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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Hallo Kerstin,
hier mal mein Senf zum Thema... Einen BM, der seinen tollen Charakter meiner Meinung nach, erst so richtig im engen Kontakt mit seiner Bezugsperson(en) entwickelt/zeigt, als reinen Wachhund nutzen? Ganz ehrlich, ich denke da gibt es bessere Alternativen. Der BM ist meiner Meinung nach, eher Schutz- als Wachhund. Grüße von den Bensmännern |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
steckt das Geld lieber in eine gute Alarmanlage. Meine Erfahrungen mit nur draußen lebenden "Wachhunden": ENTWEDER sie lassen niemanden (auch keine Lieferanten) Aufs Grundstück, oder sie lassen alle rauf. Nachts bellen sie auch gern mal bei Wildtieren (ist ja im Wald möglich), und wenns NUR um die Abschreckung und den Lärm geht, Flutlicht und Alarmanlage. Dann kann man die im Haus lebenden Hunde immer noch rauslassen.
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lg Agnes |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Genau, Alarmanlage.
Wenn keine Kabel mehr verlegt werden können, gibt es die auch drahtlos über Funk, sehr potente Modelle, die bei Alarmauslösung selbsttätig einen Wachdienst anrufen können. Eventuell auch die Polizei, da weiß ich aber nicht, ob das darf. Optional ein Abo bei einem Sicherheitsdienst (Securitas etc) Einbrecher gehen normalerweise so vor, dass sie das Objekt ihrer Begierde erst einmal gründlich unter die Lupe nehmen, den Hund wahrnehmen und ihn im Zweifel vergiften, um freie Bahn zu haben. Vor allem, wenn er frei und ohne dazugehörigen Menschen auf einem Grundstück herumläuft. Gelegenheits- und Spontantäter mag so ein Wachhund abschrecken, den Profi hingegen bestimmt nicht, der lässt sich was Passendes einfallen. Und du könntest das wirklich, zwei Hunde so unterschiedlich behandeln? Zu bedenken ist auch, dass alle Molosserartigen lange Zeit brauchen, um überhaupt als Wachhund ernst genommen zu werden. So zwei Jahre ungefähr dauert es, bis sie ausgewachsen sind und kopfreif, wenn nicht noch länger.
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Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh) |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Also unsere BM Hündin ist kein Wachhund.Sie ist aber eine tolle Gefährtin für unsere Kinder.Die können alles mit ihr machen und sie freut sich.Aber als Wachhund absolut untauglich-da sie eher wegrennt.
Unsere BX ist da das Gegenteil und ein guter Wachhund wie man sich Ihn vorstellt. Aber mir wäre es im Ernstfall lieber der Hund rennt weg da es SEINE Überlebenschance erhöht.Denn für einen Profi stellt ein Hund kein Problem dar. Es sei denn Du hast mehrere große Hunde. Ich würde auch lieber mehr Geld in eine gute Alarmanlage investieren,auch kann man das Anwesen durch andere Massnahmen besser absichern als durch einen unserer Hunde. |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Zitat:
Ist mir aber auch lieber so, wenn ich ehrlich bin... |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Eingezäunt ist nicht gleich eingezäunt.
Ich kenne Wachhunde, welche tagsüber im Zwinger/ Haus/ bei der Familie sind und Nachts bewachen. ABER: Das Grundstück/ das zu bewachende Territorium muß sicher eingefriedet sein. Ich kenne nicht wirklich nette Wachhunde, und auch keine, die dann noch die Lieferanten oder Kunden rein lassen. Es gibt prädestinierte Wächterrassen, aber überlegt euch gut, ob es a la Montgomery Burns "Smithers lassen sie die Hunde raus" wirklich für unbescholtene Bürger und das Wohl der Hunde sicher ist. Und sonst hilft immer noch eine Alarmanlage und als letzte Rettung z.B. irgendwas mit .44, was schöne Löcher macht.
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Also unser MAstiff gibt zwar an wenn was ist ( allerdings auch nicht immer ) und kommt dann zur Mama gerannt damit ich gucken kann.....
Ich würde mein Glück nicht in die Hand von Hunden legen was Einbrecher anbelangt. Kurzes Beispiel.... Hund liegt auf der Terrasse, ich geh kurz rein nen Kaffee holen und als ich wieder komme steht ein Arbeitskollege auf der Terrasse und Gina pennt immernoch.....man könnt jetzt sagen das sie ihn kennt und daher nicht bellt aber sie bellt ja auch wennmein Freund oder meine Mama kommen und die kennt sie noch viel besser....... Also Hund ja aber nicht als Wachhund, dann lieber ne gute Alarmanlage!
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Viele Grüße aus dem Haus das verrückte macht! |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Mal ganz abgesehen davon, dass ich gar kein Freund von Haltung "außerhalb der Familie" bin, finde ich eigl sämtliche Molosserrassen für euer Vorhaben ungeeignet. Wie bereits erwähnt, braucht ein ein Molosser meist 2-3 Jahre, bis er wirklich bereit für einen solchen Job wäre. Zudem soll er vermutlich auch im Winter bewachen. Dauerhaft draußen würde ich keinen kurzhaarigen Hund bei Minustemperaturen lassen, selbst wenn die Hütte noch so gut isoliert ist.
Und wie soll der Hund lernen, Lieferanten dürfen aufs Grundstück, andere aber nicht? |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Danke schonmal fürs Erste für eure Antworten. Alarmanlage kommt sowieso, das ist Fakt.
Aber irgendwie fühle ich mich auch damit nicht so ganz sicher. Klar, ganz sicher ist man niemals und nirgends, aber ein besseres Gefühl gibt es doch. Ja, also ans Vergiften hatte ich noch gar nicht gedacht , das wäre natürlich Horror pur, allerdings kann das natürlich ( Gott bewahre ) auch passieren, wenn der Hund so frei auf dem Grundstück herumläuft. Dega, ich weiss es nicht, ob ich 2 Hunde so unterschiedlich behandeln könnte. Ich schrieb ja schon, dass es mir irre schwerfallen wird. Allerdings wäre der einzige Unterschied ja, dass der Letzte das Grundstück bewacht und von Anfang an mehr draussen sein wird als Bosco war (der hatte bisher keinen Garten) und nicht mehr so vermenschlicht wird, wie ich es bei Bosco getan habe (*schäm*) . Streicheleinheiten, Zuwendung und Anschluss hätte er ja gleichermassen. Der derzeit vorhandene Maschendrahtzaun wird ersetzt, der Zaun wird ca 2 m hoch, allerdings möchte ich eben keine scharfe Wachhunderasse auf dem Gelände. Schäferhunde etc. sind einfach nicht mein Fall. Die Sicherheit unbescholtener Bürger ist mir natürlich enorm wichtig, meine ebenso, aber Hilfe, ne Knarre? Da krieg ich schon vom Schreiben das grosse Gruseln. Naja, eine Überlegung wärs wert, wenn man eben doch so alleine wohnt, aber ich weiss jetzt schon, selbst wenn die ungeladen irgendwo versteckt ist hätt ich kein gutes Gefühl. Sicherheitsdienst hatte ich auch schon überlegt, aber die kommen ja nur 1-2 mal pro Nacht vorbei, da ist zuviel Spielraum dazwischen. |
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