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Hola 04.09.2009 11:50

AW: Rottweiler werden in Schaffhausen bewilligungspflichtig
 
ich weiß auch nicht ob unsere so reichtig eindeutig knurren kann. Wenn sie mal irgendwie was anmeckert (zb Kühe ) dann gibt sie alles mögliche an Geräuschen von sich. Von Bellen über Jaulen und knurren könnte da schon auch irgendwo drin stecken. Aber so ein knurren ganz alleine hab ich noch nie von ihr vernommen!

Hola 04.09.2009 11:52

AW: Rottweiler werden in Schaffhausen bewilligungspflichtig
 
Also ich hab ja mittlerwiele auf unseren Gassi runden ein haufen Goldis oder Labbis gesehen. Sie mögen ja nen Will2please haben und gut hören, nett sien zum Menschen usw. aber ich habe noch keinen erlebt der mit meinem oder nem anderen Hund gespielt hat!!! Da war Stöckchen holen und Herrchen anhimmeln wichtiger als mit Artgenossen zu spielen!
Habt ihr auch so erfahrungen?

Peppi 04.09.2009 11:58

AW: Rottweiler werden in Schaffhausen bewilligungspflichtig
 
Zitat:

Zitat von Hola (Beitrag 155503)
Also ich hab ja mittlerwiele auf unseren Gassi runden ein haufen Goldis oder Labbis gesehen. Sie mögen ja nen Will2please haben und gut hören, nett sien zum Menschen usw. aber ich habe noch keinen erlebt der mit meinem oder nem anderen Hund gespielt hat!!! Da war Stöckchen holen und Herrchen anhimmeln wichtiger als mit Artgenossen zu spielen!
Habt ihr auch so erfahrungen?

Du kommst ja auch aus Günzburg! :lach1:

Wenn ich raus fahre, zb. nach Kirchhellen - da wird's ländlich, da werden Hunde auch weniger "sozialisiert". Auf den Hundeplätzen wird "ausgebildet".

Ich rede von den Hunden in der Stadt. Die (sozialisierten!) sind alle zu 100% verträglich.

Und laufen deshalb auch meistens frei im Stadtgarten rum...:schreck:

Hola 04.09.2009 12:12

AW: Rottweiler werden in Schaffhausen bewilligungspflichtig
 
so so, lästert ruhig alle über Günzburg!

Nee Spaß bei Seite...

Da geb ich dir recht mit dem Unterschied von Stadt und Land!

BX-Isabell 04.09.2009 12:22

AW: Rottweiler werden in Schaffhausen bewilligungspflichtig
 
Zitat:

Zitat von Maiva (Beitrag 155497)
Vielleicht ist es beim Rotti auch so wie bei einigen anderen Rassen. Der Rotti ansich war ein schwerer und auch sturer Hund, dem so bald nichts aus der Ruhe brachte. Als Sporthund brauchte man mehr Führigkeit. Mit diesem Zuchtziel ging dann auch ein Teil der Gelassenheit flöten.

Also neben meinen Kevin(rotti) konnte eine Bombe einschlagen und er hätte nicht mal mit der Wimper gezuckt.
Er hatte eine sehr hohe Reizschwelle,aber wenn diese überschritten war konnte ihn nichts mehr aufhalten.
Meine Rotti Hündin hatte Kevin immer angezickt,das ging ewig so,bis es zuviel war des Guten,da ist meine Angel im Hohen Bogen davon geflogen.
Und trotzdem war Kevin sehr führig.Nicht sklavisch wie beim SH,aber ich konnte ihn auch inmitten von einer Menschenansammlung ablegen und er blieb liegen.
Aber trotzdem bin ich der Meinung das der jenige der sich einen Rotti(ich rede jetzt von einen richtigen Rotti) anschafft,sich auch einer Fachlichen Überprüfung unterziehen sollte.
Dann passieren auch weniger Unfälle.:lach1:

Emmamama 04.09.2009 12:32

AW: Rottweiler werden in Schaffhausen bewilligungspflichtig
 
Zitat:

Zitat von Hola (Beitrag 155484)
sagt mal ihr.....hört sich vielleicht total doof an die Frage aber....
Warum beissen Hunde meist Kinder?
Verhalten die sich falsch?

Als mein Rotti-Mädchen zu mir kam, war sie 5 Monate, das hauseigene Kind 6 Jahre. Ich hatte wenig bis keine Erfahrung mit Hundeerziehung, hab viel aus dem Bauch gemacht und mich an den Nachbarshunden orientiert, die sich die Süsse "rangenommen" haben.

Ich hab Kind und Hund natürlich NIE alleine gelassen, aber ich hab mir schon angeschaut, wie die beiden miteienander umgingen.
Ein Klassiker war, dass die Süsse ihre Ruhe wollte und das Kind sie nicht gelassen hat, obwohl es natürlich von mir die entsprechenden Anweisungen hatte. Sie hat daraufhin mehrfach den Platz gewechselt, gegrummelt etc.
Als auch das nix nützte, hat sie gezwickt - ganz leicht in die Haut, was die kleinen hässlichen schmerzhaften Flecken gibt. Wochenlang.
Bis das Kind es endlich kapiert hatte.
Ich hätte jederzeit eingreifen können.

Sie hat das Kind ganz klar als ihren Welpen angesehen, den sie, besonders als sie erwachsen wurde, massregelte und auch beschützte.
Auch wenn das Kind wild mit Erwachsenen rumtobte und heftig quiekte und kreischte, hat sie "eingegriffen". Erst heftig und warnend gebellt und dann auch geschnappt - auf eine Art, dass noch nicht mal Abdrücke zu sehen war, aber ganz klar war, wozu sie bereit war, um "ihr" Kind zu beschützen.

Ich will damit sagen, dass ich der Meinung bin, dass Hunde -auch Rottis- schon die ganze Palette draufhaben und sehr wohl sehr dosiert einzusetzen vermögen.

Als das Kind dann älter wurde und ich befürchtete, dass es zu "Rangkämpfen" im Rudel käme (inzwischen hatte ich deutlich mehr Hundeerfahrung), bin ich dazu übergegangen, den Hund so oft wie möglich vom Kind füttern zu lassen, auf dass sie kapiert, wer Essen verteilt, hat deutlich mehr zu sagen.
Hat vielleicht keine Allgemeingültigkeit, hat aber funktioniert.

LG, Heike


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