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@Iuvabulls: Vielleicht ließt Du nochmal. Ich wollte keine Bestätigung, ich wollte keine Grundsatzdiskussion, sondern ganz einfach Erfahrungswerte - direkt und ehrlich - ohne das ein Züchter seine Rasse schön redet. Das mach ich auch auf der Strasse so. Ich seh einen Hund und frage. Klingt komisch, is aber so!
![]() @Marius: Ungeduldig bin ich zugegeben... Ob ich beleidigt bin hängt vom Absender ab! ![]() @Andrea, das war genau die Antwort die ich mir erhofft hatte - also Deine ganz persönlichen Erfahrungen, bzw. die aus Deinem direkten Umfeld. Damit hast Du mir sehr geholfen. Und wenn noch mehr davon kommt, dann freu ick mir ![]() ![]() Geändert von Peppi (17.04.2007 um 17:04 Uhr) Grund: vertippt |
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Vielleicht liesst du auch nochmal. |
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Hallo!
Ich denke, dass das Sozialverhalten neben der Rasse auch sehr von der Zuchtlinie, dem Geschlecht und der Erziehung des Hundes abhängt. Man kann meiner Ansicht nach nicht pauschal eine Aussage dazu treffen, ob ein Hund sich rassebedingt mit Geschlechtsgenossen vertragen wird oder nicht. Man sagt dem Bullmastiff z.B. nach, dass Rüden nicht rüdenverträglich seien. Somit würde ich mir bei dem Kauf eines Bullmastiffs die Elterntiere und den Züchter sehr gut anschauen und dann besonders auf eine entsprechende Erziehung und Hundeschule achten. Dennoch glaube ich nicht, dass man eine solche Aussage für alle Bullmastiffs treffen kann. Ich kenne einige Bullmastiffrüden persönlich: Nr. 1: leider sehr aggressiv gegenüber jedem anderen Rüden, bei Hündinnen weitestgehend verträglich Nr. 2: man muss auf die anderen Rüden achten, aber er ist erzogen genug, um an einem Spaziergang (zumindest an der Leine) teilnehmen zu können. Vorsicht ist dennoch bei anderen Rüden wichtig. Nr. 3: Absolut verträglich mit jedem Hund. Nr. 4: Ebenfalls völlig problemlos und mit jedem Hund verträglich Nr. 5: Auch sehr verträglich mit anderen Rüden und Hündinnen. Nr. 6: Man muss bei anderen Rüden aufpassen, manche mag er nicht, dennoch ist er erzogen genug, um bei einem Spaziergang dabei sein zu können. So, das waren meine Bullmastiff-Rüden-Erfahrungen. Hunde sind auch nur Tiere und nicht immer und zu 100 % verträglich, aber man kann bei der richtigen Erziehung viel erreichen. Ich selber habe zwei BM-Mädels. Davor hatte ich einen Bernhardiner-Rüden. Er war sehr dominant und benötigte eine sehr konsequente Erziehung (absolut nicht mit meinen Mädels vergleichbar!). Er hatte mit wenigen Rüden Probleme. Die meisten Rüden ordneteten sich ihm unter, so dass es nur einige problematische andere Rüden gab. Bei denen mußte ich aber aufpassen. Oso war aber schon soweit erzogen, dass ich ihn auch in großen Hundegruppen (zB. in der Hundeschule mit 30 Hunden) frei laufen lassen konnte. Meine Aufmerksamkeit war dann aber auch 100 % gefordert. Er hatte einige Male sich auch mit anderen Rüden in der Wolle, aber das war immer nur viel Theater, Verletzungen gab es nie.
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LG Simone ![]() Geändert von Simone (17.04.2007 um 17:39 Uhr) |
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