|
Magendrehung: Rassedisposition, Risikominimierung?
Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Magendrehung: Rassedisposition, Risikominimierung?
Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Magendrehung: Rassedisposition, Risikominimierung?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Hi:lach3:
Befasse mich in letzter Zeit viel mit der Gesundheit des Hundes.Nun macht mir die Magendrehung etwas sorgen,da ich mir auch bald einen Hund anschaffen wollte.Gibt es Hunderassen die garnicht zur Magendrehung neigen oder neigen sie alle dazu ??? und welche Hunderassen neigen besonders dazu klar Hunderassen die zu groß und zu Massig gezüchtet würden zb Deutsche Doggen ,Mastino Napoletano ganz klar !!! aber welche Rassen sonst noch ??? und kann mann die Magendrehung von vornerein vermeiden ??? oder kann man garnichts dagegen tun nur vernünftig füttern und hoffen !? :35:
MFG Breiter
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Hallo,
also ich hatte auch immer angst davor .....aber ichhab die Lösung zur vermeidung zumindest für mich gefunden B.A.R.F .denn fleisch kann im magen nicht quellen...wie auch..und meine spielen nach dem fressen sogar..wichtig wenn man Trockenfutter fütter nie nur eine mahlzeit- je mehr Hund desto öfter fressen
cane de presa 04.10.2009, 21:14 Das ist mal wieder ein ziemlich Breites Thema ;)
Tyson hatte eine Magendrehung, in der Klinik erzählte man mir, sie hatten auch schon einen Dackel damit zur Behandlung, ansonsten wie cane de presa schon schreibt, ein breites Thema, LG Manuela:lach1:
BX-Isabell 04.10.2009, 22:00 Ein Riesenschnautzer eines Bekannte hatte auch schon eine Magendrehung.
Und Glücklicherweise überlebt.
Das zeigt das die auch Rassen mit nicht so breiten Brustkorb passieren kann.
Meine "Prophylaxe" ist - dreimal täglich füttern statt eine riesen Portion und nach dem Fressen nicht spielen oder spazieren gehen, da soll sie erst mal ruhen. Ist mein erster Hund in der Größenordnung und wir werden sehen...
luvabulls 04.10.2009, 22:41 .....aber ichhab die Lösung zur vermeidung zumindest für mich gefunden B.A.R.F .
Ich auch, meine bekommen Trockenfutter.
Um zu vermeiden das Trockenfutter im Magen aufquillt feuchte ich es vorher mit heissem Wasser an. Ein Teil Wasser, zwei Teile Futter und ca. 20 bis 30 Minuten stehen lassen. Ich füttere zwei Mal am. Mache das schon ne Ewigkeit so. Ich weiss nicht ob es an dem liegt, doch ne Magendrehung hatte noch keiner meiner Hunde, obwohl alle prädestiniert dafür waren. Gandalf und Nelly sind die ersten Hunde die nach dem Essen eine Siesta machen, die vorherigen BM's tobten nach dem Essen herum, schmissen sich auf den Rücken, sprangen herum und machten alles was eigentlich verboten gewesen wäre.
Bei Magendrehungen ist das so ne Sache. Einige bekamen sie beim runtersteigen von zwei Treppenstufen, andere nach dem sie getrunken hatten, vor dem Essen, nach dem Essen, beim Gassi, während einer Autofahrt und andere einfach so beim schlafen. Es gibt unzählige Beispiele, mal waren die Mägen leer, mal voll. Es gibt kein Muster, keine Regeln.
Laut meiner Tierklinik ist die Bindegewebeschwäche Hauptschuldiger und meinen sogar, dass nur schon eine Ruckartige Körperbewegung bei prädestinierten Hunden das Bindegewebe zum abreissen bringen kann und irgendwann, es muss nicht unbedingt sofort sein, eine Magendrehung folgen kann.
Meine erste BX bekam nur rohes Fleisch - und sie starb an einer Magendrehung.
Ich glaub auch dass es ein bisschen wie russische Roulette ist - entweder es erwischt einen oder halt nicht...
