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@Michael: Und wieder einmal eine sehr bezeichnende und nichtssagende Antwort. Was soll's... was anderes hatte ich auch nicht erwartet.
@Pinömpel: Die Zustände auf der Trumler-Station lassen sich nicht im Geringsten mit einer Großgruppenhaltung, wie sie hier angeblich praktiziert wird, vergleichen. Und... btw: diese Hunde leben auch nicht wirklich gut. Aber das ist ein anderes Thema. Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Zitat:
Herr Bloch praktiziert doch auch Rudelhaltung - zumindest schreibt er davon. In welchem Ausmaß weis ich nicht. Und hier geht es doch auch nicht darum, den Hunden ein Paradies auf Erden oder einen Endplatz zu bieten, sondern vor der Tierheimhölle zu bewahren. Man muss sowas doch immer relativ sehen. Find ich... |
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Nichts desto Trotz ist es ein bestehendes Rudel......es gibt Leittiere und sich unterwerfende Tiere , ( Neuzugänge) verschiedene Altersgruppen wo es auch immer wieder zu Rangfolgestreitereien kommen kann..............wie bitte kann man das mit 2 Personen schaffen.....?
Wie schaut es aus wenn Neuzugänge kommen , habt ihr Zwinger ? liebe Grüße Corinna
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Es ist besser,sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben als mit unzuverlässigen Freunden. "John Steinbeck" |
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Hi Zusammen
also ich versteh hier pro und contra. Aber ich finde, dass die Hunde (mein Eindruck von den Fotos) dort besser/natürlicher leben können, als in einem Tierheimzwinger! Es mag andere Beispiele geben, aber unser Tierheim hat kein Aussengehege, wo die Hunde in einer Gruppe spielen können oder sonstiges. Es gibt wohl freiwillige Gassigänger, die sich auch sehr engagieren, aber leider hat das Tierheim nur 3 oder maximal 4 Tage in einer (7 Tage-) Woche geöffnet und dass nur für 2 Std. - wenn überhaupt solange -, also ich finde die Handhabung wohl besser! Gut der Nachteil daran, sind die möglichen Beißereien, aber wenn man der Aussage glauben kann, haben sie doch alles im Griff, außerdem kommen Beißeren/Streitereien in den besten Tierheimen vor. @ Michael S. Respekt! Aber mit drei oder vier Personen, eigentlich seit ihr doch rund um die Uhr im Einsatz oder? Habt ihr denn noch irgendwelche anderen Projekte vor? |
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Nichts desto Trotz ist es ein bestehendes Rudel......es gibt Leittiere und sich unterwerfende Tiere , ( Neuzugänge) verschiedene Altersgruppen wo es auch immer wieder zu Rangfolgestreitereien kommen kann..............wie bitte kann man das mit 2 Personen schaffen.....?
Wie schaut es aus wenn Neuzugänge kommen , achtest Du auf alte oder junge Hunde, sotierst Du aus...denn nicht jeder läßt sich in ein bestehendes Rudel integrieren........da es ja nu mal auch verhaltensgestörte Hunde gibt...folge dessen müßten diese Hunde isoliert werden.......... liebe Grüße Corinna
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Es ist besser,sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben als mit unzuverlässigen Freunden. "John Steinbeck" |
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Zitat:
2. Toll auch von dir mal zu hören das etwas ein anderes Thema ist. Weiter so. LG |
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@Corae99
Zu deiner Frage nach anderen Projekten, ja z. B. Tierschutzferien. Soll bedeuten: Wir bieten Unterkunft an der Ostsee und erhalten dafür ein paar Stunden Unterstützung bei der Arbeit. Schon hat das ersteProjekt mehr "Mitarbeiter" Auch Seminare oder Praktika sind geplant, auch hier könnte eine gewisse Entlastung bei rausspringen. LG von der Ostsee |
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So nun mal wieder, wie es zu schaffen ist.
