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Welche Rasse als Wachhund?
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Welche Rasse als Wachhund?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Kerschtl 18.04.2012, 00:05 Im Titel steht die halbe Frage.
Vorweg, ich muss mich selbst erstmal mit dem Gedanken anfreunden, dass wir bald einen oder zwei Hunde haben werden, die eine andere Aufgabe als mit mir zu schmusen und herumzualbern haben.
Da nicht jeder in den Neuvorstellungen liest nochmal kurz. Ich bin 38, wir haben einen ca. 7,5 jährigen Boxer Bosco. Unsere fast 10 jährige Boxerin Biene mussten wir am 11.9. 11 einschläfern lassen.
Ich bin noch wohnhaft in Zürich, bald in Brandenburg zu Hause, denn nun haben wir endlich nach langer Suche UNSER!!! Haus gefunden und der Garten/das Grundstück ist ein Traum. Bosco wird da den Himmel auf Erden haben (noch mehr als eh schon ;) ), allerdings ist das ABER, dass dieses Grundstück recht gross ist UND es liegt in absoluter Alleinlage im Wald, was einem natürlich tolle Natur und absolute Ruhe beschert, allerdings natürlich auch ein Traumobjekt für Einbrecher ist, da es weit und breit keine Zeugen gibt.
Deshalb muss neben der Alarmanlage auch ein Wachhund her, der zwar natürlich Familienanschluss haben wird (anders kann ich gar nicht) und auch im Haus ein und aus geht, allerdings doch überwiegend das Grundstück, die Firma und das Haus bewachen soll, bzw. Präsenz zeigen soll. Die Überlegung ist, dann vielleicht besser 2 Wachhunde zu holen, wenn Bosco dann mal nicht mehr ist. Bosco ist zwar sehr wachsam, ist aber ein absoluter DrinnenwohnungskuschelndvormKaminliegehund, der sobald ein Tröpfchen Regen fällt oder die Temperatur unter 10 Grad sinkt abends nicht mehr rausgehen mag.
Wie gesagt muss ich mich mit dem Wachhundgedanken erst einmal anfreunden, was mir nicht leicht fällt, allerdings gehe ich mit meinem Freund da absolut konform, das einer hermuss.
Nun ist Brandenburg ja nicht gerade zimperlich mit der Kampfhundeverordnung und so ziemlich alle Rassen, die uns gefallen und in Frage kommen würden sind mindestens Kategorie 2... aber ok, damit können wir leben.
Mir gefällt der Bullmastiff enorm (jaja, sicher auch wegen der Ähnlichkeit zum Boxer), aber Molossergesichter sind eben einfach die schönsten ;), ich habe auch gelesen, dass er wachsam, aber nicht überaggressiv, gelassen, aber nicht träge ist. Dies wären ja optimale Eigenschaften, aber wäre er generell als Wachhund geeignet? Das eingezäunte Grundstück, das er zu bewachen hätte wäre ca 3500 m² gross, der Rest ist Wald. Wir haben unsere Firma auf dem Gelände, sind also eigentlich immer da. Er müsste demzufolge so gut wie nie ganz allein sein. Es kommen immer mal Lieferanten, also dürfte er auch nicht übernervös sein.
Zwar ist geplant, auch einen Luxusruheplatz draussen zu errichten, aber ich hätte ihn / sie eigentlich lieber im Haus, was dann nicht viel Sinn macht wenn nachts in die Firma eingebrochen werden soll. Deshalb hab ich - nicht lachen- schon an so ne Hundeklappe in der Tür gedacht:) (naja, wäre bei der Grösse vom Bullmastiff ja eher ein Hundetor) Oder ist das lächerlich und der Hund kann völlig problemlos draussen bleiben, wenn Schlafplatz wind-, wetter- und kältegeschützt ist?
Hättet ihr noch einen anderen molossoiden Rassetip für diese Aufgabe? Owtscharka und Schäferhunde sind nicht mein Ding, Rottweiler finden wir noch beide tolle Hunde (hatten schon welche als Tierheimgassigeher), mein Freund findet Dobermänner auch prima, aber irgendwie zieht es uns doch eher zu den Plattschnauzen.
Im Gespräch waren ausser dem Bullmastiff noch der American Bulldog, Mastiff, Dogo Argentino.
Könnt ihr helfen?
Gerade auch die Bullmastiffbesitzer würd ich gern zum Thema lesen oder Wachhundebesitzer.
Viele Grüsse
Kerstin
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Bensmann 18.04.2012, 00:34 Hallo Kerstin,
hier mal mein Senf zum Thema...
Einen BM, der seinen tollen Charakter meiner Meinung nach, erst so richtig im engen Kontakt mit seiner Bezugsperson(en) entwickelt/zeigt, als reinen Wachhund nutzen? Ganz ehrlich, ich denke da gibt es bessere Alternativen. Der BM ist meiner Meinung nach, eher Schutz- als Wachhund.
Grüße von den Bensmännern
genesisis 18.04.2012, 00:42 steckt das Geld lieber in eine gute Alarmanlage. Meine Erfahrungen mit nur draußen lebenden "Wachhunden": ENTWEDER sie lassen niemanden (auch keine Lieferanten) Aufs Grundstück, oder sie lassen alle rauf. Nachts bellen sie auch gern mal bei Wildtieren (ist ja im Wald möglich), und wenns NUR um die Abschreckung und den Lärm geht, Flutlicht und Alarmanlage. Dann kann man die im Haus lebenden Hunde immer noch rauslassen.
Genau, Alarmanlage.
Wenn keine Kabel mehr verlegt werden können, gibt es die auch drahtlos über Funk, sehr potente Modelle, die bei Alarmauslösung selbsttätig einen Wachdienst anrufen können. Eventuell auch die Polizei, da weiß ich aber nicht, ob das darf.
Optional ein Abo bei einem Sicherheitsdienst (Securitas etc)
Einbrecher gehen normalerweise so vor, dass sie das Objekt ihrer Begierde erst einmal gründlich unter die Lupe nehmen, den Hund wahrnehmen und ihn im Zweifel vergiften, um freie Bahn zu haben. Vor allem, wenn er frei und ohne dazugehörigen Menschen auf einem Grundstück herumläuft. Gelegenheits- und Spontantäter mag so ein Wachhund abschrecken, den Profi hingegen bestimmt nicht, der lässt sich was Passendes einfallen.
Und du könntest das wirklich, zwei Hunde so unterschiedlich behandeln?
Zu bedenken ist auch, dass alle Molosserartigen lange Zeit brauchen, um überhaupt als Wachhund ernst genommen zu werden. So zwei Jahre ungefähr dauert es, bis sie ausgewachsen sind und kopfreif, wenn nicht noch länger.
BX-Isabell 18.04.2012, 08:30 Also unsere BM Hündin ist kein Wachhund.Sie ist aber eine tolle Gefährtin für unsere Kinder.Die können alles mit ihr machen und sie freut sich.Aber als Wachhund absolut untauglich-da sie eher wegrennt.
Unsere BX ist da das Gegenteil und ein guter Wachhund wie man sich Ihn vorstellt.
Aber mir wäre es im Ernstfall lieber der Hund rennt weg da es SEINE Überlebenschance erhöht.Denn für einen Profi stellt ein Hund kein Problem dar.
Es sei denn Du hast mehrere große Hunde.
Ich würde auch lieber mehr Geld in eine gute Alarmanlage investieren,auch kann man das Anwesen durch andere Massnahmen besser absichern als durch einen unserer Hunde.
bx-junkie 18.04.2012, 08:45 Also unsere BM Hündin ist kein Wachhund.Sie ist aber eine tolle Gefährtin für unsere Kinder.Die können alles mit ihr machen und sie freut sich.Aber als Wachhund absolut untauglich-da sie eher wegrennt.
Unsere BX ist da das Gegenteil und ein guter Wachhund wie man sich Ihn vorstellt.
Aber mir wäre es im Ernstfall lieber der Hund rennt weg da es SEINE Überlebenschance erhöht.Denn für einen Profi stellt ein Hund kein Problem dar.
Es sei denn Du hast mehrere große Hunde.
Ich würde auch lieber mehr Geld in eine gute Alarmanlage investieren,auch kann man das Anwesen durch andere Massnahmen besser absichern als durch einen unserer Hunde.
:ok: Unsere BXen sind anders...die machen zwar einen Heidenspektakel wenn jemand in den Garten kommt, laufen dann aber schnell zur "Mama" und suchen Schutz...als Wachhunde nur suboptimal einsetzbar :hmm:
Ist mir aber auch lieber so, wenn ich ehrlich bin...
Eingezäunt ist nicht gleich eingezäunt.
Ich kenne Wachhunde, welche tagsüber im Zwinger/ Haus/ bei der Familie sind und Nachts bewachen.
ABER: Das Grundstück/ das zu bewachende Territorium muß sicher eingefriedet sein.
Ich kenne nicht wirklich nette Wachhunde, und auch keine, die dann noch die Lieferanten oder Kunden rein lassen.
Es gibt prädestinierte Wächterrassen, aber überlegt euch gut, ob es a la
Montgomery Burns "Smithers lassen sie die Hunde raus" wirklich für unbescholtene Bürger und das Wohl der Hunde sicher ist.
Und sonst hilft immer noch eine Alarmanlage und als letzte Rettung z.B. irgendwas mit .44, was schöne Löcher macht.
Also unser MAstiff gibt zwar an wenn was ist ( allerdings auch nicht immer ) und kommt dann zur Mama gerannt damit ich gucken kann.....
Ich würde mein Glück nicht in die Hand von Hunden legen was Einbrecher anbelangt.
Kurzes Beispiel....
Hund liegt auf der Terrasse, ich geh kurz rein nen Kaffee holen und als ich wieder komme steht ein Arbeitskollege auf der Terrasse und Gina pennt immernoch.....man könnt jetzt sagen das sie ihn kennt und daher nicht bellt aber sie bellt ja auch wennmein Freund oder meine Mama kommen und die kennt sie noch viel besser.......
Also Hund ja aber nicht als Wachhund, dann lieber ne gute Alarmanlage!
Mal ganz abgesehen davon, dass ich gar kein Freund von Haltung "außerhalb der Familie" bin, finde ich eigl sämtliche Molosserrassen für euer Vorhaben ungeeignet. Wie bereits erwähnt, braucht ein ein Molosser meist 2-3 Jahre, bis er wirklich bereit für einen solchen Job wäre. Zudem soll er vermutlich auch im Winter bewachen. Dauerhaft draußen würde ich keinen kurzhaarigen Hund bei Minustemperaturen lassen, selbst wenn die Hütte noch so gut isoliert ist.
Und wie soll der Hund lernen, Lieferanten dürfen aufs Grundstück, andere aber nicht?
Kerschtl 18.04.2012, 09:30 Danke schonmal fürs Erste für eure Antworten. Alarmanlage kommt sowieso, das ist Fakt.
Aber irgendwie fühle ich mich auch damit nicht so ganz sicher. Klar, ganz sicher ist man niemals und nirgends, aber ein besseres Gefühl gibt es doch.
Ja, also ans Vergiften hatte ich noch gar nicht gedacht :schreck:, das wäre natürlich Horror pur, allerdings kann das natürlich ( Gott bewahre ) auch passieren, wenn der Hund so frei auf dem Grundstück herumläuft.
Dega, ich weiss es nicht, ob ich 2 Hunde so unterschiedlich behandeln könnte. Ich schrieb ja schon, dass es mir irre schwerfallen wird. Allerdings wäre der einzige Unterschied ja, dass der Letzte das Grundstück bewacht und von Anfang an mehr draussen sein wird als Bosco war (der hatte bisher keinen Garten) und nicht mehr so vermenschlicht wird, wie ich es bei Bosco getan habe (*schäm*) . Streicheleinheiten, Zuwendung und Anschluss hätte er ja gleichermassen.
Der derzeit vorhandene Maschendrahtzaun wird ersetzt, der Zaun wird ca 2 m hoch, allerdings möchte ich eben keine scharfe Wachhunderasse auf dem Gelände. Schäferhunde etc. sind einfach nicht mein Fall. Die Sicherheit unbescholtener Bürger ist mir natürlich enorm wichtig, meine ebenso, aber Hilfe, ne Knarre? Da krieg ich schon vom Schreiben das grosse Gruseln.
Naja, eine Überlegung wärs wert, wenn man eben doch so alleine wohnt, aber ich weiss jetzt schon, selbst wenn die ungeladen irgendwo versteckt ist hätt ich kein gutes Gefühl.
Sicherheitsdienst hatte ich auch schon überlegt, aber die kommen ja nur 1-2 mal pro Nacht vorbei, da ist zuviel Spielraum dazwischen.
Kerschtl 18.04.2012, 09:35 Zudem soll er vermutlich auch im Winter bewachen. Dauerhaft draußen würde ich keinen kurzhaarigen Hund bei Minustemperaturen lassen, selbst wenn die Hütte noch so gut isoliert ist.
ja, damit hätte ich auch meine Probleme, deshalb die Idee mit der "Hundeklappe" im Haus
Und wie soll der Hund lernen, Lieferanten dürfen aufs Grundstück, andere aber nicht?
Das muss er nicht. Ungefragt darf niemand aufs Grundstück. Die Lieferanten klingeln. Wenn wir sie reinlassen muss das dann allerdings ok sein. Kundenverkehr haben wir nicht.
Wie gesagt, ich möchte keinen scharfen Wachhund haben, sondern einen Hund, der Präsenz zeigt und anzeigt wenn jemand kommt.
Hola, deine Gina würde dann somit definitiv ausscheiden ;)
...die eierlegende Wollmilchsau also...
Ganz ehrlich, wenn du dich dort so unwohl fühlst, versteh ich nicht warum du dort hinziehst???
Natürlich kann ein Hund immer vergiftet werden, wenn er im Garten rumläuft. Aber wenn du grad keinen irren Hundehasser in der Nachbarschaft hast und dein Hund gut erzogen ist, hat niemand einen Grund einen friedlichen Hund auf dem Grundstück zu vergiften. Möchte man jedoch einbrechen, steckt in demjenigen schon eine gewisse kriminelle Energie. Dem ist es ein lechtes Mal eben einen gespickten Köder mitzubringen.
Und 2 Beispiele von "Wachhunden" aus meinem Bekanntenkreis. Zwar beides Schäferhunde, aber das lässt sich ja übertragen. Der eine, super scharf, geht grundlos alles an was sich bewegt (wie ich dieses Tier liebe :hmm:), wurde mit Schlafmittelpräparierten Fleisch außer gefecht gesetzt. In der Zeit wurde das gesamte EFH leer geräumt. Zweiter Hund wurde (mittlerweile leider verstorben) ähnlich gehalten, wie du es beschreibst. Tagsüber war er im Haus und Garten mit Familienanschluss, nachts schlief er im offenem Zwinger in seiner Hütte. Während der Herr seelenruhig geschlafen hat (Hund war schon etwas älter, vllt auch auch schon leicht taub), haben sie das Auto vom Grundstück geklaut.
So kanns gehen mit dem Wachhunden.
Bitte lass die Finger davon und hol die eine vernünftige Alarmanlage bzw. wie oben geschrieben, ziehe da nicht hin!
Hallo,
also mir stellen sich so ein bischen die Nackenhaare, wen ich das lese.
Ein BM als Wachhund, geht gar nicht.:schreck: Und weißt Du überhaupt, was los ist, wenn Sie im Rahmen Ihrer "Aufgabe", jemanden angreifen und verletzen?
Und dann ist der BM ein sehr Menschenbezogener Hund, der den ständigen Kontakt zu seinen Leuten sucht.
Ich denke, wenn Ihr tatsächlich so ein Vorhaben realisieren möchtet, solltet Ihr euch ausserhalb der Molosser umsehen, wie zum Beispiel Malinois oder DSH.
Am besten aber wäre es doch, andere Möglichkeiten zu suchen, wie Licht, Alarm, etc.
Holt euch einen Hund als Familienanschluß, lasst Ihn mit Euch leben und er wird von alleine auf Euch aufpassen, wenn es die Situation fordert.
Wachhund aber geht doch eigentlich gar nicht.....
Emmamama 18.04.2012, 10:13 Aus deinem Eingangsbeitrag lese ich heraus, dass du dich mit der Idee "Wachhund zur Abschreckung in Aussenhaltung" selbst rundum unwohl fühlst und kann dir das auch nicht verdenken ;)
Ich schliesse mich den Vorschreibern an und empfehle erst mal ´ne Alarmanlage, was ja nicht den ein oder anderen Molosser in gleicher Haltung wie deinen Bosco ausschliesst - im "Verdachtsfall" dann die Hundis rauslassen...
Selbst meine peacige, freundliche und harmoniebedürftige Schnecke macht in diesem Fall einen Bohei, der schon sehr beeindruckend ist :D
Und dann auch nicht immer mit dem Schlimmsten rechnen, im Sinne von "selffulfilling prophecies", dann kann sich das "Böse" auch gar nicht manifestieren :boese1:
Molosser bestechen ja in erster Linie durch ihre Präsenz - ich denke mal ein grosser Teil potentieller Einbrecher nimmt lieber das nächste Haus, wenn bei euch ein Molosser im Garten seine Runden dreht oder wenn tiefes Gebell am Haus zu hören ist.
