Nachbarshund totgebissen

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Markus
11.01.2006, 22:52
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Nachbarshund totgebissen” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

yosolita
11.01.2006, 22:52
Ich war schon laenger nicht mehr im Forum, weil ich einfach zu wenig Zeit hatte und es auch seit Leas Tod keine Probleme mit den verbleibenden Hunden (labi-Huendin Greta und Mastinohuendin Chata) gab. Vor ca. 5 Monaten habe ich einen ziemlich verwahrlosten Strassenhund aufgenommen. Es ist ebenfalls eine Huendin, sieht aus wie ein Albino, ca. 2 Jahre alt und hoert nun auf den Namen Nicki. Am Anfang gab es hin und wieder Streit zwischen Chata und Nicki, aber mittlerweile ist klar, dass Chata unser Alphatier ist. Da Nicki wohl taeglich um ihr Ueberleben kaempfen musste, hat sie einige ihre "schlechten Angewohnheiten" noch nicht abelegt. Wir haben ein Riesengrundstück auf dem lande und es gibt sehr viel Tierleben bzw. immer weniger, da Nicki alles killt, was im Garten herumkriecht (Beutel- und Erdratten, Maulwürfe, Voegel, Schlangen einfach alles. Die Katze vom Nachbarn hat sie zwar erwischt, aber wir haben es reichtzeitig gemerkt und es ist nichts passiert. Unsere Chata war immer eine ganz liebe und berechenbare Huendin, aber in letzter Zeit hat sie so ihre Anfaelle. Kurz vor Weihnachten hat sie zweimal Greta die schwarze labradoheundin angegriffen, wir konnten zwar sofort eingreifen und das Schlimmste vermeiden, aber ich war doch etwas ratlos. Nach Ruecksprache mit meinem Tierarzt kamen wir dann zu der Ueberzeugung, dass sie ihre voraugegangene Krankheit noch nicht ganz ueberwunden hat und deswegen die Reizschwelle so niedrig ist. Sie hatte Anfang November eine Magendrehung und musste 2x notorperiert werden und wir haben ueber 1 Woche um ihr Lebe gekaempft. Zum Zeitpunkt der Aggression gegen Greta war sie immer noch auf Diet und vielleicht tat ihr auch etwas weh und sie hat deswegen ungehalten auf Greta reagiert.
Letzten Freiag jedoch ist folgendes passiert. Der Mischlingsruede unseres Nachbarn (kleiner Terrrierverschnitt) hat sich durch die Gitterstaebe gezwaengt und stand ploetzlich im Garten und hat geklaefft. Chata ist los wie eine Bekloppte und hat ihn am Genick gepackt während Nicki an den Beinen zog. Als wir es merkten und sofort rausgelaufen sind, hat Nicki den Hund sofort losgelasssen. Bei Chata war nichts zu machen , weder mit Wasser noch mit Besen, sie hat ihn geschuettelt und ihm letztendlich das Genick durchgebissen. Als er tot war hat sie ihn achtlos im Garten liegen lassen und sich auf ihren Lieblingsplatz gelegt. Sie war in dem Moment wie im Rausch und hat ihn nicht losgelassen, erst als sie merkte, dass der andere tot war. Am naechsten und am uebernachesten Tag hat sie 2x Greta anzugreifen versucht, allerdings habe ich jedesmal dazwischen "gehauen" und es ist nicht zum Kampf gekommen. Seit Dienstag hatten wir keine weiteren Zwischenfaelle mehr. Aber ich mache mir sehr viel Sorgen ueber ihr Verhalten, denn das ist nicht normal und ich weiss nicht, warum sie so reagiert. Hat irgend jemand eine Idee????:traurig2:

Nadine
11.01.2006, 22:57
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Simone
11.01.2006, 22:57
Hallo!

Schön, dass Du wieder hier bist, schade aber, dass Du mit Deiner Chata solche Probleme hast.

Wurde Chata denn schon gründlich untersucht? Wenn ein Hund plötzlich sein Verhalten ändert, finde ich das schon ungewöhnlich und würde zunächst an ein gesundheitliches Problem denken, bzw. mich bemühen, dies auszuschliessen.



Wenn ein fremder Hund auf unser Grundstück kommen würde, wäre ich mir auch nicht sicher, wie meine Mädels reagieren würden und ich befürchte, sie wären alles andere als erfreut. Lisa hat vor jedem Hund Respekt, sogar fast Angst, aber ihr Grundstück verteidigt und bewacht sie sehr gut. Da wäre ich mir sogar bei ihr nicht sicher, ob sie nicht aggressiv reagieren würde - insb. wenn Luna dabei ist. Luna toleriert fremde Hunde (ohne mich) auch gar nicht auf dem Grundstück. Wenn ich dabei bin und einen anderen Hund herein lasse, geht es, aber sonst wird sie auch böse.

