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Es gibt einige Spazierwege in meiner Umgebung, die unterschiedliche Möglichkeiten bieten. Die "grossen Runden" mach' ich vorzugsweise in Wander-Gebieten, die viel freies Feld bieten, und dort lass' ich Platon dann auch frei zum Galoppieren und Toben. Begegnet uns ein abgeleinter Hund, dann lass' ich ihn auch laufen. Bei angeleinten Hunden frag' ich die Leute, ob wir sie beide loslassen wollen, und bei entgegenkommenden Spaziergängern muss er zurück zu mir bzw. kommt an die Leine. Freundlichen Gruss dazu, und keiner meckert.
Im Wald läuft er auch frei, aber dort hab' ich immer meine "Notbremse" im Anschlag, falls er doch mal ein Reh sieht. Die besteht aus einer Schleuder, mit der ich dem Dicken eine Eichel oder sonstwas auf den Hintern schiesse, wenn er im Galopp abgeht. In einem solchen Fall hilft Rufen oder Pfeifen nämlich leider gar nichts mehr... (Falls ich übrigens nicht treffe, dann klatscht das Geschoss neben ihm an einen Baum und wirkt als Unterbrechergeräusch.) Das klappt anständig; er kommt dann gleich wieder und kriegt Leckerchen. (Ich hab' mir übrigens schon selber eins auf den Hintern schiessen lassen; es zieht ordentlich und gibt einen blauen Fleck, ist aber auszuhalten. Jedenfalls besser als die Kugel eines Jägers...) Dann gibt es noch die Gemeindewiese des Nachbarorts (geeignet fürs Schlechtwetterprogramm: Nicht ganz soviel Strecke, dafür mehr Hunde). Dort laufen fast alle Hunde frei und spielen herrlich miteinander, und die Leute stehen in Gruppen zusammen und halten die typischen Hundebesitzerschwätzchen. Selten kommt ein Hund vorbei, der aus Vorsichtsgründen an der Leine bleibt; dessen Besitzer grüsst dann von Weitem, und alle achten darauf, dass ihrer nicht hinrennt. Neuerdings kann ich Platon (in wildfreiem Gelände) von fast ausser Sichtweite wieder zu mir rufen. Er reagiert auf Pfeifen durch die Finger und macht sich brav auf die Socken. Früher war 20 m die Grenze, ab da hörte er kein bisschen mehr... Das erleichtert den Gemeindewiesen-Spaziergang sehr, gerade wenn einer der zweifelhaften Kandidaten unterwegs ist...
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Hundachtungsvoll, Ingrid |
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Da wir in BaWü am Rande des Nordschwarzwaldes wohnen und dort im Wald kein Leinenzwang herrscht, selbst nicht zu bestimmten Zeiten, darf Caro überwiegend frei laufen. Sowohl im Wald wie auch auf den Wegen durch die Wiesen, trifft man bei uns viele Leute und andere Hunde.
Da Caro kein Problem hat, egal ob mit Reitern, Fahrradfahrern, Joggern, Walkern oder auch ganz normalen Spaziergängern und Wanderern und sich auch über Entfernung sicher Ablegen oder Absitzen läßt, leine ich sie nur an, wenn z.B. Kinder oder ältere gebrechliche Leute entgegenkommen, es sich um eine größere Gruppe handelt (da kann ich die Einzelnen schlecht einschätzen) oder ich das Gefühl habe, der Entgegenkommende hat Angst. Allerdings lasse ich Caro grundsätzlich ansonsten bei Fuß gehen bzw. Abliegen. Die meisten Leute kennt man ja und es gibt hier einige Jogger, die echt Panik vor freilaufenden Hunden haben, aber inzwischen Caro so gut kennen, dass ich sie nicht anleinen muss. Schon oft hat Caro dafür ein Lob von den Passanten bekommen: "die ist aber gut erzogen". Und bei ängstlichen Menschen hilft oft ein kurzes Gespräch, möglichst während Caro gelangweilt neben einem sitzt und gähnt. Außerdem passiert es auch öfter mal das ein Spaziergänger sieht, dass ich anleinen will und dann ruft: "von mir aus braucht der Hund nicht an die Leine" Bei der Begegnung mit nicht bekannten Hunden gilt für mich, Caro anleinen, eventuell auf Rufweite Verträglichkeit des anderen Hundes abklären und danach wieder ableinen. Wobei allerdings immer gilt: leint der andere Hundehalter nicht an, so mache ich es auch nicht. Ansonsten ist es für mich selbstverständlich im Ort den Hund anzuleinen, allein schon aus Selbstschutz: nachher blafft so ein Mini-Wusel am Zaun und Caro springt vor Angst auf die Straße vors Auto. ![]() Caro-BX |
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Wir laufen morgens etwa 50 m an der Leine dann auf dem Feld werden sie abgeleint und wir laufen 1,5h.Mittags ab ins Auto und in den Wald ohne Leine 2-3h. Abends wie morgens aber nur 45min. Sollten uns Fußgänger Jogger etc. begegnen ruf ich die beiden ran und sie müßen absitzen.
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