Wenn du einen Molosser als Familienhund im Haus hälst, sich der Einbrecher weder von Alarmanlagen, noch von Flutern/Bewegungsmeldern abbringen lässt, bei euch ins Haus einzubrechen, hast du deinen Wachhund wenigstens in der Situation bei dir - und er liegt nicht vergiftet oder mit einer Distanz-Elektroimpulswaffe umgeblasen im Garten...;)
Kerschtl 18.04.2012, 11:06 eierlegende Wollmilchsau :hmm: man kann es natürlich auch überrissen darstellen- das obliegt eben dem vielgelobten Auge des jeweiligen Betrachters. Ich denke nicht, dass ich jene suche und frage mich wie du zu diesem Schluss kommst?
Wobei auch Bosco dann in deinen Augen eine eierlegende Wollmilchsau sein müsste. Er ist verschmust, verrückt, verspielt, mag (erwachsene) Menschen, ist aber auch wachsam, lernbegierig, hört gut, kann schwimmen. Multitalent eben.
Wie ihr meinen Postings entnehmen könnt habe ich weder vor, einen Kettenhund, noch einen Zwingerhund, einen Hund, der immer nur alleine draussen ist oder eine aggressive Bestie anzuschaffen oder zu halten, deshalb entzieht es sich komplett meinem Verständnis warum sich jemandem bei meiner durchaus ernst gemeinten und interessierten Frage die Nackenhaare aufstellen sollten. (oder ist Wachhund eine zu ungenaue bzw. zu extreme Bezeichnung, die meinen "Wünschen" eventuell sogar widerspricht?)
Eben, weil ich die Rasse der Bullmastiffs noch nicht "persönlich" kenne liegt es doch sehr nahe, in einem Molosserforum nachzufragen, was ich hiermit tue.
Ich persönlich informiere mich gerne vorab, um Pro und Contra gegeneinander abzuwägen und da erachte ich es als sehr hilfreich, persönliche Erfahrungen zu lesen und bin auch froh über kritische Denkansätze. Wie schon mehrfach geschrieben wird eine Alarmanlage auf jeden Fall installiert.
Nunja, dahinziehen werde ich auf jden Fall, denn das ist ein Traumobjekt. Nur habe ich noch nie in so absolutr Alleinlage gelebt udn da ist es doch (ein bissel wenigstens, oder?) verständlich, dass man Bedenken ob des Sicherheitsfaktors hat. Gibt ja eben nicht nur nette Menschen.
Das Ehepaar, was derzeit noch dort wohnt hat einen Owtscharka und einen Bernhardiner (letzterer denkbar ungeeignet zum Bewachen, aber gut, um Eindruck zu machen).. die hatten lt. ihren Aussagen nie einen Einbruch- ich hoffe natürlich, dass sich das so fortsetzt.
Heder, wenn ein Hund jemanden im Rahmen seiner Aufgabe angreift ist das bei Listenhunden immer ein Drama, bei Schäferhunden nicht, weil sie ja nur ihre Aufgabe wahrnehmen. Das ist mir klar, aber nur danach werde ich nicht aussuchen. Guayota, das was du schreibst ist eigentlich das was ich will. Ich fühle mich in meinem Gefühl dadurch etwas bestätigt und werde das auf jeden Fall bei meinem Partner nochmal anbringen
Emmamama, wo du Recht hast....:) Ich neige dazu, immer fürs Schlimmste gewappnet sein zu müssen. Daran sollte ich dringend arbeiten ;)
P.S. wenn zwischendrin immer mal Buchstaben fehlen liegt das nur an meinem Laptop, das den Schnellflug meiner Finger nicht so gut verarbeiten kann :kicher:
Ich würde mich da eher im bereich Herdenschutzhund umschauen, wenn es dann wirklich ein Hund als Alarmanlage sein soll !
Die Burschen sind meist etwas unabhängiger als die Molosser und viele Rassen verfügen schonmal über ein bisschen mehr Fell....
Leider sind diese Rassen aber nicht gerade als leicht zu händeln bekannt.
Kann gut passieren, das ohne entsprechende Erziehung/Beziehung ihr auch nicht mehr in den Garten dürft.:kicher:
Kerschtl 18.04.2012, 11:22 Ich würde mich da eher im bereich Herdenschutzhund umschauen, wenn es dann wirklich ein Hund als Alarmanlage sein soll !
Die Burschen sind meist etwas unabhängiger als die Molosser und viele Rassen verfügen schonmal über ein bisschen mehr Fell....
Leider sind diese Rassen aber nicht gerade als leicht zu händeln bekannt.
Kann gut passieren, das ohne entsprechende Erziehung/Beziehung ihr auch nicht mehr in den Garten dürft.:kicher:
Oh ja, wir hatten mal einige Zeit mit Kangals zu tun und nein, die kommen nicht in die Tüte, weil es ja eben in erster Linie ein Familienhund sein soll, der aber die vorhandene ! (ich dachte, ich betone s nochmal *zwinker*) Alarmnlage unterstützen soll. Kangals und Co sind mir zu sehr Einzelgänger. Und ich möchte mich auf meinem Grundstück schonnoch bewegen dürfen :)
Oh nichts gegen Kangals...
Wenn Du das richtige Grundstück hast, kann das gehen...
Aber auch sie sind trotz Eigenständigkeit Rudeltiere und zu ihrer Sozialisierung gehört auch der mögliche Nachtkontakt zu den Familienmitgliedern...
Ich würde auch eine gute Alarmanlage bevorzugen und eine Hundeklappe in der Haustür, die den Hunden das Rein- und Rauskommen nach eigenem Ermessen ermöglichen. Das Grundstück ist ja zu und das Bellen der Hunde wird Dich schon warnen... Unser CC würde z.B. bei Wild nicht anschlagen. Er meldet sich ausschließlich bei Menschen und Hunden. Da es bei uns auf dem Land nachts sehr ruhig ist, macht er es auch im Haus. Wenn jemand auf dem Grundtück ist, teilt er es uns sicher mit und wir könnten ihn dann rauslassen, wenn es ernst wird.
Zufriedenen Hunde leben bei ihrer Familie, nicht von ihr getrennt.
Ich schließe mich Jörg an.
Und auch nach letztem Wissensstand, stellen Hunde noch immer eine der sichersten Alarmanlagen da. Allein durch die Präsenz und durch den Lärm.
Ich finde was Ihr wollt, ist das aller normalste, was jeder Hund schon von sich aus mitbringt.
Zumindest machen bei mir sowohl Mops als auch American Bulldog Radau, wenn Fremde oder Freunde vor der Tür/Tor stehen.
Aber machen tun die nix. Allerdings: die Fremden wissen das nicht. Und die haben Respekt, wenn die weisse Kanone angeschossen kommt. Zudem entsprechende Schilder am Zaun. Und ich geh auch nicht damit hausieren, dass der NICHTS macht. Sollen die Nachbarn ruhig denken "Hui, was wohnt denn da"... und das gerne rum erzählen.
Ich strebe für die Zukunft eine "offene Haltung" an - also mit gigantischer "Katzenklappe", dass Hunde wählen können. Und ich behaupte, viel schöner kann es ein Hund doch gar nicht haben.
Aber ich mach mir auch nicht selber das Leben schwer, indem ich immer nur in Worst-Case Szenarien denke, wie Giftköder über den Zaun, oder dergl.
ja, damit hätte ich auch meine Probleme, deshalb die Idee mit der "Hundeklappe" im Haus
großer Hund - große Hundeklappe - dünner Einbrecher: passt schon! :lach4:
eine unsicherere Lösung und sozusagen Einladung an ungebetene Gäste ist mir schwer vorstellbar. Echt jetzt.
Kerschtl 18.04.2012, 12:36 Ich würde auch eine gute Alarmanlage bevorzugen und eine Hundeklappe in der Haustür, die den Hunden das Rein- und Rauskommen nach eigenem Ermessen ermöglichen. .
Das wäre auch meine favorisierte Variante. Stellt sich die Frage- gibts so grosse funkgesteuerte Hundeklappen (die, die mit dem Sender am Halsband des Hundes kommunizieren) oder muss man da gleich ne Saloontür einbauen ;)
Ich denke wirklich, dass ich damit am besten leben könnte
Kerschtl 18.04.2012, 12:40 Ich schließe mich Jörg an.
Und auch nach letztem Wissensstand, stellen Hunde noch immer eine der sichersten Alarmanlagen da. Allein durch die Präsenz und durch den Lärm.
Ich finde was Ihr wollt, ist das aller normalste, was jeder Hund schon von sich aus mitbringt.
Zumindest machen bei mir sowohl Mops als auch American Bulldog Radau, wenn Fremde oder Freunde vor der Tür/Tor stehen.
Aber machen tun die nix. Allerdings: die Fremden wissen das nicht. Und die haben Respekt, wenn die weisse Kanone angeschossen kommt. Zudem entsprechende Schilder am Zaun. Und ich geh auch nicht damit hausieren, dass der NICHTS macht. Sollen die Nachbarn ruhig denken "Hui, was wohnt denn da"... und das gerne rum erzählen.
Ich strebe für die Zukunft eine "offene Haltung" an - also mit gigantischer "Katzenklappe", dass Hunde wählen können. Und ich behaupte, viel schöner kann es ein Hund doch gar nicht haben.
:sorry: ich begann schon fast an mir zu zweifeln, Danke :lach4:
Aber ich mach mir auch nicht selber das Leben schwer, indem ich immer nur in Worst-Case Szenarien denke, wie Giftköder über den Zaun, oder dergl.
ich werd dran arbeiten :kicher:
Hatten wir schonmal, das Thema mit der Hundeklappe...oder ?
Auch ich sehe genau diese Hundehaltung als optimal an und strebe wieder in diese Richtung !
Hatte es ja schon erwähnt, das sich jeder Dieb, der bei 7 Hunden sich durch die Hundeklappe traut,gerne die paar letzten Kröten oder die nicht vorhandenen Wertgegenstände klauen darf !
Wir haben mit unseren Filas eine wirklich wirksame und intakte Alarmanlage hier !
Leider mit Nachteilen: Wenn dann mal geladene Gäste rein wollen, müssen die Hunde weg. Das Risiko ist mir einfach zu groß, das ich nicht schnell genug bin !
Nicht optimal und eine Erziehungssache,ich weiß,aber leider nicht mehr zu ändern...
Dafür sind sie zuverlässig !
Übrigens...die Bullis bellen auch am Zaun wie abgerissen !
Sieht leider nicht ganz so beeindruckend aus, das sie sich dabei am Tor für jeden Fremden auf den Buckel werfen....:hmm:
Aber die Abteilung HSH hat übrigens mehr zu bieten, als nur Kangals !
Und einige Vertreter sind bei aller Selbstständigkeit sehr anhänglich...
Aber eigendlich sind alle Hunde als Wachhunde zu gebrauchen....;)
http://www.2xfun.de/view.php?file=21461
die großen Klappen von Staywell gehen nicht mit Funk, sondern mit einer Guillotinetür aus Stahlblech, die separat eingesetzt wird nach Bedarf.
Ich habe aber irgendwo gelesen, dass es ein Modell gibt, das mit dem Transponderchip kommuniziert, was ja noch besser ist als mit einem Sender am Halsband. Aber ich weiß nicht mehr, welche Firma das herstellt.
die großen Klappen von Staywell gehen nicht mit Funk, sondern mit einer Guillotinetür aus Stahlblech, die separat eingesetzt wird nach Bedarf.
Ich habe aber irgendwo gelesen, dass es ein Modell gibt, das mit dem Transponderchip kommuniziert, was ja noch besser ist als mit einem Sender am Halsband. Aber ich weiß nicht mehr, welche Firma das herstellt.
Sure? Ich hatte damals gleich geguckt und das nur bei Katzen gefunden...
???
Hatten wir schonmal, das Thema mit der Hundeklappe...oder ?
Auch ich sehe genau diese Hundehaltung als optimal an und strebe wieder in diese Richtung !
Ich habe diese Hundehaltung und kann nur sagen, dass meine Hunde insgesamt sehr wenig davon profitieren. Sie sind meistens drinnen bei mir oder in ihrem Korb, obwohl sie fast den ganzen Tag und bis mindestens 11 Uhr abends die freie Wahl haben, ob sie lieber drinnen oder lieber draußen sind. Ab und zu legt sich das Delchen aber in ihre Hundehütte und schaut, was draußen abgeht. Sie haben aber ohne Aufsicht nicht den ganzen Garten zur Verfügung, sondern einen Teil davon als Auslauf, was in erster Linie daran liegt, dass mein Goldie ein ganz übler Kläffer ist und dazu inzwischen stocktaub, so dass er sich nicht mehr abrufen lässt und die BX metertiefe Löcher in den Rasen buddelt wenn sie sich langweilt, und das will ich nicht haben.
Vom Vergiften sprach ich auch in dem Zusammenhang, dass jemand einen Einbruch plant - nicht im Zusammenhang mit Hundehassern oder komischen Nachbarn.
Sure? Ich hatte damals gleich geguckt und das nur bei Katzen gefunden...
???
Ich hab's, glaube ich, sogar hier im Forum gelesen. Aber ich weiß nicht mehr wo und in welchem Zusammenhang und wie groß diese Klappen dann sind.
Vielleicht spuckt die Suchfunktion was aus?
bx-junkie 18.04.2012, 13:19 Die Hundeklappen von Staywell funktionieren mit Magnetschliesse:
http://www.sunwind-klaeui.ch/StaywellHundetueren.htm
ach ja und Infrarot...etwas runterscrollen..
Hallo Kerstin :lach4:
Wir haben auch unser Traumhaus gefunden und ziehen bald um :party1:
Großer Bungalow, riesen Hof mit Scheune, großem eingezäunten Grundstück, mitten auf dem Feld gelegen (Aussiedlerhof) viel Feld, Wiesen, Wälder.
Sehr idyllische Alleinlage.
Natürlich zu jetzt ein großer Unterschied und für uns solch eine Lage auch total neu, deshalb kann ich Dich verstehen.
Wir haben uns auch bereits Gedanken wegen des Schutzes gemacht, ist auch ganz normal bei so einer Hauslage :ok:
Alarmanlage, Flutern/Bewegungsmelder und diverse andere Kleinigkeiten sind vorhanden oder werden noch zugelegt.
Einen zweiten BM werden wir uns evtl. auch noch nach dem Umzugsstress zulegen, aber weder den neuen Hund noch unser jetziges Mädel als Wachhund benutzen.
Wie hier bereits geschrieben wurde, unser Mädel besticht auch mit ihrer Präsenz und schlägt an, da würde keiner einfach mal so versuchen in Garten/Haus zu kommen.
Sie liebt Erwachsene, Kinder und ist ein Engel, ein totaler Familienhund und sehr lieb.
Sie kann aber auch anders, dies haben wir bereits zweimal mit erlebt wie aus einem Engel ein Teufel wurde. Das hat mich selbst überrascht meine Maus so zu sehen.
Aber da waren wir dabei, ist sie alleine hat sie lange nicht so eine riesen Klappe und verzieht sich eher (auch schon getestet)…daher kein Wachhund in meinen Augen.:)
Für uns total ok. und wie auch hier bereits erwähnt, es weiß ja kein Fremder und man geht damit auch nicht hausieren, die anderen sollen ruhig denken was sie wollen. Unsere Maus tut auch nichts.
Außerdem ist unser BM sehr menschenbezogen, sucht immer unsere Nähe, hält sich immer da auf wo wir auch sind.
Sie würde nie alleine im Garten lange sein wollen, wenn wir nicht mit dabei sind oder auf der Terrasse sitzen.
Dies höre ich auch immer wieder von anderen BM Haltern.
Als Wachhund und evtl. alleine draußen auf dem Grundstück lassen, dafür ist ein BM meiner Meinung überhaupt nicht geeignet.
Aber Eindruck machen sie auf jeden Fall, auch mit ihrem Gebell und wenn sie angerast kommen.
Wie halt jeder andere größere Hund und fast jeder Hund schlägt doch auf seinem Grund an.
:lach3:
Kauf dir Gaense, die schlagen garantiert an und jagen jeden Einbrecher zum Teufel.;)
Mal kurz den Neufundlaender zwischengeworfen, die sind doch eh lieber draussen als drinnen, oder?
Wir wohnen hier auch in der Pampa und deswegen haben wir auch einen Hund. Unser Boxer ist sehr aufmerksam was Geraeusche angeht, aber nicht ueberempfindlich. Dem wuerde ich aber z.B. im Winter niemals draussen lassen, dafuer wuerde ich Hunde mit langem Fell nehmen. Er findet Leute oellig OK und freut sichauch total ueber Besuch, sagt aber trotzdem erstmal lautstark bescheid.
Wie wäre es denn wenn ihr euch eine/zwei erw. Notnase/n holt?
