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  #21 (permalink)  
Alt 15.08.2007, 22:08
Gast280210
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Meine Meinung zu 2. trauriges Hallo

Manche Dinge muss man sich nicht länger aus der Ferne angucken, es genügt schon wenn man lesen kann und in der Lage ist, das Gelesene zu beurteilen und seine Schlüsse daraus zu ziehen. Ich dachte wir sind gegen Maulkorbzwang. Warum wollt ihr die Meinung und Darstellung vom Una verhindern ? Hier geht es um die bisherige Haltung von unseren Lieblingshunden. Wer keinen Dreck am Stecken hat und nichts zu verbergen, kann sich dem durchaus stellen. Als ich diese Beiträge gelesen haben kam ich zu dem Schluß, dass ich es hier nicht mit Bösartigkeit zu tun habe aber mit 2 unfähigen, überforderten, in ihrem Egoismus rücksichtslosen Züchtern und Haltern denen ich meinen Hund nicht 1 Tag anvertrauen würde. In ihrer Oberflächlichkeit sind sie meiner Meinung nach nicht in der Lage, die Verantwortung für Züchtung oder Haltung von Hunden zu übernehmen. Sie sollten den verbleibenden Hunden gegenüber Gnade walten lassen und sie in kundigere Hände übergeben.

Das ist mein persönlicher Eindruck und ich werde ganz wuschig, wenn ich das Gefühl habe, dass unbequeme Dinge unter den Teppich gekehrt werden sollen.



QUOTE=Grazi;62125]@Anja: ich kann verstehen, dass du als unregelmäßige Leserin in diesem Forum kein Interesse an "Züchterstreitigkeiten" hast und dass du eine Schlammschlacht befürchtest. Trotzdem möchte ich dich bitten, dich in deinem Ton zu mäßigen.

Diejenigen, die sich schon länger gewisse Dinge aus der Ferne angucken, Gespräche führen, kritisch hinterfragen, sind übrigens sehr wohl an Joes Schicksal interessiert!

Und wenn du dir die von Anne genannten links mal anguckst, siehst du die Sache vielleicht auch anders.

Ich kann jedenfalls Joes Züchterin verstehen, die widersprüchliche Informationen erhalten hat, nun gegen eine Mauer rennt... und deshalb versucht, über "öffentlichen Druck" zu erfahren, was wirklich passiert ist. Ich glaube zwar nicht, dass es ihr gelingen wird... dafür kenne ich Corinnas und Günthers Art mittlerweile zu gut... aber was soll's.

Grüßlies, Grazi[/quote]
__________________
  #22 (permalink)  
Alt 15.08.2007, 22:12
Benutzerbild von bmk
bmk bmk ist offline
EvilObertoll
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Dortmund
Beiträge: 2.203
Standard

jup, beat hat die sache auf den punkt gebracht.
__________________
What you call the disease,
I call the remedy
What you're callin' the cause,
I call the cure
  #23 (permalink)  
Alt 15.08.2007, 22:13
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
Standard

Una ist die Züchterin von Joe. Ihr kommt es merkwürdig vor, dass der Hund am 11.8. angeblich noch prima lief trotz Kreuzband-OP. Abends wird der Hund eingeschläfert, weil er sich die Knie aufgescheuert hat.
Mal ehrlich, das stimmt einen schon etwas nachdenklich. Außerdem stellt sich heraus, der behandelnde TA hat den Hund nie auf HD geröngt.
Wie Una schrieb, hat sie versucht Infos zu erhalten, diese aber nicht bekommen.
Sie möchte wissen, warum wurde der Hund getötet. Was soll sie machen um Informationen zu erhalten, wenn keiner mit ihr spricht?
Da werden "Verhaltensauffälligkeiten" ins Gespräch gebracht, hier sind User, die kannten Joe und die haben kein "auffälliges Verhalten" beobachtet. Der nächste Widerspruch.
Das Interesse an Aufklärung ist für mich schon verständlich.