Hallo,
möchte mich mal kurz zu Wort melden: generell ist über die Magendrehung zu sagen, dass eine genetische Disposition gegeben sein muss. Ist diese vorhanden, kann man Gegenmaßnahmen ergreifen...die aber keine Garantie geben...nur die Wahrscheinlichkeit wird minimiert. Magendrehungen wirst du in allen Rassen vorfinden!!! Also mache dich frei von dem Vorurteil, es käme nur bei Hunden die gross sind und mächtige Brustkörbe haben vor. Mein Tipp für dich, achte auf die Vorfahren. Schau genau nach, ob ein Hund dabei ist, der eine Magendrehung hatte. Wenn ja, lass`die Finger davon!!!
Ich selbst hatte einen Hund, der an der Magendrehung erkrankt ist. Nach der zweiten Magendrehung habe ich ihn erlösen lassen.
LG Thomas
Es gibt Untersuchungen, bei denen festgestellt wurde, das 50 % der Hunde hatten einen leeren Magen, die anderen einen vollen Magen hatten...!
Oft beginnt der Md in der Nacht.. also bei Ruhe.
Es hatten mehr ruhige Hunde einen Md.
Ich suche den Bericht mal raus.
Bindegewebeschäche kann eine Ursache sein.
Auf jeden Fall findet man in bestimmten Linien gehäufter MD.
Meiner Meinung nach gehören Hunde, die einen MD hatten, aus der Zucht.
Der leider schon verstorbene Tierarzt und Homöopath H.G. Wolff schreib dazu:
Vorbeugen kann man bei den bedrohten Erblinien mit Gaben von
Calcium fluoratum D 200
Drei Gaben im Jahr reichen aus.
Die operierten Tiere benötigen eine Drei Wochen Kur zur Tonisierung von Magen und Darm mit den beiden Mitteln:
Nux vomica D6 und Carbo vegetabilis D6, je 3x täglich.
Danach muss eine Regenerationskur fürs Bindegewebe folgen, in Form von
Calcium fluoratum D6
3x täglich 1 Tabl. für 10 Tage, danach Cahlcium fluoratum D12, 2x täglich 1 Tabl. für 10 Tage, danach Calcium fluoratum D 30, 1x täglich 1 Tablette für 10 Tage.
Diese Kur ist einmalig und muss nicht wiederholt werden.
Aber fragen sie ihren Arzt oder Apotheker...
feuermohn 05.10.2009, 01:59 Hallo,
also ich hatte auch immer angst davor .....aber ichhab die Lösung zur vermeidung zumindest für mich gefunden B.A.R.F .denn fleisch kann im magen nicht quellen...wie auch..und meine spielen nach dem fressen sogar..wichtig wenn man Trockenfutter fütter nie nur eine mahlzeit- je mehr Hund desto öfter fressen
Hallo,
Versace macht es eine Freude nach dem fressen zu spielen, oft habe ich ein schlechtes Gewissen und breche das Spiel ab.
Ich barfe auch und er hat maximal 750gr im Magen obwohl er 1,5 kg täglich fressen darf. Bei Trockenfutter hätte er sein Pensum ca. 900 gr Trofu plus 2-3l Wasser im Magen.
Wir hatten einmal den Notdienst angerufen, weil wir dachten er hätte eine Magendrehung. Die Ärztin hat aufgrund seines Hächelns am Telefon auch das gleiche gedacht. Aber es war zum Glück nur eine Mandelentzündung.
Wenn man bedenkt, daß große Hunde oft nur einmal täglich Futter bekommen dazu noch Trofu und dann noch einige Liter Wasser zur Verdauung benötigen und man dann noch weiß, daß Trofu Stunden zum quellen braucht dann erst verdaut werden kann, ist eine Magendrehung ziemlich wahrscheinlich.
In Trofu ist alles drin was Hund braucht und nicht braucht. z.B. Kohlehydrate -sprich Getreide - und Chemikalien.
Es ist schlicht bequem für Herrchen oder Frauchen.
