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" second hand Hunde"
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „" second hand Hunde"” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
ich habe nun ja meinen 2. " second Hand Hund" und bin mir nicht sicher, ob es jemals wieder einen "gebrauchten" Hund geben wird. Mit Mina war das schon so eine Sache, aber im Nachhinein war es einfach, mit viel Aufmerksamkeit, Liebe und ohne Bestrafung ( die kannte sie nun mal zur Genüge) einen tollen Wegbegleiter aus ihr zu machen.
Aber unser Puddingmops bringt mich zur Verzweiflung:(
Dieses Giftzwerggehabe, besonders im Garten und Draußen macht mir heftigen Stress. Nach über einem halben Jahr, sollte sie doch wohl gemerkt/verstanden haben, daß sie hier nicht auf Mops komm raus wachen muß, oder bin ich zu ungeduldig? Drinnen sind wir soweit, daß sie einmal kurz kläfft und dann zu mir kommt um sich eine Belohnung abzuholen. Draußen funktioniert das in den seltensten Fällen, da hüpft sie wie ein Derwisch am Zaun entlang und pöbelt. Das war schon mal besser, ob sie merkt, daß ich im Moment nicht so fit bin? Steffi, bei der sie ja im November eine Woche war, hat mir bestätigt, daß wir schon sehr viel erreicht haben, aber mir reicht es eben noch nicht. Bei Gassigängen ist sie ein toller Hund, aufmerksam und nie zu weit weg und wirklich gut abrufbar. Sehe ich andere Hunde, kommt sie an die Leine und dann tobt sie wie bescheuert. Ohne Leine geht sie hin und pöbelt Mensch und Hund an. Geht gar nicht...
Bör hat ihr schon manches Mal den Allerwertesten gerettet, indem er den anderen Hund abgedrängt und zum Spielen aufgefordert hat.
Sie wurde 4! Jahre in ihrem Tun bestätigt und ist damit völlig überfordert. Sie ist in einem Haushalt mit 5 Kindern groß geworden und ich merke, daß ihr die Ruhe sehr gut tut. Es kommt nicht mehr so häufig zu Übersprungshandlungen wie am Anfang. Besonders Bör musste dann herhalten und der erträgt es mit stoischer Ruhe und ich hoffe, daß ihm nicht irgendwann der Kragen platzt.
Im Moment bin ich sehr gefrustet und ich frage mich warum ich mir das antue und die Erziehungsfehler von anderen ausbügle.
Wie geht es anderen, die einen Nothund haben? Stellt sich da auch die Frage, warum tu ich mir das an? Wenn ich einen Welpen habe, bin ich selber Schuld, wenn in der Erziehung was versemmmelt wurde... so viel falsch kann ich aber nicht gemacht haben, denn Bör ist fast ein Traumhund:)
Warum kann ich so einem kleinen Mopsmädel nicht verständlich machen, daß sie hier entspannt sein kann und ich die bösen Eindringlinge verjagen werde :D
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Warum kann ich so einem kleinen Mopsmädel nicht verständlich machen, daß sie hier entspannt sein kann und ich die bösen Eindringlinge verjagen werde :D
Hi Knubbel,
ich finde es klasse, das Du Gebrauchthunden ne Chance gibst!
Das Gartenzaunproblem ist eigentlich leicht zu durchbrechen, wenn man Leute hat die mithelfen.
Man sagt den Möppern ja auch gerne Größenwahn nach. Ich bin zwar kein Freund von solchen "Rasseeigenschaften", weil sie meist Wunschdenken sind, aber Kinski hat auch son paar Spleens, die allerdings in den meisten Fällen mit der Person zusammenhängen, die gerade dabei ist. *pfeiff*
Beim Gartenzaunthema würde ich anleinen. Im schlimmsten Fall, Schleppleine dran, Geschirr an und drauftreten, wenn sie losstürzt. Natürlich erstmal nicht unbeaufsichtigt in den Garten.
Und üben würde ich mit einem Protagonisten, der eben nicht weitergeht, wenn die Puddingsbrumsel den Lauten macht.
Da denken Hunde ja, sie hätten Ihr Ziel erreicht.
Eigentlich easy, wenn man mal 3 bis 4 Wochen konsequent ist.
Sie weiss es einfach nicht besser! ;)
... "second hand" Hund, es war das Beste was uns je passieren konnte :D
bx-junkie 14.12.2012, 11:58 @Peppi
:ok: Genauso würde ich es auch machen...
Du schaffst das Andrea ;)
Das ging ja fix mit dem Thema, Andrea.;)
Habe ja auch 2 Second- Hand- Hunde.
Mäuschen kam mit gut 4 Monaten zu mir, und Borsti mit gut 2,5 Jahren.
Da Xana relativ jung war dachte ich, daß hier alles gut läuft. Denkste, hier waren fremde Männer von Anfang an ein Problem. Und von anfänglichem zurück gehen über späteres nach vorne schießen, Leute berenzen sind wir nun so, daß sie sie soweit hin nimmt. ;)
Bei Don sind fremde Tiere und natürlich Rüden das Problem.
Aber ich weiß, auf was ich mich eingelassen habe. Und im Freilauf ist er abgesichert.
Ich muß fest stellen, daß seit Don hier ist, ich das Regiment etwas straffer führe. Die Nachlässigkeiten, welche Xana verzeiht, würde Don ausnutzen.
Xana ist ja wachsam, aber Don ist da eine Spur anders. Ich mußte ihm deutlich machen, daß der Nachbar am Grundstück vorbei laufen darf, ohne daß es Gezeter gibt. Und ich glaube er hat bei Xana gelernt, was ok ist und was gemeldet werden muß. Hoffe, es wird so bleiben.
Ich von mir aus würde immer wieder einem gebrauchten Hund ein Zuhause geben. Aber, wie gesagt, er muß meinen Bedürfnissen entsprechen. Wachhund, Außenhaltung und Wohnung im angemessenen Mix. :lach4:
Hi Knubbel,
ich finde es klasse, das Du Gebrauchthunden ne Chance gibst!
Das Gartenzaunproblem ist eigentlich leicht zu durchbrechen, wenn man Leute hat die mithelfen.
Man sagt den Möppern ja auch gerne Größenwahn nach. Ich bin zwar kein Freund von solchen "Rasseeigenschaften", weil sie meist Wunschdenken sind, aber Kinski hat auch son paar Spleens, die allerdings in den meisten Fällen mit der Person zusammenhängen, die gerade dabei ist. *pfeiff*
Beim Gartenzaunthema würde ich anleinen. Im schlimmsten Fall, Schleppleine dran, Geschirr an und drauftreten, wenn sie losstürzt. Natürlich erstmal nicht unbeaufsichtigt in den Garten.
Und üben würde ich mit einem Protagonisten, der eben nicht weitergeht, wenn die Puddingsbrumsel den Lauten macht.
Da denken Hunde ja, sie hätten Ihr Ziel erreicht.
Eigentlich easy, wenn man mal 3 bis 4 Wochen konsequent ist.
Sie weiss es einfach nicht besser! ;)
das funktioniert leider nicht, denn wenn sich jemand erdreistet stehen zu bleiben, geht das Gezeter mit Schnappen durch den Zaun erst richtig los. Schleppleine und Geschirr im Garten mit wegpflücken des Mopses haben wir auch gemacht. Da tickt sie dann auch durch und es kommt zu Übersprungshandlungen. Sie kapiert ja auch nicht wer hier regelmässig am Haus vorbei geht. Das sind eigentlich nur 2 Nachbarhäuser, also soooo viel ja nicht.
Wir haben ja nun schon einiges versucht und ich muß mich echt manchmal beherrschen ihr nicht in den Hintern zu treten.
Im Moment bin ich doppelt gehandicapt ( Hüfte und Schulter) und auch nicht schnell genug, das nutzt sie schamlos aus. Das heißt daß sie im Moment nur mit kurzer Leine in den Garten kommt.
Erstens würde ich in den Hintern treten und zweitens würde ich sie am Gartenzaun mal ausflippen lassen... DAS ist ignorieren im Sinne des Erfinders.
Und während sie austickt, würde ich 2 m dahinter Bör mit Leckerchen vollstopfen.
Du bist doch wohl schlauer als die Kröte! ;)
Als mein Brauner mit 12 Monaten zu uns kam, gab es auch Tage, an denen ich am liebsten alles hingeschmissen hätte. (die gab's aber beim Bollerkopp auch, so nebenbei!)
Als wir ihn holten war so ca. 2-3 Wochen alles recht easy.
Dann fing er an zu kläffen, beim kleinsten Geräusch. Rannte wie ein Irrer runter zur Haustür (mit Scheibe) und machte dort Terror - Besuch wurde unfreundlich empfangen, mit knurren und Kamm...ich traute ihm damals natürlich auch nicht über den Weg. Beim allerersten Mal "von der Leine";) ging er gleich durch, war ein nicht ansprechbarer Jäger, Leinenproll, man konnte kaum mit ihm die Strasse hochlaufen, weil er auch Menschen angekläfft hat damals und er hatte so seltsame "Ängste". Eingepackt in ca. 42kg Muskeln.
Aber er war sooo dankbar!:D:kicher:
Nein, Blödsinn. Wir haben viel falsch gemacht damals - ich hatte davor nie einen Hund, der so ein extrem starkes Jagdverhalten zeigte. Das vernünftig unter Kontrolle zu bringen hat dann noch Jahre gedauert. Ich glaube der Hund war völlig orientierungslos und versuchte in allen Situationen sein Bestes zu geben. Einmal hat er mich vom Fahrrad geholt, weil ein Hund in einem Garten, an dem wir vorbeifuhren, Terror gemacht hat. Also "übel vom Fahrrad geholt", gell.:hmm: Da war er ganz kurz vor Abgabe für medizinische Versuche.;)
Naja. Ich glaube heute, dass das Meiste über eine immer stärkere Bindung, über Vertrauen und konsequente "Führung" quasi kuriert wurde.
Ich hab ihm (irgendwann) ganz klar gezeigt, was ich von ihm erwarte und was er nicht darf, aber auch, wo noch "Freiräume" sind.
Was bis zum Ende blieb war, dass er sich nie wohl fühlte, wenn ich nicht im Zimmer war. Er konnte gut alleine bleiben, hat nie etwas kaputt gemacht oder so - aber das ging nicht ohne Stress für den Hund. Er ist manchmal auch aufgewacht und hat sich panisch umgeschaut - dann hat er mich gesehen und hat wieder die Augen zu gemacht und weitergeschlafen.
Ja und sein Misstrauen gegenüber Menschen blieb - aber das war mir dann irgendwann einfach egal. Hab Besuchern gesagt: Bitte den Braunen erstmal nicht beachten usw. Ansonsten war er ein rel. normaler Hund irgendwann!:) Mit anderen Hunden war er immer gut.
Ich glaube gerade wegen seinen Ecken und Kanten und wegen den Höhen und Tiefen habe ich ihn so sehr geliebt, wie noch keinen anderen Hund vorher.
Andrea, hast du mal Handfütterung probiert bei ihr?
Hm....was soll ich sagen....ich hab jetzt meinen dritten "Gebrauchten", obwohl ich, solange ich den ersten (absolut verhaltensgestörter Spaniel, der alles gebissen hat was sich bewegte) hatte immer und immer wieder gesagt habe: Nie wieder ein erwachsener Hund und nie wieder ein Hund aus dem Tierschutz!
Tja, den Großen hab ich mit drei Jahren vom mind. 5 Vorbesitzer als absolut unsicheren Hund übernommen.....und er hat sich zum Traumhund entwickelt. Zwar war es anfangs auch etwas komisch, einen 45 kg-Hund zu habe, der nicht Stiegen steigen kann, Auto fahren nicht kennt und sich vor anderen Hunden fürchtet. Aber das war alles kein gröberes Problem.
Heute mit 9,5 Jahre ist er ein souveräner Kerl, den ich im Hundesport geführt habe, der alle Menschen liebt und ein wunderbares Gespür für andere Hunde hat.:)
Geplant hatte ich dann letztes Jahr für heuer endlich meinen Welpen vom Züchter.....Züchter und Hündin waren ausgesucht.
Das Schicksal hat anders entschieden - die Hündin musste mit nicht mal 5 Jahren wegen Krebs über die RBB gehen.
Und es wurde wieder ein erwachsener Hund und diesmal sogar aus dem Ausland und aus einer Tötung, was ich niiiiiiiie wollte.
Er ist jetzt ein bisschen mehr als ein Jahr bei uns - und ich hab´s keine Sekunde bereut.:)
Obwohl es nicht immer einfach war/ist, weil er ziemliche Angst vor Menschen hatte/zum Teil noch hat und durchaus auch nach vorne gehen würde.
Ich denke mir immer, hätte ich als ersten Hund einen "normalen" Hund gehabt, hätte ich nie soviel über Hunde gelernt. Ich hätte mich nie soooo intensiv beschäftigen müssen und hätte viel weniger Erfahrung in diversen Problemlösungen.
Man wächst mit seinen Aufgaben. Und wie sagt mein Freund immer "einen Welpen kann sich ja jeder nehmen"....;)
Wobei ich sagen muss, dass ein halben Jahr noch nicht wirklich lange ist.
