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Außerhalb der Stadt (naja besser des Dorfes) dürfen die Hunde von der Leine. Egal welcher Rasse sie angehören. Deshalb läuft Morpheus die ersten Meter an der Leine und dann darf er durch die Wiesen und Weinberge springen. Dürfte er das nicht, würde er mir daheim glaub durchdrehen. Es ist erstaunlich wie sehr seine Kondition zugenommen hat, seit er bei uns ist.
Mit dem Weglaufen haben wir keine Probleme, es gibt so einen maximalen Abstand, den überschreitet er nie. Wenn er zu weit weg ist, bleibt er sofort stehen und wartet auf uns oder rennt schnell zu uns her, wenn wir einen anderen Weg einschlagen. Bei Joggern, Radfahrern und Hunden, die wir nicht kennen, nehmen wir ihn an die Leine. Denn in dieser Beziehung "traue" ich ihm noch nicht ganz, da würder er hinlrennen. Aber im Vergleich zum Anfang ist es schon viel besser geworden. Da könnte er mit Mensch und Hund nichts anfangen. Alles schien eine Bedrohnung für ihn zu sein... Haarestellen, fiexieren. Aber er hat noch nie etwas getan und mittlerweile freut er sich richtig, wenn er Hunde sieht. Menschen betrachtet er neutral, solange er sie nicht kennt/mag... Aber toll waren die Kinder mit ihren Schlitten... da wäre er gerne mitgefahren |
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Hallo Nadine,
das mit dem maximalen Abstand, der niemals überschritten wird war bei Pluto am Anfang auch. Es ist einsehbar, dass ein Fundhund im neuen Haus ganz engen Anschluss sucht um ja nicht mehr alleine dazustehen. Mehr wie drei Meter Abstand hat er sich nicht getraut, außer wenn er gesponnen hat, mit seinem speziellen Problem. Aber letzte Woche rennt uns ein Reh, während er mit meinen Schneebällen gekämpft hat, fast über den Haufen und Zack ward er nicht mehr gesehen, sondern hinterher über den nächsten Hügel gehetzt. Während ich noch in mich hineingrummelte, das schaffst Du nicht, dass ich dir nur einen Schritt hinterherlaufe, kam er wieder angerast. Ich bin daraufhin gleich weiter als wäre nichts gewesen und hab ihn erst etwas später angeleint, gerade noch rechtzeitig vor dem nächsten flüchtenden Wild. Also, wenn Dein Hund mal so richtig heimisch wird, ist auf den verlässlichen Abstand leider kein Verlass mehr. Aber Du übst ja mit ihm, da kann nichts schief gehen. Gruß Felix |
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du machst mir ja Mut
Wild sind wir zum Glück noch keinem Begegnet.... Ich hoffe das bleibt auch noch ne ganze Weile so.. Traut man Pluto gar nicht zu, dass er so temperamentvoll werden kann |
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Hallo Nadine,
ich wunder mich auch manchmal. Einmal saß eine Katze auf einem anderthalb Meter hohem Zaunpfeiler mit vielleicht 20 x 20 cm Grundfläche vor unserem Hauseingang. Pluto ist so plötzlich aus dem Sitz da hochgesprungen und daraufbalanciert, dass ich dachte ich seh ein Phantom. Die Katze hat beschleunigt durch einen Prankenhieb alle drei Fahrräder vor dem Haus umgeschmissen und Pluto hat natürlich so Treudoof aus der Wäsche geguckt als würde er gerade aufwachen. Natürlich mache ich Dir Mut, was sonst. Man darf seine Kleinen bloß nicht unterschätzen. Gruß Felix |
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Zitat:
Versace bleibt im Moment an der Leine, weil die Hasen brümftig sind oder wie man das auch nennt. Dafür haben wir ganz neue Tiere entdeckt, die nicht davonhopplen, Hunde gewöhnt sind und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ein riesen fettes Schwein (Besitzer Vegetarier) und 3 Ziegen sowie Omas Katze. Die hat heute schon mal Hautkontakt zugelassen, wo sie sonst so giftig ist. feuermohn |
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