yosolita
11.01.2006, 23:08
laut tierarzt und hundetrainer fehlt ihr nichts, sie ist kerngesund, die nachwirkung der magendrehung sind ueberstanden. sie war immer eine ganz liebe und hat nie aaggressiv reagiert. greta ist mit 10 jahren unser altester hund und die beide waren bis nicki kam die dicksten freunde. zum zeitpunkt der "angriffe" auf Greta bzw. der Toetung des Nachbarhundes hatte sie lediglich eine Schnittwunde am Ballen, da sie bei spazierengehen in eine Scherbe getreten ist. Aber das war nicht so schlimm und es kann auch keine Entschuldigung fuer ihr unberechenbares Verhalten sein. Das mit dem Nachbarshund ist traurig, aber immerhin ist er aufs Grundstueck gekommen. Aber ich habe Angst, dass sie nun, da sie einmal blut geleckt hat, nicht mehr zu halten ist und das wieder vorkommt. Und vor allem habe ich Angst, dass sie vielleicht Greta ernsthaft verletzt. Bis dato sind Streiterein immer harmlos und sanft verlaufen und waren nur zwischen Chata und Nicki, nie aber mit Greta.:traurig3:

Simone
11.01.2006, 23:44
Hallo!

Dann hat ihr schlechtes Verhalten wirklich sehr plötzlich begonnen? Ich würde nochmal einen Tierarzt aufsuchen. Vielleicht hat sie irgendwo Schmerzen? Ein Hund zeigt das nicht unbedingt. Ich hatte selber einen Bernhardiner, der zwar immer schwierig war, aber plötzlich sehr aggressiv wurde. Sonst ist mir an ihm nichts aufgefallen. Ich bin dann zum Tierarzt und dort wurde er geröngt. Er hatte die ganze Wirbelsäule kaputt, dennoch hat er ausser durch das aggressive Verhalten seine Schmerzen nicht gezeigt.

Grazi
12.01.2006, 04:39
Uff... das ist ja wirklich hammerhart. :schreck:

Ich würde ebenfalls als Allererstes den Hund komplett durchchecken lassen und überprüfen, ob hinter dieser plötzlichen Aggression nicht doch ein gravierendes gesundheitliches Problem steckt.

Eine weitere Überlegung wäre, ob Chatas Verhalten durch Nickis Anwesenheit, die erst mühsam "erkämpfte" Rangordnung und das aggressive Verhalten der Neuen getriggert worden ist....und ob nicht wieder Ruhe einkehren würde, wenn Nicki nicht mehr da wäre.

Btw: Wer ist denn als erste auf den Nachbarshund los?

Grüßlies, Grazi

yosolita
12.01.2006, 16:06
Chata hat ihn gepackt und Nicki hat nur and den Beinen des Hundes gezerrt und hat auch sofort losgelassen als wir mit Wasser dazwischen gingen. Chata leider nicht. Ich habe Chata gestern checken lassen und der Tierarzt kann nichts finden, ausser der Schnittwunde and der Pfote, die bereits am abheilen ist. Allerdings muss ich sagen, dass es zu keinen weiteren Vorfaellen kam und Chata verhaelt sich ganz normal wie immer (auch Greta gegenueber), es kam zu keinen weiteren aggressiven Vorfaellen

Ingrid
12.01.2006, 16:31
Auf die Gefahr hin, dass ich vermenschliche:

Ich denk', Nicki fand Chatas Attacke auf den Fremden einfach ein tolles Spiel, bei dem sie mitmachen wollte, was ihr nebenbei auch die Chance gegeben hätte, ihre Solidarität mit Chata zu zeigen, denn sie als Neue möchte sich ja gern integrieren. Das Spiel war dann auch auf Befehl sofort zu Ende.

Für Chata allerdings war die Sache bitter ernst. Sie hatte gerade erst eine "Invasion von aussen" (Nicki) wohl oder übel wegstecken müssen, und dachte beim Auftauchen des Fremden nur: "Jetzt fängt das Affentheater schon wieder an ! Wenn ich nicht schlagartig radikal was unternehme, wird mir der da auch noch aufs Auge gedrückt"... Dann hat sie das, was sie für das Übel hielt, an der Wurzel gepackt und war nicht mehr zu bremsen...:traurig2:

Die späteren Attacken auf ihre langjährige Freundin werte ich als Übersprungshandlungen. Weil ihr die neue Situation so auf die Nerven ging, mochte sie eine Zeitlang gar niemanden mehr, am wenigsten sich selber...

Ich glaub', sie hasst Veränderungen, aber sobald sie sich an das Jetzt-noch-Neue gewöhnt hat, benimmt sie sich auch wieder normal...

Scotty
12.01.2006, 17:28
Tut mir leid um den getöteten Hund.
Wie haben denn eigentlich deine Nachbarn reagierd?