Zum einen helft ihr und zum anderen bekommt ihr so einen oder zwei Hunde deren Charakter gefestigt ist.
Ich finde es übrigens nicht verwerflich einen Hund/Molosser als Wachhund einzusetzen. Warum nur wird von einigen hier immer nur in absolut "schwarz" oder "weiß" gedacht? Es gibt auch etwas dazwischen ....
Mein/unser Fila ist ein integriertes Fam.-Mitglied und trotzdem der "Wachhund" unserer Firma. So what..?
Susanne
... und das ist auch gut so. Natürlich gibt es Hunde(rassen) welche in Begleitung von Menschen geeignet sind Anlagen zu bewachen. Nicht zu vergessen die Diensthunde von Polizei und Rettung, also ok.
Es steht auch ausser Zweifel dass zum Beispiel der Bullmastiff in England als Viehhüter gezüchtet und eingesetzt wurde. Dabei sollte man sich natürlich nicht ein um die Herde herumrasenden BM vorstellen ;)
Jeder Hund wacht, macht aber je nach Grösse und Gebaren mehr oder weniger Eindruck. Ein Molosser wird einem ungebeten Besucher bestimmt etwas mehr zu Denken geben als der Rehpinscher :lach4:
Einen Hund als reine Wachmaschine einzusetzten finde ich verwerflich, ich denke aber, du meinst das auch nicht so. Ich kann dir bestätigen, dass unsere BM'w immer sehr gute Wächter waren, die haben das in sich und man muss sie nicht extra drauf trainieren.
Im Sommer war die Terassentüre immer offen, Hank und später Rocky konnten in den Garten wann immer sie wollten. Natürlich musst du damit rechnen, dass sich der Nacht-Wächter auf den Liegestühlen breit macht und schnarcht. Igelchen im Garten sammeln und im Wohnzimmer lagern war auch noch so eine Spezialität, von nächtlichen Umgrabearbeiten wollen wir gar nicht reden!
Ja und Bellen tun die Wächter auch, es werden Mietzen verbellt, Füchslein verbellt, Marder verbellt, Schafe verbellt, Kühe verbellt und wenn du Glück hast, auch mal ein ungebetener Gast verbellt :D
Also, alles in allem, dich erwartet eine richtige Fehl-Alarm-Anlage :lach4:
Viel Spass
Wie wäre es denn wenn ihr euch eine/zwei erw. Notnase/n holt?
Zum einen helft ihr und zum anderen bekommt ihr so einen oder zwei Hunde deren Charakter gefestigt ist.
Ich finde es übrigens nicht verwerflich einen Hund/Molosser als Wachhund einzusetzen. Warum nur wird von einigen hier immer nur in absolut "schwarz" oder "weiß" gedacht? Es gibt auch etwas dazwischen ....
Mein/unser Fila ist ein integriertes Fam.-Mitglied und trotzdem der "Wachhund" unserer Firma. So what..?
Susanne
Hallo Susanne :lach4:
also ich denke nicht schwarz oder weiß, nur mein BM Mädel ist halt absolut kein Wachhund, jedenfalls nicht so wie manche es sich wünschen oder vorstellen würden. Für uns langt es aber.
Warum soll man das dann nicht sagen?
Natürlich kann man aber jeden Hund zu einem Wachhund machen...und Ausnahmen gibt es in jeder Rasse.
Ich denke aber ein Fila ist da wesentlich extremer als ein BM, denkst Du nicht?
Einen Fila kann ich mir (was ich bis jetzt über diese Rasse so gelesen habe) eher als "den" Wachhund vorstellen.
:lach3:
nak-muay 18.04.2012, 15:15 Fila oder Boerboel passen doch sicher gut in das Anforderunsprofil!:)
Da gibts Klappen in allen Größen und Funktionen:
http://www.animalshopping.de/shop/index.php?cPath=56_108
also ich würd persönlich auch zum fila, american bulldog, boerboel, oder zum dogo canario (so wie ich ihn habe) tendieren. bei den herdenschutzhunden würde mir eine tibet dogge einfallen, ein kaukase, sarplaninac, podhalaner...
wobei ein rottweiler sicher auch sehr gut geeignet wäre, wenn er euch so gut gefällt.
bin schon gespannt wofür ihr euch entscheidet!
also ich würd persönlich auch zum fila, american bulldog, boerboel, oder zum dogo canario (so wie ich ihn habe) tendieren. bei den herdenschutzhunden würde mir eine tibet dogge einfallen, ein kaukase, sarplaninac, podhalaner...
wobei ein rottweiler sicher auch sehr gut geeignet wäre, wenn er euch so gut gefällt.
bin schon gespannt wofür ihr euch entscheidet!
Du hast den Riesenpudel vergessen!
Leider mit Nachteilen: Wenn dann mal geladene Gäste rein wollen, müssen die Hunde weg. Das Risiko ist mir einfach zu groß, das ich nicht schnell genug bin !
Nicht optimal und eine Erziehungssache,ich weiß,aber leider nicht mehr zu ändern...
Dafür sind sie zuverlässig !
Aber die Abteilung HSH hat übrigens mehr zu bieten, als nur Kangals !
Und einige Vertreter sind bei aller Selbstständigkeit sehr anhänglich...
Da geh ich konform.
Wie steht es denn mit dem Kuvasz? Ich hab zwei davon im Freundeskreis und sie sind zum einen sehr anhänglich und menschenbezogen, andererseits aber auch sehr selbstständig und lieben es draußen zu sein. Wenn sie gut sozialisiert sind, sind es tolle und zuverlässige Begleiter. In meinem Fall ist der eine davon der einzige aldute, intakte Rüde in dieser Größenordnung mit dem Willi keinerlei Probleme hat.
Was den BM angeht, hab ich Erfahrung mit zwei völlig unterschiedlichen Charakteren machen dürfen. Beide lieben es (bei schönem Wetter) tagsüber draußen zu liegen, aber nur solange sie ihre Menschen in der Nähe wissen und sie die freie Wahl haben.
Der eine ist ein exzellenter und unbestechlicher "Wachhund" auf den man sich Tag und Nacht verlassen könnte und der deshalb auch tagsüber einem Job nachgehen darf, den man allerdings sicherheitshalber auch wegsperren muss (leider) wenn jemand ins Haus kommt.
Der andere ist das genaue Gegenteil, er geht bedingungslos freundlich auf jeden Menschen zu und ist käuflich. Für was essbares würde der einem Dieb noch beim ausräumen helfen und wenn er nachts schläft, dann schäft er und dann verlässt er sich zu 100% darauf das wir wachen.
Er wäre als Wachhund absolut untauglich und fristet sein Dasein deshalb lieber als Kuscheltier und Couchpotato.
Ein Pippi Langstrumpf Hund :D.
Einzige Ausnahme ist, wenn wir Nachts spazieren gehen, dann kann er auch anders.
Während der eine trotz seinen dicken Kopfes viel "will2please" hat, ist der andere das wohl Sturste das mir je begegnet ist. Der mogelt sich einfach mit seinem Charme durchs Leben.
Der eine ist sehr agil, der andere sehr faul, usw usw.
Irgendetwas bezüglich dieser Rasse zu pauschalisieren hab ich abgelegt, denn ich müsste jede Frage mit "der ein Ja, der andere Nein" beantworten.
Aber eines haben sie gemeinsam, alleine draußen bleiben zu müssen, noch dazu Nachts oder bei schlechtem Wetter, wäre für sie eine Strafe.
Dazu käme, das ich kein Auge zumachen würde, wenn ich meine Hunde Nachts nicht im "sicheren" wüßte. Denn grundsätzlich bin ich doch der Meinung das wir über unsere Hunde wachen sollten und nicht sie über uns :lach4:.
Nicht gut "durchgezüchtet" die Rasse! ;)
Nicht gut "durchgezüchtet" die Rasse! ;)
Stimmt, Taugenixhunde ;).
Also unser MA will auch nicht alleine draussen sein. Sie bleibt nur draussen wenn die Terrassentür aufsteht und sie immer rein kann....sonst gibts gleich Terrassentüreinrahmterror!
Ich kann mich nur Susanne, Peppi und Jörg anschließen:ok:
Unsere Hunde dürfen da sehr gerne ihrem Job nachkommen, werden dafür bestätigt, wenn sie ungebeten Besuch ankündigen.
Vor unserem Einzug hat es hier in der Nachbarschaft einige Einbrüche gegeben, die Nachbarn sind mehr als dankbar, für den kostenlosen Wachdienst, den unsere Hunde leisten :kicher: Unsere Nachbarn mögen die Hunde sehr, sind immer wieder begeistert, wie freundlich sie sind. Aber alle wissen sehr wohl, dass mit den vieren (naja, dreien) nicht gut Kirschen essen ist, wenn wir nicht da sind.
Ursprünglich war auch geplant, dass die Hunde rein und raus können wie sie möchten. Allerdings nutzt es keiner (auch der Fila hat es nie in Anspruch genommen), sie halten sich am liebsten dort auf, wo wir Menschen sind.
Und mit der nötigen Erziehung und der dementsprechenden Bindung, kann ein Hund (aus meiner Erfahrung) sehr wohl differenzieren, wer von Frauchen/Herrchen ins Haus gelassen wurde und wer nicht!!
Und die Idee mit dem Nothund finde ich gar nicht verkehrt, auch wenn es vielleicht mit ein bißchen mehr Arbeit verbunden ist, weil man andere Defizite ausbügeln muss.
PS: glückwunsch zu einer so tollen Immobilie (mein Traum, aber leider nicht der von Herrchen:D)
Oh ja, wir hatten mal einige Zeit mit Kangals zu tun und nein, die kommen nicht in die Tüte, weil es ja eben in erster Linie ein Familienhund sein soll, der aber die vorhandene ! (ich dachte, ich betone s nochmal *zwinker*) Alarmnlage unterstützen soll. Kangals und Co sind mir zu sehr Einzelgänger. Und ich möchte mich auf meinem Grundstück schonnoch bewegen dürfen :)
Ich durfte bei meinen HSH alles machen und sie sind ausgezeichnete Familienhunde, LG Manuela
Meine Boerboel'ine ebenso.
Solange wir dabei sind, liebt sie es draußen zu sein und ist auch wachsam, aber wenn wir uns im Haus aufhalten ist sie auch genau da, immer in unserer, vorzugsweiser meiner, Nähe.
Außerdem ist unsere eine Schissernase, sie hat durchaus eine große Klappe, bellt gern schnell, wenn sie etwas "Verdächtiges" hört, aber wenn es darauf ankommt muss ich sie beschützen.
Boerboels sind sicher gute Wachhunde, sie sind ja auch für diese Aufgabe gemacht.
Sie sind aber auch total menschbezogen und wollen eng mit ihrer Familie zusammensein, sowie Guayota es beschrieben hat ist es auch für diese Rasse optimal.
Aufgrund ihres recht dünnen Fells sind sie auch keine "im Winter immer draußen Hunde".
Und sie brauchen aufgrund ihrer Intelligenz und ihres Arbeitswillens mehr Aufgaben und Input, als nur ein Grundstück zu bewachen, man sollte sich also auch darüberhinaus noch mit ihnen beschäftigen.
...
Lee-Anne 18.04.2012, 19:17 Meine BMs wären beide als Wachhunde völlig ungeeignet gewesen. Die freuten sich über alles und jeden, es wurden weder fremde Tiere gemeldet oder vertrieben, noch Menschen. Und im Gegensatz zum Boxer waren beide schon eher träge, dafür auch supergelassen.
Gebellt haben sie ca. zwei bis drei Mal im Jahr und das aus Übermut oder als Spielaufforderung, und nicht weil es was zu melden gab.
Mein BB ist das totale Gegenteil und mir persönlich viel zu wachsam und im Gegensatz zu meinen BMs für mich doch eher übernervös. Vom Wesen her denke ich, kommt der BB dem Fila schon ziemlich nahe und beide sind sehr gute Wächter.
Boxer kenne ich als große, verspielte Clowns und da kann der BB ganz sicher auch mithalten, zumindest meine. Nur ist mein BB leider auch der Hund mit den allermeisten Krankheiten, den ich je hatte.
Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass ein Objekt für Einbrecher oft erst interessant wird, wenn es gut gesichert ist. In meiner Zeit in Kapstadt habe ich anfangs in einer sehr noblen Gegend gewohnt, die meisten Häuser dort waren hoch eingemauert, mit Stacheldraht oben drauf und auch der Wachdienst fuhr ständig. Trotzdem wurde in diese Häuser sehr oft eingebrochen.
Das Haus in dem ich in Untermiete wohnte, war so ziemlich das Einzige mit einem schmiedeeisernen Zaun, ca. hüfthoch. Meine Vermieterin war außerdem etwas schusselig und hat manchmal auch noch den Schlüssel draußen stecken lassen. Und bei ihr wurde nie eingebrochen, war den Einbrechern vielleicht unheimlich ;-)
Also mach dich nicht verrückt. Holt euch den Hund, der zu euch passt und der euch gefällt, ob nun total wachsam oder nicht. Das kannst du bei einem Welpen, so es denn einer sein soll, sowieso nicht vorhersagen.
Ich denke auch, dass bei diesen Hunden die Präsenz und das tiefe Grollen völlig ausreichend ist, die brauchen nicht wirklich nach vorne gehen. Die Idee mit den Gänsen finde ich allerdings gut, sieht harmlos aus und hat eine große Wirkung.
Alano-Dennis 18.04.2012, 19:27 Ohne jetzt hier den ganzen Zirkus durchgelesen zu haben um von jedem 2. zu lesen der "seine Rasse" vor dem Wachhunde gebrauch bewahren will und seine Hunde verniedlicht und vermenschlicht, würde ich doch zu einem Herdenschutzhund raten, die sind nicht dumm und wissen mit der Zeit schon ganz genau, wer "Freund" und wer Unbefugt ist. Es geht ja hier wie du schon schreibst um Präsents und Abschreckung, Alarmanlage hin oder her. Es gibts da auch einige kurzhaarige Schläge, die mir pers. sehr gut gefallen, Tobet´s zB. Herdenschutzhunde sind zu dem meißt robust, auch gegen kälte,
bringt ja nix wenn der Dogo Argentino im Winter nur zum pinkeln raus geht
und zu der Zeit irgendwelche Ganoven das Grundstück ausbaldovern.
Ich kenne zB einen der nacheinander 2 Mastinos hatte, die unbestechlich und nich einfach waren, aber echte 1a Wachhunde. Aber halt kurzlebig und anfällig, drumm hat er nun einen Dogo Canario, da er einfach einen aktivieren bewegungsfreudigen Hund haben wollte, der aber dennoch genügen Wehrtrieb bietet.
Ich denke im Grunde kann man jeden Molosser dafür nutzen bzw kaufen, sofern man sich voher mal den "Züchter" genauer angeschaut hat, bzw wie die Elterntiere drauf sind. Ich zB finde es mehr als komisch wenn ich hier lese, mein Bullmastiff oder mein Fila, versteckt sich hinter mir wenn jemand kommt. Also entweder sind solche Hunde aus völlig charakterschwachen Verbindungen, oder es ist in der Prägungs und Erwachsenwerdphase tierisch was falsch gelaufen. Teretorialverhalten hat im normalfall fast jeder Hund von Haus aus. In jedemfall ist Hundekauf aber immer auch Glückssache was den späteren Charakter angeht, es sind halt Lebenwesen.
Wenn man allerdings bei der Auswahl sein hauptaugenmerk auf Gebrauchshunde Züchter legt, beim Rotti, Dobermann, Dogo Argentino oder Dogo Canario und Herdenschutzhunde gibts sowas in jedem Fall noch, is die Chance natürlich deutlich höher und besser abschätzbar, wie der Hund sich später eignet, bzw in welche Richtung die Welpen gehen werden. Bei einem BM Show Züchter, bei dem die Hunde nur süß auf dem Sofa liegen müssen und mit nem Ed Hardy Halsband nett gucken sollen, würd natürlich auf andere Wesenmerkmale keine Rücksicht genommen, bzw nicht geprüft, da es ganz und gar unintressant und garnicht erst erwünscht ist, die Hunde sollen in erster Linie groß sein und so und so aussehen. Gesundheitstechnisch ganz zu schweigen. Zudem steht auf solchen Züchterseiten gern "Ein Molosser darf in keinem Falle im Schutzdienst gearbietet werden, weil er ja eh einen so extrem hohen Schutztrieb hat" den Satz ließt man ja ständig und überall, eigentlich der Lacher schlecht hin, weils mit der realität nix zu tun hat, sicher würden genau 80% von diesen Hunden im Zivilschutz kläglich scheitern und sich als völlig unbrauchbar herrausstellen, selbst für den rein sportlichen Schutzdienst VPG etc sind diese körperlich im Grunde auch völlig ungeeignet, davon mal ab.
Den Fila wäre im Grunde auch noch sehr intressant, obwohl ich nicht weiß
in wie weit die beschriebenen Charaktereigenschaften noch vorhanden sind bzw weggezüchtet sind, kenne leider nur einen einzigen Fila mix.