Und wenn Du schreibst, dass ihr eigentlich eh sehr gute Erfolge habt.....dann würd ich einfach dran bleiben und stolz sein auf das Geschaffte.
Überleg mal, wenn sie vier Jahre tun und lassen konnte, was sie wollte, dann ist ihr Verhalten tief in ihr drinnen "programmiert".
Auch wenn sie grundsätzlich weiss, dass Du das nicht duldest......Du schreibst, es geht Dir nicht so gut.....dann spürt sie Deine Unsicherheit vielleicht und verfällt dadurch wieder ins alte Schema.
Unser Kleiner war auch schon sehr gelassen bei fremden Leuten - momentan hat er z.B. wieder eine Phase, das sind alle furchtbar und wollen ihn fressen.....hängt wahrscheinlich auch mit dem Alter (müsste irgendwas zw. 2,5 und 3 sein) zusammen, aber letztendlich hilft nur, nicht auszucken, dranbleiben, bestimmt sein in dem was wir wollen, deutlich sagen was wir nicht wollen und nicht verzweifeln.
Wirst sehen, es kommen auch wieder schöne Erfolge!
bx-junkie 14.12.2012, 13:36 Aber er war sooo dankbar!:D:kicher:
und das hat all das wieder wettgemacht, gell?
:harhar: :p
Ausser vielleicht an dem Tag, als es mich mit dem Fahrrad nach vorne überschlug, habe ich nie Dankbarkeit eingefordert.;)
Ich weiss nicht obs jemals wieder ein Second Hand Hund wird.
Scotti ist, das Erziehung angeht bis auf das Alleinebleiben der leichtfuehrigste Traumhund Hund den es gibt, er kam ja mit 1,5 Jahren.
Was allerdings die gesundheitlichen Baustellen angeht...:schreck::sorry:
Kann mir natuerlich auch bei einem Welpen passieren, da kann ich aber eher Einfluss nehmen und habe dann nicht diese Folgeschaeden wie ich sie jetzt habe weil niemand in der Lage war ihn mal gut zu diagnostizieren.
Das mit der Dankbrakeit ist Bloedsinn, Hunde haben fuer sowas kein Gefuehl.
Es geht ihnen gut oder nicht, ein "Hach, toll, du hast mich gerettet" existiert in ihren Koepfen nicht, auch wenn TS Hunde Besitzer sich das gerne einreden. ;)
Andrea, ich bin so sicher, dass es bei deinem Mops an deiner derzeitigen Verfassung liegt! Der spürt das doch. Hab ich dir aber schon einmal gesagt. :knuddel:
Wenn du wieder vollständig fit und belastbar bist, dann geht es dem Mops auch wieder besser, wirst du sehen! :)
Ich habe ja nun keinen Nothund, aber die beiden Delchen-Vorgänger waren welche, jedenfalls waren es second-hand-Hunde. Sie kamen mit 1 beziehungsweise 2,5 Jahren zu mir. Beide waren im Rückblick wirklich easy-going-Hunde, aber beide hatten auch ihre ganz spezifischen Macken. Mit denen habe ich mich entweder abgefunden oder ich habe mehr oder minder erfolgreich versucht, das wegzutrainieren. Manches ging und manches ging eben nicht oder jedenfalls nicht vollständig.
Ich denke, ich würde wieder einen second-hand-Hund nehmen. Aber ich würde ihn kennenlernen und darauf achten wollen, dass wir kompatibel sind, der Hund und ich. Und ich würde versuchen, mich nicht zu übernehmen mit einem Hund. Also um meine Grenzen wissen, was ich leisten kann und was nicht.
Grins,ich hatte hier schon etliche Vertreter von beiden Sorten.
Mein Fazit: Lieber bügel ich die Baustellen aus,die andere verursacht haben,als eigene Baustellen zu fabrizieren.
Es werden weiterhin beide Sorten hier leben...aber die Second-Hand Hunde sind mir lieber !!
@Guayota
sie muß sich fast alles Futter erarbeiten, bzw. bekommt es aus der Hand.
aber jetzt weiß ich, was mir noch fehlte: orientierungslos trifft es so ziemlich. Mit Natascha hatte ich am Telefon schon ein "mißtrauisch" erarbeitet.
Unsicher, mißtrauisch, orientierungslos:schreck:was ne Mischung.
Obwohl ich glaube, daß ich den Hunden einen strukturierten Tagesablauf biete, ziemlich konsequent und für die Hunde berechenbar bin ( im Sinne von nicht heute so und morgen wieder alles ganz anders) kommt sie nicht richtig klar mit uns.
Beispiel: sie fordert Bör zum spielen auf, er steigt drauf ein und nach kurzer Zeit kippt es, weil sie völlig überfordert ist. Dann hängt sie ihm an der Wamme. Er hat noch nie auch nur einen Knurrer losgelassen, was sonst körpersprachlich in dem Moment zwischen den Beiden da abläuft kann ich nicht sagen. Aber inzwischen müsste sie auch ihn einschätzen können. Mit Mina war Bör nicht so nachsichtig.
Draußen klappt es gut, weil sie sich von Anfang an an mich gehängt hat, aber auch weil sie mich nicht aus den Augen läßt, auch wieder eine Art von Kontrolle. Im Haus ist es überhaupt kein Problem mehr, sie darf nicht hinter mir herdackeln und macht es auch von sich aus nicht mehr.
Vielleicht braucht sie noch mehr Zeit...
Sie ist ja trotz allem ein liebenswerter Zwerg, der gerne in meiner Abwesenheit das Wohnzimmer nach Eßbarem absucht;) ich sehe immer die Mopsspuren auf dem Glastisch:D
bx-junkie 14.12.2012, 16:48 ausser vielleicht an dem tag, als es mich mit dem fahrrad nach vorne überschlug, habe ich nie dankbarkeit eingefordert.;)
:kicher:
...hat mir bestätigt, daß wir schon sehr viel erreicht haben, aber mir reicht es eben noch nicht...
Vielleicht spürt sie Deine Anspannung, dass Du etwas genervt, gestresst, frustriert bist usw.
Ausserdem kannst Du zur Zeit nicht so wie Du möchtest, dass merken die gleich :)
Erfreue Dich an dem was Du bis jetzt erreicht hast und denke mehr daran als an das was Du noch nicht erreicht hast, denn das werdet ihr auch noch!
Ist es nicht oft so man übt und übt, plötzlich geht es bedingt durch irgendwelche Umstände nicht weiter, dann kann man gerade von neuem beginnen. Sehr frustrierend aber die Hunde nehmen darauf keine Rücksicht, im Gegenteil von "manchen" wird sofort jede noch so kleine Nachlässigkeit schamlos ausgenutzt :)
Du bist doch auf dem besten Weg und in Deinem Bub Bör hast Du eine tolle Unterstützung und den Beweis das Du gut bist und es schaffst.
Versuche es im Moment etwas locker zu sehen, es wird Dir auch bald wieder besser gehen. Schmunzel und denke Dir, na warte kleine Maus dann bist Du reif :D
Ach ja, und in den Hintern getreten hätte ich ihr schon längst!
Gute Besserung für Dich :lach3:
Wir haben uns bewußt für "gebrauchte" Hunde entschieden!
Ich wollte keinen Welpenstreß! Außerdem hat jeder eine zweite Chance verdient!
Wir haben reichlich Hunde-sach-verstand, bilden wir uns manchmal ein;-)!
Otto, CC, war 1,5 Jahre alt, als er als Scheidungsopfer zu uns kam, vor inzischen einem Jahr, wirklich aus toller Haltung!
Willi, Zwergpinscher, 10 Jahre kam als Vollwaise vor ca.zwei Monaten zu uns.
Natürlich muß ein Hund zu uns passen, wenn er bei uns wohnen soll, aber die versteckten Unarten kommen ja selten sofort zu Tage!
Willis Vergangenheit hat sich uns erst jetzt offenbart: Er hat fast sein ganzes bisheriges Leben bei Menschen zugebracht, die sich nach meinem Ermessen leider schlecht um ihn gekümmert haben: Hunger, Schläge, Herumstreunern, Kettenhaltung(!) und wer weiß was noch alles er erlebt hat, ohne daß das soziale Umfeld eingegriffen hat!
Aus einem anfänglichen Schnapper hat sich innerhalb kürzester Zeit ein wirklich handzahmer und anhänglicher Hund entwickelt!
Natürlich nutzt ein Hund es aus, kurzzeitig die Regierung im Haus zu stürzen, wenn er Schwächen erkennt! Gerade wenn es ein starker Charakter ist! Wehr Dich dagegen!
Viel Spaß uns gute Nerven wünsche ich uns allen mit unseren Vierbeinern!
vielleicht bin ich auch zu ehrgeizig, was wohlerzogene Hunde anbetrifft:)
mich würde interessieren, wie lange es dauert...
Doc S schreibt ja, daß sein Don nach relativ kurzer Zeit angekommen ist, bei Pudding habe ich das Gefühl, daß sie noch nicht ganz hier ist. Jemand anderes sagte mir, daß es oft ein Jahr dauert bis die Hunde sich so richtig zuhause fühlen. Sicherlich ist das auch von Hund zu Hund verschieden.
Sie ist ja ansonsten ein liebenswertes Mäuschen, daß meiner Meinung nach als Einzelprinzessin hätte vermittelt werden sollen.
http://img690.imageshack.us/img690/8756/p1040023ua.jpg
...Sie ist ja ansonsten ein liebenswertes Mäuschen, daß meiner Meinung nach als Einzelprinzessin hätte vermittelt werden sollen.
http://img690.imageshack.us/img690/8756/p1040023ua.jpg
Deine Beschreibung im Eingangsposting erinnert mich sehr an meinen verstorbenen Westie. Der kam damals ca. 1jährig nach 3 erfolglosen Vermittlungsversuchen zu uns in Plege - und blieb fast 20 Jahre.
Wie du hatte ich oft den Gedanken, der Lütte braucht einen Einzelplatz, auf dem er "Prinz" sein darf...ausführlicher darüber nachgedacht, hat mich aber immer umgestimmt mir dies live vorzustellen. Es hätte ihn nicht wirklich gut getan, seinen "Größenwahn" komplett auszuleben und ein geduldiger Gegenspieler, der ihn ab und an seine Grenzen zeigte war Gold wert.
Ganz allgemein gesehen hatten wir die letzten 50 Jahre 4 Hunde vom Züchter, bzw. von klein auf, der große Rest war Second hand. Unangenehme Eigenarten hatte fast jeder Hund, einige davon legten sich sehr schnell, andere nie. Wie z.B. beim Westie (der mich zeitweise fast in den Wahnsinn trieb und ich ihn für lernresistend bis debil hielt)
Fazit: Westie: Nie mehr! - Second Hand: Gerne wieder
Andrea, ich meine mit angekommen, daß Don sich gut integriert hat. Ich habe ihm auch keine Alternative gelassen. Die häuslichen Regeln befolgt er. Und diverse Unarten werden sich schon noch zeigen. Aber an Erziehung wird er schon noch einiges über sich ergehen lassen.
Mich würde interressieren, wie das bei den anderen ist mit dem zeigen der Macken. Wieviel Zeit vergeht, bis sich dies oder das Verhalten zeigt?
bei uns haben sich die Macken sehr schnell gezeigt. Einiges haben wir durch Alternativverhalten gut in den Griff bekommen.
Z.B das Kreischkläffhüpfbellen wenn mein Freund nach Hause kommt. Sie kommt dann erst einmal mit mir in die Küche, dort gibt es etwas Leckeres und Bör und Herrchen können ihr Begrüssungsritual abspulen;). Inzwischen ist sie soweit wieder runter gekommen, daß sie ihn leise und manierlich begrüßt.
Daß sie eine diebische Elster ist, habe ich als Marotte abgetan und laß halt nichts Eßbares mehr rumstehen. Es kann schon mal sein, daß eine Jacke von mir auf links gedreht und die Taschen schön feucht ausgelutscht sind.( selber Schuld:D)
Inzwischen hat sie auch gelernt, daß man Kühe ( egal ob echt oder lebensgroß in Plastik), Esel und anderes Getier nicht anmachen muß. Ich habe den Eindruck, daß sie als Hamburger Mädel so etwas überhaupt nicht kannte.
Mein Gefühl sagt mir, daß sie im Haus inzwischen ihre Unsicherheit abgelegt hat. In der großen, weiten Welt ist sie noch sehr unsicher und geht dann halt nach vorne...
Sie könnte ja nach einem halben Jahr gemerkt haben, daß sie sich an mir orientiert oder wenigstens an Bör. Das meinte ich mit Mißtrauen, sie spult dann ihr Programm ab, mit dem sie vorher anscheinend sehr erfolgreich war. Wir bleiben hartnäckig dran und vielleicht sollte ich sie doch mal in den Hintern treten;)
@ Monty
aus deinen posts konnte man aber immer erkennen, daß der Bursche dir trotzdem ans Herz gewachsen war.
wenn Bör ihr wenigstens einmal zeigen würde, daß sie zu dreist ist.