Katja P.
13.01.2006, 15:49
Hallo!
Wir haben so etwas Ähnliches mit unserer Bulldogge Emma erlebt.
Als wir sie bekommen haben, da war sie 2Jahre, war sie ein lieber sehr sozialer Hund, andere Hunde egal ob Mädel oder Rüde waren für sie kein Problem. Damals hatten wir noch unseren BX-Rüden. Als dieser dann ganz plötzlich verstarb, mit 2,5Jahren, war sie für eine Zeit der einzige Hund im Haus. Emma lebt hauptsächlich bei meinen Eltern über uns. Mein Vater war zu der Zeit selten zuhause und Emma nur mit meiner Mutter zusammen, quasi Prinzessin. Sie durfte alles, bekam alles und jeder konzentrierte sich nur auf Madame. Und dieser kleine, dicke Bulldog wurde zur Diva. Dann kam Felix, kleines Riesenbaby und die beiden wurden ein Team, unter dem Motto, gemeinsam sind wir unausstehlich. Und Emma wurde biestig. Auf einmal war jeder andere Hund ein Feind. Ohne Vorwarnung greift sie an, besonderes kleinere, wie West-Highland, sind ihre bevorzugten Opfer.
Unsere Hundeschule meint, Emma bekommt von meinen Eltern keine klaren Grenzen gesetzt usw., aber ihre Vollschwester ist eine ähnliche asoziale Socke geworden. Die hat sogar schon ein BX-Mädchen zusammengebissen.
Sicher ist das nicht so schlimm wie mit Deiner Chata, aber bei uns scheint es irgendwie in den Genen zu liegen, da beide Mädels meinen Sie sind Chef.
Ich hoffe es geht alles bei Dir in Ordnung.
Liebe Grüße, Katja

Thysen-Ben
13.01.2006, 17:40
hallo.....

hm das ist je kein schönes thema. du sagst der ta hat sie durchgecheckt..... hat er auch mal an eine schilddrüsenuntersuchung gedacht ? ich hab dazu mal einen text bekommen, diesen stelle ich hier einfach mal rein. ich selber habe es noch nicht gemacht, da kein bedarf bestand. vielleicht ja jemand anderes.

Schilddrüsenunterfunktion beim Hund
Die Unterfunktion der Schilddrüse wird heute als die häufigste Stoffwechselstörung bei Hunden angesehen. Diese Feststellung steht im Gegensatz zu der in Deutschland bis vor wenigen Jahren noch verbreiteten Lehrmeinung, dass Schilddrüsenerkrankungen beim Hund überaus selten seien.
In über 80% der Fälle, ist die Ursache für die Dys- bzw. Unterfunktion der Schilddrüse eine erblich bedingte Autoimmunkrankheit, die zu einer fortschreitenden Zerstörung des Schilddrüsengewebes führt. Bei einigen Hunderassen ist diese Erkrankung so verbreitet, dass beispielsweise in den USA bereits ein Schilddrüsentest von diversen Zuchtver-bänden als Voraussetzung für die Zuchtzulassung vorgeschrieben ist. Seit einiger Zeit ist der Nachweis von Thyreoglobulin-Antikörpern zur Diagnose dieser Erkrankung auch in Deutschland möglich. Es sind allerdings nur bei etwa 50% der betroffenen Tiere Anti-körper nachweisbar. T3- und T4-Autoantikörper können von deutschen Labors leider noch nicht untersucht werden. Sie führen z.T. zu einer paradoxen Erhöhung der Hormonwerte im Blut, so dass der Nachweis einer Schilddrüsenunterfunktion erschwert wird.
Häufig betroffene Rassen sind Dobermann, Rottweiler, Rhodesian Ridgeback, Jack Russell Terrier, Hovawart, Briard, Border Collie, Golden Retriever, Deutscher Schäfer-hund, West Highland Terrier, Münsterländer. Grundsätzlich können aber Hunde aller Rassen und Mischlinge betroffen sein.
Typische Symptome
Hunde mit Schilddrüsenunterfunktion können sehr unterschiedliche Krankheitssymptome haben. Haut- und Fellprobleme, Übergewicht, „schwammiges“ Aussehen durch Wassereinlagerungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Magen-Darm-Probleme, Lahmheiten, neurologische Probleme bis hin zu epilepsieartigen Anfällen, Verhaltensprobleme u.v.a.m. können auftreten.
Typische Verhaltensauffälligkeiten sind Ängstlichkeit, Übererregbarkeit, launisch-reizbares Verhalten bis hin zu massiven Aggressionsproblemen (Wutanfälle, Ausrasten des Hundes), Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten. Da manche Hunde nur ein einziges Symptom zeigen und keines der Symptome ausschließlich bei Schilddrüsenunterfunktion auftritt, kann die Diagnose manchmal schwierig sein. Auch die Blutuntersuchung bringt nicht immer eindeutige Ergebnisse. Dies ist zumindest teilweise darauf zurückzuführen, dass die von den deutschen Labors zugrunde gelegten Normwerte im unteren Bereich offenbar nicht stimmen. Im Zweifelsfall sollte daher bei entsprechendem Verdacht immer eine Probebehandlung mit Schilddrüsenhormon durchgeführt werden.
Bei den Hunden, die ausschließlich oder vorwiegend Verhaltenssymptome zeigen liegen die Hormonwerte lange Zeit noch im unteren Drittel oder sogar in der unteren Hälfte der angegebenen Norm. Werte unterhalb der vom Labor angegebenen Normgrenzen findet man meistens erst bei Hunden die älter als 4 Jahre sind. Solange dauert es offensichtlich, bis genug Schilddrüsengewebe zerstört ist und die Hormonproduktion entsprechend absinkt. Trotzdem weisen die betroffenen Tiere schon wesentlich früher deutliche Krankheitssymptome auf, die oft erst im nachhinein erkannt und in Zusammenhang ge-bracht werden.