Lieber bezahlt man den TA für Pflege, Betreuung, Medikamente, Untersuchungen etc. als von vorn herein das Geld für eine ausgewogene Ernährung auszugeben und ggf. ein wenig Zeit zu investieren.
Hinterher liegt es an der Rasse oder am Züchter.
Trofu gibt es erst seit ca. 100 Jahren, ich würde mir als Hundehalter ernsthaft gedanken darüber machen mit was Haushunde seit menschengedenken vorher gefüttert wurden.
Lg Sabine
Ladyhawke 05.10.2009, 08:34 Der leider schon verstorbene Tierarzt und Homöopath H.G. Wolff schreib dazu:
Vorbeugen kann man bei den bedrohten Erblinien mit Gaben von
Calcium fluoratum D 200.....
Äußerst interessant! Hab mir das mal abgespeichert und werd´s mit meinen TÄ besprechen.
Faltendackelfrauchen 05.10.2009, 08:58 Trofu gibt es erst seit ca. 100 Jahren, ich würde mir als Hundehalter ernsthaft gedanken darüber machen mit was Haushunde seit menschengedenken vorher gefüttert wurden.
Lg Sabine
Super!!!
Genau das sage ich auch immer. Ganz sicher wurden Hunde früher nicht mit täglich viel rohem Fleisch ernährt. Fleisch gab es ja früher auch für die Menschen selten. Meine Großeltern haben Ihre Hunde ernährt wie ihre Schweine mit viel Kartoffeln, eingeweichtes Brot und Gemüseresten. Fleisch gab es eigentlich nie, im besten Falle Innereien an Schlachttagen und ansonsten abgenagte Knochen. Auch die italienischen Bauern, die meine Rasse früher hatten, haben ihre Hunde sicherlich nur wenig Fleisch füttern können! Also ich bin überzeugt, dass die Hunde früher nicht besser gefüttert wurden als heute. Heute machen sich manche Hundehalter wesentlich mehr Gedanken um die Ernährung ihrer Hunde als um ihre eigene.
Gutes Posting FDF, schließe mich dem gerne an...
Gast200912280002 05.10.2009, 23:16 Hallo,
....generell ist über die Magendrehung zu sagen, dass eine genetische Disposition gegeben sein muss. ...... Mein Tipp für dich, achte auf die Vorfahren. Schau genau nach, ob ein Hund dabei ist, der eine Magendrehung hatte. Wenn ja, lass`die Finger davon!!!
.....
LG Thomas
Sicher richtig, dass, WENN eine genetische Disposition da ist, die Gefahr höher ist... ABER: Auch ohne diese kann es zu MD kommen (durch z.B. Bindegewebsschwäche oder einfach Unwissenheit und falsches Menschenverhalten...
http://www.kritische-tiermedizin.de/2006/Die_Magendrehung_des_Hundes.html
:lach2:
luvabulls 05.10.2009, 23:25 Super!!!
Genau das sage ich auch immer. Ganz sicher wurden Hunde früher nicht mit täglich viel rohem Fleisch ernährt. Fleisch gab es ja früher auch für die Menschen selten. Meine Großeltern haben Ihre Hunde ernährt wie ihre Schweine mit viel Kartoffeln, eingeweichtes Brot und Gemüseresten. Fleisch gab es eigentlich nie, im besten Falle Innereien an Schlachttagen und ansonsten abgenagte Knochen. Auch die italienischen Bauern, die meine Rasse früher hatten, haben ihre Hunde sicherlich nur wenig Fleisch füttern können! Also ich bin überzeugt, dass die Hunde früher nicht besser gefüttert wurden als heute. Heute machen sich manche Hundehalter wesentlich mehr Gedanken um die Ernährung ihrer Hunde als um ihre eigene.
