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Geringer Bewegungsdrang?
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Geringer Bewegungsdrang?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Snoeflinga 24.02.2015, 18:53 Huhu,
ich bin gerade erst dabei mich in verschiedenen Molosser-Rassen einzulesen.
Ich hätte unheimlich gerne wieder einen Hund und habe bald auch die Möglichkeit dazu (Haus, Garten, Arbeitsstelle quasi im Haus).
Da ich Gassigänger im Tierheim bin habe ich schon einige Hunde kennengelernt, weiß aber immer noch nicht was es denn nun werden soll. :( Zu Anfang hatte ich mich ehrlich gesagt in einen American Staffordshire Terrier-Staffordshire Bullterrier Mix verliebt und schwankte dann lange zwischen den beiden Rassen. Aber die scheinen mächtig Pfeffer im Hintern zu haben. Und ich bin ehrlich gesagt nicht so der Typ, der jetzt stundenlang radfährt oder joggen geht.
Darum wende ich mich auch von den Rassen ab die ich bisher hatte (kleinere Terrier: Yorki, Jack Russel). Die sind mir zu nervös und zu lauffreudig.
Dem Hund Kopf- und Nasenarbeit zu bieten würde mir große Freude zu bereiten und auch der Garten bietet Platz zum spielen und suchen. Aber ich möchte wirklich nicht 2 Stunden joggen müssen um einen Hund ansatzweise platt zu kriegen.
Im Tierheim lernte ich dann einen Bullmastiff kennen, der mit gewöhnlichen Spaziergängen völlig zufrieden war. Die restliche Zeit war er mit rumliegen, kuscheln und Suchspielen auf dem Hof zufrieden. Aber ist das wirklich artgerecht? Oder ist das nur ein Resultat von Überzüchtung (Bei manchen Englischen Bulldoggen habe ich nämlich den Eindruck)?
Vielleicht könnt ihr mir helfen. Welche Rassen sind tatsächlich keine Sportskanonen, sondern mit einem normalen bis gemäßigten Maß an körperlicher Auslastung zufrieden?
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Snoeflinga 24.02.2015, 18:56 Kurzer Nachtrag:
Das soll nicht bedeuten dass der Hund nur im Garten rumliegen muss ^^ Ich bin sehr gerne draußen in der Natur und wohne sehr ländlich. Aber ich gehe eben spazieren, ich jogge nicht und fahre kein Rad.
Gemeinsam im Feld unterwegs zu sein, zum nahe gelegenen Wald zu laufen, große Runden Spaziergänge - das wird es auf jeden Fall geben. Aber eben Spaziergänge und kein Mali-mäßiges Sportprogramm.
Hi Snoeflinga,
meine Frau und ich haben das gleiche Problem. Wir wollen uns jetzt erstmal schlau machen was zu uns passt und welche Rassen in Frage kommen könnten. Aber was ich bisher gelesen habe, soll der Bullmastiff mit einer der "faulsten" sein. :)
Aber auf Antworten von jemand mit Erfahrung wäre auch mir lieber.
Mh als faul würde ich muffin nicht bezeichnen. Sie ist in der Wohnung wie ein Riesen kissen- am liebsten auf der Couch. Da liegt sie auf dem Rücken Beine nach oben und schnarcht. Dieses Bild sieht ganz nach faul aus. ABER. Sie kennt ihre festen Gassi Zeiten. Dann sitze ich auf der Couch und werde angestarrt. Dann jammert sie. Dann werde ich angebellt nach dem Motto es wird Zeit.
Draußen ist sie ein Kraftpaket. Nur ne halbe Stunde ? Das reicht nicht. Wir gehen meistens querfeldein. Suchspiele sind ok. Aber am liebsten tobt sie mit unserer zweiten Hündin holt Stöckchen und und und. Fahrrad fahren geht nicht. Das machen ihre Gelenke nicht mit. Aber Ausdauer hat sie. Sollte ich meine "Dicken" nicht ausreichend bewegt haben, dann toben sie zu Hause weiter. Gerne auch im Bett. Wenn ich schlafen will. :D
Sind sie ausreichend bewegt, dann habe ich faule träge Hunde die sich nicht mehr rühren. Meine Besucher sagen dann auch immer: ihr habt so ruhige Hunde. Das wäre auch was für uns :kicher:
Das eine halbe Stunde nicht reicht ist mir durchaus bewusst.