Eben gerade sitzt sie rechts neben mir, Bör kommt von links, sie unter meinen Beinen durch und geht Bör an die Gurgel. Hätte es nicht von mir ein Donnerwetter gegeben, hätte Bör sich zurück gezogen und die kleine Kröte hätte Erfolg gehabt.
Das ist von mir wahrscheinlich zu menschlich gesehen, denn Bör scheint es ja nicht zu stören.
@ Monty
aus deinen posts konnte man aber immer erkennen, daß der Bursche dir trotzdem ans Herz gewachsen war.
wenn Bör ihr wenigstens einmal zeigen würde, daß sie zu dreist ist.
Eben gerade sitzt sie rechts neben mir, Bör kommt von links, sie unter meinen Beinen durch und geht Bör an die Gurgel. Hätte es nicht von mir ein Donnerwetter gegeben, hätte Bör sich zurück gezogen und die kleine Kröte hätte Erfolg gehabt.
Das ist von mir wahrscheinlich zu menschlich gesehen, denn Bör scheint es ja nicht zu stören.
:lach4: Andrea, mein Tyson hat sich von dem "Kleinkram" auch alles gefallen lassen - er war halt ein großer Gentleman, LG Manuela :lach4:
:lach4: Andrea, mein Tyson hat sich von dem "Kleinkram" auch alles gefallen lassen - er war halt ein großer Gentleman, LG Manuela :lach4:
du sagst Gentleman, ich sag Dussel;)
Das Maychen 15.12.2012, 19:37 Bei uns lautet die Devise "Einmal Secondhand immer Secondhand"!
Na klar ist es viel Arbeit, die hab ich mit nem Welpen aber auch. Ein Jahr war schnell vergangen und erst da konnte ich sagen das sie UNSERE Hunde sind. Aber das lag wohl weniger an den Hunden, sondern an meinem Gefühl. Erst da konnte ich sagen ich kenne sie in-und auswendig. Körperhaltung, Reaktionen in bestimmten Situationen, Vorlieben und Abneigungen. Mein Gefühl war da erst sicher und gut. Ausser Leine ziehen gab es quasi keine Unarten....GsD.
Btw....wir hatten 2 Einjährige gleichzeitig adoptiert. Ein Ausgesetzter, ein Kettenhund.
Also, Kopf hoch und frisch ran an den Mops....allet wird jut !
Emmamama 15.12.2012, 21:01 Ich habe bisher nur 2nd-hand-Hunde gehabt, von recht jung (5 Mon., meine Erste) bis schon älter (8 Jahre). Für mich kommt gar nix anderes infrage, zumal ich nicht die Möglichkeit für einen Welpi habe.
Mir ist wichtig, dass ich den Hund, wenn ich ihn kennenlerne, schon beurteilen kann.
Kleine "Macken" hatten alle, grössere Probleme gab es nur mit dem Boxer-(Pit???)Mix in Spanien, der leider ein heftiger Jäger wurde, nachdem mein Rotti-Weib tot war und ihn nicht mehr überwachen konnte :(
Das ich dieses Problem nicht in den Griff gekriegt habe, liegt m.E. daran, dass innerhalb der 2-beinigen Rudelmitglieder überhaupt keine klare Linie vorlag, da wurde alles unterlaufen...
Mir war und ist aber immer wichtig, dass ich 100% zu den Hunden stehe, die ich aufnehme.
Wenn ich mir so durchlese, was du über dein kleines Monster schreibst, kommt mir der Gedanke, dass du ganz erhebliche Zweifel hast, ob die Lütte zu euch passt und dass du dich vielleicht gar nicht richtig auf sie einlässt, sondern, nimm mir die Formulierung nicht übel, nur so an den Symptomen rumdokterst?!?
Auch wenn´s sich bissel esoterisch anhört, kann ich mir gut vorstellen, dass sie sich von dir nicht "richtig angenommen" fühlt :sorry:
Sorry, bin was in Eile und hoffe, dass ich halbwegs auf den Punkt gebracht habe,was ich meine...
Heike da vertust du dich total. Ich dokter nicht an irgendwelchen Symptomen, das liegt mir durch meinen Beruf schon sehr fern.
Und selbstverständlich lasse ich mich auf sie ein, gerade weil ich ihr den Stress draußen nehmen möchte. Wenn 8kg an der Leine toben ist das ziemlich wurscht und wir kommen auch an Gärten vorbei, wo oft irgendwelche Hunde hinter Hecken und Zäunen toben. Die Nachbarschaft nimmt es gelassen hin und ich könnte es bei Pudding dabei belassen. Will ich aber nicht, weil dieses kleine Hündchen mir sehr am Herzen liegt und sie auch viele liebenswerte Eigenschaften hat.
Ursache der ganzen Sache ist, daß sie ein sehr unsicherer Hund ist und ich möchte ihr dabei behilflich sein, daß sie sicherer wird bzw. sie ihr Mißtrauen ablegt.
Bei Mina hat es ein Jahr gedauert; ich habe besonders in ihrer letzten Nacht gemerkt wie tief unsere Bindung war.:traurig:
Hallo Andrea!
Das wird schon werden mit dem Puddingtier!
Du bist angeschlagen und die Nerven sind vielleicht etwas mehr beansprucht als üblich. Da steigt einem schnell alles über den Kopf.
Die süße Fellnase braucht Dich mehr als Du Dir vielleicht vorher gedacht hast. Du wirst durch sie noch viel lernen, aber ihr werdet gemeinsam an Eurer Partnerschaft wachsen. Evtl. ist sie auch der Hund, der Dich an Deine Grenzen führt und gelegentlich in den Wahnsinn treibt, aber aufgeben gilt nicht ;)
Es sind unsere Spiegel, also tief durchatmen, entspannen und notfalls noch einmal tief durchatmen! :kicher:
Bei uns wird zu gegebener Zeit ein "Gebrauchter" einziehen, der in unser Irrenhaus passt.
Zum Punkt Dankbarkeit: Krüger hat nach 5 Minuten Fahrt nach Abholung locker flockig ins Mobil gepinkelt., und das war erst der Anfang :hmm:
Ich habe Urlaub und kann gerne mit Apple, die ist da entspannt, vorbeikommen und das "Opfer am Gartenzaun" sein.
Ich schieb mal ein wenig positive Energie rüber, kann ja nicht schaden!
LG Natalie & Co.KG
Natalie, danke für dein Angebot:lach3: wir wollten ja sowieso ein OWL Minitreffen machen.:lach3:
baanicwu 16.12.2012, 11:19 Ich habe selber einen Mops und kann nicht verstehen, wie man sie als Anfängerhunde "verkaufen" kann!
Erna versucht regelmässig die Weltherrschaft an sich zu reissen und Schwäche nutzt sie aus :boese1:
Ich kenne viele Mopsgeschichten, wo die Besitzer regelmässig in den Wahnsinn getrieben werden, z.B. jede Nacht in die Wohnung koten and so on!
Ich Liebe sie trotzdem :lach4:
genauso ist es gelaufen... die Kinder möchten einen Hund und ein Mops ist niedlich und einfach... und dann wurde das Verhalten als gegeben hingenommen, weil die Erziehung von 5 Kindern Vorrang hatte:(
und noch mal, ich wußte worauf ich mich einlasse, war mir nur nicht so klar darüber, wie lange es dauert.
Ich habe selber einen Mops und kann nicht verstehen, wie man sie als Anfängerhunde "verkaufen" kann!
:lach4:
Echt? Find ich auch. :35:
Natalie, danke für dein Angebot:lach3: wir wollten ja sowieso ein OWL Minitreffen machen.:lach3:
:party1: Jaaaa, das machen wir!! :party1:
Mrs. Brightside 16.12.2012, 15:39 Ich habe auch oft solche Gedanken..
Bertha denkt auch, sie wär hier die Größte...:sorry:
Da darfste nicht inkonsequent sein, das nutzt die sofort aus!
Ich habe das Gefühl, je länger sie da ist, desto mehr Baustellen tuen sich hier auf.
Hat man das eine Problem in den Griff gekriegt, kommt das nächste!:hmm:
Unsere Probleme:
Menschen anschnappen -
Anfangs schnappte sie nach jedem, der ihr eine Regel/Konsequenz aufzeigen wollte!
->Etappensieg, bei uns und der Familie macht sie es gar nicht mehr.
Wehrmutstropen: Bei Fremden schon, wird aber zunehmend besser.
Jagen -
Sie hat einen ausgeprägten Jagdtrieb und ist nicht ansprechbar, wenn sie Wild etc. sieht.
->Etappensieg, wir können sie mit einem Abbruchsignal davon abbringen.
Wehrmutstropen: Nur, wenn wir schnell genug sind und die Beute vor ihr sehen.
Aggressionen gegen Artgenossen -
Sie hat anfangs Kontakt zugelassen, nach ca. nem Monat, hat sie alles angepöbelt, was ihren Weg kreuzte.
->Etappensieg: Jetzt stellte sich heraus, dass sie im Freilauf alle Hunde toleriert und mit manchen so gar "rumalbert", man muss trotzdem aufpassen, sie denkt immer noch, sie wär der Boss.
Wehrmutstropfen: An der Leine wird fleißig weiter gepöbelt.
(Heute habe ich raus gefunden, dass sie ohne meine Anwesenheit nicht pöbelt, also liegts an uns.:hmm:)
Beim Essen Menschen anknurren -
Nach einigen Monaten zeigte sich, dass Bertha beim Fressen nicht gestört werden möchte. Sie zeigt es mit Anknurren. :hmm:
-> Etappensieg: Bis jetzt knurrt sie bei normalen Essen nicht mehr.
Wehrmutstropfen: Bei Knochen wird er ins Bett getragen und es wird noch geknurrt.
Spielsachen verteidigen-
Bertha knurrt und lässt ihr Tauseil nicht mehr los.
->Etappensieg: Sie lässt sich das Tau wegnehmen, wenn sie bei "Aus" ein Leckerchen bekommt. Bis jetzt klappt es.
Angst vor lauten Geräuschen und unbekannten Dingen-
Bei Angst zuckt sie dann und bleibt stehen und rührt sich nicht mehr. Der Schwanz ist ganz weit eingeklemmt und sie sträubt sich dann, weiter zu gehen. (Mit allen Vieren!)
->Etappensieg: Mit ruhiger und freundlicher Stimme und einer gebückte Haltung des Menschen läuft sie weiter.
Anfangs hatten wir nur das Schnappen, jetzt sind noch ein paar Sachen dazu gekommen..Ich hab auch Momente gehabt, in denen ich dachte: "Warum haben wir uns das nur angetan?"
Aber dann sehe ich die Fortschritte, die wir täglich machen. Klar gibt es auch Rückschläge (und das auch nicht wenige!), aber wir geben nicht auf.
Wir bereuen es dennoch nicht, sie aufgenommen zu haben.
Man braucht ja auch eine gewisse Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen - und man lernt so viel voneinander!
Grins,ich hatte hier schon etliche Vertreter von beiden Sorten.
Mein Fazit: Lieber bügel ich die Baustellen aus,die andere verursacht haben,als eigene Baustellen zu fabrizieren.
Es werden weiterhin beide Sorten hier leben...aber die Second-Hand Hunde sind mir lieber !!
:04:
Alle unsere 2.Hand Hunde sind erst nach einem Jahr angekommen,sie gliedern sich zwar schnell ins Rudel mit ein aber erst nach ca. 12 Monaten stimmt dann alles.
Ich finde auch dass sich deine Stimmung auf den Hund uebertraegt,ich habe auch so einen Klaeffer hier und wenn ich genervt auf manche Leute reagiere flippt er immer mehr aus. Wenn ich mir hingegen bewusst einrede dass mir diese Menschen egal sind dann wird Woody viel gelassener.
Dadurch lerne ich mit manchen Mitmenschen gelassener umzugehen,was ja auch Vorteile hat! ;)
Kathleen, danke für dein post:)
ja genau die Etappensiege muß ich mir mehr vergegenwärtigen.
Mrs. Brightside 16.12.2012, 19:03 Kathleen, danke für dein post:)
ja genau die Etappensiege muß ich mir mehr vergegenwärtigen.
:ok:
Man sieht manchmal vor lauter Problemen die kleinen Siege nicht..
Ihr schafft das schon. ;);
Renate A. 17.12.2012, 21:31 :ok:
Man sieht manchmal vor lauter Problemen die kleinen Siege nicht..
Ihr schafft das schon. ;);
da kann es sehr hilfreich sein, ein Trainingstagebuch zu führen...
da kann man immer nachlesen, welche Etappensiege man schon erreicht hat:) und das hilft dann über so manchen Frust hinweg, wenn es mal nicht so läuft, wie man gerne möchte.
