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Hilfe: Hund ist nicht mehr stubenrein
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Hilfe: Hund ist nicht mehr stubenrein” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
hallo
wir haben seit gut 2 Wochen ein massives Problem mit unserem wuffi und seinen Geschäften. seit gut 2 Wochen macht er ins haus nicht weit von seinem Körbchen gestern sogar daneben, trotz das wir noch einmal spät rausgehen um ihm die Möglichkeit zu geben sich zu lösen, haben wir morgens ******* und Urin im Flur. ich muss dazu sagen er ist Epileptiker und bekommt luminal und seit neuem kaliumbromid. wir haben den Hund seit Oktober 2011 und es hat alles geklappt auch mit dem alleine bleiben.
ich hoffe das ich evtl. ein paar tipps bekomme
gruß
tati und sammy
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Hmmm, wie sollen wir da helfen?
Wir wissen nicht einmal, wie alt der Hund ist... wie die Sauberkeitserziehung gelaufen ist.... wie lange er normalerweise einhält... wann das Problem auftaucht (es klingt so, als ob der Hund euch nachts ins Haus macht...andererseits schreibst du aber was von "Alleinebleiben")... ob nicht doch ein medizinisches Problem vorliegt, evtl. ausgelöst/verstärkt durch die Epilepsie oder die Medikamente.
An deiner Stelle würde ich erst einmal mit dem TA darüber sprechen.
Grüßlies, Grazi
Ich würd auch erst mal abklären ob es vielleicht ne simple Blasenentzündung ist.
bx-junkie 23.02.2012, 10:08 Ich tippe wie Grazi auf die Auswirkungen der Epilepsie...entweder durch die Medikamente oder der Erkrankung selber...ich würde das auf jedenfall mit dem TA abklären!
ja beim TA waren wir es ist keine Blasenentzündung es könnte evtl. eine Inkontinenz sein die von der chemischen Kastration kommen kann aber mit Sicherheit konnte er es mir auch nicht sagen. der Hund ist 3 1/2 Jahre alt er macht sowohl nachts ins haus, wenn wir tagsüber zuhause sind und wenn er alleine ist. wie die Sauberkeitserziehung gelaufen ist wissen wir nicht fakt ist er war stubenrein wo wir ihn bekommen haben. er konnte bis zu 7std halten zumindest bis vor 2 Wochen. das fing erst mit kot an dan kam auch Urin dazu jetzt geht Garnichts mehr.
Hallo
wirklich helfen kann dir nur der TA.
Luminal macht motorisch unsicher(Nach/Hinterhandschwäche)
und Kaliumbromid kann den Magendarmtrakt beeinflussen.
Ob die Verabreichung von Kaliumbromid und die Magendarmprobleme
zeitlich zusammenpassen mußt du wissen und die weitere Vorgehensweise
mit deinem TA absprechen.
Gruß
sammy
bx-junkie 23.02.2012, 12:03 ja beim TA waren wir es ist keine Blasenentzündung es könnte evtl. eine Inkontinenz sein die von der chemischen Kastration kommen kann aber mit Sicherheit konnte er es mir auch nicht sagen. der Hund ist 3 1/2 Jahre alt er macht sowohl nachts ins haus, wenn wir tagsüber zuhause sind und wenn er alleine ist. wie die Sauberkeitserziehung gelaufen ist wissen wir nicht fakt ist er war stubenrein wo wir ihn bekommen haben. er konnte bis zu 7std halten zumindest bis vor 2 Wochen. das fing erst mit kot an dan kam auch Urin dazu jetzt geht Garnichts mehr.
Schon mal an Cauda Equina gedacht? Das hatte meine Hündin nämlich und damals fing das genauso an wie bei eurem und ist auch eher schlimmer als besser geworden. Da sie kastriert war, dachten wir zunächst auch an Inkontinenz aufgrund der Kastration, da sie aber auch den Kot nicht mehr einhalten konnte wurde das ausgeschlossen und einige Zeit später stand dann die Diagnose :(
Man sollte weiter suchen, auch oder gerade wenn das naheliegendste ausgeschlossen wurde.
Sturmtief 24.02.2012, 00:43 Unsere Hündin "feuchtelt" wenn sie was nicht 100%ig verarbeiten kann.
Nur als Denkansatz.:lach3:
LG Resi
Unser Opi ist bedingt durch seine Entwässerung nicht mehr zuverlässig stubenrein. Tagsüber haben wir einen 2-3-Stundentakt zum Lösen und nachts geht es auch 1-2 Mal raus.
Es gibt sicherlich angenehmeres, vor allem weil ihm selbst solch ein Malheur unangenehm ist, aber wir werden damit bis ans Ende seiner Tage leben.
Da es eine Nebenwirkung seiner Herzmedikation ist, können wir ihn dahingehend auch nicht medikamentös unterstützen und Wasserentzug finde ich zu hart...zumal wir auch noch eine junge, gesunde Hündin haben.
Ich würde die Ursache abklären lassen, ggf. abklären ob man etwas mit Tabletten unterstützen kann und sonst einfach häufiger raus zum Lösen.
wir sind jetzt 2 tage trocken:-) (also unser Flur ist es)
er bekommt jetzt ein homöopathisches mittel gegen blasen schwäche scheint sehr gut zu helfen und naja nachts und wenn wir arbeiten sind bekommt er eine windel um da pinkelt er allerdings nicht rein, mögen tut er sie nicht aber da muss er durch, und seit 2 tagen verteilen wir sein futter im gesamten Flur. er hat richtig viel Spaß dran es sich zusammen zu suchen (Kopfarbeit). und weiter hin wie beim Welpen viel loben und Leckerli beim Geschäft machen geben.