Die Behandlung
Die Behandlung erfolgt durch Hormongaben in Form von Tabletten. Da individuell sehr unterschiedliche Hormonmengen gebraucht werden, beginnt man in der Regel mit einer niedrigen Einstiegsdosis – 10 µg/Kg Körpergewicht am Tag, verteilt auf 2 x täglich 5 µg/Kg hat sich nach meiner Erfahrung bewährt. Die Dosis sollte in Abständen von vier bis acht Tagen um 1 – 2 µg/Kg gesteigert werden, bis eine Besserung der Symptome eintritt. Die Beurteilung erfolgt nach sichtbaren Veränderungen der körperlichen oder verhaltens-mäßigen Symptome. Eine Nachkontrolle der Blutwerte ist sinnvoll, wenn eine befriedigende Besserung der Symptome eingetreten ist, um einen Referenzwert für die Zukunft zu erhalten.
Bei den meisten Hunden wird ein stabiler Zustand bei einer Tagesdosis von 20 - 30 µg/Kg erreicht. Im Einzelfall kann deutlich mehr gebraucht werden. Wenn bei einer Tagesdosis von 30 µg/Kg keine befriedigende Verbesserung erreicht ist, sollten zur Kontrolle T3 und T4 erneut ermittelt werden.
Einige Hunde, die Probleme mit der Umwandlung von T4 in T3 oder T3 Autoantikörper haben, müssen zusätzlich mit T3 (Trijodthyronin) behandelt werden. Die empfohlene Dosis liegt bei 2,2 µg/Kg 2 – 4 x tägl.
Als Einstiegsdosis haben sich 1 µg/Kg 2 x täglich bewährt.
Gleichzeitig mit der Hormonbehandlung muss in den meisten Fällen ein Verhaltenstrai-ning durchgeführt werden, da auch die krankheitsbedingten Verhaltensprobleme Lern-prozessen unterliegen. Diese erlernten Komponenten des Problemverhaltens ver-schwinden nicht von alleine, wenn die Hormonwerte eingeregelt werden. Eine erfolgrei-che Behandlung ist daher nur über ein zweigleisiges Vorgehen möglich.
Verabreichung der Medikamente
Die Tabletten sollten mit etwas Wurst, Käse oder Feuchtfutter auf nüchternen Magen verabreicht werden. Die Fütterung des Hundes sollte erst 30 Minuten bis eine Stunde nach Tablettengabe erfolgen. Die richtige Einstellung kann sich über mehrere Monate hinziehen. In dieser Zeit sollten Sie auf jeden Fall regelmäßigen Kontakt mit Ihrem Tier-arzt/ärztin und Ihrer Verhaltenstherapiepraxis halten. Die Behandlung muss in der Regel lebenslang weitergeführt werden, da einmal zerstörtes Schilddrüsengewebe keine Hor-mone mehr produzieren kann.
Quelle
Christiane Quandt (Tierärztin)
Telefon: (06198) 58 69 44
65817 Eppstein

nansenstupser und gruss
bärbel und ihre jungs

Katja
13.01.2006, 17:46
Was fürn Alptraum!
Auf die Gefahr hin von vielen von Euch zerissen zu werden:
Sollte das einer meiner tuen würde ich ihn töten lassen.Das ist meine Meinung.!
Wer garantiert mir das das über den Zaun kletterne Kind nicht auch so empfangen wird.

Rocky
13.01.2006, 18:00
.... nicht über fremde Zäune zu klettern! Natürlich habe ich ich nicht daran geglaubt und mir mal auf einer Baustelle ein Loch im Kopf geholt.

Katja, wieviel Garantie brauchst du um deine Hunde bei dir "überleben" zu lassen?

