario Amon ist sehr verträglich, mit den Mädels sowieso und mit allen Rüden, die er von klein auf kennt. Selbst wenn kleine Rüden ihn anmachen, ignoriert er das und geht einfach weiter. Bei fremden Rüden ist auch verträglich, es sei denn die giften ihn an, dann giftet er zurück (an der Leine). Ohne Leine geht er dann einfach weiter. Er fängt nur bei zwei Schäferhundrüden, die ihn als er klein war schon angegiftet haben, von sich aus an zu motzen, was wir dann aber unterbinden. Wir haben von Anfang an, vor allem in der Welpenzeit, aufgepasst, dass er nicht gebissen wird, weil wir Angst hatten, dass er dann vielleicht zum Angstbeisser wird. Bis jetzt hat alles gut geklappt. Gruß Dogomama |
Ich bin auch sehr vorsichtig das unser Baby nicht gebissen wird.Meine Frau meinte ich wäre zu vorsichtig.Aber nach zwei in der Welpenzeit ernsthaft gebissenen Hunden weiß ich was später abläuft.Es ist einfach kein Vergnügen mehr mit einem Raufer auf die Strasse zugehen.Naja und bei so einem Kaliber wie ein DC wird wohl von dem anderen Hund dann auch nicht viel übrig bleiben.
Ich hoffe aber unser DC bleibt verschont davon. |
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Das was ich schreibe ist unter den AB Leuten kein Geheimnis. Und im richtigen Rahmen ist das einfach ein Clownshund (den man natürlich auch nicht unterschätzen darf) Ach ja, mir gings eigentlich generell um Verträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen also sind auch Frauengeschichten interessant! :lach2: Danke aber schonmal so weit an alle! |
Also zu mir gehören die kleinen Bulldoggen,Frau Bürgermeister( der Name ist Programm) und Sid die Elfe.Wir haben gleichgeschlechtlich überhaupt keine Probleme mit anderen Hunden,Frau Bürgermeister hat zwar einen großen Mund aber selten was dahinter.Und meinem Rüden könnte ich ausnahmslos jeden anderen Hund vorsetzen ohne das es Probleme gäbe.Das ist für mich eine völlig neue Erfahrung gewesen denn meine Pitbull Hündin (Red Devil & St. Benedict) war ab ca. 2Jahren absolut unverträglich mit Rüden und Hündinnen
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So nun meld ich mich auch mal zu Wort.
Also unserer früherer Hund Rasse Irish Setter Rüde 14 Jahre alt geworden war mit allem verträglich ob zwei Beine vier Beine oder was Flügel hatte. Er war ein absoluter Schatz ein richtig treudoofes Schaf mit dem man sich jeden Scherz erlauben konnte. Sozusagen ne richtige Frohnatur und das vom ersten bis zum letzten Tag seines Lebens. Nun haben wir einen Dogo Argentino Rüden Jago er wird 18 Monate alt und und einen Cane corso Rüden Cosmo fast 7 Monate alt. Zu unserem Dogo kann ich nur sagen das er bis jetzt mit vielen Rüden verträglich ist. Eher sind die Rüden ein Problem die den großen Max raushängen lassen und knurrend und kläffend in der Leine stehen dann fängt er auch an zu knurren doch kann ich ihn dann immernoch ein Sitz oder ein Ablegen anbieten und er geht auch nicht in die Leine. Bisher hat er Drei Auseinandersetzungen mit anderen Rüden gehabtDoch ist dabei nichts schlimmes passiert. Das Problem ist ja das unser Jago oft der überlegene ist. Er ist meist schwerer als die anderen und ist sehr wendig und schnell. Und wo er sich dann mit den anderen Hunden in der Wolle hatte musste ich in den drei Malen immer eingreifen. Ich bin gespannt wie er sich in den nächsten Monaten entwickeln wird. Andersrum haben wir viele Rüden mit denen er prima klar kommt. Dazu zählen eine Deutsche Dogge ein bunter Mix ein Bullmastiff ebenfalls hier im Forum