MfG
angel2012 18.04.2012, 20:04 wir haben ja noch einen Schäferhund der ist ein super wach Hund wen alle Schäferhunde so wehren könnte ich ihn dir emfelen er lässt nixs aufs kruntstück !
lg
Ohne jetzt hier den ganzen Zirkus durchgelesen zu haben um von jedem 2. zu lesen der "seine Rasse" vor dem Wachhunde gebrauch bewahren will und seine Hunde verniedlicht und vermenschlicht, würde ich doch zu einem Herdenschutzhund raten, die sind nicht dumm und wissen mit der Zeit schon ganz genau, wer "Freund" und wer Unbefugt ist. Es geht ja hier wie du schon schreibst um Präsents und Abschreckung, Alarmanlage hin oder her. Es gibts da auch einige kurzhaarige Schläge, die mir pers. sehr gut gefallen, Tobet´s zB. Herdenschutzhunde sind zu dem meißt robust, auch gegen kälte,
bringt ja nix wenn der Dogo Argentino im Winter nur zum pinkeln raus geht
und zu der Zeit irgendwelche Ganoven das Grundstück ausbaldovern.
Ich kenne zB einen der nacheinander 2 Mastinos hatte, die unbestechlich und nich einfach waren, aber echte 1a Wachhunde. Aber halt kurzlebig und anfällig, drumm hat er nun einen Dogo Canario, da er einfach einen aktivieren bewegungsfreudigen Hund haben wollte, der aber dennoch genügen Wehrtrieb bietet.
Ich denke im Grunde kann man jeden Molosser dafür nutzen bzw kaufen, sofern man sich voher mal den "Züchter" genauer angeschaut hat, bzw wie die Elterntiere drauf sind. Ich zB finde es mehr als komisch wenn ich hier lese, mein Bullmastiff oder mein Fila, versteckt sich hinter mir wenn jemand kommt. Also entweder sind solche Hunde aus völlig charakterschwachen Verbindungen, oder es ist in der Prägungs und Erwachsenwerdphase tierisch was falsch gelaufen. Teretorialverhalten hat im normalfall fast jeder Hund von Haus aus. In jedemfall ist Hundekauf aber immer auch Glückssache was den späteren Charakter angeht, es sind halt Lebenwesen.
Wenn man allerdings bei der Auswahl sein hauptaugenmerk auf Gebrauchshunde Züchter legt, beim Rotti, Dobermann, Dogo Argentino oder Dogo Canario und Herdenschutzhunde gibts sowas in jedem Fall noch, is die Chance natürlich deutlich höher und besser abschätzbar, wie der Hund sich später eignet, bzw in welche Richtung die Welpen gehen werden. Bei einem BM Show Züchter, bei dem die Hunde nur süß auf dem Sofa liegen müssen und mit nem Ed Hardy Halsband nett gucken sollen, würd natürlich auf andere Wesenmerkmale keine Rücksicht genommen, bzw nicht geprüft, da es ganz und gar unintressant und garnicht erst erwünscht ist, die Hunde sollen in erster Linie groß sein und so und so aussehen. Gesundheitstechnisch ganz zu schweigen. Zudem steht auf solchen Züchterseiten gern "Ein Molosser darf in keinem Falle im Schutzdienst gearbietet werden, weil er ja eh einen so extrem hohen Schutztrieb hat" den Satz ließt man ja ständig und überall, eigentlich der Lacher schlecht hin, weils mit der realität nix zu tun hat, sicher würden genau 80% von diesen Hunden im Zivilschutz kläglich scheitern und sich als völlig unbrauchbar herrausstellen, selbst für den rein sportlichen Schutzdienst VPG etc sind diese körperlich im Grunde auch völlig ungeeignet, davon mal ab.
Den Fila wäre im Grunde auch noch sehr intressant, obwohl ich nicht weiß
in wie weit die beschriebenen Charaktereigenschaften noch vorhanden sind bzw weggezüchtet sind, kenne leider nur einen einzigen Fila mix.
MfG
So ungefähr sehe ich das auch, Molosser wie Bullmastiffs ( der sogenannte König der Wächter) sowie auch Fila etc, der sich schutzsuchend hinter Frauchen versteckt:hmm:
Mein Bullmastiff wacht wirklich gut mittlerweile auch zuverlässiger den er ist fast 3, er unterscheidet wer erwünscht ist und wer nicht.So gehört sich das.
Wenn Fremde in der Einfahrt anhalten und am Zaun mir was aufschwatzen wollen steht er stets zwischen uns und weicht keinesfalls von miener Seite.Genauso draußen im Wald oder wo auch immer.
Ich muss sagen, wenn wir ausserhalb von zuhause sind kommt er auch immer zu mir gelaufen wenn er was sieht, aber keinesfalls sich umsich zu verstecken sondern er stellt sich vor mich oder läuft bei Fuß mit erhobenen Hauptes.
Der Boerboel eines Bekannten bewacht ebenso gut sein zuhause.
Mein Vater lebt seit Jahren in Brasilien einem großen Anwesen in einer noblen Gegend, er lässt neben dem Wachdienst und Alarmanlagen auch durch Fila Brasileros bewachen, wie alle wohlhabenden in Brasilien und da dienen die Hunde nicht nur als Abschreckung sondern sind zuverlässig und charakterstark.Meine Stiefmutter ist Brasilanerin und erzählte mir schon damals von den tollen Hunden in Ihrer Heimat, die dort hohe Beliebtheit haben.Und meine italiniescher Vater wollte eigendlich Deutsche Doggen dort haben wegen der Größe, hat sich aber sehr schnell von den Filas überzeugen lassen.Sie leben alle mit meinen kleinen Geschwistern im Haus aber Nachts sind sie draußen, sind auch immer mindestens 2 Hunde.
Ich schließe mich Jörg an.
Und auch nach letztem Wissensstand, stellen Hunde noch immer eine der sichersten Alarmanlagen da. Allein durch die Präsenz und durch den Lärm.
Ich finde was Ihr wollt, ist das aller normalste, was jeder Hund schon von sich aus mitbringt.
Zumindest machen bei mir sowohl Mops als auch American Bulldog Radau, wenn Fremde oder Freunde vor der Tür/Tor stehen.
Aber machen tun die nix. Allerdings: die Fremden wissen das nicht. Und die haben Respekt, wenn die weisse Kanone angeschossen kommt. Zudem entsprechende Schilder am Zaun. Und ich geh auch nicht damit hausieren, dass der NICHTS macht. Sollen die Nachbarn ruhig denken "Hui, was wohnt denn da"... und das gerne rum erzählen.
Unsere Bullmastiff-Hündin war mehr die Marke "stiller Wächter", gebellt hat sie fast nie.
Unsere zwei Staffs sind im Haus wenn es klingelt still, am Zaun wird fleißig patroulliert. Kunden und Freunde kommen problemlos hier rein. Einbrecher... keine Ahnung? Sollen sie halt mal versuchen. :kicher:
Unser Grundstück ist hoch eingezäunt, videoüberwacht und an allen Ecken mit Bewegungsmeldern und Lichtquellen ausgestattet. Nebengebäude sind alarmgesichert. Am Zaun hängt ein Warnschild, dass auf die Hunde hinweist, sie aber weder verharmlost noch zu Killern deklariert. :kicher:
Ich fühle mich hier sehr sicher, auch ohne ausgewiesene Wachhunde.
Als Teenager habe ich mit meiner Mutter auf 'nem Hof außerhalb des Ortes gewohnt, der nächste Nachbar wohnte 800 Meter Luftlinie entfernt. Es lebten 6 Bobtails (Hütehunde) mit uns dort. Du wirst erstaunt sein, wie ruhig und entspannt es sich so lebt.
Schafft euch den Hund an, der zu eurer Familie passt. Sichert den Rest über Lichtquellen und Alarmanlagen und genießt einfach euer Leben. :lach4:
angel2012 18.04.2012, 22:17 also ich weis nicht aber das wäre doch kein hund wen er einem nicht beschützt meine hunde haben mich fol und ganz beschüzt mir häte keiner was getan wen die dabei waren!gibt es hunde die einem nicht beschützen?
lg
Ja, die gibt es durchaus.
Hunde schützen, so leid es mir tut, nur selten ihren Besitzer... sie schützen meist sich selbst. ;) Souveräne Hunde haben es nicht nötig auf Krawall zu gehen, Lärm und Krawall machen meist die ängstlichen Exemplare.
ich hab doch keinen Hund damit er mich beschützt, ist ja nicht so das man in Deutschland wie bei den Wilden lebt und sekündlich um sein Leben bangen muß wenn man das Haus verlässt.....Trauen würden sich die wenigsten was zu machen wenn ich mit Hund unterwegs bin....
Pöllchen 18.04.2012, 22:45 Ja, die gibt es durchaus.
Hunde schützen, so leid es mir tut, nur selten ihren Besitzer... sie schützen meist sich selbst. ;) Souveräne Hunde haben es nicht nötig auf Krawall zu gehen, Lärm und Krawall machen meist die ängstlichen Exemplare.
So habe ich das auch von meinem Hundetrainer "gelernt".
Und mein treuer Begleiter ist das beste Beispiel. Er geht bellend nach vorne wenn er angesprochen wird. Werde ich angesprochen, interessiert ihn das nicht sonderlich.
Alano-Dennis 18.04.2012, 22:52 Ja, die gibt es durchaus.
Hunde schützen, so leid es mir tut, nur selten ihren Besitzer... sie schützen meist sich selbst. ;) Souveräne Hunde haben es nicht nötig auf Krawall zu gehen, Lärm und Krawall machen meist die ängstlichen Exemplare.
Genau so siehts aus, entweder der Hund hat den passendern Charakter und/oder die passende Veranlagung oder nich. Der Großteil, hat keines von beiden. Auch wenn sich das viele über ihren eigenen Hund einreden oder es von ihm denken.
Davon ab, allein die Anwesenheit von Hunden schreckt die 0815 Ganoven ab,
wenn doch einer einsteigt müsste es schon nen ganz dummer Zufäll sein, oder nen Profi der deine Milionenschätze "bergen" will :kicher::p
Hallo,
also mir stellen sich so ein bischen die Nackenhaare, wen ich das lese.
Ein BM als Wachhund, geht gar nicht.:schreck: Und weißt Du überhaupt, was los ist, wenn Sie im Rahmen Ihrer "Aufgabe", jemanden angreifen und verletzen?
Und dann ist der BM ein sehr Menschenbezogener Hund, der den ständigen Kontakt zu seinen Leuten sucht.
Ich denke, wenn Ihr tatsächlich so ein Vorhaben realisieren möchtet, solltet Ihr euch ausserhalb der Molosser umsehen, wie zum Beispiel Malinois oder DSH.
Am besten aber wäre es doch, andere Möglichkeiten zu suchen, wie Licht, Alarm, etc.
Holt euch einen Hund als Familienanschluß, lasst Ihn mit Euch leben und er wird von alleine auf Euch aufpassen, wenn es die Situation fordert.
Wachhund aber geht doch eigentlich gar nicht.....
Für diese Aufgabe ist mM nach ein BM total unpassend!
Und sollte er wirklich einmal den Job machen für den Ihr einen Hund sucht bleibt von dem Einbrecher nicht viel übrig...dazu kommt das Ihr dann wieder ein großes Problem hättet!
angel2012 18.04.2012, 23:11 also meine hunde gingen direkt dazwichen selbst wen wir nur spas mit einander gemacht haben mich wolte mal einer an die schulter klopfen das habe ich nicht gesehn aber mein hund der ging ihm beinach an den hals wen ich nicht sofort reagirt häte und so waren alle meine hunde auch bei meinen kinder muste ich auf pasen wen sie besuch haten von freunte und sie spilten da ging der hund daszwichen wen das so wilt wurte.
also meine hunde gingen direkt dazwichen selbst wen wir nur spas mit einander gemacht haben mich wolte mal einer an die schulter klopfen das habe ich nicht gesehn aber mein hund der ging ihm beinach an den hals wen ich nicht sofort reagirt häte und so waren alle meine hunde auch bei meinen kinder muste ich auf pasen wen sie besuch haten von freunte und sie spilten da ging der hund daszwichen wen das so wilt wurte.
...und findest Du das schön??
angel2012 18.04.2012, 23:34 das habe ich denen nicht bei gebracht!
das habe ich denen nicht bei gebracht!
Du hättest ihnen das aber vielleicht abgewöhnen können. Zur Sicherheit deiner Kinder und Bekannten.
Ich finde die Vorstellung gerade ziemlich gruselig: Kinder spielen und der Hund geht dazwischen. Ich mach Späßkes mit dem Nachbarn und der Hund hängt ihm an der Gurgel. :schreck:
also meine hunde gingen direkt dazwichen selbst wen wir nur spas mit einander gemacht haben mich wolte mal einer an die schulter klopfen das habe ich nicht gesehn aber mein hund der ging ihm beinach an den hals wen ich nicht sofort reagirt häte und so waren alle meine hunde auch bei meinen kinder muste ich auf pasen wen sie besuch haten von freunte und sie spilten da ging der hund daszwichen wen das so wilt wurte.
Jetzt mach ich mir noch mehr Sorgen :(.
Sorry fürs OT :sorry:
angel2012 18.04.2012, 23:47 keine angst dise hunde leben nicht mer! meine hunde sind weder noch mit kindern noch mit anderen leute allein da bin ich schon verantwortungs vol genug!
So einen Hund möchte ich nichtmal geschenkt. ;) Das ist mir zuviel unkalkulierbare Eigeninitiative des Hundes.
Meine Hunde haben wahrlich viele Freiheiten, aber sie wissen auch, dass ich als Rudelboss es nicht schätze, wenn man sich in meine Sache einmischt. Unsere Hündin hat beim Kinderzimmeraufbau einmal gewagt unseren Rüden "anzumachen" a la "das ist mein Kinderzimmer, hier passe ich auf". Glaube mir, da kreiste der Hammer Gottes. Und nein, der Hund wurde nicht verprügelt, sondern ihr wurde verständlich gemacht, dass Herrchen und Frauchen entscheiden wer ins Kinderzimmer darf und sie auch gerne mal nur von draußen schauen darf.
Da verstehen wir wenig Spaß. Hunde sind hochsoziale Raubtiere, je klarer ihre Strukturen sind um so glücklicher und zufriedener sind sie im Familienrudel.
keine angst dise hunde leben nicht mer! meine hunde sind weder noch mit kindern noch mit anderen leute allein da bin ich schon verantwortungs vol genug!
Meine "Sorgen" beziehen sich auf deine jetzige Hündin, mir schwant übles :traurig:.
angel2012 18.04.2012, 23:52 meine hund haben noch nie jemand gebisen sie waren imer freuntlich nur haben sie uns eben beschützt und das hat denen keiner bei gebracht aber so sind nicht nur meine hunde so sind die hunden von allen leute die ich kenne .
angel2012 18.04.2012, 23:55 jule ich werde es auch ihr nicht bei bringen ich bin dabei den hund gut zu sotzjalisiren und sich an das altägliche und mer tran zu gewönen und möchte keinen bisigen hund mit dem man nicht unter leute kan!
meine hund haben noch nie jemand gebisen sie waren imer freuntlich nur haben sie uns eben beschützt und das hat denen keiner bei gebracht aber so sind nicht nur meine hunde so sind die hunden von allen leute die ich kenne .
Ich möchte mit dir nicht weiter das Thema schreddern!
angel2012 19.04.2012, 00:21 dan las es !ich werde eh falch ferstaden!
angel2012 19.04.2012, 00:56 dan las es !ich werde eh falch ferstaden!
nur weil ich sehr sehr fiel frage wozu ich auch stehe unterstellt ihr mir etwas was der Wahrheit nicht entspricht!
Kerschtl 19.04.2012, 01:39 vielen Dank für eure zahlreichen- IMO sehr aufschlussreichen Antworten.
Natürlich gibt es immer verschiedene Meinungen und das muss man auch akzeptieren, aber ich habe die für mich wichtigen Infos selektiert.
Man muss auch unterscheiden zwischen einem totalen Hundeneuling und jemandem, der schon seit Jahren eigene Hunde hatte und sich "nur" Rasseinfos udn Erfahrungen holen möchte.
Auch bin ich zum Schluss gekommen, dass ich mich in der Themenüberschrift zu krass ausgedrückt habe. So war das nicht beabsichtigt (also nur Wachhund, nur draussen, Einbrecher angreifen). Wie viele ja schon selbst entdeckt haben geht es mir/uns darum, dass eine Abschreckung der hier so nett bezeichneten 0815 Einbrecher ;) erfolgt und evtl. noch eine Anzeige durch Bellen als Unterstützung der Alarmanlage.
Die Idee mit dem passenden Familienhund und Hundeklappe ist unser Favorit. Danke auch an dieser Stelle für die Links, die ich mir jetzt aber nicht mehr angeschaut habe (viiiiiel zu müüüüüüüüde ;) ) aber morgen direkt in Augenschein nehmen werde.
Mickey48 19.04.2012, 04:27 großer Hund - große Hundeklappe - dünner Einbrecher: passt schon! :lach4:
eine unsicherere Lösung und sozusagen Einladung an ungebetene Gäste ist mir schwer vorstellbar. Echt jetzt.
