Zitat:
Zitat von Simone Dustert
n sich nur aus diesem Grunde eine andere Rasse suchen müsse. Ich habe auch 5 Jahre lang im ersten Stock gewohnt und hatte in dieser Zeit 2 Bernhardiner und Bullmastiff Luna. Den zweiten Bernhardiner habe ich sein erstes 1/2 Lebensjahr nur die Treppe getragen - mein Rücken tat schon weh.... Gebracht hat das nicht wirklich etwas, seine Knochen waren dennoch kaputt.
|
"Kaputte Knochen" können ja auch die unterschiedlichsten Ursachen haben. Gerade Probleme am Bewegungsapparat werden oft von
mehreren Faktoren beeinflußt. Da kann dann auch die sorgsamste Aufzucht (Futter, Bewegung) z.B. keine erbliche Prädisposition auslöschen und deren Auswirkungen höchstens minimieren. Bei einem großen, schweren Hund (-> Endzustand) würde ich auf jeden Fall drauf achten, dass er nicht ständig Treppen läuft, nicht zu wild tobt, nicht zu schnell hochschießt und vor allem niemals zu dick wird.
Zitat:
Problematisch war es nur, als er operiert wurde, denn ich konnte ihn nicht tragen.
|
Genau solche Überlegungen sollte man IMO vor der "Anschaffung" eines solchen Brummers immer anstellen. Was tut man im Falle einer Erkrankung? Könnte man den ausgewachsenen Hund zur Not alleine treppauf treppab tragen? Demona hatte z.B. drei Knie-OPs und Treppen hätten ein viel zu großes erneutes Verletzungsrisiko während der Genesung dargestellt. Selbst wenn wir sie brav mehrmals am Tag rauf- und runtergeschleppt hätten. Nicht auszudenken, wenn mensch dabei stolpert! Ich war jedenfalls
sehr froh, ebenerdig zu wohnen und einen eigenen Garten zu haben.
Zitat:
Sicher sollte man auf dieses "Problem" achten und natürlich ist eine Treppenfreie Wohnung besser, aber dennoch ist die erste (!) Etage - somit vielleicht 12 Stufen - nicht ein Ausschlusskriterium für mich.
|
Du kannst uns gerne mal besuchen und dir Treppe zu unserer 1. Etage anschauen: 14 Stufen, schmal und steil. Demona steigt zwar mittlerweile -wenn nötig- Treppen, aber es würde ihr selber nicht im Traum einfallen, hier raufzustiefeln.
Grüßlies, Grazi