Schon mal an Cauda Equina gedacht? Das hatte meine Hündin nämlich und damals fing das genauso an wie bei eurem und ist auch eher schlimmer als besser geworden. Da sie kastriert war, dachten wir zunächst auch an Inkontinenz aufgrund der Kastration, da sie aber auch den Kot nicht mehr einhalten konnte wurde das ausgeschlossen und einige Zeit später stand dann die Diagnose :(
Man sollte weiter suchen, auch oder gerade wenn das naheliegendste ausgeschlossen wurde.
wie wurde es bei eurem Hund den genau festgestellt? ich habe mir zu Cauda Equina verschiedene Artikel durchgelesen und es könnte tatsächlich hinkommen ich werde es auf jeden Fall mal beim TA ansprechen. ich hoffe nicht das es in die richtung geht:(
Ich hatte mal zur c.e. eine für Laien verständliche Zusammenfassung geschrieben, vielleicht hilft die dir ja weiter: cauda equina (http://www.demona.de/index.php?option=com_content&view=article&id=92&Itemid=101)
Bei meiner Vega ist anhand eines MRTs eine c.e. festgestellt worden, als wir die Ursache für langanhaltende heftige Schmerzen im linken Hinterlauf suchten. Die Schmerzen kamen zwar nicht direkt von der c.e., aber man hat in den Aufnahmen deutlich die Einengung des Nervenkanals gesehen.
Grüßlies, Grazi
oh supi danke:-) welche Therapie habt ihr mit eurem Hund gemacht? musste der Hund operiert werden oder ging es noch mit Medikamenten?
gruß
tati
bx-junkie 27.02.2012, 10:06 oh supi danke:-) welche Therapie habt ihr mit eurem Hund gemacht? musste der Hund operiert werden oder ging es noch mit Medikamenten?
gruß
tati
Da meine Schnecke schon recht alt war, als die cauda Equina festgestellt wurde, wurde da nicht operiert...Schmerzen hatte sie keine, somit brauchte sie auch keine Medikamente...ausser Physio konnte da leider nicht mehr viel gemacht werden :(
diagnostiziert wurde es nur aufgrund von Untersuchungen...da zu einer 100%igen Diagnose ein MRT vonnöten gewesen wäre, haben wir aufgrund ihres Alters darauf verzichtet...ein Jahr nach dem Befund sackte sie hinten ständig ein, wie ein Aufzug...wenn sie stand, ging sie langsam hinten runter und richtete sich dann wieder auf um dann wieder allmählich abzusacken...laufen ging, sogar Bällchen holen war ok, aber lange stehen war nicht mehr möglich...die Muskulatur war eben sehr geschwächt.
Als sie morgens in ihrer Pipi lag, weil sie nicht schnell genug raus laufen konnte und deswegen laufen lies, ihr die Kraft wegblieb und sie in ihren Bach sank, da wussten wir das der Tag X gekommen war...sie sah so unglücklich aus als sie da lag...sie war doch immer sauber und nun das...da haben wir zusammen mit dem TA beschlossen das es Zeit war... :(
Aber sie hat ca. 2 Jahre damit gut gelebt, vor allem schmerzfrei was ein Segen war.
bx-junkie 27.02.2012, 10:27 Hier mal 2 Bilder von meiner Maus...aufgenommen am Rhein, ca.8Monate vor ihrem Tod...
Hier sieht man sehr gut, wie sie hinten absackt (nein sie pieselt nicht)
http://up.picr.de/9668482umm.jpg
aber auch wie gerne sie noch rannte :(
http://up.picr.de/9668483sfw.jpg
Vega wurde nicht operiert, da die Schmerzen von einem heftig entzündeten Ischiasnerv kamen.... da gab es über einen langen Zeitraum Schmerzmittel / Entzündungshemmer / Cortison und das war's. Der Nerv wurde wohl durch Spondylose und Bandscheibenvorfall evtl. auch durch die Kombi mit c.e. gereizt und hat sich seitdem nicht mehr gemuckst.
Das ist nun etwas über 2 Jahre her.
Ich weiss, worauf ich bei c.e. achten muss... weiss, dass das ein fortschreitender Prozess ist. Sollten neurologische Ausfälle auftreten, werden wir uns Vegas Allgemeinzustand angucken, dann zusammen mit unserer Haus-TA die Risiken abwägen und uns überlegen, ob wir eine OP riskieren.
Grüßlies, Grazi
oh man da ist ja was. schlimm finde ich es wenn das Tier unter denn schmerzen leidet. bis jetzt sind bei uns keine ausfälle vorgekommen. er steht halt langsamer auf und belasten ein Beinchen kurz nach dem aufstehen nicht. ich hoffe nur er hat keine schmerzen aber das muss ich wohl mit dem TA abklären
Meine Divina (ME, 18Mon.) macht immer wieder ins Haus, wenn sie einen neuen Entwicklungsschritt gemacht hat. Sie leidet unter Panikattacken draussen, bei ihr angsteinflössenden Gerüchen oder Menschen oder in fremder Umgebung. Wenn sie dann eine Trainingseinheit super geleistet hat, macht sie nachts rein. Das hält dann ein paar Tage und hört von allein wieder auf. Wenn es tagelang regnet und sie nicht so lang im Garten aushält, wie sie gern möchte, wirkt sie sehr beleidigt und dann macht sie auch rein. Ich denke, es ist dann Protest.
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