Jetzt mal aus Einbrechersicht, würdest du per Hundeklappe irgendwo einsteigen wollen, wenn dafür die gesamte untere Türhälfte weichen musste (wäre bei Chrissie, obwohl sie zu der zierlichen Neufilinie gehörte, der Fall gewesen)?
@Kerschtl
Ich habe nicht alles gelesen, möchte dir aber von absoluter Außenhaltung, aus persönlichen Gründen, die unten aufgeführt sind, abraten.
Unsere Chrissie war ein Rückläufer, bevor sie mit 16 Wochen zu uns kam wurde sie zu einem Mann gegeben, der glaubte sie als Wachhund im offenen Zwinger halten zu können.
Hinzu kommt noch, dass sie Mitte November auf die Welt kam, sprich im Februar aus Innenhaltung vermittelt wurde.
Das Argument "der hat doch Fell" zieht bei einem 8 Wochen alten Welpen nicht.
Das ist, als sperre man Vierjährige barfuß, nur bekleidet mit einer dünnen Baumwolljacke und -Hose zwei Wintermonate lang jede Nacht in einen Käfig im Garten ein.
Das sich das nicht gut auf die Psyche auswirkt, kann man sich denken.
Chrissie hatte ihr Leben lang Angst vor Dunkelheit, wenn wir nicht mitgingen (z.B. im Türrahmen warten wegen Regens), blieb sie in der Tür stehen und bellte die Dunkelheit an.
Das erste Jahr hatte sie auch panische Angst vor Männern, ich weiß nicht, wie der Mann mit ihr umging (die Züchterin hatte keinen männlichen Mitbewohner), aber ihr Verhalten ließ so Manches erahnen.:(
Wir erzählten es auch nie unseren Nachbarn, die Osteuropäer unter ihnen waren seltsamerweise immer der unerschütterlichen Meinung, dass sie ein CAO sei, obwohl wir mehrmals das Gegenteil betonten.
Ohne jetzt hier den ganzen Zirkus durchgelesen zu haben um von jedem 2. zu lesen der "seine Rasse" vor dem Wachhunde gebrauch bewahren will und seine Hunde verniedlicht und vermenschlicht, würde ich doch zu einem Herdenschutzhund raten, die sind nicht dumm und wissen mit der Zeit schon ganz genau, wer "Freund" und wer Unbefugt ist.
Wenn ich hier von Dir lese, dann sind immer die Worte "verniedlicht und vermenschlicht" dabei. Manchmal frage ich mich was Du für eine Meinung von vielen Usern hier hast.
Und dumm sind Molosser auch nicht, sie wissen auch genau wer Freund und Feind ist.
Ich denke im Grunde kann man jeden Molosser dafür nutzen bzw kaufen, sofern man sich voher mal den "Züchter" genauer angeschaut hat, bzw wie die Elterntiere drauf sind. Ich zB finde es mehr als komisch wenn ich hier lese, mein Bullmastiff oder mein Fila, versteckt sich hinter mir wenn jemand kommt. Also entweder sind solche Hunde aus völlig charakterschwachen Verbindungen, oder es ist in der Prägungs und Erwachsenwerdphase tierisch was falsch gelaufen. Teretorialverhalten hat im normalfall fast jeder Hund von Haus aus.
Ich hatte hier nicht gelesen das ein BM oder Fila sich hinter seinem HH versteckt, habe ich das überlesen?
Ich sehe das nicht so, der BM ist gezüchtet worden um ganz eng mit seinem Herrn zu arbeiten und auf sein Kommando zu reagieren, nicht selbstständig.
Deshalb sehe ich dies nicht als Angst oder hinter einem verstecken an, wenn ein BM nach vorne geht, anschlägt und dann zum Herrn kommt um auf weiteres von ihm zu warten.
Und wenn der BM alleine ist und sich dann eher verzieht statt selbständig zu handeln, sehe ich dies auch nicht als Wesensmangel an sondern als gesunder Selbstschutz.
Mir ist es lieber so als das ein Hund selbständig nach vorne geht, so wie vielleicht Deiner.
Nur das man dann vielleicht sagen kann, boah was für ein starker toller Hund.
Ich habe noch keinen ängstlichen BM gesehen, ausser gebrochene und misshandelte Hunde.
Und eine gesunde Vorsicht und Misstrauen hat noch keinem Hund geschadet.
Ich glaube Du deutest vieles nicht korrekt.
In jedemfall ist Hundekauf aber immer auch Glückssache was den späteren Charakter angeht, es sind halt Lebenwesen..
Richtig.
Dann achte Du nur immer schön drauf den für Dich richtigen Welpen zu bekommen, der nach vorne geht und jedem zeigt wer der Herr im Hause ist.
[/QUOTE]
Wenn man allerdings bei der Auswahl sein hauptaugenmerk auf Gebrauchshunde Züchter legt, beim Rotti, Dobermann, Dogo Argentino oder Dogo Canario und Herdenschutzhunde gibts sowas in jedem Fall noch, is die Chance natürlich deutlich höher und besser abschätzbar, wie der Hund sich später eignet, bzw in welche Richtung die Welpen gehen werden. Bei einem BM Show Züchter, bei dem die Hunde nur süß auf dem Sofa liegen müssen und mit nem Ed Hardy Halsband nett gucken sollen, würd natürlich auf andere Wesenmerkmale keine Rücksicht genommen, bzw nicht geprüft, da es ganz und gar unintressant und garnicht erst erwünscht ist, die Hunde sollen in erster Linie groß sein und so und so aussehen. Gesundheitstechnisch ganz zu schweigen. Zudem steht auf solchen Züchterseiten gern "Ein Molosser darf in keinem Falle im Schutzdienst gearbietet werden, weil er ja eh einen so extrem hohen Schutztrieb hat" den Satz ließt man ja ständig und überall, eigentlich der Lacher schlecht hin, weils mit der realität nix zu tun hat, sicher würden genau 80% von diesen Hunden im Zivilschutz kläglich scheitern und sich als völlig unbrauchbar herrausstellen, selbst für den rein sportlichen Schutzdienst VPG etc sind diese körperlich im Grunde auch völlig ungeeignet, davon mal ab.
Goldig wie Du den Bullmastiff verniedlichst, Sofa und Ed Hardy Halsband...dass er aber für eine ganz andere Aufgabe gezüchtet wurde und rein gar nichts mit dem zu tun hat was Du hier ständig aufführst, willst Du nicht sehen.
Also vergleiche ihn doch bitte nicht mit den hier von Dir aufgeführten Rassen und stelle ihn nicht als lächerlich hin.
Na hauptsache man belächelt Deine Rasse nicht!
Und wenn Du mal einen BM in Aktion erlebt hast, dann verstehst Du weshalb überall steht das man mit ihm keinen Schutzdienst machen soll.
Ich finde es nicht verkehrt darauf hinzuweisen, auch gerade heutzutage mit vielen die Hundesport betreiben oder nur mit Malinois oder DSH gearbeitet haben…gebe denen mal einen BM in die Hand und lasse sie Schutzdienst machen.
Einen Hund im Schutzdienst sollte man auch kontrollieren können, die meisten können das doch in dieser Gewichtsklasse gar nicht mehr und ein BM ist nun mal kein Schäferhund etc.
Ich möchte nicht vor einem unkontrollierten BM stehen.
[/QUOTE]
Zumal man einen ängstlichen Hund nicht unterschätzen sollte.
Sicher ist es nicht wünschenswert, dass ein Hund eine Angstnase ist, zumal der Hund aus dem Grund selbst viel zu oft unter Stress leidet, aber unterschätzen sollte man viele davon sicher nicht, es gibt genug die in ihrer Angst nach vorne gehen.
Ich würde niemanden raten das bei uns einzusteigen, wenn wir nicht dabei sind.
Keine Ahnung ob sie im Ernstfall tatsächlich zubeißen würde, aber stellen würde sie ihn das habe ich schon erlebt.
Allerdings ist sie von mir sofort abrufbar und gewillt alles mir zu überlassen, was ich gut finde, aber auch absolut unabdinglich.
Nur, wenn sie in dem Fall Zuhause allein wäre...., keine Ahnung, ich würds als Fremder nicht gern testen wollen.
Ich bin aber auch der Meinung, dass es nicht so sehr auf die Rasse ankommt.
Wenn ich so ein Riesengrundstück hätte, hätte ich (wie schon gesagt) einfach 2-3 große Hunde die mir auch so gefallen.
Dass sie ganz nebenbei dazu noch auf ihr Zuhause aufpassen finde ich auch ganz normal, bei fast allen Rassen, und sei es nur durch ihre Größe und ihr Gebell.
...
Auch bin ich zum Schluss gekommen, dass ich mich in der Themenüberschrift zu krass ausgedrückt habe. So war das nicht beabsichtigt (also nur Wachhund, nur draussen, Einbrecher angreifen).
Ja - darum kam das wahrscheinlich auch bei einigen falsch an. Ein Hund ist eben sehr viel mehr als nur Wächter - du willst dich ja auch in der Öffentlichkeit mit ihm bewegen (Gassi z.B.) und gerade "die Öffentlichkeit" beobachtet uns Molosserhalter mit Argusaugen. Darum muss man einfach viel Zeit und Mühe in die Erziehung & Auslastung stecken, sucht jemand "nur" einen "Wachhund", kommen halt Zweifel...
Natürlich ist es in meinen Augen vollkommen legitim, sich über die Wacheigenschaften von bestimmten Hunderassen zu informieren, aber das ist eben nur EIN Aspekt von vielen.
Ein zweiter Punkt, wenn so gefragt wird, ist eben immer die...ich sag mal..."Sorge"...was jemand, der einen Wachhund sucht, macht, wenn dieser dann nicht bewacht. Verstehst du? Wir kennen dich ja alle nicht...gibt bestimmt genug Beispiele von "taugt nix und weg".
Ich glaube du hast den Gedanken hier mittlerweile schon verworfen, oder?
Vorweg, ich muss mich selbst erstmal mit dem Gedanken anfreunden, dass wir bald einen oder zwei Hunde haben werden, die eine andere Aufgabe als mit mir zu schmusen und herumzualbern haben.
U.a. Herumalbern & Schmusen = Bindung...und Bindung zu einem Wachhund ist "nie verkehrt" in einer Notsituation.;)
Naja. Ich denke das ist jetzt geklärt. Eine Empfehlung noch: Vielleicht schaut ihr euch wirklich auch mal bei den erwachsenen Nothunden um, das muss dann halt auch mit eurem Boxer passen. Man kann dann vielleicht direkt einschätzen, ob er bewacht, schützt usw.
Wie auch immer: Kein Hund ist perfekt - ausser vielleicht Nobody ? (klick (http://www.protectier.de/galerie_nobody.html)) :35::pfeiff:
Also ich würde da mal um mehr Infos bitten an eurer Stelle! Allerdings weiss ich nicht, ob der in Brandenburg gelistet ist - ich glaube Kat.2, oder ?
Die Wachsamkeit kommt ja auch immer auf das Individuum Hund an und nicht nur auf die Rasse. Gerade Boxer können auch sehr wachsam sein. Ich bin mit einem Boxer aufgewachsen, mein Mann ebenfalls. Beide Hunde waren sehr gute Wachhunde, allerdings auch totale Familienhunde, die im Haus gelebt haben. Der Boxer meines Mannes hat aber z.B. auch einen Einbrecher in die Flucht geschlagen.
Ich hatte bislang 3 Bullmastiffs. Meine erste - Luna - war alles andere als ein Wachhund. Sie hat wirklich jeden ins Haus gelassen und meistens nicht einmal reagiert. Lisa war ein bisschen Wachhund. Und Gustav war wachsam, aber auch nur eingeschänkt als Wachhund geeignet. Ich glaube, die 3 haben uns eher durch die Optik "beschützt".
Dann hatte ich noch 2 Bernhardiner. Einer war zu krank, da kann ich die Wachhund-Eigenschaften nicht nennen. Mein anderer Bernhardiner hat auf unserem Grundstück mal einen fremden Mann gestellt und war ein sehr guter Wachhund. Er war auch am liebsten den ganzen Tag im Garten.
Meine Hunde waren aber alles Familienhunde und lebten somit im Haus. Natürlich durften sie auch in den Garten, aber sie mußten dort nicht sein.
Ich habe in Südafrika Bullmastiffs erlebt, die wirkliche Wachhunde waren und dafür auch gehalten wurden. Sie haben ihren Job perfekt gemacht, aber ich denke, dass die Hunde dort auch für diese Eigenschaften gezüchtet werden. Hier steht ja der Familienhund im Vordergrund.
Ich würde nicht wollen, dass mein Hund ausserhalb des Hauses schlafen muss. Ich habe meine Hunde immer am liebsten in meiner Nähe.
Jetzt mal aus Einbrechersicht, würdest du per Hundeklappe irgendwo einsteigen wollen, wenn dafür die gesamte untere Türhälfte weichen musste (wäre bei Chrissie, obwohl sie zu der zierlichen Neufilinie gehörte, der Fall gewesen)?
ich sicher nicht, aber es gibt welche, die das versuchen, ich hatte das schon mal, ist noch nicht lange her.
Ich bin überzeugt, daß in den meißten molossoiden Rassen genetisch gesehen ein Wächter und Schützer schlummert. Und mir persönlich sind auch noch keine wirklichen Border Collies oder andere "Tutzi-Hunde" im Molosser-Fell begegnet. ;)
Wie weit dies wachen/ schützen sich dann zeigt und es ausgeprägt ist, liegt von der Veranlagung und bestimmt auch von der Erziehung/ Motivation ab.
Ein Kumpel von mir ist Slovake, und kuckt euch mal da drüben BX, BM oder Rotti an. Alles Wächter. Nur nicht mit dem deutschen Bild vergleichbar.
Ich finde es aber verwerflich zu pauschalisieren bzw. molossoide Rassen als Familienhund zu betiteln.
Wie es jetzt der Themenersteller relativiert hat (Wächter und Rudelmitglied), denke ich, gibt es einige Rassen, welche dem Anspruch gerecht werden können.
Und, wie schon von Peppi geschrieben, ist diese Mischung aus Hund bei den Menschen/ der Familie in Verbindung mit der Möglichkeit, sich frei auf dem Grundstück zu bewegen und seiner Passion nachzugehen die beste Art der Hundehaltung.
Und ein Hund ohne Bindung/ Draht zum Herrchen/ Frauchen wird auch nicht wachen.
Hallo,
Ich habe ein Kuvasz-Mischling. Kuvasz ist ein tschechischer Wachhund/Hüttehund in weiß.
Trotz alle dem ein Familienhund.
Aber ein Lang-Schnauzer ;)
Unsere schlägt auch schnell an, soweit irgendetwas am Haus passiert.
Die wäre ein optimaler Wachhund ;)
LG,
Heinz
Ich bin überzeugt, daß in den meißten molossoiden Rassen genetisch gesehen ein Wächter und Schützer schlummert. Und mir persönlich sind auch noch keine wirklichen Border Collies oder andere "Tutzi-Hunde" im Molosser-Fell begegnet. ;)
Wie weit dies wachen/ schützen sich dann zeigt und es ausgeprägt ist, liegt von der Veranlagung und bestimmt auch von der Erziehung/ Motivation ab.
Ein Kumpel von mir ist Slovake, und kuckt euch mal da drüben BX, BM oder Rotti an. Alles Wächter. Nur nicht mit dem deutschen Bild vergleichbar.
Ich finde es aber verwerflich zu pauschalisieren bzw. molossoide Rassen als Familienhund zu betiteln.
Wie es jetzt der Themenersteller relativiert hat (Wächter und Rudelmitglied), denke ich, gibt es einige Rassen, welche dem Anspruch gerecht werden können.
Und, wie schon von Peppi geschrieben, ist diese Mischung aus Hund bei den Menschen/ der Familie in Verbindung mit der Möglichkeit, sich frei auf dem Grundstück zu bewegen und seiner Passion nachzugehen die beste Art der Hundehaltung.
Und ein Hund ohne Bindung/ Draht zum Herrchen/ Frauchen wird auch nicht wachen.
Danke, so sehe ich es auch.
Ich kann nur den teilweisen Stuss hier nicht mehr lesen und bei einigen Usern (männlich, sorry) habe ich oft irgendwie den Eindruck das sie ein verlängertes Körperteil suchen, anstatt einen im Kopf klaren und gesunden Hund.
Auch die Ausdrucksweise, wenn geschrieben wird man hat sich den ganzen Zirkus hier nicht durch gelesen also quasi sich nicht rein gezogen, sich nicht angetan usw.…dass bedeutet das andere User nicht voll genommen werden. Aber viele schreiben hier keinen Zirkus sondern richtig gute Dinge.
Man kann sich auch anderes ausdrücken wenn man nicht dazu kommt alles durch zu lesen.
Und die Behauptung jeder 2. hier würde "seine Rasse" vor dem Wachhunde gebrauch bewahren und seine Hunde verniedlichen und vermenschlichen, finde ich voll daneben.