Ich frage mich manchmal auf welchem Planeten ich wohne?
Freundlicher Gruss
Beat

Katja
13.01.2006, 18:45
Mein Nachbar in Berlin hatt einen Bulli,tolles Tier. Völlig unauffälig hab selbst meine Laika mit ihm spielen lassen.Champ,Eurochamp blabla
Er hat 3 Kinder.Der Bulli tötete den Yorki vom Nachbarn im Treppenhaus ohne Grund .Nein stimmt nicht.Der Nachbar lief gerade an seiner Tür wie Millionenmale zuvor vorbei ,als er mit dem Bulli auch raus kam.
Nein kein Grund für Herrn bullibesitzer.halbes Jahr später griff er ein Kind im Hausflur an.Ohne Grund.Nein stimmt nicht.Das Kind kam aus dem Fahrstuhl.
Nich so schlimm.Einmal ist keinmal.Kind war ja auch nicht schlimm verletzt.Nur die Nase war etwas abgebissen.Nicht mal zwei Monate später hat der Bulli sein eigenes Kind angegriffen.Er konnte gerade noch rechtzeitig das Kind ins andere Zimmer ziehen Tür abschliessen und die Polizei rufen.Nun das war nicht eine Spritze sondern 6Schüsse bis der Arme im Himmel war.
Ich weiß das ist wahrscheinlich ein sehr krasses Beispiel aber wer das einmal miterlebt hat,denkt manchmal anders.
Ich würde mir auch die Augen ausheulen aber für mich steht die Sicherheit anderer Menschen an erster Stelle.
yosolita:es tut mir für Dich sehr leid ,ich möchte Dich mit meinen Worten auch nicht verletzen. Ich möchte nicht an Deiner Stelle sein.:traurig3:

yosolita
13.01.2006, 18:53
Vielen Dank fuer die vielen Inputs!
Ganz spontan muss ich sagen, dass vielleicht Ingrid recht hat, oder zumindest hoffe ich das, da mir diese Erklärung am Besten gefaellt. Und es koennte durchaus so sein.

Bärbel, ich habe noch keine Schildrüsenuntersuchung machen lassen, kannte ich bis jetzt gar nicht. Ich muss mich mal schlaumachen, ob es so etwas in Mexico gibt. Allerdings warte ich im Moment ab und beobachte Chata. Sie ist wieder ganz normal und zeigt keinerlei Aggressionen weder gegen Greta noch gegen Nicki. Wenn drausen andere Hunde vorbeilaufen, geht die Post natuerlich schon ab.

Ich glaube nicht, dass Chata ein Kind angreifen wuerde, bis heute waren Aggressionen oder Unwilligkeiten immer nur zu verzeichnen wenn es um andere Tiere (Hunde oder Katzen) ging. Insofern wuerde ich meinen Hund nicht einfach umbringen, nur weil dies nun passiert ist. Es ist sicherlich traurig und schade um den anderen Hund. Obwohl er nunzumindest nicht mehr leiden muss, denn unser Nachbar hat ihn staendig gepruegelt, ausgesperrt usw.!

Mit hat er nun gedroht, dass er meine Hunde vergiften wuerde, da sie eine Gefahr. Ich glaube nicht, dass er sich das trauen wuerde. Chata und Greta sind abgerichtet und nehmen nichts was Fremde ihnen geben bzw. über den Zaun werfen. Und Nicki trainieren wir gerade darauf.

yosolita
13.01.2006, 18:56
ach ja hab ich ganz vergessen! Obwohl ich schon konsequent bin, werden meine Hunde auch verzogen. Und vielleicht haben wir bei Chata etwas uebertrieben in der letzten Zeit. Aber nachdem wir sie fast verloren haetten, wegen dieser bloeden Magendrehung haben wir dann vielleicht ein bisschen zu viel gehätschelt. Und Greta glaubt sowie sie ist ein Mensch und kein Hund und aus diesem Grund distanziert sie sich auch immer von den anderen beiden. klingt bescheuert, ist aber so

Rocky
13.01.2006, 19:10
..... sie gefällt mir auch am besten.

Hallo Yosolita

Und trotzdem solltest du ein Auge auf die Chata werfen. Mein Rocky ist auch nicht umgänglich gegenüber anderen Hunden (Rüden) und Fremde mag er auch nicht aufs erste Mal. Ein Grund besonders achtsam zu sein und sich auf kein Risiko einzulassen!

Das mit dem Nachbrashund war ein separates Ereignis, dumm gelaufen halt, für den Nachbarshund. Es hat keinen Sinn sich darüber gross aufzuregen, viele Hunde, auch mein Rocky würde das nie tolerieren und ebenfalls zupacken! Es ist aber defintiv nicht deine Sache dein Grundstück gegen andere Hunde, Katzen und sonstigem Getier abzusichern. Gegenüber Kindern sieht das etwas anders aus, da solltest du schauen, dass sie sich keinen Zutritt verschaffen können. Das heisst das Gartentor ist verschlossen und die Liegenschaft ist umzäunt. Wer unbefugt über das Tor oder Zaun klettert, nun, dumm gelaufen! Katja empfiehlt dir vielleicht eine Selbstschussanlage aus Ex-DDR Zeiten, damit kannst du Risiko eines fremden Besuches minimieren :lach2:

Freundlicher Gruss
Beat

yosolita
13.01.2006, 19:19
:) ich sehe es auch ähnlich! Unser Grundstück ist komplett mit 2 Meter hohem Zaun plus stacheligem Pflanzenbewuchs abgesichert und fur Kinder unzugänglich. Lediglich das Eingangstor ist aus schmiedeeisernen Gitterstäben (12cm Abstand zwischen den einzelnen Gitterstäben). Unabhaengig davon werde ich jetzt noch am Tor Maschendraht anbringen, dass auch ein Reingreifen bzw. ein Schnauze reinstecken von aussen nicht mehr moeglich ist. Denn jetzt faellt es mir ein, vor 4 Monaten hat Chata einen Berhardinerrüden, der beim vorbeigehen die Schnauze reingestreckt hat, in die Nase gezwickt.

Rocky
13.01.2006, 19:38
... ich sehr romantisch :lach1:

Monika
13.01.2006, 19:48
Katja empfiehlt dir vielleicht eine Selbstschussanlage aus Ex-DDR Zeiten, damit kannst du Risiko eines fremden Besuches minimieren :lach2:

Freundlicher Gruss
Beat

der war gut :lach2:

"Wer unbefugt über das Tor oder Zaun klettert, nun, dumm gelaufen! " ist das bei euch so? bei uns nicht. habe mich mal erkundigt, als einer reingegriffen hat und das gartentor , von innen aufgeschlossen hat und reinmaschiert ist, bzgl. was währe wenn. nun eindeutig, wenn die hunde gebissen hätten, hätten wir, bzw. die versicherung, zahlen müssen.

yosolita
13.01.2006, 21:09
einen stacheldrahtzaun finde... ich sehr romantisch :lach1:

ich auch!! und passt auch sehr gut zur selbstschussanlage :lach1:

yosolita
13.01.2006, 21:12
der war gut :lach2:

"Wer unbefugt über das Tor oder Zaun klettert, nun, dumm gelaufen! " ist das bei euch so? bei uns nicht. habe mich mal erkundigt, als einer reingegriffen hat und das gartentor , von innen aufgeschlossen hat und reinmaschiert ist, bzgl. was währe wenn. nun eindeutig, wenn die hunde gebissen hätten, hätten wir, bzw. die versicherung, zahlen müssen.

Hier in Mexico gibt es fuer so etwas keine Regelung! Wenn du auf ein fremdes Grundstueck gehst und dbei erschossen oder gebissen wirst - Pech gehabt!!! :) Das hoert sich komisch an, ist aber tatsaechlich so. Abgeschlossen ist das Tor bei uns aus Sicherheitsgruenden immer!!!! und nochmals, Chata flippt am Tor dermassen aus und wirft sich dagegen, so dass also wirklich keiner Lust verspueren wuerde ueber den Zaun zu klettern

Simone
13.01.2006, 22:14
Hallo Katja,

Sollte das einer meiner tuen würde ich ihn töten lassen.Das ist meine Meinung.!

Ehrlich gesagt bin ich über Deine Worte erschrocken. Was für Erwartungen hast Du an Deinen Hund? Das er zu jedem Lebewesen immer freundlich ist, selbst wenn es in sein Territorialgebiet eindringt?

Ich finde es natürlich furchtbar, dass der kleine Hund gestorben ist, aber Du kannst doch das Verhalten von Hunden gegenüber anderen Tieren und gegenüber Menschen nicht gleichsetzen! Ich bin mir sicher, dass es einige Hunde gibt, die ein kleines Tier wie eine Katze, einen Hasen oder auch einen kleinen Hund insb. auf dem eigenen Grundstück jagen und ggf. auch töten würden.

Ich glaube nicht, dass meine Hunde einen fremden Hund auf dem Grundstück (der unter dem Zaun hereinkommt) freundlich empfangen würden. Welcher Hund würde das denn bitte tun? Das hat doch mit dem Verhalten einem Menschen gegenüber nichts zu tun?!!!

Simone
13.01.2006, 22:20
Hallo nochmal!

Ich möchte noch einen Artikel hier reinstellen. (kommt von der Seite: http://www.johannschaefer.de/Wolfinfo.htm (http://www.johannschaefer.de/Wolfinfo.htm))
Dieser Artikel soll das beschriebene Verhalten nicht gut heissen oder schön reden, aber bzgl. Katjas Komentar möchte ich doch verdeutlichen, dass ein solches Verhalten in der Natur durchaus vorkommt.