Sehr gut - Danke! Und hier gleich noch ein wenig Geschichte: klick (http://www.hundezeitung.de/geschichten/index52.html)
Gast200912280002 05.10.2009, 23:58 :lach2: Danke!! ;-)))
abgespeichert und Link gesetzt!!! :herz:
luvabulls 06.10.2009, 00:00 Sicher richtig, dass, WENN eine genetische Disposition da ist, die Gefahr höher ist... ABER: Auch ohne diese kann es zu MD kommen (durch z.B. Bindegewebsschwäche oder einfach Unwissenheit und falsches Menschenverhalten...
http://www.kritische-tiermedizin.de/2006/Die_Magendrehung_des_Hundes.html
:lach2:
Das mit der Gasbildung kenne ich bei meinen Hunden nicht, obwohl ich sie genau so füttere wie es auf dieser Page nicht empfohlen wird. OK Essensresten gibt bei mir nicht gerade viel, aber ab und wann gibts trotzdem was.
Sicher ist es gut den Hund mehrmals pro Tag zu füttern, aber ich kenne Schäfer, die ihre Mastines alle drei oder sogar fünf Tage füttern - je nachdem wohin ihre Tour führt. Früher waren es noch Eintöpfe (siehe FDF Beitrag) und heute füttern sie Trockenfutter. Was eine Magendrehung ist wissen die nicht mal, noch haben sie jemals unwissentlich (anhand meinen Erklärungen) einen Hund daran verloren. Diese Hunde essen auch relativ viel Grass (meine übrigens auch), Nager und sonst so alles was runter geschluckt werden kann (Aas, Nachgeburten, Totgeburten, etc.).
Ich denke das jeder Hund heute durchaus noch in der Lage ist eine grössere Portion Nahrung, wie es in der Natur bei Wölfen, Füchsen und anderen Raubtieren üblich ist, aufnehmen kann und für mehrere Tage anhalten muss. Einige verwilderte Hunde essen ja auch unregelmässig. Wie hoch jedoch die Rate an Magendrehungen bei denen ist weiss ich nicht.
Ich meine damit, dass eine genetisch bedingte Disposition für eine Magendrehung schon vorhanden sein muss.
Hallo Kati,
eine Bindegewebeschwäche zählt für mich zur genetischen Disposition. Bei menschlichem Fehlverhalten stehe ich auf dem Standpunkt, dass es nur in Verbindung mit einer genetischen Disposition zu einer Magendrehung kommen kann. Wie erklärst du es dir sonst, dass es einige Hunde trifft und andere nicht, obwohl gleiche Haltungs- und Fütterungsbedingungen vorliegen? Als mir und meinem Hund dieses Schicksal vor 7 Jahren begegnete, habe ich versucht mich schlauer zu machen und bin auf einige interessante Berichte gestossen. So ist z.B. in Amerika der Versuch gemacht wurden, bei Hunden bewußt eine Md. auszulösen...es gelang nicht! Allerdings fand man heraus, dass einige Faktoren signifikant waren: großer Brustkorb, im Alter zwischen 5 und 7 Jahren, in den Abendstunden, nervöse unausgeglichene Hunde, gieriges Schlingen, Futterqualität und noch ein paar andere Faktoren(bekomme sie gerade nicht alle zusammen).
Wie Angela schon schrieb, waren die Mägen der Hunde, die akut an einer Md. litten sowohl gefüllt als auch schon geleert.
Desweiteren passierte es vor der Bewegung, während der Bewegung und Stunden nach der Bewegung des Hundes.
Also, für mich KEINE Magendrehung OHNE genetische Disposition.
LG Thomas
Gast200912280002 06.10.2009, 00:08 Hallo Thomas,
was ist mit den Beispielen aus dem Artikel? ...
Gasbildung (durch was weiß ich...) kann doch jedem Hund passieren...
Früher sind auch einfach so Hunde gestorben, und da konnte es keiner nachvollziehen, woran? Ich meine, es wurde ja nicht jeder gestorbene Dokö (wenn überhaupt einer) untersucht, woran der nun krepiert ist...
Ich halte die Genetik schon für wichtig, würde es aber eben nicht so absolut sagen.