Trainingstagebuch finde ich auch eine sehr, sehr schöne Idee! :ok:
da kann es sehr hilfreich sein, ein Trainingstagebuch zu führen...
da kann man immer nachlesen, welche Etappensiege man schon erreicht hat:) und das hilft dann über so manchen Frust hinweg, wenn es mal nicht so läuft, wie man gerne möchte.
gute Idee, aber leider bin ich in solchen Dingen nicht sehr diszipliniert:(
gute Idee, aber leider bin ich in solchen Dingen nicht sehr diszipliniert:(
Mein Papa hätte jetzt gesagt: "Der Apfel fällt nicht weit vom Birnenbaum" ;)
Mein Papa hätte jetzt gesagt: "Der Apfel fällt nicht weit vom Birnenbaum" ;)
versteh ich nicht:hmm:, nur weil man nicht gerne "Tagebuch" schreibt, ist man in anderen Dingen auch undiszipliniert?;)
versteh ich nicht:hmm:, nur weil man nicht gerne "Tagebuch" schreibt, ist man in anderen Dingen auch undiszipliniert?;)
Weiss ich nicht. War aber auch nicht ganz ernst gemeint! :lach4:
Ich hab das auch mal ins Visier gefasst mit dem Tagebuch. Und bin auch gescheitert... :pfeiff:
Ich muss dem Delchen ein Desensibilisierungs-Spritzen-Symptom-Tagebuch führen. Ist ein Blatt Papier von Laboklin und ist mit Magnet an der Kühlschranktür befestigt.
Ist gar nicht so schwer! :lach4:
Weiss ich nicht. War aber auch nicht ganz ernst gemeint! :lach4:
Ich hab das auch mal ins Visier gefasst mit dem Tagebuch. Und bin auch gescheitert... :pfeiff:
:gruebel::D
Ich muss dem Delchen ein Desensibilisierungs-Spritzen-Symptom-Tagebuch führen. Ist ein Blatt Papier von Laboklin und ist mit Magnet an der Kühlschranktür befestigt.
Ist gar nicht so schwer! :lach4:
das scheitert schon daran, daß ich keine Magneten in meiner Nähe haben darf:D
das scheitert schon daran, daß ich keine Magneten in meiner Nähe haben darf:D
Pinwand mit Pin? :)
Wenn man sich ein paar passende Kürzel ausdenkt, geht das wirklich ganz schnell zu notieren. Man muss ja keine Romane verfassen :)
Ich mag solche alles-auf-einen-Blick-Tabellen, aber da ist echt jeder unterschiedlich.
Pinwand mit Pin? :)
Wenn man sich ein paar passende Kürzel ausdenkt, geht das wirklich ganz schnell zu notieren. Man muss ja keine Romane verfassen :)
Ich mag solche alles-auf-einen-Blick-Tabellen, aber da ist echt jeder unterschiedlich.
das war doch nur eine gerade passende Ausrede;)
ich könnte jetzt auch noch sagen, daß ich Angst habe mich an dem Pin zu stechen:kicher:
das ist absolut nicht meins über irgend etwas Buch zu führen. Ich habe es mir schon mehrfach vorgenommen und mir ein hübsches Heft gekauft. Sozusagen als Anreiz... irgendwo liegen die noch mit unbeschriebenen Seiten rum.:hmm:
bx-junkie 18.12.2012, 16:17 Andrea du bist nicht allein ;) Ich hasse sowas auch...
Ich hab das, als ich noch jung und schön war *hüstel*, mal als Diät-"Tagebuch" gehabt, so eine Gewichtskurve auf Millimeterpapier, und ich fand das damals doll motivierend. Auf lange Dauer natürlich, nicht als da erst drei Daten standen und eins davon zeigte nach oben.
Oder so einen Zähler, als ich mit dem Rauchen aufgehört hatte (damals von SWR 3 mit nem Elch), wo die Milligramms an Teer angezeigt wurden, der gesparte Betrag, die rauchfreien Tage ...
Nicht, dass es irgendwas genützt hätte auf die Dauer, btw. :D
Edit: beim Delchen mache ich das hauptsächlich, damit ich die Termine für die Spritzen nicht vergesse. Ich hab sie aber auch als wiederkehrenden Termin im Handy abgespeichert. Im Moment fahren wir eine neue Charge ein, da ändert die zu spritzende Menge von Woche zu Woche, da muss ich mehr aufpassen als gewöhnlich, und deshalb habe ich das gern noch zusätzlich auf Papier.
@Guayota
sie muß sich fast alles Futter erarbeiten, bzw. bekommt es aus der Hand.
aber jetzt weiß ich, was mir noch fehlte: orientierungslos trifft es so ziemlich.
Hallo Andrea,
"fast alles" klingt für mich ein bisschen nach "mal so mal so"?
Ich würde mal zu Übungszwecken (nicht dauerhaft) auf TroFu umsteigen und sie wirklich alles erarbeiten lassen - also jedes Bröckelchen. Abends nochmal gemeinsam mit ihr in den Garten mit einer Futterration und sie auch hungrig ins Bett schicken, wenn sie es nicht kapiert. Strafen, aber subtil und vor allem mit "Versagen" von Essentiellem, das sie nur bei "gutem Benehmen" und nur über dich bekommt...
Das kann man dann auch wieder ausschleichen.
Eine klare, eindeutige Körpersprache, belohnen oder nicht belohnen im genau richtigen Moment und das konsequent durchziehen.
Nebenher würde ich ihr noch ein paar "Privilegien" kürzen, die Zügel sozusagen enger ziehen, falls...aber das geht nicht ohne die Situation genau zu kennen.
Hallo Andrea,
"fast alles" klingt für mich ein bisschen nach "mal so mal so"?
Ich würde mal zu Übungszwecken (nicht dauerhaft) auf TroFu umsteigen und sie wirklich alles erarbeiten lassen - also jedes Bröckelchen. Abends nochmal gemeinsam mit ihr in den Garten mit einer Futterration und sie auch hungrig ins Bett schicken, wenn sie es nicht kapiert. Strafen, aber subtil und vor allem mit "Versagen" von Essentiellem, das sie nur bei "gutem Benehmen" und nur über dich bekommt...
Das kann man dann auch wieder ausschleichen.
Eine klare, eindeutige Körpersprache, belohnen oder nicht belohnen im genau richtigen Moment und das konsequent durchziehen.
Nebenher würde ich ihr noch ein paar "Privilegien" kürzen, die Zügel sozusagen enger ziehen, falls...aber das geht nicht ohne die Situation genau zu kennen.
nein "fast alles" bedeutet, daß es mittags und abends Miniportionen im Napf gibt und den Rest muß sie sich erarbeiten. Sie bekommt ja eh Trofu und muß das auch regelmässig über den Tag bekommen, da sie sonst kotzt.
Privilegien hat sie nicht sehr viele, also sehr viel weniger als der Dicke. Die Zügel sind schon sehr eng, manchmal denke ich, daß sie wie das arme Stiefkind behandelt wird:hmm:
Im Moment ist sowieso Erziehungsstillstand:schreck:, meine Mama (Ü80) ist hier und Mopsi hat sie innerhalb von Minuten um den kleinen Finger gewickelt. Da hat es auch keinen Sinn über irgendwelche Erziehungsmaßnahmen zu diskutieren;), aber ich denke es ist sowieso Personenabhängig.
Im Moment ist sowieso Erziehungsstillstand:schreck:, meine Mama (Ü80) ist hier und Mopsi hat sie innerhalb von Minuten um den kleinen Finger gewickelt. Da hat es auch keinen Sinn über irgendwelche Erziehungsmaßnahmen zu diskutieren;), aber ich denke es ist sowieso Personenabhängig.
Ich glaube ich wäre auch so ein Fall. Also ich glaub so eine kleine Kröte mit so einem Blick könnte mich auch innerhalb von Sekunden einspinnen...:D
Gestern war so ein Tag. Erst alles super und Abends hätt ich Borsti auf n Mond schießen können. Waren beim TA. Er ist nun komplett geimpft. Ohne Gezeter in der Praxis die Prozedur über sich ergehen lassen. Raus und beim einsteigen ins Auto (bis jetzt mußte ich ihn reinheben, Auto fahren kannte er nicht), Kofferraum und Box auf, und das Borstentier sitzt schon drin. Cool. Prima. Gefreut wie Bolle.
Abends kurz meine Brotzeit auf dem niedrigen Chouchtisch unbeaufsichtigt lassen, fehlt das Belegte mit Rindersalami. Käse und Gurke hat er nicht angerührt. :hmm: Bei Mäuschen könnte ich in die Kneipe gehen, die rührt nix an.
Das werden wir nochmal üben, Mr. Borstentier. ;)
Gestern war so ein Tag. Erst alles super und Abends hätt ich Borsti auf n Mond schießen können. Waren beim TA. Er ist nun komplett geimpft. Ohne Gezeter in der Praxis die Prozedur über sich ergehen lassen. Raus und beim einsteigen ins Auto (bis jetzt mußte ich ihn reinheben, Auto fahren kannte er nicht), Kofferraum und Box auf, und das Borstentier sitzt schon drin. Cool. Prima. Gefreut wie Bolle.
Abends kurz meine Brotzeit auf dem niedrigen Chouchtisch unbeaufsichtigt lassen, fehlt das Belegte mit Rindersalami. Käse und Gurke hat er nicht angerührt. :hmm: Bei Mäuschen könnte ich in die Kneipe gehen, die rührt nix an.
Das werden wir nochmal üben, Mr. Borstentier. ;)
Poser! Schulle hätte keinen Krümel übergelassen! :kicher:
Gestern war so ein Tag. Erst alles super und Abends hätt ich Borsti auf n Mond schießen können. Waren beim TA. Er ist nun komplett geimpft. Ohne Gezeter in der Praxis die Prozedur über sich ergehen lassen. Raus und beim einsteigen ins Auto (bis jetzt mußte ich ihn reinheben, Auto fahren kannte er nicht), Kofferraum und Box auf, und das Borstentier sitzt schon drin. Cool. Prima. Gefreut wie Bolle.
Abends kurz meine Brotzeit auf dem niedrigen Chouchtisch unbeaufsichtigt lassen, fehlt das Belegte mit Rindersalami. Käse und Gurke hat er nicht angerührt. :hmm: Bei Mäuschen könnte ich in die Kneipe gehen, die rührt nix an.
Das werden wir nochmal üben, Mr. Borstentier. ;)
wir waren vorgewarnt:D,als der Mops zu meiner Freundin ausquartiert war ( wg. der Läufigkeit) hat sie dort ihr Organisationstalent bewiesen: 350g Frolic für unterwegs, 150g Butter in einer Nacht:hmm: und noch eine Tüte Ziegenlunge unter dem Sofa gebunkert:ok:
Pinömpel 19.12.2012, 20:02 Ich glaube ich wäre auch so ein Fall. Also ich glaub so eine kleine Kröte mit so einem Blick könnte mich auch innerhalb von Sekunden einspinnen...:D
Oh jaaaa, schlimm ist das.....:34::34::34::34::34::34:
Ich find Pudding super!!:34::34::34:
Oh jaaaa, schlimm ist das.....:34::34::34::34::34::34:
Ich find Pudding super!!:34::34::34:
Danke:)
Ich glaube ich wäre auch so ein Fall. Also ich glaub so eine kleine Kröte mit so einem Blick könnte mich auch innerhalb von Sekunden einspinnen...:D
heute morgen war unser Langschläfermops nicht in seinem Bett im Schlafzimmer:schreck:
da bei meiner Mama schon Licht brannte, habe ich mal vorsichtig um die Ecke geschaut... Pudding hat es sich bei ihr im Bett bequem gemacht:hmm:und meine Ma meinte, daß sie ruhig bei ihr bleiben kann.
Okay dann werde ich noch den Dicken zu ihr schicken:D
heute morgen war unser Langschläfermops nicht in seinem Bett im Schlafzimmer:schreck:
da bei meiner Mama schon Licht brannte, habe ich mal vorsichtig um die Ecke geschaut... Pudding hat es sich bei ihr im Bett bequem gemacht:hmm:und meine Ma meinte, daß sie ruhig bei ihr bleiben kann.
Okay dann werde ich noch den Dicken zu ihr schicken:D
Birgit schickt den Dicken auch immer zu mir auf die Couch... Mama-Mops! :hmm:
;)
Oh jaaaa, schlimm ist das.....:34::34::34::34::34::34:
Genau deswegen kommt "sowas" für mich niemals in Frage! ;)
Hab neulich auch einen Mops kennengelernt. Der (also sie) hat sich die ganze Zeit auf die Hinterbeine an meiner Hose gestellt - mein eigener Hund hätte dafür schon die Blechschüssel gekriegt (;)) - bei dem Mops fand ich es total niedlich! Und was aus dem Teil für Geräusche rauskamen, wenn man es gestreichelt hat! Ich bin ja fast albern dabei geworden!:kicher:
Ein Dauer-Welpe, oder?
Nö nö.
Ich bleibe lieber bei über 55cm und plus 40kg...
Genau deswegen kommt "sowas" für mich niemals in Frage! ;)
Hab neulich auch einen Mops kennengelernt. Der (also sie) hat sich die ganze Zeit auf die Hinterbeine an meiner Hose gestellt - mein eigener Hund hätte dafür schon die Blechschüssel gekriegt (;)) - bei dem Mops fand ich es total niedlich! Und was aus dem Teil für Geräusche rauskamen, wenn man es gestreichelt hat! Ich bin ja fast albern dabei geworden!:kicher:
Ein Dauer-Welpe, oder?
Nö nö.
Ich bleibe lieber bei über 55cm und plus 40kg...