vertreten. Und in der Hundeschule kommt er auch mit den Rüden gut zurecht. Sogar auf Spaziergängen wo teilweise bis zu 25 Hunde teilnehmen ( wird ab und zu von unserer Hundeschule organisiert) läuft er super mit. Zu unserem Cane Corso Cosmo kann ich noch nicht viel sagen er ist noch zu jung. Er findet alles toll was 2 oder 4 Beine hat und ist nett zu jedem. Ich denke es ist völlig normal das ein Rüde nich mit jedem Rüden auskommt. Das kann ich so akzeptieren und damit auch leben. Ich kann meinen Jago schon recht gut einschätzen und weiß bei welchem Rüden ich aufpassen muß. Dem geht man dann lieber aus dem Weg. So treff ich mich lieben mit den Leuten und Ihren Rüden wo ich weiß das er mit denen gut zurecht kommt. So das wars erstmal von mir Lieben Gruß Dani :lach3: |
Das Wesen des Hundes hängt von der Körpersprache ab
ich gebe zu: ich hab nicht alles gelesen
sagen möchte ich "zum wesen" des hunde nur soviel - ich glaub ihr meint das "verhalten" sozialisation hin oder her - es gibt hunde, die zeitlebens "sozialisiert" werden müssen, ein einfacher besuch der welpenschule reicht da lange nicht aus um für "ewig" möglichem gerangel mit anderen hunden einen riegel vorzuschieben. es gibt hunde (zu denen leider auch der mops gehört) die sind, ob ihres standards (gesicht, ohren, krüppelrute) wichtiger kommunikatiover mittel beraubt. diese hunde haben von vorneherein schon ein "problem" und fallen leider oft in der beißstatistik als "opfer" auf :( hunde, mit extrem viel fell im gesicht (zB bobtail) sind ebenfalls ihrer "körpersprache" beraubt und es kann sehr leicht "knallen", wenn sie mit anderne zusammen treffen, einfach weil die körpersprache nicht gelesen werden kann vom gegenüber... diese "funktionierende" körpersprache ist für ein soziales verhalten untereinander wichtig. auch hunde müssen LERNEN wie gewisse signale zu verstehen sind (und ich rede hier nicht von den "calming signals" - das ist schon wieder was anderes) das "wesen" des hundes ist nicht an der rasse festzumachen, sondern an dessen besitzer... wer glaubt, eine DD die mit 18 monaten ja so lieb zu allem ist wird dies auch mit 36 monaten noch sein - der irrt gewaltig, wenn er nicht STÄNDIG dem hund ein positive feedback ob seines "korrekten" (also DEeskalierenden) verhaltens zeigt. wie oft höre ich: och, das macht der erst seit dem er 3 jahre alt ist. klar, molosser sind "spätentwickler" - aber warum hat man die zeit nicht genutzt und das "gewünschte" verhalten bestärkt? erst wenn ein verhalten gezeigt wird, das unerwünscht ist, macht man sich gedanken?! ich denke es geht hier daher auch nicht um das "wesen" der molosser, sondern deren "verhalten" ab dem zeitpunkt ihres erwachsenen alters... das wesen kann ich auch gar nicht beeinflussen - sondern nur das verhalten. das einzige was man vielleicht als "wesen" bezeichnen kann, ist die einstufung in "jagdhund", "gebrauchshund", etc. obwohl: meine DD sind leidenschaftliche JÄGER obwohl das zu ihrem "wesen" eigentlich lt. standard nicht gehört... ich denke, ein gewisses "potential" bringt der hund mit - es liegt an uns, das beste daraus zu machen... in diesem sinne hab mich mal wieder reingesteigert :herz: man(n) möge mir verzeihen |
Nee, Anja - ich schrieb ja Wesen, deshalb meine ich auch nicht Verhalten. Und Du kannst mich ja auch gerne für unfähig halten meinen Hund zu erziehen, aber insbesondere Du, die auch auf den einschlägigen Boards gelesen hat, sollte doch wissen das der Schulle alles andere als ein Einzelfall ist unter den AmBulls.