Im übrigen können Bindegewebsschwächen auch bei Nachkommen von Linien auftreten, wo das vorher noch kein Thema war (Disposition/Genetik/erworbene Bindegewebsschwäche)...
lg
Hallo Kati,
sicherlich ist es richtig, dass es bei jedem Hund zur übermäßigen Gasbildung kommen kann. Ich bin aber der Meinung, dass wenn der Bänderapperat fest und gesund ist, der Magen in seiner angestammten Lage verbleibt und die Gase hoch in Richtung Speiseröhre steigen und entweichen können(Rüpsen). Dies geschieht ja auch bei der Aufnahme von Futter und/oder Wasser...kennt ja, denke ich, jeder Hundehalter von seinem Hund.
Ich kenne gerade in der Bernhardinerzunft Zuchtstätten, die noch nie eine Md. hatten und andere, die schon mehrere Md`s beklagen mußten.
Möglicherweise ist das Thema wesentlich umfangreicher als ich es mir mache, doch meine eigenen Erfahrungen und das Wissen einiger befreundete Berniezüchter lässt mich so denken.
LG Thomas
Gast200912280002 06.10.2009, 00:52 naja,
irgendwie nachvollziehbare Argumente....
andererseits- was vergibt man sich, wenn man auch bei genetisch nicht dispositionierten Hunden auf die Risikoquellen achtet? Nix! Achtet man aber nicht drauf, und es besteht nur eine 1%ige Chance, dass doch etwas passiert, ist das einer von 100 Hunden zuviel....
Im übrigen können Bindegewebsschwächen auch bei Nachkommen von Linien auftreten, wo das vorher noch kein Thema war (Disposition/Genetik/erworbene Bindegewebsschwäche)...
lg
Richtig. Im Umkehrschluss heisst das aber nicht, das NUN keine genetische Fixierung aufgetreten ist. Denn Evolution ist (Zell)-Mutation und Anpassung.
Stichwort rezessiver Erbgang, Stichwort Championzucht, Stichwort Populationsgenetik.
Sowas kann im schlimmsten Fall eine ganz Rasse über Nacht treffen.
Je nach Bildungsstand des zugehörigen Rassezuchtvereins! :lach1:
Ich glaube auch das Magendrehung in einer genetischen Disposition begründet ist, wobei es sicher auch Ausnahmen geben wird.:traurig2:
Gast200912280002 06.10.2009, 12:58 Das ist wohl leider wahr.
Nur wenn bei eben deinem Welpen die Genetik das erste mal zuschlägt, hats eben nix genützt, sich vorher über die Linie der Vorfahren zu informieren...:traurig2:
Hallo,
sich vorab zu informieren kann dich schützen..aber Garantien gibt es nicht. Es bleibt immer ein Restrisiko und die Lehre von der Vererbung(Genetik) läuft eben nicht linial. Desweiteren benötigt man verlässliche Informationen von Hundebesitzern und Züchtern...die bekommt man leider auch nicht immer:boese5:
LG Thomas
baanicwu 06.10.2009, 16:00 Eventuell kann hier das Blutlinienverfahren helfen??
Gast20102010 06.10.2009, 16:10 Eventuell kann hier das Blutlinienverfahren helfen?? .... http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/s070.gif
Wie Waldi 06.10.2009, 18:01 Eventuell kann hier das Blutlinienverfahren helfen??
Hier gar nicht nötig einzuführen!
ICH erkenn das an der Fellfarbe, ob ein Hund zur Magendrehung neigt.
Das ist wohl leider wahr.
Nur wenn bei eben deinem Welpen die Genetik das erste mal zuschlägt, hats eben nix genützt, sich vorher über die Linie der Vorfahren zu
informieren...:traurig2:
Grob gesprochen hast Du Recht - ABER, was der ewig nörgelnde Peppi immer sagt: Inzucht/Engzucht, etc. steigern die WAHRSCHEINLICHKEIT, dass ein Gendefekt häufig auftritt und sich im schlimmsten Fall in einer Rasse etabliert.
Wenn sich die Krankheit erst bei mittlerem Alter zeigt und der Super-Champion Rüde sein Erbgut bereist ordentlich verbreitet hat...dann kann sich jeder mit Menschenverstand ausmalen, was die Folgen sind....:traurig2:
Wie schon gesagt, ich finde ein Hund der ne Magendrehung hatte gehört nicht in die Zucht.