So geht es mir bei dem Kleinschwein von meiner Mutter, FB, auch immer :p
:lach4: wir haben ja seit kurzem auch einen "second hand hund" unsere BX Paula. Eigentlich lief auch alles super, bis gestern abend:schreck:. Sam ist ja ein bisschen zickig was andere hunde angeht, ist aber ganz nett zu Paula, gestern abend war sie aber so aufgedreht dass wir sie ein paarmal bremsen mussten weil sie ständig um Sam rumgehüpft ist und er einfach nicht mehr toben wollte(ist ja auch nicht mehr der Jüngste;)). Plötzlich hat Sam nach ihr geschnappt, ich hab ihn sofort gehabt, er hat sie losgelassen, da geht sie wie eine Furie auf ihn los und wir haben eine richtige Beisserei. Wir haben sie dann getrennt (was schwer genug war) und haben die Schäden begutachtet. Auf den ersten Blick hab ich nur ein paar Kratzer gesehen uns ein blutiges Ohr bei Sam. Hab alles desinfiziert uns mit Salbe behandelt, heute morgen hab ich dann bei Paula vier Löcher gefunden:schreck: Ihr geht es zwar gut, zeigt auch keinen Schmerz wenn man dran kommt, aber ich bin trotzdem immer noch geschockt. Die Beiden haben übrigens kein Problem mehr miteinander, tun so als wär nix passiert, nach 20 Jahren Hundehaltung ist das die erste Beisserei mit Wunden, musste uns wohl auch mal passieren, aber ich brauch das nicht noch mal. Ab sofort werde ich wohl noch besser aufpassen müssen.
LG Annie
bx-junkie 21.12.2012, 09:03 Und was aus dem Teil für Geräusche rauskamen, wenn man es gestreichelt hat! Ich bin ja fast albern dabei geworden!:kicher:
Ein Dauer-Welpe, oder?
Nö nö.
Ich bleibe lieber bei über 55cm und plus 40kg...
:D Ja die machen seltsame Geräusche. Sind auch keine Hunde...jedenfalls sehen die sich selber nicht so, hab ich zumindest manchmal das Gefühl ;)
Genau deswegen kommt "sowas" für mich niemals in Frage! ;)
Hab neulich auch einen Mops kennengelernt. Der (also sie) hat sich die ganze Zeit auf die Hinterbeine an meiner Hose gestellt - mein eigener Hund hätte dafür schon die Blechschüssel gekriegt (;)) - bei dem Mops fand ich es total niedlich! Und was aus dem Teil für Geräusche rauskamen, wenn man es gestreichelt hat! Ich bin ja fast albern dabei geworden!:kicher:
Ein Dauer-Welpe, oder?
Nö nö.
Ich bleibe lieber bei über 55cm und plus 40kg...
nein kein Dauerwelpe:), schon ganz erwachsene, aber halt klein mit Napoleonkomplex
Ja das Gräuschrepertoire ist schon erstaunlich, besonders das Arien singen:D, wenn ich Futter fertig mache.
Ist schon lustig, wenn sie in ihrem Tinnitus-verdächtigen Sopran singt und Bör in seinem Bariton einsteigt.
Ja so manche Unarten schaut er sich ab:hmm:
:lach4: wir haben ja seit kurzem auch einen "second hand hund" unsere BX Paula. Eigentlich lief auch alles super, bis gestern abend:schreck:. Sam ist ja ein bisschen zickig was andere hunde angeht, ist aber ganz nett zu Paula, gestern abend war sie aber so aufgedreht dass wir sie ein paarmal bremsen mussten weil sie ständig um Sam rumgehüpft ist und er einfach nicht mehr toben wollte(ist ja auch nicht mehr der Jüngste;)). Plötzlich hat Sam nach ihr geschnappt, ich hab ihn sofort gehabt, er hat sie losgelassen, da geht sie wie eine Furie auf ihn los und wir haben eine richtige Beisserei. Wir haben sie dann getrennt (was schwer genug war) und haben die Schäden begutachtet. Auf den ersten Blick hab ich nur ein paar Kratzer gesehen uns ein blutiges Ohr bei Sam. Hab alles desinfiziert uns mit Salbe behandelt, heute morgen hab ich dann bei Paula vier Löcher gefunden:schreck: Ihr geht es zwar gut, zeigt auch keinen Schmerz wenn man dran kommt, aber ich bin trotzdem immer noch geschockt. Die Beiden haben übrigens kein Problem mehr miteinander, tun so als wär nix passiert, nach 20 Jahren Hundehaltung ist das die erste Beisserei mit Wunden, musste uns wohl auch mal passieren, aber ich brauch das nicht noch mal. Ab sofort werde ich wohl noch besser aufpassen müssen.
LG Annie
ich hoffe, daß die Wunden nicht so schlimm sind und sich da nix infiziert...
Wenn der Mops nicht so krumme und schiefe Zähne hätte, hätte Bör auch schon ganz schöne Löcher in der Wamme und den Lefzen gehabt. Letztens hat sie ihn in die weiche empfindliche Innenseite vom Oberschenkel gezwickt:boese1:
nein kein Dauerwelpe:), schon ganz erwachsene...
Das meinte ich ja.
In der Wirkung (zumindest auf mich) wie ein Dauerwelpe, aber halt einfach zumindest irgendwo ein "normaler" erwachsener Hund. Glaub damit käme ich nicht gut klar in der Erziehung...wie deine Mutter. ;)
Aber wenn man's hinbekommt, ganz tolle und richtige Hunde, mit Wachen, Jagen, Anschlagen und dem ganzen Driss! :ok:
Wenn... :D
Monsterbande 23.12.2012, 10:44 Hab mir das Thema sehr interessiert durch gelesen. Phasenweise ging es mir mit Gismo nämlich ähnlich.
Vor Gismo hatte ich vor längerer Zeit als Pflegestelle eine RR-Mali-Boxer Mischlingshündin. Als sie bei mir ankam, dachte ich noch "Die bekommst Du nie wieder hin" - aber sie erwies sich als lernwilliger Hund und konnte schon nach 6 Monaten in Endstelle gehen.
Bei Gismo habe ich oft den Eindruck, bei manchen Dingern die er dreht, das er nicht anders kann. Er gehört leider zu den Hunden, die man als Spielzeug der Kinder angeschafft hat. Als er 2 Jahre alt war, reichte es ihm und er ging das Kind an, landete im Tierheim und sass dort dann fest. Anfassen? Wer auf blutige Finger steht, gerne. Er hatte Baustellen, bei denen ich mich wirklich frage, wie schafft man das, einem Hund sowas beizubringen oder eben nicht beizubringen.
Mir hat man damals gesagt, der Hund braucht die gleiche Zeit um anzukommen, wie die Zeit in der er Heimatlos war bzw. im Tierheim war.
Ich habe nach vielen Zweifeln den Trick mit einem Zimmerkennel ausprobiert. Ich hatte immer den Eindruck, als wenn ihm selbst der eine Raum immer zu groß und zu ungeschützt war. Ich hab den Kennel schön flauschig gemacht und abgedeckt, außer die Seite wo die offene Tür ist. Bei ihm hat das wahre Wunder bewirkt, was auch sein Verhalten draußen verändert hat. :sorry:
Ich denke, die Kunst liegt wirklich darin, sich vom eigenen Zeitgefühl mehr dem Hund anpassen zu können und seine eigenen Wünsche (z.B. auch das es für den Hund erheblich Stressfreier wird) zurück zu stellen. Was, wie ich finde, nicht wirklich einfach ist. Es gibt auch einige Baustellen, bei denen ich mehr oder weniger Kompromisse eingegangen bin. Ins Maul lässt er sich nciht schauen, da geriet er in Panik und beißt, aber er musste lernen das Schnauze streicheln schön ist. Das ich mir ohne Hilfe vom Tierarzt die Zähne anschauen kann, habe ich aufgegeben. Weil es sinnlos für mich erschien. Scheinbar hat er es nie gelernt und sieht es als böswillig an.
Das Problem im Garten, so schätze ich mal, liegt nicht wirklich am Garten an sich, sondern viel mehr an der Gesamtsituation. Vielleicht mag sie Dir noch nicht so richtig vertrauen? Ich weiß ja nicht, wie lange sie schon bei Dir ist. Aber Gismo z.B. mag mir auch noch nicht in allen Lebenslagen voll vertrauen. Ich muss ihm in jeder Situation beweisen, das ich das kann und er sich darum nicht kümmern muss. Solche Probleme hatte ich mit meiner Pflegi nicht gehabt.
Vielleicht wäre auch eine Aufgabe, die ihr allgemeines Selbstbewusstsein stärkt hilfreich, damit sie langsam aber erfolgreich lernt, ruhiger in Stressituationen zu reagieren. Auch eine Alternative wäre ein Notfallkommando. Bei mir ist das immer Stopp. Wenn ich Stopp sage, muss er zu mir zurück kommen und dann kläre ich das.
Wenn es nach mir ginge, würde ich immer wieder zu einem Second-Hand Hund greifen. Warum die Baustellen ausbügeln die andere gelegt haben? Weil der Hund nicht der Schuldige ist und es nicht besser weiss. Er kann nichts dafür, das es Menschen gibt, die es nicht besser mit ihm meinten.
Ich drück Dir/Euch die Daumen, ihr schafft das bestimmt noch. Erst einmal wieder gesund werden und dann mit klarem Ziel weiter durch starten. :)
paulawackelzahn 24.12.2012, 18:51 Dieses Thema ist ein heikles Thema... aber ich für meine/unsere Person kann nur sagen: Immer wieder, aber nur, wenn alles drum herum genau abgestimmt ist!
Meine Paula ist im Januar 2012 verstorben und ich habe es bis April 2012 ohne Hund ausgehalten....
Mir/uns war klar ... ohne Hund geht es nicht ... also im MF sich umgeschaut.
Es gab mehrere Kandidaten, die in Frage gekommen wären; aber für mich immer gewisse Handicaps hatten ( Leinenzwang war das größte Manko). Ein Welpe kam eh nicht in Frage; die Zeit ist einfach nicht mehr da.
Für wichtig halte ich die Kontrolle/Überprüfung des Vereins/Hilfsorganisation;
denn auch da gibt es mehr als schwarze Schafe ...!!!
Ich wollte erst einem Spanischen Fila-Mädchen ein Heim geben; aber sie ist GsD in Spanien geblieben. GsD deshalb: sie war sehr ängstlich und brauchte eine souveräne Führung mit einem 2. Hund an der Seite! Das wäre bei mir nicht gegeben.
Max wurde gut beschrieben; als wir ihn abgeholt haben ... habe ich erstmal heulen müssen ....
Aber es wurde auch nur die halbe Wahrheit über seinen Gesundheitszustand geschrieben und auch gesagt ...
Nun ja, ich möchte keine schmutzige Wäsche waschen; uns ist nur wichtig: MAX ist mittlerweile gesund und ihm geht es bestens; er wird heiß geliebt und wird nie wieder ein anderes Zuhause suchen müssen !!!
Fazit: Wenn Ihr Euch für einen Not-Hund interessiert: erkundet bitte alles ganz genau, und wenn alles paßt: Dann habt Ihr mehr als einen 6 er im Lotto ... Ihr habt einen treuen Freund ein ganzes Leben lang !!! Diese unendliche Liebe, die Ihr zurück bekommt .... unbeschreiblich ............
LG. Iris und Max
Erfolgserlebnis:ok:
bei einer Hundebegegnung konnte ich sie voll auf mich konzentrieren und sie ist manierlich an dem anderen Hund vorbei gegangen. Ich bin sehr stolz auf mein Möppelchen:)
:ok: Ich finde, dass habt Ihr zwei super gemacht! :lach3:
Wie Tipsy schon schrieb: "Man wächst mit seinen Aufgaben." ;)
Ein Hund vom Züchter ist für uns noch nie in Frage gekommen, aber meine ersten Wauzis sind zumindest als Welpen zu uns gekommen...und auch da gab es heftige Unterschiede, denn auch ein Welpe kann schon Mieses erlebt haben und so sein Päckchen Altlasten mit sich tragen.
Die letzten drei Hunde kamen erwachsen zu uns und haben eine vergleichsweise kurze Zeit gebraucht, um sich bei uns und für uns wie ein "natürlich gewachsener Bestandteil" unserer Familie zu fühlen. Das war eine Sache von wenigen Wochen.
Ich weiss aber auch von Zusammenführungen, die bei weitem nicht so reibungslos klappten und wo die Hunde ein gutes Jahr brauchten, um sich nicht nur miteinander zu arrangieren, sondern sich zu vertrauen.
Sicher: jeder Hund ist ein Risiko. Das war mir insbesondere bei Simba bewusst, von dem ich nur wusste "CC-Rüde, unkastriert, 2 Jahre, dominanter Macho".
Aber wir hatten bisher immer soviel Glück mit unseren Hunden, selbst wenn es zeitweise viel Arbeit macht/e und wir sie an manchen Tagen am liebsten höchstpersönlich meucheln würden, dass wir auch weiterhin zu den Second-Hand-Hunden greifen werden.