Wolfs-Info

Allgemeine Informationen über den Wolf
(...)
Doch für die meisten Wölfe beginnt und endet das Leben in einer festen sozialen Gruppe, einem Rudel von acht bis 15 Tieren. Die Rangordnung ist allen Mitgliedern bekannt und wird immer wieder durch kleine Gefälligkeiten, Rituale, Zurechtweisungen und Kämpfe aufrechterhalten. Rudelführer sind das sogenannte Alpha-Männchen und das Alpha-Weibchen. Die übrigen, rangniedrigen Mitglieder sind meist direkte Nachkommen des Alpha-Paares, so dass das Rudel im Grunde aus einer einzigen großen Familie besteht. Einige rangniedrigere Wölfe helfen bei der Fütterung und Aufzucht der Welpen, die jedes Jahr im Frühling geworfen werden. Gejagt wird meistens gemeinsam. Die Rudelmitglieder pflegen engen Körperkontakt, ruhen zusammen aus und heulen oft auch gemeinsam. Ihren Anführern demonstrieren sie jeden Tag aufs neue mit ritualisierten Verhaltensweisen ihre Ergebenheit. Die Fähigkeit zu einem komplexen Zusammenleben innerhalb einer Gruppe unterscheidet den Wolf von den meisten anderen nordamerikanischen Tieren. Rangniedrigere jüngere Wölfe verneigen sich buchstäblich vor den Alpha-Tieren und demonstrieren so ihre Unterwürfigkeit. Im Gegensatz zu den dominanten Rudelführern, die mit erhobenem Bein urinieren, nehmen viele rangniedrigere Wölfe eine Hockstellung ein, um die Verteilung ihrer Duftmarkierungen möglichst gering zu halten. Bei den meisten Rudeln fungiert regelmäßig ein schwächeres Tier als "Babysitter", hilft bei der Beaufsichtigung der Welpen und bleibt häufig hungrig zurück, während die Alpha-Eltern gemeinsam jagen. Beim Angriff auf große Beutetiere wenden Wölfe eine Vielzahl von Gruppenstrategien an. Sie werden von den Alpha-Tieren eingeleitet, die durch Lautäußerungen, Mienenspiel und Körpersprache ständig mit den anderen Rudelmitgliedern kommunizieren. Eine andere Aufgabe des Rudels besteht darin, das Territorium gegen fremde Eindringliche zu schützen. Die Grenzen werden streng bewacht und durch regelmäßige Markierungsrituale alle 100 bis 200 Meter im Umkreis des Gebietes immer wieder gesichert. Die Größe eines Territoriums, normalerweise etwa 400 Quadratkilometer, hängt von der Dichte der Beutetierpopulation ab. Die Wölfe innerhalb dieses Gebietes betrachten das dortige Wild als ihre Beute. Fremde Wölfe, die in das Revier eindringen, werden angegriffen und gelegentlich sogar getötet.
(...)

Das alle unsere Hunde vom Wolf, Canis lupus, abstammen, ist inzwischen einwandfrei nachgewiesen. Fast 250 Jahre lang wurde der Hund in der Zoologischen Systematik als eine eigene Spezies angesehen und trug den Namen Canis familiaris.
Im Jahr 1993 wurde dieser Fehler korrigiert. Die korrekte wissenschaftliche Bezeichnung für den Hund ist nun Canis lupus familiaris. Das bedeutet, das alle Hunde zur Spezies lupus (Wolf) gehören und denn zur Subspezies familiaris gehören. Übersetzt bedeutet der wissenschaftliche Name Canis lupus familiaris nichts anderes als "Wolf, domestizierte Hausform"!

Rocky
14.01.2006, 01:25
.... Schweiz hinter dem Gartentor sicher ist vor Rechtsansprüchen gegenüber Dritten. Wenn ein Kind in einen ungenügend gesicherten Garten kommt und dabei von einem Hund verletzt wird, gibts auch hier Haue. Die Definition was ist sicher, dürfte wohl vor Gericht geregelt werden. Also ist das ganz ähnlich wie bei euch.

Hallo Monika

Ganz so "amerikanische Rechtsverhältnisse" wie in Deutschland haben wir (noch) nicht. Das BVET hat aber immerhin heute bewiesen, dass die Kombination Politik, Presse und "öffentliche Meinung" (was immer das auch ist) genau so "fähig" ist zum "handeln" wie in Deutschland geschehen. Man entschuldige die vielen ""!

Das Betreten eines Urteilsfähigen (ein 1. Klässler ist Urteilsfähig, er weiss zum Beispiel einen Fussgängerstreifen zu benützen) einer umzäunten Liegenschaft, womöglich noch versehen mit einem Warnschild wird hierzulande aber schon (noch) als grobe Dummheit angesehen und das Opfer trägt Mitschuld. Man weiss auch, dass ein Bauernhof zu betreten wo sich nur der Hofhund aufhält ungesund sein kann! Der gesunde Menschenverstand, wenn wir dem Mensch überhaupt Verstand bescheinigen wollen ist durchaus noch eine Tugend. Ich glaube es kommt dabei auch auf die Demographische Zusammensetzung einer Lebensgemeinschaft an. Dörfler sind bestimmt was das Zusammenleben mit Tieren anbelangt "normaler" als Städter, es braucht dort viel weniger Regeln. Bitte um Entschuldigen, natürlich fühlt sich von euch mit dieser Aussage niemand betroffen :lach1: Aber irgendwie geht es doch in diese Richtung.