Bis ich mir dann selber ein Bild von gemacht hatte und selber auf die Schnauze gefallen bin

Mone, du hast sie auch noch verteidigt, nachdem du dort warst. Du hast die Fronten erst gewechselt als zu gemerkt hast, die beiden Hunde sind krank.
Lassen wir es.
Ich hab nen Pott Tee hier stehen, lehne mich zurück und warte, ob es eine Aufklärung gibt.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
  #24 (permalink)  
Alt 15.08.2007, 22:22
Benutzerbild von Goofymone
Mafiahalterin
 
Registriert seit: 06.03.2005
Ort: NRW
Beiträge: 6.874
Standard

Zitat:
Zitat von Anne Beitrag anzeigen
Una ist die Züchterin von Joe. Ihr kommt es merkwürdig vor, dass der Hund am 11.8. angeblich noch prima lief trotz Kreuzband-OP. Abends wird der Hund eingeschläfert, weil er sich die Knie aufgescheuert hat.
Mal ehrlich, das stimmt einen schon etwas nachdenklich. Außerdem stellt sich heraus, der behandelnde TA hat den Hund nie auf HD geröngt.
Wie Una schrieb, hat sie versucht Infos zu erhalten, diese aber nicht bekommen.
Sie möchte wissen, warum wurde der Hund getötet. Was soll sie machen um Informationen zu erhalten, wenn keiner mit ihr spricht?
Da werden "Verhaltensauffälligkeiten" ins Gespräch gebracht, hier sind User, die kannten Joe und die haben kein "auffälliges Verhalten" beobachtet. Der nächste Widerspruch.
Das Interesse an Aufklärung ist für mich schon verständlich.
Ich sage ja nicht das Ihre Fragen unbeantwortet bleiben sollen, aber ich denke die sollten es unter einander klären!

Zitat:
Zitat von Anne Beitrag anzeigen
Bis ich mir dann selber ein Bild von gemacht hatte und selber auf die Schnauze gefallen bin

Mone, du hast sie auch noch verteidigt, nachdem du dort warst. Du hast die Fronten erst gewechselt als zu gemerkt hast, die beiden Hunde sind krank.
Lassen wir es.
Auch das stimme ich Dir zu und ist hier nicht wirklich das Thema! Jeder wird mal wach auch wenn es dann zu spät ist! Manch einer wird erst schlau wenn er auf die Nase fällt/gefallen ist! Mone an vorderster Front! Egal ist passiert! Aber auch da gehören immer Zwei zu! Einer der es macht und einer der es mit sich machen lässt!
__________________
Die Zeit heilt keine Wunden,
sie lindert nicht einmal den Schmerz
Du hast Deinen Platz gefunden,
ganz tief in meinem Herz
  #25 (permalink)  
Alt 15.08.2007, 22:26
Benutzerbild von una
una una ist offline
Fürst / Fürstin
 
Registriert seit: 14.08.2007
Ort: Otterwisch in Sachsen
Beiträge: 313
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Standard

wie kann ich mich persönlich mit den beiden aussprechen, wenn man am telefon auf's übelste beschimpft wird ...und dann einfach aufgelegt wird, vielleicht kann ja jemand von euch bei corinna anrufen und sie bitten, dass sie auf meine PN antwortet oder mich gar anruft ,
übrigens war , oder ist sie es noch ( kann sie es überhaupt noch sein) eine sehr gute freundin für mich, die enttäuschung sitzt deshalb noch viel tiefer
und ich denke , hoffe, wenn sie DÜRFTE, würde sie mich anrufen...
deshalb auch der weg übers forum, da ich weiss, dass dies garantiert bei ihr ankommt
  #26 (permalink)  
Alt 15.08.2007, 22:35
Perro de presa
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Schweres Thema,

bestimmte Sachen (ganz bezahlt, oder eher nicht) gehen sicher keinen hier etwas an, aber waren für die Erzählung der Züchterin schon ein markanter Punkt in der Entwicklung des Ablaufs.

Nur dann kommt der Punkt bei dem es ans Eingemachte geht.

Schweigen, unter der Decke halten,
oder besprechen, offen ansprechen.

Es wird immer Ansichten so, oder so geben.

Nur warum auf der einen Seite über weiße oder schwarze Listen reden,
über Zuchtzulassungen von 3-Buchstaben Vereinen,
über Champzüchter die mit 13 und 14 Monaten belegen,

wenn dann bei Mitgliedern hier,
oder Bekannten das alles nicht ans Licht kommen darf?

Zu viel ist immer und immer wieder verschwiegen worden,
viele der heutigen Probleme wäre nicht da,
wenn aus unseren Reihen eher etwas passiert wäre.

Mängel, Fehler, Fehlentwicklungen, Auswüchse der Zucht,
und andere Missstände,
werden im Engen Kreis unter der Decke gehalten,
blinde Unterstützung regiert zu oft vor dem hinterfragen.

Ist es nicht wichtig zu wissen, ist da ein möglicher Fehler
in der Zucht. Oder ist da ein Problem bei einem Halter ?