Und wie der "Etappensieg"-Post sehr schön verdeutlicht hat: man sollte sich immer wieder vor Augen führen, wie der Hund bei einem angekommen ist... was man bereits alles erreicht hat.... dann noch ein Blick auf das schlafende "Engelchen"... und schon geht es einem (jedenfalls mir) schon ein bissel besser. ;)
Du kriegst das schon noch hin mit dem niedlichen Puddingteilchen! :herz:
Grüßlies, Grazi
Dieses Thema ist ein heikles Thema... aber ich für meine/unsere Person kann nur sagen: Immer wieder, aber nur, wenn alles drum herum genau abgestimmt ist!
Max wurde gut beschrieben; als wir ihn abgeholt haben ... habe ich erstmal heulen müssen ....
Aber es wurde auch nur die halbe Wahrheit über seinen Gesundheitszustand geschrieben und auch gesagt ...
Nun ja, ich möchte keine schmutzige Wäsche waschen; uns ist nur wichtig: MAX ist mittlerweile gesund und ihm geht es bestens; er wird heiß geliebt und wird nie wieder ein anderes Zuhause suchen müssen !!!
Fazit: Wenn Ihr Euch für einen Not-Hund interessiert: erkundet bitte alles ganz genau, und wenn alles paßt: Dann habt Ihr mehr als einen 6 er im Lotto ... Ihr habt einen treuen Freund ein ganzes Leben lang !!! Diese unendliche Liebe, die Ihr zurück bekommt .... unbeschreiblich ............
LG. Iris und Max
Ich freue mich für Dich und wünsche das Du und Max viele gesunde und schöne Jahre zusammen habt.
Max ist bildhübsch!
Ich muss Dir Recht geben und ohne das man schmutzige Wäsche waschen will aber es muss auch mal gesagt werden, ja es wird leider viel zu oft nicht alles über den Gesundheitszustand und das Wesen eines Hundes, der zur Vermittlung steht, gesagt.
Ich finde dies verantwortunglos, gerade wenn es dann um sehr hohe Kosten geht die auf einen zu kommen können und das man den Hund vielleicht nicht händeln kann.
Klar jeder Hund kann krank werden, ich möchte aber selber entscheiden ob ich einen kranken Hund zu mir nehme und auch nehmen kann.
Was wenn jemand evtl.hohe Kosten nicht tragen kann, zum Schluss leidet doch nur der Hund, der evtl. keine richtige Versorgung erhält oder wieder abgegeben wird.
Und ich muss auch ehrlich zu mir sein, ob ich mit diesem und jenem Wesen/Charakter zurecht komme.
Vor 6 Monaten telefonierte ich mit einer Dame die seit vielen Jahren nur Molosser vermittelt, ich nenne jetzt keinen Namen, sie scheint aber sehr bekannt zu sein.
Sie war sehr nett und auch ehrlich zu mir, sie meinte es gäbe wenige Not-Molosser die einfach wären oder gesund.
Mit den meisten müsste man viel mehr arbeiten, viel mehr Zeit aufwenden, viel mehr dies und jenes, als wenn man einen Welpen nehmen würde.
Darüber sollte man sich im klaren sein, nur würde es so genau halt nicht immer gesagt werden.
Viele denken halt ich nehme mal einen Not-Hund und tue damit was gutes, was ja auch stimmt, nur die Arbeit und der Aufwand, wird oft unterschätzt.
Deshalb kann ich Iris nur zustimmen, sofern es einem natürlich möglich ist sollte man alles ganz genau erkunden, nur meistens ist es eben nicht möglich und man muss sich auf andere verlassen.
Und ist der Hund erstmal bei einem...ja finde auch, ein wirklich heikles Thema.
Fazit: Wenn Ihr Euch für einen Not-Hund interessiert: erkundet bitte alles ganz genau, und wenn alles paßt: Dann habt Ihr mehr als einen 6 er im Lotto ... Ihr habt einen treuen Freund ein ganzes Leben lang !!! Diese unendliche Liebe, die Ihr zurück bekommt .... unbeschreiblich ............
LG. Iris und Max
und selbst dann, kann man erst später merken, daß einiges verschwiegen oder falsch eingeschätzt wurde.
Ich habe lange Zeit mit der Vermittlerin ( THP; Verhaltenstrainerin und Betreiberin einer "Hunde-Kita")telefoniert und sie hat den Hund ziemlich falsch eingeschätzt. Mir wurde allerdings schon gesagt, daß der Mops sehr wachsam ist. Die Leinenpöbelei, die Unsicherheit und die daraus resultierende Aggression wurde nicht erkannt oder unter den Teppich gekehrt. Ich habe auch sehr lange und öfter mit der ehemaligen HH telefoniert.... das hätte ich mir aber auch sparen können, da sie überhaupt keinen Plan von Hunden und deren Erziehung hat.
Von daher dachte ich, daß alles paßt und wir gut miteinander auskommen werden. Aber so langsam wird es...
Lee-Anne 27.12.2012, 20:38 ... das hätte ich mir aber auch sparen können, da sie überhaupt keinen Plan von Hunden und deren Erziehung hat.
...
Genau. Nimm es wie es kommt. Ich denke auch, dass die "Austicker" vielleicht eher an deiner Gesundheitssituation lagen. Und wenn du gesundheitlich über "den Berg bist" ist vielleicht auch Pudding wieder fern ab von "Wackel-Pudding" ;-) Wir drücken euch die Däumchen.
Faltendackelfrauchen 01.01.2013, 18:45 Holt man sich einen Welpen, kommt das böse Erwachen oft mit einer Zeitverzögerung von 12 Monaten, wenn die "süßen" Welpen plötzlich erwachsen werden und die Erziehungsfehler der letzten Monate voll durchschlagen bzw. sich der wirkliche Charakter zeigt. Plötzlich zeigen diese Hunde Aggressionen gegen die Familie, gegen Tiere aus der Familie oder gegen Fremde. Warum wohl sind viele Vermittlungstiere im Flegelalter??
Bei Tierschutzhunden treten die Probleme dafür meist nach kurzem auf, max. nach 2 Monaten. Dann kann man die Schuld gut bei der Vorgeschichte suchen oder bei den Vermittlern, die einen nicht richtig informiert haben (wenn sie es denn überhaupt hätten können - oder selbst nicht alle Facetten des Verhaltens im Zwinger erkennen konnten...). Viele geben auf und bringen das Tier zurück.
Meine 11 Hunde waren/sind alles Tierschutzhunde. Davon waren drei etwas schwierig, aber die meisten waren Traumhunde.
Kein Züchterhund kann traumhafter sein als Erna, mein aktuelles Faltendackelmädchen *schwärm*
Für wichtig halte ich die Kontrolle/Überprüfung des Vereins/Hilfsorganisation;
denn auch da gibt es mehr als schwarze Schafe ...!!!
Fazit: Wenn Ihr Euch für einen Not-Hund interessiert: erkundet bitte alles ganz genau, und wenn alles paßt: Dann habt Ihr mehr als einen 6 er im Lotto ... Ihr habt einen treuen Freund ein ganzes Leben lang !!! Diese unendliche Liebe, die Ihr zurück bekommt .... unbeschreiblich ............
LG. Iris und Max
Wir haben mit Scotti auch voll ins Klo gegriffen was die Gesundheit angeht und mir kann keiner sagen dass ein Hund der 2 oder 4 Wochen bei einer TA in Pflege ist so krank sein kann ohne dass es bemerkt wird.
Ich weiss inzwischen dass er nicht der Einzige Hund war bei dem das so lief.
Es wurden wissentlich Krankheiten verschwiegen die teure OPs erfordern.
Solle ich jemals wieder einen TS Hund holen, ich werde die jeweilige Orga so akribisch durchleuchten wie es geht, aber es ist unwahrscheinlich.
Holt man sich einen Welpen, kommt das böse Erwachen oft mit einer Zeitverzögerung von 12 Monaten, wenn die "süßen" Welpen plötzlich erwachsen werden und die Erziehungsfehler der letzten Monate voll durchschlagen bzw. sich der wirkliche Charakter zeigt. Plötzlich zeigen diese Hunde Aggressionen gegen die Familie, gegen Tiere aus der Familie oder gegen Fremde. Warum wohl sind viele Vermittlungstiere im Flegelalter??
Bei Tierschutzhunden treten die Probleme dafür meist nach kurzem auf, max. nach 2 Monaten. Dann kann man die Schuld gut bei der Vorgeschichte suchen oder bei den Vermittlern, die einen nicht richtig informiert haben (wenn sie es denn überhaupt hätten können - oder selbst nicht alle Facetten des Verhaltens im Zwinger erkennen konnten...). Viele geben auf und bringen das Tier zurück.
Meine 11 Hunde waren/sind alles Tierschutzhunde. Davon waren drei etwas schwierig, aber die meisten waren Traumhunde.
Kein Züchterhund kann traumhafter sein als Erna, mein aktuelles Faltendackelmädchen *schwärm*
Aber dann habe ich es selber verbockt und kann mich mit professioneller Hilfe korrigieren lassen. So werde ich immer nur vermuten konnen, was schief gelaufen ist und je länger es sich verfestigt hat, desto schwieriger wird es die gemachten Fehler auszubügeln. Es geht nicht darum einen Nothund total umzukrempeln, sondern um ein erträgliches Miteinander. Ich bin nicht der Typ der aufgibt, kann mir aber gut vorstellen, daß man manchmal an seine Grenzen stößt. Wenn Pudding 50 kg wiegen würde, wäre meine Grenze auch erreicht.:hmm:
Sie war auch schon mal kurz vermittelt und wurde zurückgebracht, weil sie angeblich von Hund und Katze gemobbt wurde. Wenn das mal nicht anders herum war;)
Faltendackelfrauchen 02.01.2013, 12:59 Aber dann habe ich es selber verbockt und kann mich mit professioneller Hilfe korrigieren lassen.
Tja, wenn das immer so einfach wäre. Dass das oft nicht klappt, zeigt die Realität und die Anzahl der Vermittlungstiere, die wegen "Übeforderung" abgegeben werden.
So werde ich immer nur vermuten konnen, was schief gelaufen ist und je länger es sich verfestigt hat, desto schwieriger wird es die gemachten Fehler auszubügeln.
das gilt genauso für einen Züchterhund. Oftmals ist es wesentlich schwieriger, bei den alten Leuten unerwünschtes Verhalten zu ändern als nach einem Halterwechsel bei den neuen Leuten.
Tja, wenn das immer so einfach wäre. Dass das oft nicht klappt, zeigt die Realität und die Anzahl der Vermittlungstiere, die wegen "Übeforderung" abgegeben werden.
ja es kommt halt drauf an, wann man sich überfordert fühlt. Weder Bör, noch Pudding sind Hunde, die so "nebenher" laufen. Ich habe die Zeit und die Muße mich um die Erziehung zu kümmern und am Ball zu bleiben. Da heißt es Zähne zusammen beißen und durch und heute hatten wir wieder ein Erfolgserlebnis. Bör wird manchmal von einer alten Dame am Gartenzaun erwartet, sie möchte ihn gerne knuddeln, da sie früher auch Hunde hatte. Bisher hat Madame Pudding immer getobt, heute stand sie ganz ruhig daneben und hat die Unterhaltung zwischen Bör und der Dame beobachtet;)Dann kam auch noch der Briefträger vorbei und sie blieb weiter ruhg und wollte ihn nicht fressen:D Ich bin vorsichtig optimistisch, denn im Moment häufen sich die positiven Erlebnisse.
das gilt genauso für einen Züchterhund. Oftmals ist es wesentlich schwieriger, bei den alten Leuten unerwünschtes Verhalten zu ändern als nach einem Halterwechsel bei den neuen Leuten..
das verstehe ich jetzt nicht, unsere "geerbte" Mina war auch vom Züchter und dann 11 Jahre bei meinem Schwager und der hat den Hund mit seinen Uralterziehungsmethoden, sagen wir mal "versaut". Es liegt doch wohl eher daran, was der Hund bis zur Vermittlung an Verhaltensstrategien verinnerlicht hat.
das verstehe ich jetzt nicht, unsere "geerbte" Mina war auch vom Züchter und dann 11 Jahre bei meinem Schwager und der hat den Hund mit seinen Uralterziehungsmethoden, sagen wir mal "versaut". Es liegt doch wohl eher daran, was der Hund bis zur Vermittlung an Verhaltensstrategien verinnerlicht hat.
Ich glaub das meinte FDF! ;)
Wenn die Fronten mal verhärtet sind, kann ein Tapetenwechsel manchmal Wunder wirken.
...interessant finde ich die 'Erfahrungen' mit Vermittlungsorgas von einigen von euch, daß nicht alles erzählt wurde bzw. nicht alles der Wahrheit entsprach.
Was mich immer etwas verwundert ist, daß soviele der zur Vermittlung stehenden Hunde als lieb, nett, ... angepriesen werden. Da frage ich mich immer: Warum gibt man denn so einen tollen Hund überhaupt ab? ;)
Lieb und nett ist Scotti, bei ihm ist es die Gesundheit.
Charakterlich war er genauso wie beschrieben.
Ich vermute dass er wegen der gesundheitlichen Maleschen abgegeben wurde.