Aber das ist ja auch nicht das Thema. An Deinen Ausführungen merkt man das Deine Literaturstudie ein wenig einseitig ist - was Du bitte als nett gemeinte Kritik auffasst. Wäre das nicht so, wären Dein Ausführungen über das Jagdverhalten differenzierter. Der Jäger steckt in jedem Hund! Und wenn ich mich recht erinnere, belohnst Du Deine Hunde damit, dass sie jagen "dürfen" (obgleich das Wort auch falsch ist, denn Deine Hunde dürfen nur "hetzen"!) Und ob Du's glaubst oder nicht - der Mops kommuniziert sehr wohl und sehr gut in Hundemanier - egal ob erzogen, oder unerzogen - als kein Verhaltensmuster, wie von vielen angenommen. Sozialverhalten ist eine arterhaltende ÜberlebensSTRATEGIE der Caniden! Hier ging's aber um die Schilderung des Wesens...:herz: Hoffe Du bekommst das nicht in den falschen Hals :lach1: |
:herz:
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hallo peppi, :schreck: also irgendwie ist da was völlig missverstanden worden. ich halte dich NICHT für unfähig deinen hund zu "erziehen" (obwohl ich dieses wort eigentlich nicht mag) und ich habe nicht gesagt, dass der mops nicht in "hundemanier" kommuniziert, sondern lediglich, dass er wichtiger gesten ob seiner statur "beraubt" ist - und das spiegelt sich in der beißstatistik wieder (nicht er beißt, sonder er wird gebissen) und das kommunizieren hat dann eigentlich ehr weniger mit erziehung zu tun, sondern die ist dem hund eigen. also bitte dann erklär mir doch mal, was das "wesen" des AB ist - bin durchaus noch lernfähig :herz: |
Ein territorial veranlagter Wachhund der auch zur Jagd eingesetzt wurde. Auch hin und wieder Saupacker genannt. Wer schonmal gesehen hat was passiert wenn er einmal "gepackt" hat, weiss wie schwer er losläßt. Siehe auch geschichtliche Abrisse über den Hund. Ganz simpel: Er wurde früher darauf selektiert (auch auf schmerzunempfinlichkeit) und sowas kommt auch heute noch durch!
Leider mag er mit einsetzen der Geschlechtsreife keine "neuen" Artgenossen. Teilweise sogar die vom anderen Geschlecht. Ich möchte behaupten er ist in seinen hundischen Kommunikationsmitteln stark eingeschränkt - völlig unabhängig aller Sozialisationsversuche. Hinzu kommt das Problem mit der Wesensschwäche und den teilweise bescheurten Züchtern. Einen roten Faden gibt es kaum - leider! Und Du widersprichst Dir m.E. etwas. In dem vorherigen Posting war es Verhalten (es liegt am Besitzer das zu schulen), jetzt ist es Kommunikation die dem Hund eigen ist (Beispiel Mops). Und genau das glaube ich auch. Allerdings sehe ich das Problem eher beim AB! Unser Mops wurde noch nie gebissen - er wirft sich wenn's erns wird auf den Rücken (von alleine!). Zuletzt hab ich gehört der Mops wird so oft gebissen weil er anders riecht. Wie Eingangs erwähnt. Mopstreffen: Tür auf, Leinen ab und los gehts. Ich hab einen kennengelernt der gestänkert hat. Und wenn Du Dir Mopsleute anschaust weisst Du, dass die wenigsten erzogen sind :traurig3: Du warst doch bei den Hennemanns auf dem Treff. Einige der wenigen "Züchter" die kein Geheimnis daraus machen, was ab Alter X sehr wahrscheinlich passiert. Leider stehen die auch drauf das das zur Rasse gehört. Ich glaube allerdings sowas braucht man heute nicht mehr! Ansichtssache. Und deshalb such ich einen Molosser der ziehen kann... und kommunizieren (ohne Beschädigungsabsicht!) :ehe: |
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also direkt vorweg (ich spreche hier nur für die DD!!) die DD ist ebenfalls als jagdhund (saupacker) für großwild eingesetzt worden. daher verfügt sie immer noch über eine sehr gute nase und eben eine gewisse portion "jagdpassion" (natürlich nicht mit der eines DK bspw.) ziehen kannst du mit der DD, soweit du das Glück haben solltest eine GESUNDE DD zu erwerben. der charakter der DD ist keineswegs "einfach", wie dir sicherlich viele DD besitzer bestätigen können. eine DD KANN ein super toller hund sein - sie kann aber auch zu einem "monster" mutieren - kommt auf die linie an, die du erwischst bzw. auf die aufzucht (erziehung). zur "kommunikation" allgemein: eine echte Beschädigungsabsicht ist NIE als "normales" verhalten einzustufen, sondern als (krankhaftes bzw.) "fehlverhalten" (es sei denn, es ist ein HSH, der dazu gezüchtet wurde, potentielle gefahr von seiner herde abzuwehren - das ist dann sein JOB und somit zwar ein von uns nun mittlerweile UNerwünschtes verhalten - aber es ist im hund nun mal drin.) ein "fehl"verhalten kann dir bei jeder rassse unterkommen. ich denke hier kommt es definitiv auf das individuum an und wie und wo es aufwächst. "man kann nicht "nicht" kommunizieren - bzw. man kann sich nicht "nicht" verhalten" alles was der hund "tut oder nicht tut" ist kommunikation bzw. verhalten - gilt auch für den menschen... wenn du spezielle "anforderungen" (wie oben genannt) hast, die auch völlig legitim sind, würde ich dir zumindest von einem "fila" abraten (ebenso wie von allen molossern, die in den bereich der HSH fallen). ansonsten kann ich dir persönlich zu keinem speziellen molosser raten - ich kann nur sagen: informiere dich bei den besitzern (die sind in der regel ehrlicher als die züchter). |
***grrrh*** natürlich kann man sich nicht nicht verhalten. Aber bei Caniden gibt's ne Reihenfolge von Ausdrucksverhalten...zumindest bei denen die klar im Kopf sind.