In den einem Fall wäre es wichtig für den Züchter dies
zu wissen, im anderen Fall für andere Züchter bei diesem
Kunden etwas aufzupassen. Oder wenn dieser Kunde
selber züchtet, auf diese Zucht zu achten.

Nicht nur bei den üblichen Verdächtigen liegt manchmal
etwas im Argen, oft ist auch an anderen Stellen etwas
zu hinterfragen kein Fehler.
Jede Frage als Schlammschlacht zu werten,
dass ist nicht fair.
Was spricht gegen einen Beleg vom Tierarzt mit dem Grund
der Einschläferung, einem HD Befund?
Denn ob der Arzt eine Freigabe zum Gespräch bekommt,
kann man von hier schwer klären. Aber Fakten schon,

wenn man will.
  #27 (permalink)  
Alt 15.08.2007, 23:06
SamGamdschi
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Menschen doch in der Lage sind eine Auseinandersetzung fair und anständig auszutragen.

Man kann es schon als faszinierend bezeichnen wie hier Dinge dargestellt, verdreht oder ausgelegt werden obwohl keiner live dabei war.
Nur einige Punkte als Beispiel - "das ein Kaiserschnitt seitens Don und Kathy oder deren Anhänger schöngeredet würden" läßt sich in den verlinkten Beiträgen nicht finden. Einmal eine Frage: was wäre den deiner Meinung nach besser gewesen als der Kaiserschnitt? Wenn die Welpen nicht auf natürlichem Weg durch Wehen in den Geburtskanal eintreten,bleibt nur die alternative zuzusehen wie erst die Welpen in der Mutter und danach diese selbst verstirbt.
Ein weiterer angesprochener Punkt ist " bis zu Joe's Nachruf sei nie erwähnt worden das Joe nicht aus Kathy's Zucht stammt" - es wurde aber auch nie das Gegenteil behauptet. Von anderen mit mehreren Hunden wird auch nicht erwartet das sie unter die Bilder ihrer Hunde schreiben, ob sie zu gekauft oder selbst gezogen worden sind.
Eine Auskunft durch den Tierarzt muß auch nicht erteilt werden, ein zweifel an der Notwendigkeit einer Euthanasie wird schon alleine dadurch ausgeräumt, das es Tierärzten rechtlich untersagt ist, diese durchzuführen bei fehlender medizinischer Notwendigkeit.
Aber um allen Zweiflern noch mehr zum zweifeln zu geben - ich habe Joe am 10.08 noch gesehen.
Hierzu möchte ich kurz etwas ausholen. Ich kenne die gesundheitliche Situation von Joe seit einiger Zeit. Kurz gefasst kann man sagen, das Joe am 11.08 erlöst wurde. Seit einigen Jahren quälte Joe sich mit nachweislich schweren Schmerzen in den Hüftgelenken. Diese konnten wir zwar zeitlich begrenzt einigermaßen mit Schmerzmedikamenten und Chondroitin/Glycosamingaben sowie massiver Schmerztherapie mittels Elektrotherapie,Einreibungen und manueller Therapie lindern, leider aber das Fortschreiten der Beschwerden nicht verhindern.Schließlich waren nicht nur die Hüften Joe's von Knorpelschäden betroffen sondern auch die weiteren großen Gelenke.
Durch den Kreuzbandriß auslösenden Vorgang erschwert, wurde der Knorpel des Knies, der Meniskus und ein Seitenband des Knies mitbeschädigt. Diese Verletzung wird als unhappy Triade bezeichnet in der Medizin.
Die vorgenommene Op hatte von vorherein nur zweifelhafte Erfolgsaussichten.
Durch das in der Schmerzmedikation enthaltene Cortison lag Joe's Gewicht bei 120kg. Sogenannte Plastiken wie Reparaturen an Bändern,Meniski und Sehnen genannt werden sind allerdings nicht so lastfähig wie das Urgewebe.
Folglich war der Versuch der Op, der sprichwörtliche Griff nach einem Strohhalm, ein Versuch mit geringen Erfolgsaussichten bei hohem Narkoserisiko der Rasse.
Leider stellte sich nach der anfänglichen Euphorie, das er das Bein post-operativ akzeptabel belastete, nicht der gewünschte Dauererfolg ein.
Joe's Situation verschlechterte sich zum Abend des 10.08 zusehens. Durch das post-operative Liegen,komprimierte sich Joe zusätzlich den langen Beinnerv. Kompressionssyndrome der Art kennt die Humanmedizin ebenfalls. Das bekannteste ist das Parkbank-Syndrom. Hierbei wird der Nervus ulnaris gequetscht durch das gestreckte Ablegen des Armes auf der Lehne der Parkbank. Dies führt dazu das sich die Finger in die Schwurhandstellung begeben ohne das der Betroffene dies verhindern kann. Diese Handstellung kann nach der Kompression zwischen Wochen und Jahren erhalten bleiben.
In Joe's Fall führte die Kompression des Nerven zur Unfähigkeit aufzustehen.In der Nacht vom 10.08 auf 11.08 führte dies dazu das Joe zusätzlich weder Kot noch Wasser halten konnte.
Spätestens nun war der Punkt gekommen Leiden zu beenden. Nach fehlgeschlagener Op und fortschreitenden gewichtsunterstützten Nervenausfällen waren medizinisch alle Möglichkeiten ausgeschöpft so das einvernehmlich mit einem Tierarztkollegen Kathy und Don die Entscheidung getroffen wurde - Joe nach dieser Krönung des Leidens zu erlösen.