Ich hab inzwischen schon einen Kleinwagen an Diagnostik ausgegeben.
Was mich immer etwas verwundert ist, daß soviele der zur Vermittlung stehenden Hunde als lieb, nett, ... angepriesen werden. Da frage ich mich immer: Warum gibt man denn so einen tollen Hund überhaupt ab? ;)Kann ich so nicht bestätigen.... Einige Hunde werden sogar derart negativ dargestellt, dass wir schon geradezu darum betteln, auch mal die positiven Eigenschaften / Dinge zu nennen!
Wieder andere haben "Baustellen", die für die Halter nicht mehr zu händeln sind, die aber für so manchen neuen Halter relativ schnell zu beheben sind.
Und selbst die absoluten Traumhunde haben meist ein Manko... Zu alt, zu krank, zu hässlich, zu langweilig, falsche Rasse. :(
Ich könnte so oft k*****, wenn ich mitbekomme, warum Hunde abgegeben werden.... Gerade bei Molossern ist es gerne der Selbstüberschätzung der Halter geschuldet, die erziehungstechnisch versagen... Oder die mit rassetypischen Eigenschaften nicht klar kommen.
Und ich ärgere mich immer wieder über Leute, die einen Second-Hand-Hund "ausprobieren" und bei den ersten Schwierigkeiten gleich wieder abschieben (damit meine ich nicht den Pudding!)... weil die Orga, das TH angeblich absichtlich die Wahrheit verschwiegen hat.
Sicher... solche schwarzen Schafe gibt es und wir stellen für bestimmte Leute / Orgas auch keine Hunde mehr ein, aber manche Hunde stellen sich bei einem relativ kurzen Aufenthalt oder in sachkundigen Händen ganz anders dar.... Und geade bei Auslandshunden kann es immer wieder Verständigungsprobleme, Übersetzungsfehler oder schlichtweg fehlendes Know-How von Seiten der eigentlichen Vermittler geben ...und dann hat man den Salat.
Grüßlies, Grazi
@ Grazi
ich ziehe mir ja gerne irgendwelche Schuhe, die da so rumstehen;), aber den hätte ich mir nicht angezogen:)
unser Puddingschneckchen bleibt hier und wir schaffen das gemeinsam:)
@DocS
ich glaube, daß Vermittlungtexte sehr viel Ähnlichkeit mit Arbeitszeugnissen haben;)
@ Monty
aus deinen posts konnte man aber immer erkennen, daß der Bursche dir trotzdem ans Herz gewachsen war.
wenn Bör ihr wenigstens einmal zeigen würde, daß sie zu dreist ist.
Eben gerade sitzt sie rechts neben mir, Bör kommt von links, sie unter meinen Beinen durch und geht Bör an die Gurgel. Hätte es nicht von mir ein Donnerwetter gegeben, hätte Bör sich zurück gezogen und die kleine Kröte hätte Erfolg gehabt.
Das ist von mir wahrscheinlich zu menschlich gesehen, denn Bör scheint es ja nicht zu stören.
ich habe es bei uns auch lange zu sehr vermenschlicht und wirklich gut war/wurde das Verhältnis zwischen Bulli und Westie nie.
Meine beiden hatten sich akzeptiert und teilweise gemeinsam funktioniert, wenn sich jeder der Beiden davon "Vorteil" versprach. Im Grunde wäre jeder aber gerne Einzelhund gewesen.
Mir blieb oft das Herz stehen, wenn nach unzähligen Atacken des Westies, der Bulli doch selten (aber regelmäßig ca 1x wöchentl.)konterte. Es floß dabei kein Blut, der Bulli zeigte seine Kraft und Größe, damit dass er den Westie unter sich behielt und festhielt.
Die Schreie des Westies dabei, gingen mir durch Mark und Bein. Jeder der dies z.B.am Telefon hörte, dachte der Westie schreit um sein Leben. Für mich fast unerträglich und mein Fehler war das ich mal den einen mal den anderen "unterstützte", statt die Frechheiten des Westies konsequent zu unterbinden...
Ich habe sehr oft nach Interessenten für den Westie gesucht (aber wer nimmt einen Hund der Kinder, Radler und Jogger beißt?) und mich erst die letzten Lebensjahre des Westies damit "abgefunden", das er ein "Arschlochhund" ist.
Ich habe mich für diesen kleinen Hund immer verantwortlich gefühlt und hatte schlicht Angst und auch die Erfahrung gemacht, das sich Niemand fand/findet der geeigneter war/sei. Seine liebenswerten Chraktereigenschaften habe ich lange gesucht, mir immer wieder wie ein Mantra vorgesagt und zusammengewachsen sind wir erst nach ca. 10 Jahren.
Geholfen hat mir dabei nur mein eigener Dickkopf und mir immer wieder klar zu machen, was schon erreicht war. Es war für mich schon ein Riesenerfolgserlebnis, das der Westie nicht mehr wild um sich biss, weder Jogger noch Radler jagte und manierlich neben mir lief, sich über Besuch freute und wir gemeinsam (fast) überall hin gehen konnten.
Gib bitte nicht auf auch wenn die Situation einen manchmal verzweifeln lässt - gerade solche "schwierigen" Hunde, haben all unsere Kraft und Mühe verdient und ich bin sicher, in einigen Jahren wirst du das Puddingmonster mit all seinen Ecken und Kanten genauso toll finden, wie ich mein weißes Monster...
Grazi, danke für deinen kleinen Blick hinter die Kulissen. Interessant das von einem Insider zu hören.
Ich muß sagen, daß mir bei Mäuschen viel verschwiegen wurde und demzufolge alles Stück für Stück raus kam. Vielleicht war ich auch zu gutgläubig. Der Hund mußte weg. Sofort.
Bei Borsti erhielt ich einen lückenlosen Bericht mit allen seinen positiven und negativen Eigenschaften. Mit den Vorbesitzern habe ich noch Kontakt. Ich schicke ab und an ein update. Das persönliche Kennenlerne und alles lief hier sehr harmonisch ab. Die Frau weinte bei den schriftlichen Formalitäten. Hier war man ehrlich zu mir.
paulawackelzahn 04.01.2013, 19:38 @Ronja,@Scotti: Ich stimme Euch 100 % zu!!!
@Monty: Genauso mache ich es auch und es bringt mich immer Schritt für Schritt weiter!!! Nur so geht es und wenn auch mal was nicht geht: Nun gut, dann ist es eben so, ich kann mich darauf einstellen und bleibe am Ball und verzweifle nicht sofort!
Beim Max habe ich; nach den Gesundheitlichen Baustellen, nun die Seelischen Baustellen zu bearbeiten: ... er ist devinitiv geschlagen/mißhandelt worden; auch hat man ihn "auf den Mann" gehetzt. Sein Verhalten spricht Bände ...
Mittlerweile kann ich aber sagen das wir auf dem Weg zur Reha sind; sehr viele Dinge laufen schon bedeutend besser. Auch weiß er jetzt, dass er sich auf uns verlassen/vertrauen kann und das war der Knackpunkt bei ihm!
Beispiel: Max hatte zum Beginn der Übernahme panische Angst vorm Autofahren, ganz schlimm, wenn die Heckklappe zu ging ... am liebsten hätte er sich unsichtbar gemacht ... so klein hat er sich gemacht ...
Heute: wir gehen aus dem Haus, aus der Gartenpforte und ich brauch nur sagen: Max, zum Auto ... geschwind läuft er zum Auto und wartet schon vor mir, bis die Klappe aufgeht! Klappe zumachen: Max sitzt aufrecht und hat null Panik mehr ...!!!
Den großen Wald kannte er nicht: wenn Vögel laut geschrien haben bekam er große Angst ... heute stratzt er durch das Laub/Schnee ... eine wahre Freude und die kreischenden Vögel interessieren ihn überhaupt nicht mehr.
Er ist immer bei uns, mit den Augen und überhaupt und er ist ein sehr schlaues Kerlchen, er kennt seine Wege mittlerweile auch im Stockedusteren ...
Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir den Rest seiner Baustellen auch noch zum Guten wenden werden und irgendwann wird ein Not-Molosser-Mädchen ihm eine Freundin Gesellschaft leisten!
Lg. Iris mit Max
Faltendackelfrauchen 05.01.2013, 12:11 Ein Hundemädchen benimmt sich perfekt gegen Menschen und gegen Hunde, flüchtet bei Fremdhundbegegnungen eher, würde nie aggressiv werden.
Ein Rüde benimmt sich im Rudel problemlos, auch Spaziergänge sind relativ unkompliziert, auch wenn er an Rüden vorbei muss, die er eigentlich nicht mag. Bei Fremdhündinnen ist er in der Regel freundlich.
Ein große kräftige Hündin macht Terror, bellt, rennt wie angestochen durch die Gegend und springt nach einiger Zeit den Menschen von hinten an, so dass die erwachsene Person fast umfällt.
Ein Rüde gerät völlig außer Kontrolle und will die eigene Hündin "vergewaltigen", obwohl er kastriert ist.
Ein Rüde dreht am Rad, wenn er draußen anderen Hunden begegnet, die dazugehörige Hündin beteiligt sich. Der Rüde hat sogar einmal nach einer frechen ungehorsamen Fremd-Hündin geschnappt, so dass sie Zahnspuren an der Haut hatte.
Bei den beschriebenen Hunden handelt es sich immer um die gleiche Hündin und den gleichen Rüden, nur jeweils mit verschiedenen Bezugspersonen. Welche Geschichte stimmt jetzt? Was erzähle ich bei diesen beiden Hunden eventuellen Interessenten???
Egal was die Vermittler erzählen, es stimmt nicht. Oder es ist völlig unglaubwürdig, wenn sie alles erzählen, weil total widersprüchlich.
Ähnliche Geschichten über Vermittlungshunde gibt es massig. Ich kann mich an die Geschichte eines Molossermixes hier im Forum erinnern. Die erste Info war, dass es ein unerzogener, etwas unsicherer, aber menschenfreundlicher, hundeverträglicher Junghund ist. 1 Jahr später kam die Horrormeldung von einer sehr erfahrenen Vermittlerin aus einer anderen Gegend, die den Hund mit seinem Betreuer ca. 1 Stunde kennengelernt hat, dass der Hund extrem angstaggressiv ist, niemand an sich heranlässt, futterneidisch ist, absolut nicht hundeverträglich und somit kaum zu vermitteln. Und jetzt?? Habt Ihr die Berichte der neuen Leute hier im Forum gelesen?? Zum Glück haben die sich nicht abschrecken lassen!
Mal eine Frage an die second hand- Hundebesitzer.
Was sind so eure Erfahrungen bezüglich sich einstellender Wesensveränderungen bzw. allg. Veränderungen? Wie lange hat der Hund gebraucht, bis sich gewisse Dinge gezeigt/ eingestellt haben? Ob nun positiv oder eher unschöne sei mal dahin gestellt. Wann ist ein Hund angekommen?
Wie lange habt ihr an diversen Macken/ Fehlverhalten gearbeitet?
Bsp.: Don, jetzt fast 1/2 Jahr bei mir, hat jetzt ein für mich angemessenes Maß an Territorialverhalten erreicht, ebenfalls hat seine Wachsamkeit ein angenehmes Level.
Und:
Er ist ein absoluter Kuschelhund. Er setzt sich bei jedem Menschen, der bei mir auf dem Sofa sitzt auf den Schoß.
Nur hier muß ich langsam aufpassen, der sieht jeden Gast als Schoßisitz-Opfer an. :kicher:
bei uns sind es fast auf den Tag genau 11 Monate, daß Pudding bei uns lebt.
Sie ist jetzt anscheinend angekommen, es gibt viele Veränderungen zum Positiven. Bei Hunde- Menschen -Fahrrad und komischen Dingen Begegnungen reicht ein " ich warne dich" ( hat sich irgendwie so ergeben:D) und sie geht, zwar riesengroß und stakselig, sich öfter umblickend, aber ohne einen Ton und ohne in die Leine zu springen, mit mir daran vorbei.:ok: Andere Hunde mag sie immer noch nicht so wirklich, aber muß sie auch nicht. Inzwischen versucht sie auch Bör nicht mehr auszubremsen und kann auch schon mal angekuschelt an ihn mit auf dem Sofa liegen.
An der Gartenkeiferei werden wir noch arbeiten müssen, der Winter war einfach zu lang. Im Haus ist es viel besser geworden, wenn sie was hört, knurrt sie oder bellt einmal kurz an und wirft dann einen Blick in meine Richtung. Wenn ich dann sage, daß es in Ordnung ist, ist es das für sie auch.
Ich bin so stolz auf meinen kleinen Kugelfisch;), ja sie hat ein Pfündchen zu viel...;)
Scotti kam mit 1,5 Jahren zu uns, in sofern weiss ich natuerlich nicht was "Ich bin jetzt zu hause" und was Pubertaet war.
Von denen hatte er gefuehlte 6 Stueck, auch wenn er dabei wirklich angenehm war.
Ich denke aber so nach 6 Monaten war er angekommen.
Das Bein hob er mit 2 Jahren, wachsamer wurde er so mit 4.
Er war also ein Spaetzuender.