Und die DEUTSCHE Dogge kannst Du ganz schlecht vergleichen. Der AmBull ist mitter der 90er erst hier angetroffen. Die Bauern in Amiland schert es einen ******* wen der Hund frisst. Guck Dir den Oberhund "King Muffassa" an. Und frag mal nach, was man sich so erzählt. Der ist in ziemlich vielen Hunden mitdrin. Mit den Linien hast Du natürlich Recht - aber im gegensatz zum Pitbull ist das ganze mit den Linien völlig aus dem Ruder gelaufen. Guck doch auf den Boards. Jeder wird gleich Züchter. Halter sind die Minderheit. Und was glaubst Du wer überhaupt weiss was ne Linie ist? Und Du kannst über "Fehlverhalten" denken was Du magst. Es wäre ein leichtes durch Selektion diese Kommunikation wieder zu fördern. Problem ist: Die Kliente - die Welpeninteressenten - interessiert das nicht. Manche Klischees entstehen nunmal nicht komplett am Reissbrett und wenn es so weitergeht - wie es sich im MOment abzeichnet...dann haben wir bald noch ne Rasse auf Liste 1! :boese5: was eigentlcih schade ist. Denn das ist das einzig doofe an der Rasse! Und weil ich keine Züchterauskunft will, bin ich ja hier...:lach2: |
hu hu peppi,
eigentlich kann ich nur noch sagen: man fängt dann an NOCH GENAUER zu gucken, nachzufragen, infos einzuholen, wenn irgendwas mit dem hund "nicht stimmt" - sei es vom wesen her oder von der gesundheit. ich habe seit nunmehr 6 jahren DD - habe mich vorher schon gut 2 jahre "umgetan" in dieser "szene" und was ist? ich lerne immer noch jeden tag mehr - höre mehr - verstehe die zusammenhänge besser. und warum: wohl weil lotte ein kranker hund war, kira DCM hatte und amber nun okkulte DCM hat. wären meine hunde alle top gesund, hätte ich wohl keine veranlassung mit ich sachen DD weiter "zu bilden" - man lernt wohl erst dann "freiwillig" weiter, wenn irgendwas "nicht stimmt" - ALLES kann man auch nicht wissen... und ich kann nur sagen (für mich) ich habe mich viel umgehört - gelesen - bin hier und dort gewesen - und was ist: man kann den leuten immer nur vor den kopf schauen. ob der hund letztendlich so oder so ist - tja, das ist auch ein wenig "glück" ich für meinen teil würde nun nur noch mit einer "ellenlangen" liste zu einem züchter gehen (oder anrufen) weil ich auf mittlerweile viele sachen gestoßen bin, die bei der DD "nicht stimmen" (punkto: GESUNDHEIT). aber dafür ist das "wesen" der DD einmalig :herz: sie stirbt leider nur einfach in jungen jahren :schreck: *IRONIE*aber man kann wohl nicht alles haben*IRONIE* |
Ja, genauso sehe ich das auch. Wenn ich nur den Mops hätte und mich hätte gar nicht mit den Problemen auseinandersetzen müssen, dann wär ich auf einem ganz anderen Wissensstand und würde so durch unseren Stadtgarten laufen wie dei Senftuben Halter :boese4: .
