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Caro hat sehr schön formuliert, dass dem mit Gehorsam bei zu kommen ist - aber das sind zwei Paar Schuhe. 2) Soweit die Theorie... ![]() 3) man sollte bei einer Frage vielleicht nicht Extreme-Einzelfälle ins Feld führen. I.d.R. ist man mit Hund/Hündin auf der "wahrscheinlich sichereren" Seite. 4) Entschuldige die offenen Worte - aber in dem Zusammenhang von Erfahrung zu sprechen, wenn die alten Dominanztheorien ausgegraben werden, halte ich für anmaßend. Wie suchst Du denn bei einem Welpen einen dominanten aus, bzw. einen nicht-dominanten (was immer das auch sein soll). Ich empfehle "Verhaltensbiologie für Hundehalter" von Ganßloser, sowie eine erquickende Google-Recherche zum Thema "Self-full-filling Prophecy". Nicht böse gemeint. ![]() ![]() |
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Es gibt wenige Ausnahmen - rasseübergreifend - die wirklich absolut komplikationslos mit Artgenossen sind. Bei den meisten Hunden ist es eher der Fall, das sie zwar verträglich und umgänglich sind, aber nicht mit jedem anderen Hund klar kommen. So weit die Praxis. Ich habe einige dieser Kombinationen kennen gelernt und weiß daher schon, wovon ich schreibe. Zitat:
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Wenn man es wirklich will und sich richtig mit seinem Hund und den geplantem Neuzugang beschäftigt, dann ist es auch kein großes Problem. Was ich aber zum Beispiel nie machen würde, was hier ja mal in der Vermittlung aufgetaucht war, das ich zwei Brüder oder 2 etwa gleichaltrige Hunde zusammen nehmen würde.
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Christian Simba, BM, *16.06.2007 Tyson, BM, *24.02.2013 In Gedenken an meinen treuen Kameraden Sunny 02.09.01-31.08.03 |
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Beagle als "Versuchstiere" zeigen ein absoulut sicheres Sozialverhalten. Labrador/G. Retriever: Zu aller, aller mindest in der Zucht von Diensthunden, wird darauf selektiert. Ich kenne - gut sozialisiert - keinen unverträglichen Labrador/G. Retriever. Bei der Conti, dem Elo, und zahlreichen anderen "jüngeren" Rassen wird die Sozialverträglichkeit m.W. sogar zum Zuchtziel erklärt. Die Gegenbeispiele aufzuzählen möchte ich vermeiden, weil öffentliches Forum und manch einer das falsch verstehen könnte. (auch Antwort auf 2) Es geht mir hierbei aber nicht um mögliche Ausreißer und Einzelfälle, sondern um den "Rassedurchschnitt" und eben wieder die "Wahrscheinlichkeit" was ich bekomme. 3) ja klar gibt's die. Aber es gibt auch ausreichend Gegenbeispiele in sämtliche Richtungen: Von Ernstkämpfen Rüde/Rüde und Commentkämpfen (schreibt man das so?) unter Hündinnen. 4) Mehr wollte ich nicht sagen ![]() 5) Ich hab auch nicht gesagt, dass das gar nicht geht. Die Dominanztheorie stört mich. Das ist m.E. überholt und Schnee von gestern. Und in Welpentagen nicht zu beurteilen (was "objektive" Beobachtungen belegen). Ich bin der festen Überzeugung bei einer Rassebeschreibung sollte man nichts unter den Tisch kehren. Den Welpen zu liebe ![]() |
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Ich danke allen für ihre Antworten und auch Offenheit!
![]() Drei Dinge sind mir noch eingefallen: - Wie sieht es mit einer Magendrehung aus? Kommt das oft vor bei den Bullmastiffs? -An was liegt es denn, dass die Lebenserwartung eher gering ist? Krebs, Magendrehung, Spondylose ....? - Haben die BM´s einen Jagdtrieb, wenn ja, wie hoch? |
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2) Engzucht und genetische Verarmung. Manglende Selektion auf "Vittalität". Deine Beispiele sind nur die Ergebnisse dessen. 3) Kann ich nicht's zu sagen. ![]() |
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1) Zu Magendrehungen kenne ich auch keine Zahlen. Ich bin der Meinung dass sie beim BM um einiges weniger oft auftreten als z.B. Mastino, Mastiff oder Bordeaux-Dogge.
2) das sehe ich wie Peppi 3) Die BM's die ich hatte und kenne, haben fast alle einen "Jagdtrieb". Sie wurden zur Menschejagd gezüchtet - Wilderer stellen, umschmeissen und festpacken. Ich würde sagen dass bei 3/4 der BM die mir bekannt sind, den Drang flüchtende Menschen umzuschmeissen, immer noch drin haben. Interesse auf Wild oder andere Tiere (damit meine ich keine Hunde) haben ca. die Hälfte die ich kenne. Das mit anderen Hunden wurde ja schon besprochen. |
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Zur Haltung von gleich- oder nichtgleichgeschlechtlichen Hunden gibt es sicherlich keinen abschliessenden Tip. Da kann man letztlich nur aus der Erfahrung (auch anderer) schöpfen.
Ich hatte schon die Kombination Hündin / Hündin - klappte super, mAN lag dies daran, daß die eine Dame 6 Jahre älter war und die kleinere sich Tochterähnlich verhielt, zum anderen auch an den Charaktären der beiden Hündinnen ! Zuvor hatte ich Hündin und Rüde, die sich immer vertrugen, aber nicht viel miteinander zu tun hatten (haben wollten ?). Nun kommt in zwei Wochen zu meiner etwas älteren aber topfitten Hundedame ein kleiner Rüde dazu. Im Fall der "Alten" wär es aber auch egal gewesen, da sie absolut verträglich und in ihrem Revier tolerant ist (Besuchshunde dürfen auch an den Napf etc). Aus meiner Erfahrung heraus liegt es ganz wesentlich am Wesen des Hundes. Ich würde empfehlen, mir ernsthafte Gedanken darüber zu machen, wie der Hund, den man schon hat sich gegenüber fremden Hunden in seinem Revier verhält, ob er sehr eifersüchtig ist etc. Dann kann man einigermassen austarieren, ob ein zweiter Hund kommen soll / darf und wenn ja, was für ein Geschlecht passt. Aber wie gesagt, auch dies sind nur (meine) Erfahrungswerte.
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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