Bei meiner momentanen Planung wäre es voraussichtlich so:
Morgens: 30 Minuten
Mittags: 30 Minuten
Abends: 1Stunde
Also wären dann eben Abends die größeren Runden mit viel Stöckchen schmeissen und kurzen Sprints. :D
Ich habe halt nur Angst das bei dem Auslauf die Hunde nicht artgerecht gehalten werden können, jedoch ist momentan geplant, dass wir auch den Garten einzäunen lassen.
Wir gehen eigentlich nur spazieren. Dort werden Leckerchen gesucht und es gibt paar Gehorsamsübungen. (Rassen: Mops & Amer. Bulldog).
Wir gehen eigentlich nur spazieren. Dort werden Leckerchen gesucht und es gibt paar Gehorsamsübungen. (Rassen: Mops & Amer. Bulldog).
und wie lange?
Maren&Bruno 25.02.2015, 13:19 Wir hatten viele Jahre die Gesellschaft einer wundervollen Bordeauxdoggendamme - Lotte war ein faules Mädchen, was aber sicher auch in Zusammenhang mit ihren Erkrankungen stand.
Dagegen ist Bruno unser Mastiff schon wesentlich mobiler. Das Schöne ist, er liebt es Spazieren zu gehen - ich jogge auch nicht - täglich 1-2 Stunden, desto schlechter das Wetter, desto mobiler der Hund. Zudem haben wir einen großen Garten, der gut genutzt ist. Bei warmen Temperaturen ist er weniger aktiv. Er springt , rennt und tollt über die Wiesen. Andererseits kann er aber auch stundenlang faul rumliegen, schmusen und dösen. Und als ich jetzt krank war und keinen Fuß vor den anderen setzen konnte, hat er das nicht übelgenommen. Joggen, Radfahren braucht es bei ihm nicht. Ich denke mit den beschriebenen Zeiten würdest Du gut zurechtkommen, wobei dies natürlich auch von Hund zu Hund individuell sehr verschieden ist.
LG Maren , Tilla & Bruno
Wir sind vor 4 Jahren umgezogen und haben seitdem ein Häuschen mit Garten.
Seitdem: Morgens (Werktags) ca. 20 min. Abends unterschiedlich. Aber seltenst mehr als 40 min, wobei die Hunde unter der Woche auch regelmäßig mit zum Pferd fahren, was sie als ziemlich (positiv) aufregend empfinden.
Am Wochenende (+ Feiertage, Urlaube, etc) geht's meistens ne gute Stunde in den Wald. Wobei wir am WE auch darauf achten, dass die Hunde überall dabei sind.
Sind aber beide auch sehr genügsam und derweil beide über 11 Jahre.
Früher waren wir bißchen mehr unterwegs.
Man merkt den Hunden aber auch irgendwie an, wenn sie das Bedürfnis haben, sich mal wieder "auszurennen".
Das freut mich zu hören, dass meine Planung soweit stimmig ist und ich nicht falsch liege. Aber wie schon bereits von Maren&Bruno erwähnt ist das von Hund zu Hund unterschiedlich. Jedoch wäre die Frage, welcher der Molosserrassen mehr oder weniger Auslauf braucht, ganz einfach bedingt vom Wesen her.
Aber wie schon bereits von Maren&Bruno erwähnt ist das von Hund zu Hund unterschiedlich.
Was interessieren denn dann die Einzelfälle - hätt ich mir das Tippen ja sparen können! ;)
Ich fand das hier gut:
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19106
Was interessieren denn dann die Einzelfälle - hätt ich mir das Tippen ja sparen können! ;)
Ich fand das hier gut:
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19106
So war das nicht gemeint ;)
Es ist auf jedenfall interessant mal Erfahrungen zu hören! Der Link gefällt mir auch sehr gut
wilderacker 25.02.2015, 15:49 Ich glaube von jeder Rasse gibt es aktivere und faulere "Modelle".
