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Staatlich verordneter Rassismus
Die bekam ich gerade per Mail.... mit Hinblick auf den Verfasser bitte ich Euch, den Text zu Ende zu lesen, auch wenn er lang ist.
Staatlich verordneter Rassismus Zum Tode von Chico Am 21. Juli rief mich abends Frau Sommer aus Leipzig an. Fast 13 Jahre hatte sie ihrem Hund Chico Heim und Fürsorge gegeben. Davon verbrachte er fast 4 Jahre in dem so genannten Tierheim an der Süderstraße 399 in Hamburg-Horn, weil die „Hamburger Politik“ es so wollte und in ihm einen gefährlichen Hund erkannt haben will. Das jedenfalls wurde von dem unrühmlichen Wolfgang Poggendorf, einem verurteilten Betrüger, bestätigt. Chico, ein liebenswerter und charakterfester Mischlingsrüde wurde auch seitens der Zeilenhonorarjäger der Springerpresse als „Bestie“ gehandelt und landesweit denunziert. Chico starb am 21. Juli 2009. Man kann im Internet Einiges über ihn lesen. Es gibt sogar einen Kurzfilm. Er ist der Hund, der offenbart, dass das „Sytem Poggendorf“, also das staatlich inszenierte Theater um die sogenannten gefährlichen Hunde nichts ist, als eine Blase – eine staatlich inszenierte Schmierenkomödie mit allerdings furchtbaren Folgen für eine große Zahl von Hunden. Erinnern wir uns an die „Harburger Halle“. Dort verschwanden unzählige Lebewesen, weil sie gefährlich aussahen. Heute verschwinden sie in der Süderstraße 399. Die Klarstellung der Wissenschaft wurde seitens der Politik und der Medien ignoriert: Das inzwischen installierte Gefahrenhundegesetz basiert auf der Annahme der Gefährlichkeit gewisser Hunde, die es fortan galt aus dem Stadtbild herauszukämmen – mit welchen Methoden auch immer. Ich habe Chico monatelang vor seinen Häschern verbergen können. Er lebte in meiner Familie mit meinen Hunden – eine wunderbare und freundliche Kreatur. Das Hamburger Abendblatt berichtete über sein Leben bei uns in der typischen Weise der Sensationspresse und der Lüsternheit auf Skandale: Der Skandal kam, als ich Wolfgang Poggendorf wegen diverser Delikte bei der Staatsanwaltschaft Hamburg anzeigte. Darin war auch zu lesen, dass mich dieser Herr an einen gewissen Amon Göth erinnern würde – nicht etwa als Vergleich mit der Unterstellung, Herr Poggendorf würde massenhaft Lebewesen abknallen und sie auf die widerlichste Weise zur Strecke bringen – es war die staatlich inszenierte Allmacht dieses inkompetenten Menschen, die mich schauderte, die mich ekelte. Natürlich war Poggendorf „sauer“ und sein Rechtsanwalt zeigte mich wegen Beleidigung an – ganz im Sinne der politisch gesteuerten Hamburger Justiz, die mir einen Strafbefehl über 6000 € verpasste . Meine Frau Ulrike war auch „sauer“, weil man doch für 6000 € eine schöne neue Küche hätte kaufen können. Aber meine Wortwahl, dass mich Poggendorf an Amon Göth erinnert, brachte mir neben viel Unverständnis auch viel Sympathie ein – jedenfalls seitens derer, die wussten, wer Amon Göth war. Amon Göth war das Schrecklichste, was mir in der Literatur, in den Geschichtsbüchern und im Kino vor die Augen kam. Poggendorf war das Schrecklichste, was mir auf der Ebene des so genannten Tierschutzes in Hamburg begegnet war. Beide hatten eines gemeinsam: die absolute Macht, über Lebewesen zu verfügen – der eine über eingesperrte Menschen, der andere über eingesperrte Tiere. Daumen ´rauf – Daumen ´runter – so wie es man es in Filmen z.B. über Caligula sah mit dem Unterschied, dass wir im 21. Jahrhundert in einer CDU-gesteuerten Landschaft leben. Ein Albtraum. Heute noch tobt der Schwachsinn über die angeblichen Gefahrenhunde durch die Gehirne vieler Politiker, die sich jedoch gerne weiterhin in Absurdistan aufhalten, wenn es um ihren Machterhalt geht. Die Vielzahl der Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes sehen es als Recht an, Lebewesen zu verfolgen, weil sie bestimmten Rassen angehören. Chico ist nun tot. Wolfgang Poggendorf ist auf dem Wege, sich von der Welt zu verabschieden, 5 Prozent der Deutschen lesen Bücher und der Dummheit und der Ignoranz innerhalb der Behörden sind keine Grenzen gesetzt. Hoffen wir auf bessere Zeiten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dirk Schrader, Hamburg Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin Innovation und Kompetenz seit 1973 Das Tierhospital Hamburg Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien Rahlstedter Straße 156 22143 Hamburg Tel.: 040-677 21 44 www.kritische-tiermedizin.de e-mail: info@das-tierhospital-hamburg…. ———- [email protected] (24.07.2009; 03:01 Uhr) http://www.fellbeisser.net/news/staa...eter-rassismus
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Liebe Grüße Conny and the Flintstones ----------------------------------------------------- "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt." Mahatma Ghandi |
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