Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd) - Seite 14 - Molosserforum - Das Forum für Molosser
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  #1 (permalink)  
Alt 06.06.2009, 22:23
Benutzerbild von Susanne
Fila-Liebhaberin
 
Registriert seit: 19.09.2008
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Beiträge: 2.098
Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

@ Renate

du schreibst unter anderem
-...Im laufe der Jahre habe ich nicht nur die MA Züchter kennen gelernt sondern auch die Züchter der anderen molossieden Rassen. Keiner züchtet auf Masse oder Grösse. Alle haben ihre Zuchtziele und alle verfolgen die gesunde Zucht...

Oh bitte, dann frage ich mich warum es vorkommt das mit nicht gesunden Hunden gezüchtet wird??? Ich könnte jetzt ironisch werden und fragen wie lange Sie die gesunde Zucht noch verfolgen wollen und ob Sie sie auch irgendwann einholen werden, aber dies ist ja ein ernstes Thema, also lasse ich es und entschuldige mich schon mal für diesen ironischen Satz!

Aber das ist ja gar nicht das Thema, auch nicht das es leider auch ungeeignete Welpenkäufer gibt, hier geht es um die "Größe" unserer Rassen und das Auswahlkriterium.
Ansonsten schließe ich mich "Luvabulls" an ( in seiner Antwort auf dein Schreiben Renate), da ich ansonsten nur nochmal das Gleiche schreiben könnte/müßte wie er.

Susanne
Susanne
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  #2 (permalink)  
Alt 06.06.2009, 22:39
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 18.469
Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Zitat:
Zitat von Mastinofreund Beitrag anzeigen
Nur weil man eine Vorliebe für Dinge hat die nicht jeder teilt? Bei uns in Hessen sagt man "der eine isst gerne Käse, der andere geht gerne zur Kirche"!

Wo ist die Toleranz frage ich mich hier?
Die eigene Freiheit endet da, wo ich die Freiheit anderer einschränke...


Ich kann doch kein Lebewesen mit Käse oder Kirche oder einem super gepimpten Auto vergleichen...

Klar lieben wir alle die Molosser. Das steht doch ausser Frage. Aber ich muss mir doch mal der Verantwortung bewusst werden, die ich sowohl als Welpenkäufer, als auch als Züchter habe.

Und niemand sagt doch das alle Züchter so sind. Aber das Problem bleiben Standards die ins Extreme zielen und Züchter mit Fokus auf gesundheitliche Verbesserungen teilweise ausgrenzen.

Das ist nicht nur bei den grossen so - auch die Möpse haben damit zu kämpfen. Und das ist genauso bedauerlich.

Und wenn ich die Mopszucht kritisiere, ist das doch viel eher aus dem Grund, weil ich die Rasse so liebe. Aber ich möchte nicht Monate bis Jahre in der Mopsszene recherchieren, bis ich guten Gewissens einen Mops kaufen kann. Das ist doch irgendwie alles aus dem Ruder gelaufen...
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  #3 (permalink)  
Alt 06.06.2009, 23:41
König / Königin
 
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Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Zitat:
Zitat von Andrea Beitrag anzeigen
Na Luv,
dann wirds wohl nix mit uns, ich bin nur 1,65m groß.
Aber für die Rückzüchtung auf normale Grösse wäre das vielleicht auch gar nicht schlecht?
Aber sag mal, hast du nicht eben was von deinem grossen und schweren Mann geschrieben?


Zitat:
Zitat von Andrea Beitrag anzeigen
Allerdings habe ich angefangen zu klettern und da käme mir Dein Wohnort gelegen.
Die übergrossen Felswände liegen so quasi gerade vor meiner Haustüre!
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  #4 (permalink)  
Alt 07.06.2009, 13:33
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Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Ben haben wir damals als 10-monatigen Hund von einem Züchter gekauft.
Ben sollte die Ellbogen kaputt haben, zumindest sollte das die Aussage der Erstbesitzer gewesen sein.
Ben wurde mit 12 Wochen an die Erstbesitzer abgegeben und mit 8 Monaten zum einschläfern an den Züchter zurückgegeben.

Nach dem durchschecken bei einem MA erfahren TA kam heraus, dass Ben wohl nichts hat und er wurde nicht eingeschläfert. Ben und Erna haben sich gesehen als Ben 10 Monate alt war und es war Liebe auf den ersten Blick!
Ben kannte nicht viel, hatte kaum ausgeprägte Muskulatur und am Anfang konnten wir nicht einmal 10 Min mit ihm spazieren gehen.

Wir hatten Ben nur als reinen Familienhund gekauft, als Kameraden für Erna (naja eigentlich für Arnd, da Erna "als Hund eigentlich" zu klein ist).
Nachdem Ben bei uns das "laufen" gelernt hat wurde uns von vielen gesagt, dass Ben gute Ansätze (aus züchterischer Sicht) hat.
Wir haben Ben von verschiedenen TA´s röntgen lassen und Ben hatte damals scheinbar Schwierigkeiten im Wachstum, wie bei Kindern die Wachstumsfuge.

Wir hatten im OEMCD Ben als Deckrüden zugelassen, er hat zweimal gedeckt.
Wir sind nicht mehr im OEMCD und ich denke nicht, dass Ben noch einmal decken wird. Anfragen von außerhalb des Club´s haben wir dankend abgelehnt, den auf unsere Nachfrage, ob wir die Papiere und Untersuchungsergebnisse der Hündin sehen können, kam ein NEIN. So etwas wird auf keinen Fall von uns unterstützt.

Ich kann nur für mich sprechen: Ben wird wahrscheinlich mein letzter so großer Hund sein.
__________________
LG Barbara

Es gibt viele Möglichkeiten im Leben, sich für die richtige zu entscheiden ist nicht immer leicht
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  #5 (permalink)  
Alt 07.06.2009, 13:39
Benutzerbild von Tenne
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Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Hallo,

Zitat:
Zitat von baanicwu Beitrag anzeigen
Ich kann nur für mich sprechen: Ben wird wahrscheinlich mein letzter so großer Hund sein.
Ich glaube da meiner besseren Hälfte nicht so ganz, als Tequilla (zu erster Mastiff) damals an seiner zweiten Magendrehung gestorben ist, haben wir eigentlich beide gesagt, wir bekommen nie wieder einen solch großen Hund. Tja, und dann hat sich Erna den Ben ausgesucht

Rest ist bekannt


Gruß Arnd
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Ich kann nix, aber dat kann ich gut!!
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  #6 (permalink)  
Alt 06.06.2009, 22:42
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Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Nein, Andrea - ich zähle mich auch nicht zu den "ganz ganz guten" der dritten Sorte. Ganz normal eben. Wenn der Hund krank ist geht man zum TA. Wenn er sich quält wird er eingeschläfert. Es werden keine 20 Operationen und Chemo-Therapien oder sowas gemacht z.B. bei Krebs im fortgeschrittenen Stadium. (Was nicht heißt er würde "entsorgt" werden!) Er bekommt gutes aber normales Futter. Ich gehe normal mit ihm um. Er bekommt Beachtung, er wird gestreichelt und mit ihm wird gespielt. Manchmal wenn ich keine Zeit habe auch nicht. Ich geh ne gute Stunde am Tag laufen. Der Hund hat seinen Platz mittlerweile bei uns in der Familie gefunden. Er folgt ganz gut, das verfestigen wir noch - und dann paßt's. Nicht mehr und nicht weniger. Er muss nicht perfekt sein und ich hoffe er verlangt das auch nicht von mir...
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