Deshalb bin ich ja auch für einen Hundeführerschein für ALLE! :lach1: :lach1: :lach1: |
Hi,
mein BM-Rüde Bruno konnte trotz Hundeschule und viel Kontakt mit anderen Hunden plötzlich gleichgeschlechtliche nicht mehr ausstehen. Er nahm sich jeden Rüden vor, trotz Kastration. Das sah für die anderen Rüden nicht sehr gut aus. Für uns auch nicht. Trotz bestandenem Wesenstest und Hundeführerschein-immer wieder Angst beim Spaziergang. Mit seinen 75 kg legte er plötzlich eine massige Gewalt an den Tag. Zuhause war er das absolute Lamm und Menschen und Hündinnen konnten ihm alles abverlangen. Ein super Hund, bis auf die Macke. Vor 2 Monaten starb er an Krebs.:traurig3: Es gibt überall schwarze Schafe. Aber auch die sind liebenswert. Liebe Grüße, Petra |
:traurig3: Das tut mir aber leid, fühl Dich gedrückt Petra,traurig Manuela und Tyson
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Wie alt war Bruon, als du ihn hast kastrieren lassen.? Es kommt leider oft vor, dass gerade die Molosser viel zu früh kastriert werden und es dann Probleme gibt. Mein Bullmastiff musste mit 5 Jahren, wegen gesundheitlicher Probleme, noch kastriert werden. Aber Hermann hat sich nicht verändert und der Tierarzt sagte, dass das Wesen von meinem Hund schon so gefestigt ist, dass es keinen Unterschied mehr macht. Gerade bei den Bullmastiffs habe ich es oft erlebt, dass es Probleme geben kann, wenn sie viel zu früh kastriert werden. Es tut mir sehr leid, dass dein Bruno an Krebs gestorben ist. |
Hi Carolina,
wiederrum hat mir mein TA gesagt, wenn man mit dem Kastrieren zu lange wartet, und der Hund das hormonelle Verhalten (oder wie man das so nennen mag, Unverträglichkeit mit Rüden ect.) schon erlernt hat, dann ist es im Kopf, egal ob er dann noch ein Säckchen hat oder nicht. Weil viele ja denken, wenn der Hund agro ist und man kastriert ihn, dann ist er friedlich wie ein Lamm. Aber dafür ist die Kastration eben keine Garantie. Was heißt denn zu früh kastrieren? Mit wieviel Monaten ist es vertretbar? @Petra tut mir natürlich auch leid um deinen Schatz, du denkst bestimmt noch ganz oft an ihn. Drück dich! LG Dani :lach3: |
Attila, unsere BX, hat bisher keine Probleme bei Freilauf gemacht hat. Weder gegen große noch gegen kleine Hunde. Egal ob Rüden oder Hündinnen.
An der Leine macht er alles an, was etwas größer und Rüde ist! Klar hat er auch schon mal einen Rüden gefaltet, der ihm zu frech war. Das war aber ganz normales Verhalten und er hat nach der Unterwerfungsgeste des Anderen von ihm abgelassen. Unser Rotti ist sogar noch liberaler. Allerdings auch kastriert (Tierheim Hund) im Gegensatz zu der BX. |
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Stimmt, viele Leute glauben die Rüdenunverträglichkeit durch eine Kastration in den Griff bekommen, aber das ist Unfug und erspart die Erziehung nicht. Die meisten Tierärzte raten bei den Molossern, weil Spätentwickler, nicht zu früh zu kastrieren, weil das Wesen noch nicht gefestigt ist. So ab 2 Jahre könnte man daran denken, aber das hängt auch immer vom einzelnen Hund ab. Ich hatte viele Rüden in der Notvermittlung, die viel zu früh kastriert wurden und dadurch nicht nur mit Rüden unverträglich waren. Wie gesagt, eine zu frühe Kastration muss nicht immer zu dieser Unverträglichkeit führen, kann aber gerade beim Molosser nach hinten los gehen. |
Hi Caro,
danke für die nette Info. Das wußte ich nämlich nicht mit dem zu früh kastrieren. Aber ich hoffe, dass wir es bei Drago nicht machen müssen. LG Dani :lach3: |
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was wäre passiert, wenn der andere Rüde sich nicht unterwurfen hätte? Hätte dein Hund abgelassen und sich unterwerfen lassen? Wenn zwei starke Rüden aufeinander treffen und sich keiner unterwerfen lässt, dann kann das schlimme Folgen haben. |
Si, besonders wenn auch noch die Leine reisst...:traurig1:
Dani, google doch mal nach Eunuchen im alten Deutschland. Da erkennt man schnell wie problematisch kastrieren sein kann - INSBESONDERE hinsichtlich des Knochenwachstums. Ich würde nie kastrieren VOR Beendigung der Wachstumsphase. |
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Bruno war 2 Jahre alt als er kastriert wurde, hat an seinem Verhalten auch nichts verändert. Es wird einem zwar immer zu einer Kastration geraten, wenn sich der Rüde nicht mit anderen verträgt, aber eigentlich ist es sinnlos. Liebe Grüße, Petra |
Bin zum Schluß mit meinem BM nur noch mit Maulkorb spazieren gegangen, denn kam es zu einer Rauferei, sah der andere Rüde nicht sehr gut aus. Konnte es einfach nicht mehr verantworten. Natürlich sind Kämpfe unter Hunden nicht selten, hat auch nichts mit der Rasse zu tun, aber es ist ein großer Unterschied, ob zwei kleine Dackel sich zoffen oder zwei schwere Molosser. Wenn mein Bruno an der Leine zog, was er allerdings nur tat, wenn "Feinde"in Sicht waren,dann hat er mich fast aus den Schuhen gezogen.