Denn in erster Linie wollen die meisten hier aus dem Forum einen familientauglichen Hund und nicht einen Wachhund…oder ein körperverlängertes Teil.
Und was soll der Mist man bewahre seinen Hund davor? Viele haben doch nicht mal die Möglichkeit ohne Garten oder wollen gar nicht bewacht werden.
Mein Hund kann auch wachen wenn er will, ich bewahre ihn nicht davor und sie tut es Bullmastiff Like.
Und manche sollten es sich hinter die Ohren schreiben, nur weil wir hier auch süße liebe Ausdrücke für unsere Hunde benutzen, nur weil wir hier süße und goldige Bilder einstellen, heißt das noch lange nicht das wir keine Ahnung haben und nur heididei mit unseren Hunden umgehen.
Ich selbst habe mir auch Bullmastiffs angeschaut die man besser als Wachhund hätte nehmen können als meine Maus jetzt.
Die richtige Wächter waren.
Aber sicher ist, diese Bullmastiffs hätte ich ungern in die Öffentlichkeit mit genommen, ungern zu meinem Besuch gelassen, hätte sie ungern meiner Mutter oder einer Freundin mal anvertraut, geschweige denn sie von einem Kind anfassen lassen….ach was schreib ich, diese hätte niemand anfassen dürfen.
Ist das aber ein Bullmastiff wie er im Buch steht und wie er zu sein hat, nein bestimmt nicht.
Denn bei diesen Bullmastiffs würde ich sagen da stimmt was gewaltig nicht im Kopf und nicht noch den Züchter loben.
Aber für manche wäre dies wahrscheinlich der ideale Bullmastiff, statt den SofaBM mit einem hübschen Halsband.
Sorry fürs OT DocS, Du warst damit nicht gemeint.
Ich hab mich nur mal wieder etwas aufgeregt.
:lach3:
Hallo,
Ich habe ein Kuvasz-Mischling. Kuvasz ist ein tschechischer Wachhund/Hüttehund in weiß.
Trotz alle dem ein Familienhund.
Aber ein Lang-Schnauzer ;)
Unsere schlägt auch schnell an, soweit irgendetwas am Haus passiert.
Die wäre ein optimaler Wachhund ;)
LG,
Heinz
*klugscheißermodus an* Der Kuvasz stammt aus Ungarn *klugscheißermodus aus*
Souveräne Hunde haben es nicht nötig auf Krawall zu gehen, Lärm und Krawall machen meist die ängstlichen Exemplare.
Umkehrschluss: (nahezu) jeder Hund der bellt, wenn's klingelt ist ängstlich und nicht souverän???
Glaub ich nicht.
Ich sehe das nicht so, der BM ist gezüchtet worden um ganz eng mit seinem Herrn zu arbeiten und auf sein Kommando zu reagieren, nicht selbstständig.
Wo steht denn das? Ich dachte der sollte Wilddiebe schubsen? Hand in Hand mit Herrchen? :35:
Und wenn Du mal einen BM in Aktion erlebt hast, dann verstehst Du weshalb überall steht das man mit ihm keinen Schutzdienst machen soll.
Sorry Ronja, aber inhaltlich ist das total widersprüchlich. Hunde die im VPG geführt werden sollten doch gerade Will2please mitbringen, damit sie sich kontrollieren lassen. Wenn der BM soviel davon mitbringt, warum dann kein Schutzdienst?
Weisst Du warum? Die Knochen gehen kaputt! Die Dinger sind zu schwer zum springen und hüpfen.
Wo steht denn das? Ich dachte der sollte Wilddiebe schubsen? Hand in Hand mit Herrchen? :35:
Sorry Ronja, aber inhaltlich ist das total widersprüchlich. Hunde die im VPG geführt werden sollten doch gerade Will2please mitbringen, damit sie sich kontrollieren lassen. Wenn der BM soviel davon mitbringt, warum dann kein Schutzdienst?
Weisst Du warum? Die Knochen gehen kaputt! Die Dinger sind zu schwer zum springen und hüpfen.
Ja Wilddiebe schubsen klar, aber sehr eng mit seinem Herrn zusammen gearbeitet, also sehr Menschenbezogen meinte ich.
Kein Schutzdienst, weil er von natur aus bereits einen guten Schutzinstinkt hat, dann brauch ich den nicht noch mehr ausbauen um dann als vielleicht unfähiger Mensch, dies nicht mehr kontrolieren zu können.
(Es können ja nicht alle mit einem Molosser umgehen, Größe, Gewicht usw.)
Was er an natürlichem besitzt langt doch, dann muss ich doch meinem Hund nicht noch zeigen das er in einen Arm beißen kann.
Aber jetzt kommen wir wieder auf das Thema Schutzdienst...jeder sieht darin was anderes und ich halte davon nicht viel.
Mein BM hat mir schon in 2 Situationen gezeigt das ich mich auf sie verlassen kann, dass langt mir....auch ohne Schutzdienst, ganz aus ihrer Natur und Wesen heraus.
Und ja stimmt, leider sind viele zu schwer zum springen und hüpfen.
:lach3:
Ja Wilddiebe schubsen klar, aber sehr eng mit seinem Herrn zusammen gearbeitet, also sehr Menschenbezogen meinte ich.
Kein Schutzdienst, weil er von natur aus bereits einen guten Schutzinstinkt hat, dann brauch ich den nicht noch mehr ausbauen um dann als vielleicht unfähiger Mensch, dies nicht mehr kontrolieren zu können.
(Es können ja nicht alle mit einem Molosser umgehen, Größe, Gewicht usw.)
Was er an natürlichem besitzt langt doch, dann muss ich doch meinem Hund nicht noch zeigen das er in einen Arm beißen kann.
Aber jetzt kommen wir wieder auf das Thema Schutzdienst...jeder sieht darin was anderes und ich halte davon nicht viel.
Mein BM hat mir schon in 2 Situationen gezeigt das ich mich auf sie verlassen kann, dass langt mir....auch ohne Schutzdienst, ganz aus ihrer Natur und Wesen heraus.
Und ja stimmt, leider sind viele zu schwer zum springen und hüpfen.
:lach3:
Also in der Historie liest sich das anders und gegen Schutzdienst bin ich auch, aber aus anderen Gründen... was der Schutzdienst mit einem imaginären Schutzinstinkt gemeinsam hat, erschließt sich mir nicht. Aber das müssen wir wirklich nicht vertiefen. :lach4:
Weisst Du warum? Die Knochen gehen kaputt! Die Dinger sind zu schwer zum springen und hüpfen.
So ist es.
BMs wurden bei ihrer "Schöpfung" garantiert auf Schneid, Härte, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Belastbarkeit usw. selektiert und auf sonst garnichts. Am lustigsten finde ich das Märchen "Er wurde extra gezüchtet, um Wilddiebe ohne viel Gebell zu stellen" - Unsinn, jedenfalls meiner Meinung nach. Er wurde dafür trainiert, das geht über Erziehung/Training. Selektiert wurden die, die "nach vorne gingen", die nötige Reaktionsbereitschaft und das entsprechende Selbstbewusstsein dafür mitbrachten, die schnell und wendig waren - ich habe gelesen sie sollten auch die Jagdhunde der Wilddiebe "ausschalten", wenn die welche dabei hatten...und die eine odere andere "Nachtübung" inkl. "Manstopper-Training" wird da mit grosser Sicherheit auch stattgefunden haben! Als Training für die Aufgabe - einen Wilddieb im Wald bei Nacht und Nebel zu stellen...und garantiert waren die "Nightkeeper" nicht zimperlich mit Wilddieben. :D
Diese Merkmale sind meiner Meinung nach alle so gut wie futsch - und das sage ich zunächst einmal völlig wertfrei.;)
So ist es.
BMs wurden bei ihrer "Schöpfung" garantiert auf Schneid, Härte, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Belastbarkeit usw. selektiert und auf sonst garnichts. Am lustigsten finde ich das Märchen "Er wurde extra gezüchtet, um Wilddiebe ohne viel Gebell zu stellen" - Unsinn, jedenfalls meiner Meinung nach. Er wurde dafür trainiert, das geht über Erziehung/Training. Selektiert wurden die, die "nach vorne gingen", die nötige Reaktionsbereitschaft und das entsprechende Selbstbewusstsein dafür mitbrachten, die schnell und wendig waren - ich habe gelesen sie sollten auch die Jagdhunde der Wilddiebe "ausschalten", wenn die welche dabei hatten...und die eine odere andere "Nachtübung" inkl. "Manstopper-Training" wird da mit grosser Sicherheit auch stattgefunden haben! Als Training für die Aufgabe - einen Wilddieb im Wald bei Nacht und Nebel zu stellen...und garantiert waren die "Nightkeeper" nicht zimperlich mit Wilddieben. :D
Diese Merkmale sind meiner Meinung nach alle so gut wie futsch - und das sage ich zunächst einmal völlig wertfrei.;)
Wurde Wilderei Damals nicht mit dem Tode betraft? Somit mußte sich der Wildhüter auf seinen BM 100% verlassen können. Und ein lapidares "huhu Wilderer, ich schmeiß dich um und setz mich drauf" kann ich mir da nicht vorstellen.
Emmamama 19.04.2012, 13:47 Wurde Wilderei Damals nicht mit dem Tode betraft?
Dafür mussten die Wilderer aber noch am Leben sein :hmm:
nak-muay 19.04.2012, 13:54 Dafür mussten die Wilderer aber noch am Leben sein :hmm:
Ja, aber sie werden sich kaum freiwillig ergeben haben bei der Strafe die sie erwartete und stellten für den Wildhüter sicher eine große Gefahr dar. Ich denke auch das man damals darauf Wert legte das die Hunde nicht sonderlich zimperlich waren..:)
Emmamama 19.04.2012, 14:01 Ich sach ja auch nicht, dass in der damaligen Unterhaltungsindustrie irgendjemand ein Problem damit hatte, wenn das Ausstellungsstück ´ne Schramme abgekriegt hat :lach4:
Das sollte der BM ja gewährleisten, so wie ich es gelesen habe, den Wilddieb zu stellen, aber im gerichtstauglichen Zustand belassen, also kein Kleinholz draus machen.
Man wollte vor Gericht Exempel statuieren.
Ob sie das tatsächlich so erfüllt haben, ist eine andere Frage. ;)
...
nak-muay 19.04.2012, 15:51 Das sollte der BM ja gewährleisten, so wie ich es gelesen habe, den Wilddieb zu stellen, aber im gerichtstauglichen Zustand belassen, also kein Kleinholz draus machen.
Man wollte vor Gericht Exempel statuieren.
Ob sie das tatsächlich so erfüllt haben, ist eine andere Frage. ;)
...
Das hing dann wohl vom Verhalten des Gestellten ab..wobei die sich gegen den Hund wahrscheinlich noch mehr Chancen ausgerechnet haben als gegen den Strick!;)
Vielleicht wurden die BMs damals ja aus Katapulten auf die Wilddiebe geschossen? :35:
bx-junkie 19.04.2012, 16:00 Vielleicht wurden die BMs damals ja aus Katapulten auf die Wilddiebe geschossen? :35:
:lol: :lol: Die armen Hunde...
:lol: :lol: Die armen Hunde...
Wenn die so aussahen wie heute? Die armen Wilddiebe! :D
Nein. Hier ist die Wahrheit:
http://www.youtube.com/watch?v=1EqRX1RsTx4
Umkehrschluss: (nahezu) jeder Hund der bellt, wenn's klingelt ist ängstlich und nicht souverän???
Glaub ich nicht.
Das steht da nicht, es ging aus dem Kontext heraus vorher um "Frontalkontakte" und das vermeintliche Beschützen der Besitzer.
Das ein Hund meldet, ist ok, unsere zeigen auch an, dass da etwas ist, aber eben leise bzw. nur durch Körperhaltung. Mich persönlich nervt das Anschlagen bei der Türklingel...ich höre die Klingel selbst, da brauche ich keinen Hund der mich darauf hinweist. ;)
Unsere bleiben im Körbchen liegen, heben einzig den Kopf und schauen ob und wie wir reagieren. Das wird bestätigt, Kommando "bleib" und dann kann ungestört und ohne Gedrängel die Haustür geöffnet werden.
bx-junkie 19.04.2012, 16:19 Wenn die so aussahen wie heute? Die armen Wilddiebe! :D
Nein. Hier ist die Wahrheit:
http://www.youtube.com/watch?v=1EqRX1RsTx4
Und da sagst du die können nicht laufen :D Lustiges Video, gut gemacht ;)
Das steht da nicht, es ging aus dem Kontext heraus vorher um "Frontalkontakte" und das vermeintliche Beschützen der Besitzer.
Achso, hatte ich dann nicht so verstanden. :lach4:
also ich weis nicht aber das wäre doch kein hund wen er einem nicht beschützt meine hunde haben mich fol und ganz beschüzt mir häte keiner was getan wen die dabei waren!gibt es hunde die einem nicht beschützen?
lg
Ja, die gibt es durchaus.
Hunde schützen, so leid es mir tut, nur selten ihren Besitzer... sie schützen meist sich selbst. ;) Souveräne Hunde haben es nicht nötig auf Krawall zu gehen, Lärm und Krawall machen meist die ängstlichen Exemplare.
Hier nochmal der direkte Zusammenhang. ;)
Ja, so - ich meinte das auch mehr "territorial".
Für mich, brauch ich auch keinen Wachhund....:lach4:
BX-Isabell 19.04.2012, 16:38 Wenn die so aussahen wie heute? Die armen Wilddiebe! :D
Nein. Hier ist die Wahrheit:
http://www.youtube.com/watch?v=1EqRX1RsTx4
Naja das schaut eher so aus als ob der Verfolgte auf den BM gewartet hat...:D
Wurde der BM nicht primär als Wachhund gezüchtet?
Das mit den Wilddieben ist doch nur eine der vielen Aufgaben gewesen, die der BM bewältigen sollte.
Und ich kann mir mal ganz und gar nicht vorstellen, das ein BM der auf den Mann (Wilddieb) trainiert ist, diesen nur mal so anspringt und ruhig auf dem Opfer liegen bleibt.
Also bitte, 60Kg sind ja wohl keine Problem, um diese von sich zu werfen:schreck:
denke mal, das der BM, der ja wohl für diesen Job auch sepziell selektiert wurde, nicht gerade zimperlich mit seinem Opfer umgegangen ist.
naja und ein Arm mehr oder weniger;), die wurden dann ja sowieso gehängt.:eek:
Aber irgendetwas ist schon daran, wenn mein Bursche sich auf mich legt, krieg ich auch Atemnot und komatöse Zustände:kicher:
Mein Exmann war während des Studiums Hauslehrer bei einer betuchten Familie.
Diese Familie war in Urlaub und nachts ist einer eingestiegen, nicht wissend, daß zwei Doggen im Haus waren. Diese beiden Doggen haben den "armen" Einbrecher gestellt und abwechselnd am Boden gehalten. Wenner sich bewegte wurde ein bißchen geknurrt. Nachmittags wurde er dann von der Haushälterin und der Polizei erlöst:D Ihm wurde von den Doggen kein Haar gekrümmt, aber gestraft war er wahrscheinlich genug;)
*klugscheißermodus an* Der Kuvasz stammt aus Ungarn *klugscheißermodus aus*
:ok::ok::ok:
Alano-Dennis 19.04.2012, 19:56 So ist es.
BMs wurden bei ihrer "Schöpfung" garantiert auf Schneid, Härte, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Belastbarkeit usw. selektiert und auf sonst garnichts. Am lustigsten finde ich das Märchen "Er wurde extra gezüchtet, um Wilddiebe ohne viel Gebell zu stellen" - Unsinn, jedenfalls meiner Meinung nach. Er wurde dafür trainiert, das geht über Erziehung/Training. Selektiert wurden die, die "nach vorne gingen", die nötige Reaktionsbereitschaft und das entsprechende Selbstbewusstsein dafür mitbrachten, die schnell und wendig waren - ich habe gelesen sie sollten auch die Jagdhunde der Wilddiebe "ausschalten", wenn die welche dabei hatten...und die eine odere andere "Nachtübung" inkl. "Manstopper-Training" wird da mit grosser Sicherheit auch stattgefunden haben! Als Training für die Aufgabe - einen Wilddieb im Wald bei Nacht und Nebel zu stellen...und garantiert waren die "Nightkeeper" nicht zimperlich mit Wilddieben. :D
Diese Merkmale sind meiner Meinung nach alle so gut wie futsch - und das sage ich zunächst einmal völlig wertfrei.;)
Jörg bringt es auf den Punkt.....mit der Rasse ist im Urpsünglichen Sinne nichts mehr los, der urspüngliche Bullmastiff hatte sicher auch keine 70kg und lag den ganzen Tag am liebsten auf der Terasse.
