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Dogge und Winter - geht das?
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Dogge und Winter - geht das?” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
Deut.Dogge IrishWolfhound 16.12.2009, 15:28 Hallo liebe Molosserinfizierte!
Ich habe da mal eine Frage, betreffend einer Dogge und dem leidigen Thema (in meinem Umfeld), Dogge und Winter, dass geht ja gar nicht.
Es geht darum, ob und wie man Doggen jetzt (anders) halten, eventuell ernähren sollte oder kann, sodass sie den Winter gut überstehen.
In meiner Nachbarschaft sagen viele Nichtdoggen- aber Hundebesitzer, dass ne Dogge für den Winter "nicht gemacht" sei. Wegen den kurzen Fell. Da frierens immer so und die schepperts immer ab.
Was ist daran war? Bitte klärt mich auf.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
die schepperts immer ab.
jo, ist verständlich bis auf das.
lucy hat auch kurzes fell und kein unterfell.
kurze spaziergänge dafür öfter. aufpassen das sie möglichst in bewegung bleibt. wenn sie stark zittert rein. heute bei -1 grad 2 1/4 stunde unterwegs. war kein problem.
:lach4: Also die Doggen die ich kenne haben auch keine Winterprobleme. Wie gesagt, sie müssen halt in Bewegung bleiben, aber das machen wir ja auch. Toben, spielen und dann wieder ins Warme. Die Fütterung mußt Du nicht umstellen, warum auch? Wir haben hier viele Kurzhaarige Molosser und eigenlich haben die den Winter immer gut überstanden, LG Manuela:lach4:
Hi.
Wenn Du sie im Freien hältst, solltest Du die Hundehütte mit Stroh o.ä. auslegen. Wir haben für unseren Dobi (auch keine Unterwolle) eine Wärmeplatte auf dem Hüttenboden im Schlafbereich angebracht und darauf ein Lammfell liegen. Diese Platte kannst Du wärmetechnisch per Trafo regeln. Wichtig ist auch, daß der Hund langsam an die Außentemperaturen gewöhnt wird, heißt, einen im Winter gekauften Welpen würde ich erst im Frühjahr ans Freie gewöhnen. In Bewegung friert der Hund, auch die Dogge, nicht.
LG,
Pit.
Unser Rüde (keine Dogge, irgendein Mischling, evtl mit Dogge) hat kurzes Fell, nicht gerade dicht und GAR keine Unterwolle und spielt bei 0 Grad noch in Pfützen Ball und geht ganz normal raus.
Er ist aber auch eher von der aufgedrehten Sorte.. wahrscheinlich ist das bei ihm so, weil der Stoffwechsel so hoch arbeiten muss, damit es warm bleibt, er ist auch klapperdünn ... (War mal so im Spaß meine Therorie:D)
Ich achte aber allgemein immer drauf dass sie nicht ewig in der Kälte sitzen müssen. (Wenn wir z.b. auf jemand warten).
Würde er frieren, bekäme er einen Mantel an. Eine Draußenhaltung im Winter kann ich mir bei solchen hunden nicht vorstellen.
meinem SoGl (sogenannter Glatzenhund :D) ist auch nicht kalt, er braucht auch keine besondere Behandlung und kein Manterl, er bewegt sich ja und das nicht zu knapp - vom Fell her ist er ähnlich der Dogge ;)
Jack ist agil, lauffreudig und lebhaft.
Bisher kein Problem mit dem kalten Wetter.
Im letzten Winter.. da war er noch klein..
http://img97.imageshack.us/img97/8890/kleinimg0047.jpg (http://img97.imageshack.us/i/kleinimg0047.jpg/)
Jack ist agil, lauffreudig und lebhaft.
Bisher kein Problem mit dem kalten Wetter.
Im letzten Winter.. da war er noch klein..
Wir hatten doch auch nur zwei Tage Schnee im Pott :p
http://i205.photobucket.com/albums/bb94/Fistlayne/IMG_3859.jpg
Bei uns nur mit Mäntelchen....:king:
Wenn sich die Hunde draußen gut bewegen können ist es kein Problem, da friert auch eine Dogge nicht wirklich. Oki, die Ohren fühlen sich manchmal eisig an, dafür kuscheln sie anschließend auf der Couch im warmen Wohnzimmer. Wenn es kalt und nass ist, sind unsere Spaziergänge viel kürzer, dafür häufiger und die Hunde werden zuhause sofort trocken gerubbelt.
Liebe Grüße
Keral
Hi,
also ich kann dir nur sagen unser Italienische Dogge (Mastino) friert überhaupt nicht, die geht bei -5 auch schon gern mal ins Wasser bis zum Bauch, hinterher kein zittern, alles wie sonst:D unser alter Hund Dalmatinermischling wäre da erfroren:kicher:
Grüße Linscho
Deut.Dogge IrishWolfhound 18.12.2009, 16:00 :lach3:Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Jetzt kann ich mir ein Bild machen!:lach4:
Ich kann auch nur nachschieben. Am Wochenende hatte es -15 Grad. Wir beide eingepackt wie Eskimos und unsere Diva voll schick in ihrem Mantel mit Kuhfellfutter. Sie ist mit uns 2 Stunden draußen gewesen und hat sich ihres Lebens gefreut. Ist rumgehüpft wie ein Kanguruh, hat Stocki gerettet (aus dem Schnee, der See war ja schon zugefroren) und mußte auch noch Schneebälle fangen. Alles in allem war ihr sicherlich nicht kalt - uns aber schon. Zumindest im Gesicht und an den Händen.
Im Auto, das ja nach 2 Stunden ausgekühlt war hat sie dann das Mäntelchen runter und eine kuschelige Fleecedecke dafür umbekommen (denn mit dem Mantel kann sich Dame von Welt nicht hinlegen - geht gar nicht :boese3: )
Also immer kucken, dass Dogge in Bewegung bleibt und bei Wartezeiten würde ich eine Decke empfehlen, entweder zum Draufsetzen oder zum Umhängen.
Graupony 26.12.2009, 17:26 Meine Dogge hat auch keine Probleme, bekommt ihren Mantel an. Wenn's sehr kalt ist darunter noch einen Pullover. Die ist der vergnügteste Hund überhaupt draussen, erst Recht im Schnee :ok:
Brummelchen 26.12.2009, 20:34 Hmmm, ich kenne leider nicht viele Leute mit Doggen, einer der wenigen zieht ihrer Dogge immer eine Decke über, anfangs hielt ich das für Blödsinn, bei so einem großen Hund sieht das doch etwas merkwürdig aus, aber ich hab mal drüber nachgedacht, stimmt ja schon, dass das Fell sehr dünn ist, ich denke bei sehr extremer Kälte ist das sicher ok. Ansonsten, könnte man vielleicht einfach für etwas mehr Bewegung und kleinere Runden sorgen.
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