Wir sollten bei dieser Diskussion aufpassen und nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein fremdes Tier im Terretorium (Grundstück, nicht den ganzen Wald) des Hundes ist ein Eindringling und wird verjagd oder im im schlimmsten Fall abgetan. Ein fremder Mensch kann bei Hunden mit grossem Schutzinstinkt durchaus dieselbe Reaktionen hervorrufen. Das ist nicht nur zum Nachteil und durchaus manchmal auch erwünscht. Die Funktion Wachhund gibt es seit tausenden von Jahren und sie funktioniert präventativ und im Notfall. Aber selbstverständlich muss man als Halter alles tun um einen Unfall mit einem Kind zu verhindern!! Man muss aber auch alles tun und zwar seitens der Eltern, sie hätten ja eigentlich die Hauptverantwortung, Kinder davon abzuhalten in fremde Grundstücke einzudringen! Das Problem ist halt hüben wie drüben, Schuld sind eh immer die Anderen!

Freundlicher Gruss
Beat

Simone
14.01.2006, 11:10
Hallo!

Ich denke ebenfalls, dass ein Hund auch zwischen Kind und Erwachsenem sehr gut unterscheiden kann und auch verschieden reagiert. Wenn ein erwachsener Mensch einfach auf unser Grundstück spaziert, würde ich mir schon wünschen, dass meine Hunde bellen und sich nicht nur darüber freuen. Bei einem Kind sieht das natürlich anders aus.

Mein damaliger Hund Tom war wegen seiner Erkrankung ziemlich aggressiv, leider auch zunehmend Menschen gegenüber. (Er wurde dann wg. seiner Schmerzen auch bald eingeschläfert). Eines Tages kletterte ein Kind über den Zaun. Meine Mutter und ich bemerkten es erst etwas später und waren schon erschrocken, waren auch besorgt, wie Tom - der im Garten war - reagieren würde. Der Junge war total frech, meine Mutter wollte ihm von Grundstück schicken. Der Junge schlug und spuckte nach ihr! Wir versuchten ihm auch zu erklären, dass ein solches Eindringen auf ein Grundstück auch gefährlich sein kann und wir ja einen Hund hätten. Er meinte daraufhin, dass er mit dem doch die ganze Zeit gespielt habe.... Selbst als er nach meiner Mutter schlug, reagierte Tom nicht aggressiv auf das Kind.

Ingrid
14.01.2006, 12:22
Die Unterscheidung zwischen Kind uns Erwachsenem hab' ich mal in optimaler Trennschärfe bei Woopsie erlebt.

Woopsie mochte keine Jogger, aber Kinder liebte sie heiss und innig.

Sie sass also majestätisch auf der Terrasse unseres Ferienhauses in Österreich, zu dem eine Menge Grund gehört (Ein Bild davon findet sich hier:http://www.bull-mastiff.de/fotos/bm209.html ). Den Weg vom Seeufer hinauf kam, verbotenerweise über unseren Grund, eine laufende Person, offenbar ein Mann. Woopsie, die damals schon nicht mehr besonders gut zu Fuss war, begnügte sich mit beeindruckendem Gebell, während sich der "Jogger" immer mehr dem Haus näherte.
Ganz plötzlich aber schlug Woopsies Gebell in das freudige Fiepen um, mit dem sie Kinder zu begrüssen pflegte. Ich sah nach und bemerkte nun, aus der Nähe, dass der vermeintliche Mann ein schlaksiger, hochgewachsener Jugendlicher war...

bulldog spike
14.01.2006, 19:47
Also meine Spike hat eine Hündin hier im Dorf zum fressen gerne. Trotz ihres Alters würde, sie wenn sie könnte, diese Hündin garantiert auch ganz böse zurichten, vielleicht sogar töten???? Wie auch immer, aber auf der anderen Seite sind bei uns immer schon Kinder gewesen, auch fremde Krabbelkinder, die sogar in ihr Körbchen durften und wirklich alles mit ihr anstellen. Hätte ich jetzt diesen Hund einschläfern lassen sollen, nur weil sie diese Hündin nicht ab haben kann? :boese5: Nein wirklich nicht!!!!! Nicht jeder Hund fällt über Kinder her nur weil er vielleicht Probleme mit seinen Artgenossen hat. Wäre Spike natürlich irgendwann mal zu einem Kind, ohne Grund agressiv gewesen, hätte ich meine Konsequenzen gezogen.
Man muß ja auch sehen, dass dieser Hund in fremdes Gebiet eingedrungen war. Er hatte da einfach nichts zu suchen. Sehr wahrscheinlich wäre auf einem neutralem Gebiet überhaut nichts passiert.
Also Katja ich finde, dass du Deine Meinung vielleicht nochmal überdenken solltest.