Und du Ronja bist zählst genau zu denen die ich in meinen teils Sarkastischen äußerungen im Kopf habe. Lustiger weise fühlst du dich driekt persönlich angegriffen und hisst direkt die BM Flagge :D:D DU hast im Grunde null Ahnung von Schutzdienst, du kennst nich den Unterschied zwischen der Sportlichen ausübung und dem Zivilenteil, im Grunde brauch man garnicht mit dir darüber zu diskitieren. Du glaubst das was du selbst erlebt oder gelesen hast und meinst dies stecke in dem großteil aller BM´s dieser Welt. Das ist schlichtweg falsch und etwas zu romantisch gesehen. Ich kenne, habe weder gesehen oder weiß weder von irgendeinem BM der irgendwo auch nur Hobbymäßig geführt wird, ob dus glaubst oder nicht, die Hunde taugen nicht dafür, nicht Zivil und wie ich sagte schon garnicht im sportlichen Teil. Es fehlt immer an irgendwas, sei es Trieb, Mut, Belastbarkeit, Nerven oder die körperlichen Vorrausetzungen. Vorher auch, bei solchen Zuchtkriterien. :lach4: Schon klar das der BM dann zur unberechnebaren Bestie wird, sollte dem so sein ist der Hund eh untauglich und nicht ganz klar im Kopf.
Was du hier in deine Rasse reininterpretierst ist teilweise echt niedlich zu lesen, hat aber nix mit der Realität zu tun. Aber wie immer gesagt, die Rassen sind aus genau diesen Grund so degeneriert, weil Leute einen Hund in der und der Optik wollen und von Verwendung und problematischen Eigenschaften nix wissen wollen, heut zu tage muss halt alles für die 50m² Kleinstadtwohung kompatibel sein.
Was du über mich oder "meinen Hund" denkst is mir völlig Wumpe, weil du es nicht weißt, und nich einschätzen kannst, da ich absplout garnix im Netz vor lauter langweile breittrete oder berichte. Genug fantasie hast du ja.:p
Mickey48 19.04.2012, 21:02 Mein Exmann war während des Studiums Hauslehrer bei einer betuchten Familie.
Diese Familie war in Urlaub und nachts ist einer eingestiegen, nicht wissend, daß zwei Doggen im Haus waren. Diese beiden Doggen haben den "armen" Einbrecher gestellt und abwechselnd am Boden gehalten. Wenner sich bewegte wurde ein bißchen geknurrt. Nachmittags wurde er dann von der Haushälterin und der Polizei erlöst:D Ihm wurde von den Doggen kein Haar gekrümmt, aber gestraft war er wahrscheinlich genug;)
Ich weiß noch, wie ich einmal auf einer Neufi-Show war und einen Gesprächsfetzen aufschnappte, der etwa so ging:
Besucher (Scherzhaft) : "Wenn ich bei ihnen einsteigen würde, wäre ich bestimmt in null komma nix zerfleischt."
Züchterin (leicht ironischer Tonfall, nachsichtiges Lächeln) : "Neufundländer beißen den Einbrecher doch nicht, sie legen sich auf dessen Brust mit dem Ziel die Ausdehnung Ihrer Lungenflügel zu verhindern, so dass Sie sich mit jedem Mucks dem Erstickungstod ein Stückchen näher bringen."
Besucher: :schreck: "...Oh, schon so spät, jetzt muss ich aber weiter..."
:kicher:
Louis&Coco 19.04.2012, 21:18 Ich weiß noch, wie ich einmal auf einer Neufi-Show war und einen Gesprächsfetzen aufschnappte, der etwa so ging:
Besucher (Scherzhaft) : "Wenn ich bei ihnen einsteigen würde, wäre ich bestimmt in null komma nix zerfleischt."
Züchterin (leicht ironischer Tonfall, nachsichtiges Lächeln) : "Neufundländer beißen den Einbrecher doch nicht, sie legen sich auf dessen Brust mit dem Ziel die Ausdehnung Ihrer Lungenflügel zu verhindern, so dass Sie sich mit jedem Mucks dem Erstickungstod ein Stückchen näher bringen."
Besucher: :schreck: "...Oh, schon so spät, jetzt muss ich aber weiter..."
:kicher:
...wie geil ist das denn...:harhar:
BX-Isabell 19.04.2012, 21:55 Eine neue Rasse ist geboren die Neufundanakonda...:kicher:
Don Pepone 19.04.2012, 22:22 Ich schließe mich Jörg an.
Und auch nach letztem Wissensstand, stellen Hunde noch immer eine der sichersten Alarmanlagen da. Allein durch die Präsenz und durch den Lärm.
Ich finde was Ihr wollt, ist das aller normalste, was jeder Hund schon von sich aus mitbringt.
Zumindest machen bei mir sowohl Mops als auch American Bulldog Radau, wenn Fremde oder Freunde vor der Tür/Tor stehen.
Aber machen tun die nix. Allerdings: die Fremden wissen das nicht. Und die haben Respekt, wenn die weisse Kanone angeschossen kommt. Zudem entsprechende Schilder am Zaun. Und ich geh auch nicht damit hausieren, dass der NICHTS macht. Sollen die Nachbarn ruhig denken "Hui, was wohnt denn da"... und das gerne rum erzählen.
Ich strebe für die Zukunft eine "offene Haltung" an - also mit gigantischer "Katzenklappe", dass Hunde wählen können. Und ich behaupte, viel schöner kann es ein Hund doch gar nicht haben.
Aber ich mach mir auch nicht selber das Leben schwer, indem ich immer nur in Worst-Case Szenarien denke, wie Giftköder über den Zaun, oder dergl.
Schön das es Leute gibt bei denen Hunde nicht nur vermenschlicht werden, und ich dachte schon ich bin der einzige bei dem die Hunde nen "Job" haben.
Btw, was ist wenn meine BM Dame beschliesst nach dem nächtlichen Rundgang mit mir durch die Fischzucht nicht mit rein zu kommen sondern bei 10°C draussen auf der Veranda vor der Schlafzimmertür zu pennen? Und sie auf mein drängen hin immer noch keinen Bock hat auf zu stehen? - Ist das dann der menschbezogenen Art des Bm nicht entsprechend und ich damit hart an der Grenze zur Tierquälerei???
Ist es heute noch gesellschaftsfähig das Tiere neben dem Leben als Streichelempfänger und Balljagdmaschine Aufgaben erfüllen sollen?
Ich denke man kann alles übertreiben, auch den Tierschutz (ja ich duck mich schon mal) - meine es aber trotzdem so.
Ein Bm ist sicher nix fürn Zwinger, aber eine Aufgabe darf er trotzdem erfüllen oder waren die damals nur Zier und Prunk für die Wildschützer des englischen Landadels...?
Viel Spaß beim hetzen gegen mich;)
Kerschtl 19.04.2012, 22:44 du liebe Güte, seid ihr schreibfreudig... 1000 Dank für die angeregte Diskussion. Ich find alles enorm ineresant und kann jeder der gegensätzlichen Meinungen etwas abgewinnen.
Obwohl ich am Anfang ein bissel die Befürchtung hatte, dass das in die falsche Richtung läuft stimmt für mich jetzt alles. Klar, im Internet vergisst man auch mal schnell und gerne, dass man dort nicht gekannt wird. Ich kann ja nur von mir ausgehen und kenne mich sehr gut und weiss deshalb, dass ich definitiv nicht zu der "taugt nix- weg damit"- Fraktion gehöre ;) Im Gegenteil. Mein Bieneschatz (also die Boxerin, die wir im September gehen lassen mussten) ist so ein taugt nix- Fall gewesen, der dreimal herumgereicht wurde...naja und Bosco ist ja auch ausm Tierschutz.
Ich allerdings bin tatsächlich so ein Fall, der schwerstens dazu neigt, die Hunde enorm zu vertüddeln... also wirklich enorm (die krabbelten bei mir auf den Schoss - und *räusper und schäm* und durften auch manchmal ins Bett etc.) und das möchte ich wirklich ablegen. Bettverbot halt ich sowieso schon ein, fällt auch nicht so schwer, aber generell möchte ich doch meine sehr verweichlichte Einstellung etwas ändern. Ob das gelingt steht auf einem anderen Blatt, aber nur Versuch macht klu"ch". Ich sehe es durchaus als sinnvoll an, wenn der Hund eine Aufgabe hat, die ihm entspricht un Freude bereitet. Ich weiss deshalb mit grosser Sicherheit, dass Bosco der perfekte Wachhund ist und diese Aufgabe mit Freuden durchführen wird- aber eben nur tagsüber und bei über 10 Grad ;) Wenn er schläft dann schläft er eben :p
Ihr werdet hoffentlich verstehen, dass ich nicht auf jedes Posting eingehen kann- das sprengt meinen Rahmen, aber ich lese interessiert weiter ;)
Das hier allerdings möchte ich noch einmal hervorheben, denn das entspricht ganz meinem Gusto.
........aber stellen würde sie ihn das habe ich schon erlebt.
Allerdings ist sie von mir sofort abrufbar und gewillt alles mir zu überlassen, was ich gut finde, aber auch absolut unabdinglich.
So würde ich das optimal finden, denn ich bin auch niemand, der jemandem absichtlich Schaden zufügen will oder dies leichtfertig in Kauf nehmen würde
Also noch einmal, vielen Dank für eure Diskussionsfreude
Auf der anderen Seite finde ich im Bett schlafen aber auch nicht vermenschlichen.
Ausserdem spukt es nachts im Körbchen! ;)
Jörg bringt es auf den Punkt.....mit der Rasse ist im Urpsünglichen Sinne nichts mehr los, der urspüngliche Bullmastiff hatte sicher auch keine 70kg und lag den ganzen Tag am liebsten auf der Terasse.
Und du Ronja bist zählst genau zu denen die ich in meinen teils Sarkastischen äußerungen im Kopf habe. Lustiger weise fühlst du dich driekt persönlich angegriffen und hisst direkt die BM Flagge :D:D DU hast im Grunde null Ahnung von Schutzdienst, du kennst nich den Unterschied zwischen der Sportlichen ausübung und dem Zivilenteil, im Grunde brauch man garnicht mit dir darüber zu diskitieren. Du glaubst das was du selbst erlebt oder gelesen hast und meinst dies stecke in dem großteil aller BM´s dieser Welt. Das ist schlichtweg falsch und etwas zu romantisch gesehen. Ich kenne, habe weder gesehen oder weiß weder von irgendeinem BM der irgendwo auch nur Hobbymäßig geführt wird, ob dus glaubst oder nicht, die Hunde taugen nicht dafür, nicht Zivil und wie ich sagte schon garnicht im sportlichen Teil. Es fehlt immer an irgendwas, sei es Trieb, Mut, Belastbarkeit, Nerven oder die körperlichen Vorrausetzungen. Vorher auch, bei solchen Zuchtkriterien. :lach4: Schon klar das der BM dann zur unberechnebaren Bestie wird, sollte dem so sein ist der Hund eh untauglich und nicht ganz klar im Kopf.
Was du hier in deine Rasse reininterpretierst ist teilweise echt niedlich zu lesen, hat aber nix mit der Realität zu tun. Aber wie immer gesagt, die Rassen sind aus genau diesen Grund so degeneriert, weil Leute einen Hund in der und der Optik wollen und von Verwendung und problematischen Eigenschaften nix wissen wollen, heut zu tage muss halt alles für die 50m² Kleinstadtwohung kompatibel sein.
Was du über mich oder "meinen Hund" denkst is mir völlig Wumpe, weil du es nicht weißt, und nich einschätzen kannst, da ich absplout garnix im Netz vor lauter langweile breittrete oder berichte. Genug fantasie hast du ja.:p
Ja lustig, lach nur weil Du es nicht verstehst.
Wenn es um die Rasse BM geht, klar fühle ich mich dann immer mit angesprochen, habe ja einen.
Würde Dir bei Deiner Rasse auch so gehen.
Nein persönlich angegriffen fühle ich mich nicht, nur angesprochen.
Persönlich angegriffen hast Du mich oder meinen Hund ja auch nicht.
Ich habe lediglich fest gestellt, dass Du gerne immer wieder die gleichen Aussagen machst und Dich lustig machst….siehe oben.
Genauso wie Du User als nicht fähige hin stellst. Ist jedenfalls mein Gefühl.
Weil ja eh nur alles Zirkus ist was hier geschrieben wird, gelle.
Du stellst gerne gewisse Molosserrassen als Sofahündchen hin und hast eine für mich negative Meinung über gewisse Rassen.
Du verallgemeinerst, mir aber dies vorwerfen.
Du schreibst hier ja jetzt auch wieder das mit der Rasse im ursprünglichen nichts mehr los ist, tust auch wieder verallgemeinern...und welcher Hund ist denn wirklich noch ursprünglich und kann seiner eigentlichen Aufgabe noch nachkommen...und falls es so wäre, wollte und könnte man es in der heutigen Zeit noch so haben oder haben wollen?
Über Rassen die ihre eigentlichen Aufgaben oder gewisse Aufgaben nicht mehr ausführen können oder heutzutage nicht mehr könnten brauchen wir ja nicht zu reden, das sehe ich auch so….aber wo können sie das denn noch wirklich? Wenn man danach ginge könnte kaum jemand einen Hund halten und ihm gerecht werden.
Und das jeder Hund eine Aufgabe braucht, da bin ich mit Dir einig.
Nur z.B. einen BM im Schutzdienst brauch ich nicht und es gibt noch andere Beschäftigung als den Schutzdienst.
Aber ich gab ja schon Peppi Recht, dass die meisten es sportlich und körperlich gar nicht mehr schaffen würden.
Ich muss Dich aber etwas enttäuschen, mein BM ist wirklich kein Terassenhund, sehr sportlich und sehr aktiv.
Über Schutzdienst möchte ich mich auch nicht unterhalten weil es mich rein gar nicht interessiert, Dich aber scheinbar umso mehr.
Deinem jetzigen Text entnehme ich schon wieder negatives, nämlich das ein Hund für Dich nur einen Wert hat, Dir imponiert und er nennenswert für Dich ist, wenn er für den Schutzdienst taugt, ich meine jetzt nicht den Schutzdienst wie er vor 30 Jahren gerne betrieben wurde, sondern den sportlichen.
Ausserdem war doch das Thema hier gar nicht der Schutzdienst und mir ist es egal ob ein Hund für den schutzdienst taugt oder nicht, ist mir nicht wichtig.
Und wieso schon klar das der BM dann zur unberechenbaren Bestie wird?
Gibt es nicht genug von Leuten die gar keine Ahnung von der Rasse haben die sie sich zugelegt haben (sehen wir ja auch hier öfters im Forum) , aber dann auf den Hundeplatz rennen um ihrem Hund eine Beschäftigung zu geben und beim Schutzdienst dann landen, ohne Ahnung zu haben.
Meistens ist es doch so wenn ein Hund falsch im Kopf tickt, dann ist Mensch daran schuld.
Man kann nicht alles immer nur auf die Zucht schieben.
Ich denke mal das ich mehr Bullmastiffs persönlich kenne und bereits kennen gelernt habe, als Du. Trotzdem erlaubst Du Dir mehr Urteile über die BM’s als Du mir erlaubst.
Und nein, ich denke nicht das alle BM’s gleich sind, aber viele Dinge sind eben doch gleich.
Leider habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass viele HH gar nicht so viel Zeit mit ihren Hunden verbringen, sie gar nicht versuchen zu verstehen, sich nicht die Mühe machen die Körpersprache zu verstehen, sich einfach kaum mit ihren Hunden so richtig beschäftigen und sie nicht mal richtig kennen.
Und mit solchen Menschen brauche ich mich nicht über z.B. dem Bullmastiff unterhalten, denn sie verstehen gar nicht worüber man redet, weil sie nicht sehen was ich sehe.
Für Dich scheine ich jetzt bestimmt wieder niedlich zu klingen, klar Du kannst es gar nicht verstehen was ich sagen will.
Daher nehme ich es Dir auch nicht für übel das Du mich wie ein kleines dummes Ding hin stellst, Du kannst es halt nicht verstehen.
Eine Bestätigung meiner Aussagen brauche ich auch nicht von Dir, diese habe ich schon genug von BM Haltern bekommen….die ihre Hunde richtig kennen.
Ich interpretiere rein, bin an der Realität vorbei, sehe es romantisch, habe Phantasie und schreibe niedlich…und in Deinen Augen habe ich wahrscheinlich eh keine Ahnung was ich da an der Leine habe, ist auch ok. für mich.
Du darfst ja auch Deine Meinung über mich haben, so wie ich von Dir.
:lach3:
Was ist den los hier mit Ronja und Alano-Dennis...:(
Das ist ja fast wie "Ich habe den Besten, den Größten und den gefährlichsten Hund"..habe soetwas nicht einen Molosserforum erwartet,wenn eher in einem Forum für Hund-als-Potenzersatz-Besitzer.Sorry das ich das so schreibe, aber irgendwie geht das leider rein objektiv in die Richtung.
Wir alle lieben unsere Hunde und jeder hat gezielt nach einer Rasse gesucht.
Ich hatte ähnliche Kriterien an meinen Hund wie der Kerschtl
Meine Wahl traf vor 3 Jahren den Bullmastiff.Für einen dritten Hund ist noch alles offen vielleicht auch ein Alano, Carne Corso oder was auch immer wer weiß das jetzt schon.