Wir arbeiten ja nicht erst seit gestern bzw. einem Jahr mit einer Großgruppe. Zu unserer Zeit in Hessen, hatten wir auch Bestände von bis zu 30 Hunden in Ferienzeiten. Dort war die Arbeit noch schwieriger, da wir nicht über ein eigenes gelände verfügten, sondern mit den Hunden durch Feld, Wald und Wiese unterwegs waren. Wir waren auch nur zu zweit, bzw. zu dritt. Bei Pensionstieren ist man ebenfalls nicht vor Verhaltensstörungen gefeit, und der Wechsel fand noch häufiger statt. Dennoch sind 95 % der Hunde die mal bei uns untergebracht wurden, im nächsten Urlaub wieder gekommen. Unsere Wanderungen mit den hunden fand bis auf verschwindent wenige Ausnahmen unangeleint statt. Fast jeder hund konnte nach 2 - 3 Tagen draußen frei laufen und war in prikären Situationen abrufbar. Natürlich gab es auch hier hin und wieder eine "Rauferei" und natürlich auch schon mal eine Verletzung, doch nie so gravierend, das es nicht auch einzeln hätte passieren können. Viele unserer Pensionskunden haben versucht das Vet-Amt zu überzeugen, die kurz vor unserem Umzug ausgesprochene Beschränkung auf 10 Tiere zurück zu nehmen, da sie der Begründung es gäbe keinen Bodenablauf in der Futterküche und es gäbe keinen Quarantänebereich nicht folgen konnten. Auch hatten wir immer wieder, positiv zu hören bekommen, dass die Hunde teilweise zuhause trauern und sich langweilten. Den Job haben wir übrigens 12 Jahre gemacht und ich bin dabei auch noch arbeiten gegangen. Bin übrigens Techniker Hardware und habe Nichts mit Internetpräsentation zu tun. Ich (wir) können nur immer wieder betonen, schaut es euch an oder besser noch macht Urlaub und helft mit. LG von der Ostsee ps hab hoffentlich nicht zwischendrinn den Faden verloren?sonst |
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Wir bieten Unterkunft an der Ostsee und erhalten dafür ein paar Stunden Unterstützung bei der Arbeit. Schon hat das ersteProjekt mehr "Mitarbeiter"
Das Ding kann aber arg ins Auge gehen. Die Urlauber müßten schon über einige Erfahrung verfügen. Oder ihr gut versichert sein. Auch Seminare oder Praktika sind geplant, auch hier könnte eine gewisse Entlastung bei rausspringen. Welche Qualifikation habt ihr? Was für Seminare? Also ich würde kein teures Seminar belegen, dessen Inhalt es ist, Hundesch.... zu sammeln. Wie sollen Seminar euch da arbeitsmäßig entlasten? Was für Praktika? Betreibt ihr Verhaltensforschung? Soll es ein Praktikum zur Vorbereitung auf den Beruf des Tierpfegers sein? corae, das sind Tierschutzhunde, was im Klartext bedeutet, sie sollen ja noch vermittelt werden. Außerdem haben die meisten TH`s Außenzwinger und größere "Spielwiesen" für die Hunde. Viele TH`s betreiben Kleingruppenhaltung. Nehmen wir doch Carlotta als Beispiel. Um sie an Artgenossen zu gewöhnen ist eine Gruppenhaltung sicherlich günstig.Das nützt ihr aber im späteren Leben nicht wirklich viel, denn dort wird sie nicht in einer Gruppe leben, sondern vermutlich in einer Mietwohnung im Wohngebiet, mit vielen Reizen, die sie nicht kennt und auf die sie die Gruppenhaltung auch nicht vorbereiten kann. Und bitte Leute, das ist kein Rudel, das ist eine bunt zusammengewürfelte Hundegruppe. Der Mensch bestimmt die Zusammensetzung, die Hunde können es sich nicht aussuchen. Der Vorteil bei M.S. ist eindeutig das große Gelände. Die Hunde können sich aus dem Weg gehen und können ausweichen. Außerdem bezweifel ich stark, dass es sich um EINE große Gruppe handelt. Es wird eine Hauptgruppe mit alteingesessenen Hunden geben und mehrere kleine Gruppen, die sich am Rande bewegen. M.S. so wirkliche Aussagen machst du nicht. Du erwähnst zwar, dass ihr mit den Hunden "arbeitet", wie ihr das macht schreibst du nicht. Wie wollt ihr mit Carlotta arbeiten, damit sie "vermittlungsfähig" wird? Wie lang ist die durchschnittliche Verweildauer der Hunde, bis zur Vermittlung, bei euch? Peppi, der Vergleich mit der Trumler-Station ist ziemlich gagga, sorry. Das kannst nicht vergleichen und soooo toll sind die Tiere auch nicht untergebracht.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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