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Ich liebe die Rasse.Mein Rotti war nie krank,der lief wie ein Junghund noch bis zum Schluss.Nur der Tumor in der Nase war sein Verhängnis.Aber er hatte 11 wunderbare Jahre,ich bekam ihn mit 8 Wochen.Vom Charakter ein Traumhund. |
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Ich lese hier von einigen Hundebesitzern, dass sie "übergrosse“ Hunde hatten oder haben, diese aber alles andere als Schnarchnasen waren/sind. Ben gehört sicherlich in diese "Klasse“ und ich war mehr wie erstaunt, wie agil und leichtfüssig dieser Brocken abgeht. Ben hat aber Glück solch konsequente Halter zu haben, denen es bewusst ist, was diese „Übergrösse“ heissen kann.
Ich kenne genügend Halter und Züchter die nicht in der Lage sind ihre Hunde so in Schuss zu halten und für gute Ausstellungsresultate den Hund lieber noch 20 bis 30 kg an Masse zufüttern. Mit vier Jahren sind dann die Gelenke am A**** und der Hund dem Tode nahe. Ich glaub dass Barbara versuchte auch dies ein wenig rüber zu bringen. Ich kenne auch einige Mastinos, die mit teilweise weit über 80 kg "fit" und "agil" sind und die Leute zum Staunen bringen. Aber mit was vergleicht man diese Hunde und was ist der Massstab von Fitness und Agilität? Drehen wir mal ein wenig das Rad zurück, nur mal so 30 bis 40 Jahre. Wer von euch hat damals ein Mastino in Aktion gesehen? Beim eintreiben von Rindern oder bei der Schwarzwildhatz? Wird damit verglichen? Glaub ich nicht, sonst würde man keine solchen Aussagen machen, dass ein 80 kg Mastini fit sei. Weiss überhaupt jemand, dass stattliche Mastino-Rüden aus der Arbeitslinie um die 55 kg auf die Waage bringen? Ich meine heute und nicht vor 30 oder mehr Jahren. Da war es auch so. Oder dass sie ihren Hof wie ein Appenzeller Bless verteidigen? Nicht nur mit der Lautstärke, sondern mit den Spurts, die diese Hunde hinlegen können. Und wenn ich heute humpelnde und lahmende V1 Mastinis auf Ausstellungen sehe wird mir übel… Ich kenne den Mann, der die erste Mastiff-Zucht in der Schweiz hatte. Vor über 20 Jahren hat er damit aufgehört weil es kaum noch „gscheite Hunde“ gab – seine Aussage. Seine Mastiffs begleiteten ihn täglich bei mehrstündigen Reitausflügen und brachten keine 80 kg auf die Waage und das bei 80 und mehr cm Schulterhöhe. Glaubt mir, das waren echt wahnsinns schöne Hunde, die wie Ponys davon galoppierten. Damals seien alle älter als zehn Jahre geworden - ohne teure Reparaturen am Bewegungsapparat, Medikamenten und Wundermittelchen – ebenfalls seine Worte. Heute hält er sich einen Appenzeller-Mix, von einem Bauern. |
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Feiner, objektiver Beitrag, Luvabulls. Besten Dank!
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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@ Luvabulls..
gutes posting wieder.Aber ich kenne kein Mastiff der unter 10 gestorben ist. Berichtige mich wenn ich falsch liege. Wie siehts den mit deinen aus? Interessiert mich auch. |
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Ich find es erschreckend das man schon stolz ist wenn ein "grosser" Hund 10 wird...
... und empfehle einen Besuch auf der Trumler Station... ![]() |
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gruss Schlaubi |
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Nein, das ist eine falsche Schlussfolgerung, lieber Schlaubi.
Und nein, die Trumler Station liegt auch nicht in Molossia ![]() Ich werd mich jetzt dem Gerstensaft hingeben und verabschiede mich mit den besten Grüßen. |
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Der Mastiffzüchter den ich erwähnte verglich seine Hunde mit denen anderer Züchter und das war vor über 20 Jahren.... 10 Jahre muss wohl damals ein stolzes Alter gewesen sein. Er hat dem Mastiff wirklich den Rücken zugedreht und hat überhaupt keine Ahnung was in dieser Szene abgeht. Er glaubte mir ja nicht mal, dass es Mastiffs mit über 120 kg gibt..... Gab es die da schon? Prost und tschüss |
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