Außerdem, egal ob In/Engzucht oder nicht ist es besser keine jungen Hunde zum Züchten zu nehmen.
Viele Defekte zeigen sich erst später.
Bei der DD rät man zu Deckrüden ab 6 Jahren.
@Angela - da sind die meisten doch schon fast tot, oder?...
(Die Lebenserwartung bei den MEISTEN soll ja leider mehr wie miserabel sein)
Die nicht tot sind mit 6 Jahren haben auch kein DCM.
Es gibt auch noch langlebrige Doggen.
Jacks Opa ist im 13ten Lebensjahr und fit wie ein Turnschuh.
Seine Oma ist 9 und macht immer noch liebend gern Agiliti.
Die neun Jahre sieht man ihr auch nicht an.
WOW sowas ist aber doch nicht die Regel oder?
Leider nicht.. DCM ist weitverbreitet.
Ich hoffe natürlich, das Jack mal die gleichen Möglichkeiten hat.
Anfang nächsten Jahres mache ich den ersten US.
Es gibt ein paar Züchter die sehr alte Doggen haben.
http://www.danesworld.de/_dds/beta/login.php
Danes Word ist eine Datenbank für Doggen. Dort kann man gut sehen, wie alt die Doggen werden.
Man muss sich allerdings anmelden.. ist aber kostenlos.
Ja das war auch nicht böse gemeint. Aber auch in dem einen Beitrag (glaub sogar von dir?) über Deutsche Doggen (den ich sehr interessant fand) hieß es auch dass die DURCHSCHNITTLE Lebenswerwartung nur bei etwa 5 Jahren liegt...
wegen meinem großen Hund haben mich jetzt schon 4 Leute angesprochen die selber eine Dt.Dogge hatten und die älteste wurde 8, eine 6 und zwei davon 5 Jahre alt...
@ Enouk
Ich habe das auch nicht böse genommen.
Ja, leider werden die DD im Allgemeinen nicht sehr alt und wenn weiter mit DCM Hunden gezüchtet wird, wird sich daran auch wenig ändern.
Eine Magendrehung kann auch im Ruhezustand passieren. Die meisten Hunde die ich erlebt hab mit Magendrehung bekamen diese nämlich genau so.
Hier gar nicht nötig einzuführen!
ICH erkenn das an der Fellfarbe, ob ein Hund zur Magendrehung neigt.
neee, was seid ihr gemein. :3D05::lach1:
Der Dobi von einem Bekannten hatte auch spät abends/nachts eine Magendrehung. Wie die Klinik feststellte, war der Magen leer.
Tysons Magen war auch leer und es war am frühen Vormittag, LG Manuela
unsere paula (bm) hatte zwei md , bei der zweiten wurde ihr der magen an der bauchdecke angenäht und damit konnte sie gut leben und wär im januar sogar älter als 6 jahre geworden. (sie hätte dann ihren 7.geburtst. gehabt)
leider mussten wir sie vor 4 monaten gehen lassen , weil sie einen chylothorax hatte, aber ich bin mir sicher ,dass sie ansonst noch frisch fröhlich unter uns gewesen wär.
Habs vor langer Zeit schonmal geschrieben: mein ehemaliger Chef bewegte seinen Rotti nach dem Fressen am Rad.
Warum??
Keine Ahnung.
Der Hund wurde guuude 10 Jahre.
Interessanterweise sah dieser Hund bis auf die Erstimpfung nach Erwerb niiiieee einen Doc. Kerngesund dank Billigstfutter - Pedi war da schon Luxus.
Neues, altes Thema:schreck:
Mache mir bez. Huggl auch so meine Gedanken wegen Magendreher (Dobi präd.)
Wenns sein soll, kann ichs auch nicht verhindern - egal wie.
LG,
Pit
Blochs Beobachtungen bei den Pizza Hunden widerlegen auch die "Nach dem essen MUSS der Hund ruhen"-Theorie...
|