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  #1 (permalink)  
Alt 08.05.2007, 09:13
Benutzerbild von Drago
Kaiser / Kaiserin
 
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Ich glaub auch, dass es nicht nur an Papieren oder Vereinen festzumachen ist, ob es ein guter und gesunder Wurf ist. Man merkt schon auch im Gespräch, wie ein "Züchter" so drauf ist (s.der Kommentar, es macht gar nix den kleinen Hund 10 h allein zu lassen). Die Züchterin von der wir unseren Kleinen haben, hätte einen Welpen unter diesen Bedingungen schon gar nicht her gegeben. Wenn man die Elterntiere kennenlernen und auch beobachten kann, find ich auch wichtig. Auf jeden Fall kann man so nem kleinen Hund 10 h alleine nicht zumuten, erstens wegen dem lösen und auch wegen der Verlustangst. Er war es bisher gewohnt mit Mutter und Geschwister zusammen und von ein auf den anderen Tag so lange alleine. Appelier doch an die Tierliebe deiner Freundin, dass es für den Kleinen so auch ein Leid ist. Und die Frage ist, ob sie dann wirklich einen Hund gerettet hat. Das ist nicht böse gemeint deiner Freundin gegenüber, nicht falsch verstehen.

LG Dani
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  #2 (permalink)  
Alt 08.05.2007, 09:24
Kaiser / Kaiserin
 
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Siehst Du, da geht es nämlich schon los. Die Elterntiere begutachten? In manchen Kreisen werden da die Augen verdreht wenn ständig die eigenen Hunde verpaart werden. Bei den ABs ist es viel häufiger so, das Sperma importiert wird, das fremde Hunde verpaart werden... was mit den verschiedenen Linien zusammenhängt. Wenn mehrmals der gleiche Wurf bei einem Züchter gemacht wird, ist das so sinnvoll wie die häufigen Champion Verpaarungen in denen ein (Optik-)Champ 200 Hündinnen belegt (Hyperbel!).

Ich bin und bleibe da skeptisch.
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  #3 (permalink)  
Alt 08.05.2007, 10:13
Benutzerbild von Drago
Kaiser / Kaiserin
 
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Peppi skeptisch sollte man doch immer etwas sein, wenn man einen Welpen sucht. Lieber etwas zu genauer sein, als zu oberflächlich. Die Elterntiere von Drago haben nicht den gleichen Besitzer, ich konnte sie trotzdem beide ansehen. Aber ich versteh schon, was du gemeint hast, und da geb ich dir auch recht.

Dani
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  #4 (permalink)  
Alt 10.05.2007, 14:14
Spiky
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Es ist eine erschreckende Entwicklung mit dem planlosen verpaaren verschiedener Rassen,nur um eben mal schnell ein paar hundert Euro zu verdienen.
In den achtzigern wollten auch diverse Leute meine Rottirüden zum decken mit diverse Rassen sowas unterstütze ich nicht.Es gibt genug Hundeelend in Deutschland.
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  #5 (permalink)  
Alt 10.05.2007, 14:33
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Ich finde das sollte man nicht pauschalieren. Im Endeffekt sind alle Rassen aus Mischlingsverpaarungen entstanden. Ich finde z.B. die Doggen auch klasse, aber würde mir eher einen gezielten und durchdachten Mix (mit etwas kleinerem, z.B. Labrador) zulegen als eine vom VDH.

Mit ist durchaus klar, das man höllisch aufpassen muss und man sich da auf einem schmalen Grad bewegt, aber ne VDH Dogge? Ne, danke!
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  #6 (permalink)  
Alt 10.05.2007, 14:40
Spiky
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@Peppi,es gibt auch andere Verbände als den VDH!
Was mich nervt ist das Leute meist ohne Hintergrundwissen Hunde vermehren nur um einen schnellen Euro zu machen
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  #7 (permalink)  
Alt 10.05.2007, 14:46
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Ja klar, das nervt mich auch. Bei den Ambulls sind die "Nur-Halter" (zumindest im Internet) deutlich in der Miderheit. Jeder will zumindest eine Wurf von seinem süssen Schnuckiputzi... und wenn dann die Züchter mit Plan (von denen es wenige gibt) nein sagen, zu einer Wurfplanung - sucht man sich gleichgesinnte...

Ohne zu wissen wie man Gänätick schreibt

Ich finde es ganz schön schwer einen guten Welpen zu finden...
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  #8 (permalink)  
Alt 10.05.2007, 19:42
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Ok, dann oute ich mich ein weiteres mal, ich habe mir Buffy unsere Fila/DD Hündin letztes Jahr gezielt ausgesucht.
Zum einen weil mich die Mischung gereizt hat und zum zweiten, der errechnete und dann auch tatsächliche Geburtstermin ist der Geburtstag meines Mannes.
Als ich die Halterin der gedeckten Hündin kennenlernte stellte sie die ganze Geschichte als einen Unfall dar, mitlerweile bin ich mir sicher das dieser Wurf zu 100% von ihr geplant war.
Ok, hätte ich damals gewusst was ich heute weiß, wäre Buffy nie bei uns eingezogen.
Aber ich muss sagen Buffy ist jetzt 7,5 Monate und entwickelt sich prächtig, körperlich und charakterlich ein absoluter Traumhund.
Nun bin ich ohnehin eine von der Sorte die nicht viel Wert auf Papiere oder Rassereinheit legt. Odin ist zum Beispiel aus dem TH, dort wurde er mir als MAstino-Mix abgegeben, das er ein reinrassiger Cane Corso ist weiß ich mit Sicherheit erst seit einem Jahr durch lange Recherche im Netz.
Ich finde einfach wichtiger als alle Papiere ist die Beziehung Mensch/Hund und gesundheitliche Probleme kann jeder Hund haben auch mit noch so guten Papieren. Aktuell fallen mir da gerade die Boerboels auf, da gibt es nur ganz wenige die wirklich richtig gesund sind und das trotz aufwendiger Untersuchungen bei den Elterntieren.

So, und nun mal zum eigentlichen Thema, gibt es tatsächlich immer noch Leute die glauben man kann einen Hund einfach über mehrere Stunden allein lassen? das mag vielleicht mit einem älteren und abgeklärten Hund mal möglich sein aber doch nicht mit einem Welpen!
Und da ist er wieder.......der Wunsch nach einem Hundeführerschein (Eignungsprüfung oder wie auch immer) für alle Hundehalter.

Lieber Gruß
Elke
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