Fakt ist ich habe wohl einen Bullmastiff, so wie er sein soll:Charakterstark,Mutig, Entschlossen und Stark.Weniger ausgeprägt :Sportlickeit und Sturheit.Er kennt auf dem gesamten Grundstück mit all seinen Scheunen/Schuppen und abgetrennten Berreichen die jeweils schnellsten Abkürzungen um möglichst effektiv und schnell einen Eindringling Ergreifen und Stellen zu können.
Er hat mich und ne Freundin schon bisher 1 Mal körperlich beschützt ( war verhältnismäßig harmlos aber zuverlässig), vor ein erwachsenen angetrunkenen und agressiven Mann.
Er hat 1 Mal einen Einbrecher gestellt ( es war zwar meine leichtsinnige Schwiegermutter, die uns selten besucht) als ich noch nicht zuhause war.Er drückte sie erst mit dem Kopf gegen die Hauswand...ging dann nen Schritt zurück und duldete keinen Wiederstand oder eine Bewegung (Sie starb nach eigenen Aussagen tausend Tode und zitterte noch stundenlang am ganzen Körper), er krümmte ihr aber kein Haar und meine alte Hündin löste die Sitaution auf..bzw Gefahr als nicht vorhanden eingestuft.Schwiegermutter musste dennoch das Grundstück verlassen und wurde dabei begleitet, die geklauten Pilze musste sie allerdings liegenlassen.
Ich kann mich auf ihn verlassen, er hat stets alles im Blick und auf Kurzstrecken im Sprint ist er schneller als seine Bordercollie Freunde, fängt aber auch da irgendwann gezielt an, die Wege der anderen eher abzuschneiden und sie quasi mit möglichst wenig Eigenenergie zu stürzen;-)
Er weicht nie zurück bei Krach oder Personen die komisch/anders aussehen (Mottoradfahrer in Kluft etc.)
Im Großen und ganzen ein toller Hund mit dem Energiemodus den ich brauche und wenns drauf ankommt hat er den Turboknopf!
Im Dunkeln wird der Wachschalter aufgelegt, tagsüber ist er entspannter und lässt Menschen ruhig am Grundstück passieren,abends begleitet er sie...
Als Wach und Schutzhund, sowie durch sein liebes Wesen als Familienhund mehr als geeignet.Jeden Bullmastiff denn ich kenne ( sind aktuell zwar nur 6) traue ich das auch zu, manche haben es auch schon unter Beweis gestellt, vor allem die Hündinnen beschützen die Kinder oder Grundstück sehr intensiv als es nötig war!!.Immer wurde der Gegner gegen die Wand gedrückt und ggf leicht angeknabbert und gehalten bis Frauchen oder Herrchen kamm.
Es gibt immer Ausnahmen aber Schutzdienst ist bei meinen niemals nötig gewesen und kommt für mich auch nicht wirklich in Frage.
So jetzt hört auf mit dem Finger auf eure Hunde zu zeigen...genau wisst ihr es eh erst wenn der Fall eines Einbrechers/Überfall oder was auch immer eingtreten ist.Vorher wisst ihr garnichts sondern könnt nur spekulieren Schutzdienst hin oder her.
Was ist den los hier mit Ronja und Alano-Dennis...:(
Das ist ja fast wie "Ich habe den Besten, den Größten und den gefährlichsten Hund"..habe soetwas nicht einen Molosserforum erwartet,wenn eher in einem Forum für Hund-als-Potenzersatz-Besitzer.Sorry das ich das so schreibe, aber irgendwie geht das leider rein objektiv in die Richtung.
Wir alle lieben unsere Hunde und jeder hat gezielt nach einer Rasse gesucht.
Ich hatte ähnliche Kriterien an meinen Hund wie der Kerschtl
Meine Wahl traf vor 3 Jahren den Bullmastiff.Für einen dritten Hund ist noch alles offen vielleicht auch ein Alano, Carne Corso oder was auch immer wer weiß das jetzt schon.
Fakt ist ich habe wohl einen Bullmastiff, so wie er sein soll:Charakterstark,Mutig, Entschlossen und Stark.Weniger ausgeprägt :Sportlickeit und Sturheit.Er kennt auf dem gesamten Grundstück mit all seinen Scheunen/Schuppen und abgetrennten Berreichen die jeweils schnellsten Abkürzungen um möglichst effektiv und schnell einen Eindringling Ergreifen und Stellen zu können.
Er hat mich und ne Freundin schon bisher 1 Mal körperlich beschützt ( war verhältnismäßig harmlos aber zuverlässig), vor ein erwachsenen angetrunkenen und agressiven Mann.
Er hat 1 Mal einen Einbrecher gestellt ( es war zwar meine leichtsinnige Schwiegermutter, die uns selten besucht) als ich noch nicht zuhause war.Er drückte sie erst mit dem Kopf gegen die Hauswand...ging dann nen Schritt zurück und duldete keinen Wiederstand oder eine Bewegung (Sie starb nach eigenen Aussagen tausend Tode und zitterte noch stundenlang am ganzen Körper), er krümmte ihr aber kein Haar und meine alte Hündin löste die Sitaution auf..bzw Gefahr als nicht vorhanden eingestuft.Schwiegermutter musste dennoch das Grundstück verlassen und wurde dabei begleitet, die geklauten Pilze musste sie allerdings liegenlassen.
Ich kann mich auf ihn verlassen, er hat stets alles im Blick und auf Kurzstrecken im Sprint ist er schneller als seine Bordercollie Freunde, fängt aber auch da irgendwann gezielt an, die Wege der anderen eher abzuschneiden und sie quasi mit möglichst wenig Eigenenergie zu stürzen;-)
Er weicht nie zurück bei Krach oder Personen die komisch/anders aussehen (Mottoradfahrer in Kluft etc.)
Im Großen und ganzen ein toller Hund mit dem Energiemodus den ich brauche und wenns drauf ankommt hat er den Turboknopf!
Im Dunkeln wird der Wachschalter aufgelegt, tagsüber ist er entspannter und lässt Menschen ruhig am Grundstück passieren,abends begleitet er sie...
Als Wach und Schutzhund, sowie durch sein liebes Wesen als Familienhund mehr als geeignet.Jeden Bullmastiff denn ich kenne ( sind aktuell zwar nur 6) traue ich das auch zu, manche haben es auch schon unter Beweis gestellt, vor allem die Hündinnen beschützen die Kinder oder Grundstück sehr intensiv als es nötig war!!.Immer wurde der Gegner gegen die Wand gedrückt und ggf leicht angeknabbert und gehalten bis Frauchen oder Herrchen kamm.
Es gibt immer Ausnahmen aber Schutzdienst ist bei meinen niemals nötig gewesen und kommt für mich auch nicht wirklich in Frage.
So jetzt hört auf mit dem Finger auf eure Hunde zu zeigen...genau wisst ihr es eh erst wenn der Fall eines Einbrechers/Überfall oder was auch immer eingtreten ist.Vorher wisst ihr garnichts sondern könnt nur spekulieren Schutzdienst hin oder her.
:ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok:
Und noch eins:
Es geht doch im eigentlichen Sinne gar nicht um die Rasse, sondern die Aufgabe die der Hund bewerkstelligen soll.
Und hierbei steht doch wohl massgeblich an erster Stelle, das ich auch in der Lage sein muss, den Hund entsprechend zu "führen", sowie, das er in jeder Situation kontrollierbar ist.
Ob ein BM, ein CC, oder was auch immer, der geeigneste Kandidat für so eine Aufgabe ist, liegt doch wohl erstmal an dem Character und dem Wesen des Hundes, sowie in allererster Linie an dem Halter, wie er mit Hund umgeht.
Ich hatte schon Rottweiler, die lieber zurück, als nach vorne gegangen sind, als auch das genaue Gegenteil.
Und meiner Meinung nach sind triebige Elterntiere kein Garant dafür, das ein Welpe sich auch in diese Richtung entwickelt.
Fakt ist doch einfach, das jeder große HUnd ein gewisses Respekt- und Abschreckungspotential hatt, alleine schon vom Erscheinungsbild her.
Und dann noch etwas, wen man hier so manche Beiträge liest, könnte man wirklich meinen, es geht hier darum, wer den schärfsten und agressivsten Hund besitzt, hmm woher bei solchen Einstellungen wohl das ganze Kampfhunde Geschwätz herkommt?
Ich bin überzeugt davon, ein wesenstarker Hund mit einer guten Bindung zu seiner Familie, wird diese auch immer in der entsprechenden Situation verteidigen, egal welche Rasseherkunft.
Und dann noch etwas, wen man hier so manche Beiträge liest, könnte man wirklich meinen, es geht hier darum, wer den schärfsten und agressivsten Hund besitzt, hmm woher bei solchen Einstellungen wohl das ganze Kampfhunde Geschwätz herkommt?
Auf der anderen Seite auch genügend Beiträge über Heitideitiknuddelmausi-Hunde, deren Haltern auch hie und da unterstellt wird, an einigen Vorfällen (wegen Deines Hinweises auf die Hundegesetze) verantwortlich zu sein.
Hier kenne ich allerdings auch keine seriöse Quelle, die belegt, aus welchem der beiden Extremlager mehr oder weniger Vorfälle entspringen... ;)
Hier kenne ich allerdings auch keine seriöse Quelle, die belegt, aus welchem der beiden Extremlager mehr oder weniger Vorfälle entspringen... ;)
Ich vermute, es hält sich in etwa die Waage.
Die Einen verursachen Verfälle, weil sie nicht wissen was sie da an der Leine haben (Stichwort: "hochsoziales Raubtier"), die Anderen verursachen Vorfälle, weil sie stolz darauf sind nen vermeintlichen "Kracher" an der Leine zu haben.
Wenn ich jobbedingt von den ganzen ach so "linkslastigen" Schäfern und Malis höre, die behördlich verordneten MKzwang haben... Wenn man sich dann das andere Ende der Leine anschaut, weiß man auch, warum der arme Hund so verkorkst ist. :(
Ich vermute, es hält sich in etwa die Waage.
Die Einen verursachen Verfälle, weil sie nicht wissen was sie da an der Leine haben (Stichwort: "hochsoziales Raubtier"), die Anderen verursachen Vorfälle, weil sie stolz darauf sind nen vermeintlichen "Kracher" an der Leine zu haben.
Wenn ich jobbedingt von den ganzen ach so "linkslastigen" Schäfern und Malis höre, die behördlich verordneten MKzwang haben... Wenn man sich dann das andere Ende der Leine anschaut, weiß man auch, warum der arme Hund so verkorkst ist. :(
Genau das ist doch der wunde Punkt. Es gibt doch so einen schönen Spruch:
Fahrn Sie schon Porsche, oder geht´s noch?
Ich, als Hundehalter habe doch ganz alleine die Verantowrtung dafür, das ich einen Sozial verträglichen und führbaren Hund an der Leine halte!
Und da stimme ich auch dir, Peppi, voll und ganz zu, mit dem heididei, usw.
Weil dieses keine Garantie für das Verhalten des Hundes ist.
Nicht der Hund ist der Agressor, sondern der Mensch, der Ihn dazu erzieht!
Und Aussagen, ich kann meinen Hund zu 100% kontrollieren, stelln wir dann mal in den Raum, schließlich reden wir hier von einem eigenständig denkenden Wesen, das ich nie zu 100% einschätzen kann!
Und Aussagen, ich kann meinen Hund zu 100% kontrollieren, stelln wir dann mal in den Raum, schließlich reden wir hier von einem eigenständig denkenden Wesen, das ich nie zu 100% einschätzen kann!
So sieht's aus! :ok:
Aber zu dem Erkenntnisstand muss man erst einmal gelangen um verantwortungsvoll damit umzugehen.Gilt für beide Seiten.
Würde das jeder kapieren, hätte es wahrscheinlich keine Unfälle gegeben und auch die plöden Gesetze nicht...
Auf der anderen Seite auch genügend Beiträge über Heitideitiknuddelmausi-Hunde, deren Haltern auch hie und da unterstellt wird, an einigen Vorfällen (wegen Deines Hinweises auf die Hundegesetze) verantwortlich zu sein.
Hier kenne ich allerdings auch keine seriöse Quelle, die belegt, aus welchem der beiden Extremlager mehr oder weniger Vorfälle entspringen... ;)
Ih finde diese Aussage etwas bedenklich, weil sie eine Menge Raum für Spekulationen lässt :hmm:. Ich möchte bis deshalb bewusst davon distanzieren.
In den 9 Jahre die mich jetzt die BMs begleiten, hat es nie einen Vorfall gegeben und in all den Jahren davor mit anderen Hunden auch nicht. Es waren sicher nicht alles "Heidideidi-Hunde" was auch immer das genau bedeuten mag.
Genau das ist doch der wunde Punkt. Es gibt doch so einen schönen Spruch:
Ich, als Hundehalter habe doch ganz alleine die Verantowrtung dafür, das ich einen Sozial verträglichen und führbaren Hund an der Leine halte!
Und da stimme ich auch dir, Peppi, voll und ganz zu, mit dem heididei, usw.
Weil dieses keine Garantie für das Verhalten des Hundes ist.
Nicht der Hund ist der Agressor, sondern der Mensch, der Ihn dazu erzieht!
Und Aussagen, ich kann meinen Hund zu 100% kontrollieren, stelln wir dann mal in den Raum, schließlich reden wir hier von einem eigenständig denkenden Wesen, das ich nie zu 100% einschätzen kann!
Das stimmt wohl nur bedingt. Es kann dir durchaus passieren, das du an einen Hund gerätst, der schon einen "Aggressor" in sich trägt und den du mit der besten Erziehung nicht zu 100% unterbinden kannst.
Du kannst lediglich versuchen ihn in kontrollierbare Bahnen zu lenken und verantwortungsvoll mit ihm umzugehen. Solch einen Hund bekommt man sicher führbar, aber nicht unbedingt sozialverträglich.
Ein 100% gibt es wohl in Bezug auf ein Lebewesen nie und ich denke das weiß hier jeder ;).
Ih finde diese Aussage etwas bedenklich, weil sie eine Menge Raum für Spekulationen lässt :hmm:.
Auf jeden! Aber deshalb schrieb ich ja extra: "unterstellt" ;)
Ih finde diese Aussage etwas bedenklich, weil sie eine Menge Raum für Spekulationen lässt :hmm:. Ich möchte bis deshalb bewusst davon distanzieren.
In den 9 Jahre die mich jetzt die BMs begleiten, hat es nie einen Vorfall gegeben und in all den Jahren davor mit anderen Hunden auch nicht. Es waren sicher nicht alles "Heidideidi-Hunde" was auch immer das genau bedeuten mag.
Das stimmt wohl nur bedingt. Es kann dir durchaus passieren, das du an einen Hund gerätst, der schon einen "Aggressor" in sich trägt und den du mit der besten Erziehung nicht zu 100% unterbinden kannst.
Du kannst lediglich versuchen ihn in kontrollierbare Bahnen zu lenken und verantwortungsvoll mit ihm umzugehen. Solch einen Hund bekommt man sicher führbar, aber nicht unbedingt sozialverträglich.
Ein 100% gibt es wohl in Bezug auf ein Lebewesen nie und ich denke das weiß hier jeder ;).
Da stimme ich Dir auch vollkommen zu und da genau stehe ich dann als Hundehalter in der Verantwortung. Ich muss bei einem solchen Hund in der Lage sein, abzuschätzen, wie und wofür ich diesen Hund einsetzen kann.
Und vor allem würde ich persönlich versuchen, diese Art von Triebigkeit bei dem Hund durch Vermeiden entsprechender Situationen, soweit möglich, zu unterdrücken.
Auch ich habe diese Erfahrung mit einem meiner Rottweiler schon machen müßen. Kinder und Familie gar kein Problem, andere Hunde und Fremde gingen leider nur unter Kontrolle.
Ich bin aber immer noch der Meinung, da es ein gewisses Risiko birgt, wenn ich einen Hund mit Familienanschluß auch gleichzeitig als Wachhund einsetzen möchte, zumal, wenn er von Natur aus eine geringe Reizschwelle hätte.
Davbei würde ich immer das Gefühl haben, solange sich der Hund in der Familie bewegt, eine kontinuierliche Kontrolle ausüben zu müssen, um Übergriffe, die die Reizschwelle des Hundes aushebeln, zu vermeiden. Und das würde ich für Hund und Halter als permanenten Stress ansehen.
... am Zaun wird fleißig patroulliert. Kunden und Freunde kommen problemlos hier rein. Einbrecher... keine Ahnung? Sollen sie halt mal versuchen. :kicher:
Snapshot von heute: Wachhund im Einsatz :kicher:
http://www.molosserforum.de/attachment.php?attachmentid=21566&stc=1&d=1335263101
Ich bin überzeugt davon, ein wesenstarker Hund mit einer guten Bindung zu seiner Familie, wird diese auch immer in der entsprechenden Situation verteidigen, egal welche Rasseherkunft.:ok::ok::ok:Dem schließe ich mich an:lach4:
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