Nun noch einige Anmerkungen in eigener Sache. Ich denke jeder der sein Tier liebt, sieht jede kleine positive Veränderung mit großer Euphorie als riesen Fortschritt. Hierdurch ist eine objektive Bewertung der Situation unmöglich.
Ein weiterer Punkt der mir hier auf den Magen schlägt ist das Ausmaß mit dem hier Vermutungen über zwischenmenschliche Dinge zwischen Don und Kathy verschärft werden. Vermutungen die jegweden Wahrheitsgehalt vermissen lassen. Wie Vermutungen dieser Güteklasse genannt werden dürfte jedem bekannt sein.
Gegen eine sachliche Diskusion ist nichts einzuwenden - was hier läuft ist unterstes Bildzeitungsniveau.
Damit es nicht zu Mißverständnissen kommt: Ich selbst habe Veterinärmedizin in den Niederlande studiert.

Hochachtungsvoll

Finni und SamGamdschi
  #28 (permalink)  
Alt 15.08.2007, 23:15
Jacci
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Danke für Deine Ausführung, SamGamdschi.
Warum wurde das der Züchterin nicht einfach mitgeteilt? Dann hätte es diesen Aufruhr hier nicht gegeben.
  #29 (permalink)  
Alt 15.08.2007, 23:25
Benutzerbild von una
una una ist offline
Fürst / Fürstin
 
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Danke SamGamdschi, das sind doch mal klare Worte. Trotzdem bleibt dieses ABER..., die vielen widersprüchlichen Aussagen....Warum kein Gespräch mit dem behandelnden TA, wer hat auf HD geröntgt? Oh, entschuldige, ich fange schon wieder an...
  #30 (permalink)  
Alt 15.08.2007, 23:32
Perro de presa
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Beiträge: n/a
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Sorry wenn ich in meinem medezinischem Laienstatus, zu dieser dezediert vorgetragenen Auskunft eine Rückfrage habe:

Zitat:
Eine Auskunft durch den Tierarzt muß auch nicht erteilt werden, ein zweifel an der Notwendigkeit einer Euthanasie wird schon alleine dadurch ausgeräumt, das es Tierärzten rechtlich untersagt ist, diese durchzuführen bei fehlender medizinischer Notwendigkeit.
Neben der Tatsache das jeden Tag in Duetschland Hunde eingeschläfert werden,
weil die Behörden den Unterhalt nicht mehr zahlen,
die Besitzer über Agression der Hunde klagen,
und anderen nichtigen Anlässen,

eine Frage, es gibt aber auch keine Vorschrift dagegen,
dass man der Züchterin des Hundes den offenen Bericht zu den Problemen des Hundes gibt, oder?

Denn wenn ich die Züchterin richtig verstanden habe,
wollte diese in erster Linie wissen was mit dem Hund war.

Mir erscheint es merkwürdig eine solche Auskunft durch den Tierarzt zu verweigern,
und diesen Kommentar oben sehe ich mal als Bestätigung dafür das dies,
wie die Züchterin beschrieb verweigert wurde.

Was die anderen Einschätzungen angeht,
ich habe hier nicht vordringlich solche Unterstellungen und ähnliches gelesen.

Zitat:
Ein weiterer angesprochener Punkt ist " bis zu Joe's Nachruf sei nie erwähnt worden das Joe nicht aus Kathy's Zucht stammt" - es wurde aber auch nie das Gegenteil behauptet.
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