LG, Petra |
@peppi Ich hab auch nicht vor ihn kastrieren zu lassen, wie ich schon geschrieben habe. Bei uns war nur das Problem, wir haben vom Veterinäramt eine Kastration bis 31.01.2008 als Auflage bekommen, was ich den absoluten Hammer fand. Zu diesem Zeitpunkt wäre Drago gerade mal 1 Jahr und 1 Monat. Hab mich da auch gegen gewährt. Bin jetzt mit dem Veterinäramt so verblieben, dass der Gutachter beim Wesenstest eine Aussage rein schreiben muss, ob er eine Kastration für notwendig hält. Wenn er dies verneint, dann wird die Auflage aufgehoben. Schon mal ein kleiner Erfolg!
LG Dani :lach3: |
Wie kann das Veterinärmat sowas machen? Das steht im krassen Gegensatz zum Tierschutzgesetz, nach welchem Amputationen ohne medizinische Indikation verboten sind. Und dazu gehört auch Kastration.
Wenn ich Du wäre, würde ich mit der Geschichte mal an die Öffentlichkeit gehen. :boese5: |
Ja das mit dem Tierschutzgesetz weiß ich. Wir haben uns über diese Auflage auch tierisch aufgeregt und uns informiert, ob das Veterinäramt sowas überhaupt verlangen kann. Aber wahrscheinlich kommen wir dann um einen Anwalt nicht rum.
Bin ja froh, dass ich die Vereinbarung mit dem Gutachter erreicht hab. Wart jetzt mal ab, wie das dann mit dem Wesenstest läuft. Aber ist der Hammer, ich weiß! LG Dani :lach3: |
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Du hast natürlich absolut recht, dass es bei dem Aufeinandertreffen von zwei starken Rüden zu erheblichen Verletzungen kommen kann. Als Halter darf man natürlich niemals das Hirn ausschalten, wenn man einen so großen Hund hat und ihn dann auch frei laufen läßt! |
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vielleicht hättet ihr euch dann ja auch keinen bulldog gekauft. :04: ich möchte dich aber ein für allemal bitten, uns mit deinen tendenziösen texten nicht in irgend welche ecken und schubladen zu stecken, wo wir nicht hingehören. such dir jemanden anderen dafür. wir stehen zu unserer hunderasse und haben unsere hunde auch als american bulldog überall gemeldet. wir kommen mit den vielen vorzügen und den wenigen liebenswerten unzulänglichkeiten der rasse sehr gut klar und sind damit äusserst glücklich, ebenso wie die käufer unserer welpen. erzähle was du willst und über wen du willst, nur hör auf unseren namen in deinen themen und für deine kreuzzüge zu benutzen bzw. in den dreck zu ziehen.es ist schon schlimm genug, dass du unsere rasse überall in misskredit bringst. ich hab dich immer und überall in schutz genommen, aber seit den letzten postings in div. foren und den unterschwelligen angriffen gegen heike und mich hab ich die schn.... voll. is jezz gut .... manchmal glaube ich , dass das einzige problem deines hundes, du und deine probleme sind. :04: tot ziens ich schließe mein posting hiermit ab, ich hab auch keinen bedarf an wissenschaftlichen antworten von dir - tu mir die liebe und erwähn unseren namen nicht mehr - ich hab keinen bock mehr darauf. lass uns/mich einfach in ruh. oder wie trappi sagte: ich habe fertig ps.: es gibt da einen züchter namens "von sigikitt"- ist ein tip von mir. die hunde sind immer so wie du es magst. |
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