Mrs. Brightside 02.04.2013, 18:21 Wir haben ja auch alle Höhen und Tiefen hinter uns.
Ich kann jetzt sagen, sie ist angekommen.(8 Monate)
Bertha war anfangs sehr unkompliziert, nach Monaten taten sich dann große Baustellen auf.
Jetzt sind die meisten behoben oder wenigstens abgeschwächt.:sorry:
Sie ist kein easy-going Hund, aber das ist okay, weil ich weiß wie sie tickt.
Innerhalb der Familie ist sie ein Schatz und das ist mir wichtig.
Obwohl ich bei unsicheren Menschen/Hunden aufpassen muss..
Aber wie heißt es so schön: man wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben. ;)
Ich hab mich jetzt durch wirklich alle Beiträge zu diesem Thema durchgearbeitet, weil es für mich ein spannendes Thema ist. Ich hab ja vor vier Wochen auch "wieder einmal" einen Notfallhund aus dem TH übernommen. Benson ist nicht mein erster Kandidat, aber der bei weitem problemloseste :love: Zu dem Verschweigen von gesundheitlichen Problemen durch Tierschutzorgas hab ich ja bei ihm nun auch negative Erfahrungen machen müssen. Allerdings war es jetzt nicht sooo schwerwiegend, wie bei manch anderem hier.
Ich hatte neben meinen eigenen, von klein auf betüdelten Hunden auch immer wieder diverse "Problemhunde". Domino , eine Doggenhündin, die im Alter von 14 Monaten zu mir kam, ein riesengroßes Knochengestell, in einer Garage aufgewachsen und gehalten, voller Angst und Panik vor all und jedem. Leider musste ich sie mit 2 Jahren einschläfern lassen, auf Grund ihrer katastrophalen Aufzucht hatte sie so schwere gesundheitliche Schäden, dass es nicht mehr zu verantworten war sie am Leben zu erhalten. Carlos ein Doggenrüde, auf Pflegestelle zu mir gekommen, weil die Nachbarn des Halters das Veterinäramt alamiert hatten aus Angst, das der Hund sonst verhungert. Warum in Dreiteufelsnamen kaufen sich Leute Hunde, die sie dann nicht ernähren können. Auch dieser Hund war völlig verwahrlost, ein Skelett mit Haut überspannt und auch er hatte Angst vor allem. Aik, ein völlig durchgeknallter, chaotischer Mali, an dem sich innerhalb seiner ersten drei Lebensjahre vier "Profis" mit sämtlichen legalen und illegalen technischen Hilfsmitteln versucht hatten :traurig: solange bis dieser Hund sich seine diversen Halter durch äußerst aggressive Beißattacken vom Hals halten wollte. Er hatte diverse neurotische Zwänge entwickelt, die er nur langsam ablegte, es hat fast zwei Jahre gebraucht bis er ein "normaler" Hund war. Zack ein Rottirüde, dessen Halter außer Acht ließen, dass aus dem putzigen, achsosüßen Steifftierchen von 8 Wochen mal ein stattlicher Klotz von über 50 kg wird. Als sie dass begriffen hatten und ihre ersten Erziehungsversuche starten wollten, war Zack 2,5 Jahre alt, auf dem Sofa groß und stark geworden und er hat seinem Umfeld dann sehr glaubhaft und ernsthaft vermittelt, dass es dafür zu spät war. Zack wurde nie ein Massenkompatibler Hund, er hat sich auch als er dann bei mir lebte, nie von Fremden anfassen lassen. Aber er wurde sehr souverän und ehrlich, er hat Fremde einfach ignoriert, er hat nie von sich aus jemandem gedroht. Und wenn ihn doch mal ein "Mich -hat-noch-nie-ein-Hund-gebissen-Mensch" angratschte, hat er deutlich gewarnt. Wenn dann die Patschehändchen schnell hinter dem Rücken verschwanden, war die Angelegenheit für ihn durch und er hat sich sofort wieder entspannt.
Es waren teilweise schwierige Zeiten, die viel Anstrengung und Stress bereitet haben, aber ich habe unglaublich viel durch diese versauten und verstörten Hunde gelernt. Geduld, Toleranz, Freude über kleinste Erfolge, viel über Körpersprache und Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Und dafür bin ich dankbar und wenn es manchmal ganz schlimm war hab ich mir auf die Schulter geklopft und gesagt... einfach kann ja jeder...
Ich denke Du schaffst das, es braucht halt alles mehr Zeit und freu Dich doch einfach mal über die Veränderungen und positiven Erlebnisse mit der süßen Puddingschnute :ok:
Danke Ilona, darüber freue ich mich auch:)
susanneth 04.04.2013, 13:36 Für mich werden es immer wieder 2.handhunde sein und ich bin doch positiv überrascht wieviele hier derselben Meinung sind, vieles kommt mir extrem bekannt vor :D terrorwesti erinnert mich stark an meine Cairnterriermixhündin (ist ja mal dieselbe rasse gewesen) auch so ein Terrorzwerg an x-Rentnerleinen geführt bis sie hierher kam, da kamen die Kommentare gleich am Anfang "Cairnterrier der 3 Jahre kläffen durfte, NA VIIEEL SPASS noch" :p so war es auch. dann zahlreiche Pflegis und meinen Bollerkopf der mit seinem Agressionsverhalten udn seinem kampfgewicht meine grösste Herausforferung war aber der mir auch am meisten beigebbracht hat den im grunde bin ich eine faule Socke und lerne nur das was ich brauche und da brauchte ich viel, man könnte also sagen Jackyll hat mit zu einem gelehrterem Menschen gemacht.
Vor allem bin ich aufmerksamer geworden und kreativer vieles habe ich auch gegen Lehrbbuch gemacht, er hat auch Besuch angeknurrt also hab ich ihn vorsichtshalber angeleint wenn Besuch kam, bis ich auf die glorreiche Idee kam das zu ändern, da Lizzy lauthals und freudig kläffend Besuch begrüsst hab ich ihn diese Freude teilen lassen :kicher: und dachte an den Einzelheiten der Begrüssung können wir später arbeiten und der Dreh hat geklappt er darf mit begrüssen und hatte keine Skepsis mehr.
Ich bin mit Tierschutztieren aufgewachsen und für mich gibt es da keine Alternativen ich komme damit nicht klar das erwachsene Hunde aus Überdruss eingeschläfert werden oder hinter Gitter vegetieren und dafür immer neuer Nachschgub produziert wird der nach ein bisschen rumspielen oft dasselbe schicksal erleidet, trotzdem verfolgt mich manchmal die Sehnsucht nach einem Welpen ich hatte nur einmal eine aus dem Tierschutz die jung genug war ihre Ängste noch zu vergessen und im erwachsenem Alter natürlich der leichtgängigste Hund war den ich je hatte.
Aber 10 cm gewachsen bin ich eindeutig mit Blöderich Jackyll:kicher: natürlich gehört dazu aber auch Zeit und Bereitschaft sich drauf einzulassen, meine Kinder z.B. sind schon grösser und ich bin kopfmässig auf der Arbeit als armes Opfer meines Schicksals nicht ausgelastet und nutze dafür die HUnde.
Zurst sind die Erfolge immer klein, daher sollte man sich die Etappensiege auch wirklich immer selber vorsagen aber irgendwann kommt ein guter Tag nach dem anderem manchmal so schnell das ich vor lauter Misstrauen schon das Fieberthermoometer gezückt habe :D
... Erna versucht regelmässig die Weltherrschaft an sich zu reissen und Schwäche nutzt sie aus:lach4:
... ich fürchte Erna schafft das eines Tages und alles wird gut ;)
gestern war es ein Jahr her, daß wir Pudding aus Hamburg geholt haben...
wir haben viele kleine Erfolge, die ihr auch gut tun. Ich wollte die Kleine nicht verbiegen, daß sie zu uns paßt, sondern ein angenehmes Miteinander.
wenn Herrchen nach Hause kommt, rennt sie in die Küche, gibt es ein Leckerchen ist besonders schön, aber sie nutzt die Zeit um "runter" zu kommen und ihn dann freudig, aber leise zu begrüßen.
ich muß sie nicht mehr durchs halbe Haus verfolgen und einfangen, um ihr das Geschirr umzulegen, wenn es raus geht, sie wartet ihrem Temperament gemäß:kicher: in ihrem Kudde; soll heißen sie hüpft und zappelt, aber völlig in Ordnung für mich.
im Haus ist sie immer noch sehr wachsam, kläfft sich aber nicht mehr in Rage und knurrt eher leise vor sich hin; das kann ich aber mit einem Okay abbrechen.
draußen im Garten kläfft sie, wenn jemand am Grundstück vorbei geht, ist aber fast immer abrufbar.
unterwegs ist sie abrufbar und sehr aufmerksam.
sie pöbelt weder Hund noch Mensch an und ist wirklich sehr lieb und läuft fast nur offline.
ein diebischer Mops wird sie wohl immer bleiben;), wir können wirklich nichts Essbares unter einer Höhe von 1,20 stehen lassen, die Mopssprungkraft ist enorm...
sie ist ab und zu ein wenig unsauber im Haus, soll heißen ich muß sie abends im Garten wirklich kontollieren, denn sie hat oft keinen Bock noch mal ihr Geschäft zu verrichten und dann finde ich morgens ab und zu ein Häufchen im Flur.
Ich habe viel mit ihr gearbeitet und wir sind ein tolles Team geworden:ok:
Louis&Coco 06.05.2013, 21:53 Sehr schön! Alles braucht halt seine Zeit...freu mich, dass es nun mit euch so gut klappt! :ok::lach3:
Mrs. Brightside 06.05.2013, 23:22 Suuper!:ok:
Ick find Möpse klasse.:D
Klasse! :ok:
Jetzt noch auch mal wieder ein Fotos dazu... ;)
Es ist schön solche Fortschritte zu lesen :) Der Rest ist doch nur noch ein Klacks und den schafft ihr auch noch ;) :ok:
danke:) ja Fotos kommen demnächst. Inzwischen ist der Winterspeck runter und sie hat Idealgewicht:)
Ich glaube das Schlimmste war ihr diese Hüpf-Kreisch- Rennorgien abzugewöhnen, bevor es raus ging.
Ich habe oft sooooo lange mit dem Geschirr neben ihrem Kudde gesessen und darauf gewartet, daß sie "runter" kommt. Na ja Geduld ist nicht gerade eine meiner Stärken;)
Ommmmmmmm:D
Ich glaube das Schlimmste war ihr diese Hüpf-Kreisch- Rennorgien abzugewöhnen, bevor es raus ging.
Ich habe oft sooooo lange mit dem Geschirr neben ihrem Kudde gesessen und darauf gewartet, daß sie "runter" kommt. Na ja Geduld ist nicht gerade eine meiner Stärken;)
Ommmmmmmm:D
Das ist "rassetypisch"! ;)
na dann, wir können es ja wieder antrainieren:D
ist es auch rassetypisch, daß die beim Haarwechsel wie gerupft aussehen, besonders am Hinterteil?
Bör schüttelt sich und die Haare fliegen, der Mops verliert Büschel, nein ich muß sie ihr rauskämmen. Wirklich richtige Büschel und das ziept.
Vielleicht doch ein Puli, der verliert ja auch immer komplette Rastalocken.
Kein Ahnung. Kinski hart recht wenig...
Zumindest im Vergleich zu Frau Holle... :hmm:
Mrs. Brightside 07.05.2013, 15:03 Zumindest im Vergleich zu Frau Holle... :hmm:
Kann ich ganze Lieder zu singen..den Spitznamen trägt sie mit Stolz.:schreck:
Derr nächste Hund wird schwarz.:boese1:
Möpse sollen doch ganz extrem Haaren? (Was man so hört)
Möpse sollen doch ganz extrem Haaren? (Was man so hört)
Unsern nicht. Und wenn dann immer nur kurz in der Übergangszeit.
Wir vermuten aber auch, das DSH mit eingekreuzt wurde! :D
Möpse sollen doch ganz extrem Haaren? (Was man so hört)
ich habe schon öfter gehört, daß Möpse ganzjährig haaren sollen.
Unsere haart so gut wie gar nicht, nur eben im Frühjahr und Herbst büschelweise:hmm:
ich muß sie abends im Garten wirklich kontollieren, denn sie hat oft keinen Bock noch mal ihr Geschäft zu verrichten So ein faules kleines Stück habe ich hier auch: Mortisha mag sich vor dem Schlafengehen oft nicht mehr feuchte Pfoten holen und bleibt dann auf der Terrasse stehen... "jage" ich sie auf die Wiese, pieselt sie aber immer brav.
Passe ich nicht auf und Tisha kommt lustig ins Bett gehopst, kann ich davon ausgehen, dass sie zwischen 2 und 3 Uhr morgens an der Terrassentür steht und kratzt. :hmm:
Grüßlies, Grazi
So ein faules kleines Stück habe ich hier auch: Mortisha mag sich vor dem Schlafengehen oft nicht mehr feuchte Pfoten holen
:D :D Ach da kann ich auch ein Liedchen von singen. Bibi ist auch faul und geht dann lieber in der Nacht noch mal pieseln. Nene, so geht das nicht !
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