Wir haben einen CC, er ist erst 8 Monate alt, aber bisher eher der gemütliche Typ.
Im Haus sehr ruhig.
Unter der Rasse gibt es wie schon erwähnt natürlich auch solche und solche. Aber genrell würde ich die "sportlichen" Molosser (auf Anhieb würde da für mich mit reingehören: Dogo Argentino, Dogo Canario, Boxer) außen vor lassen udn mich bei den ruhigeren umsehen (ebenfalls auf Anhieb: Cane Corso, Bullmastiff, Mastiff, Englische Bulldogge). Ihre tägliche Bewegung (und Kopfarbeit) brauchen natürlich alle.
Wenn ich mir meinen Cane Corso (Mix) Rüden anschaue, reicht dem 3 x 30min. Macht aber anstandlos auch mehr und/oder weniger mit, wenn es mal ist, sonst streikt er.
Meine Old English Bulldog Hündin ist ein PowerPaket durch und durch. 1-2 Stunden Fahrrad fahren und sie ist warm gelaufen ;) Zuviel geht körperlich kaum, allerdings überdreht sie irgendwann, was man dann im Verhalten merkt. Allerdings hat sie mit ruhigen Tagen, wenn der Große mal nicht so kann und ich keine Zeit für Einzelrunden habe überhaupt kein Problem und verpennt einfach. Hat sicher viel mit Wesen, aber auch mit Erziehung zu tun. Wenn du deinem Hund täglich ein Wahnsinns Pensum auferlegst, fordert er es irgendwann auch ein und es wird normal. Deswegen schwankt es bei uns immer, so kommt keine Routine rein.
Gerade deine Aussagen bezüglich dem Cane Corso gefallen mir sehr gut und auch ich habe schon mit dem Gedanken eines Cane Corso gespielt.
Um zurück zum Thema zu kommen:
Bei uns würde der Hund auch meistens am Wochenende mitkommen, sei es zu Freunden zum Café oder mit unserem Stiefvater in den Yachtclub, oder was halt sonst so am Wochenende ansteht. Von dem her ist bei uns auch eingeplant den Hund ein bisschen mehr zu auszulassen als unter der Woche.
Snoeflinga 25.02.2015, 18:24 Mh als faul würde ich muffin nicht bezeichnen. Sie ist in der Wohnung wie ein Riesen kissen- am liebsten auf der Couch. Da liegt sie auf dem Rücken Beine nach oben und schnarcht. Dieses Bild sieht ganz nach faul aus. ABER. Sie kennt ihre festen Gassi Zeiten. Dann sitze ich auf der Couch und werde angestarrt. Dann jammert sie. Dann werde ich angebellt nach dem Motto es wird Zeit.
Draußen ist sie ein Kraftpaket. Nur ne halbe Stunde ? Das reicht nicht. Wir gehen meistens querfeldein. Suchspiele sind ok. Aber am liebsten tobt sie mit unserer zweiten Hündin holt Stöckchen und und und. Fahrrad fahren geht nicht. Das machen ihre Gelenke nicht mit. Aber Ausdauer hat sie. Sollte ich meine "Dicken" nicht ausreichend bewegt haben, dann toben sie zu Hause weiter. Gerne auch im Bett. Wenn ich schlafen will. :D
Sind sie ausreichend bewegt, dann habe ich faule träge Hunde die sich nicht mehr rühren. Meine Besucher sagen dann auch immer: ihr habt so ruhige Hunde. Das wäre auch was für uns :kicher:
Das klingt trotzdem sehr passend :) Auf dem Feld kann man ja richtig schön rumtoben und trifft andere Hunde.
Da fällt mir ein, es wäre super wenn der Hund lernen könnte einen Bollerwagen zu ziehen.
Snoeflinga 25.02.2015, 18:29 Das eine halbe Stunde nicht reicht ist mir durchaus bewusst.
Bei meiner momentanen Planung wäre es voraussichtlich so:
Morgens: 30 Minuten
Mittags: 30 Minuten
Abends: 1Stunde
Also wären dann eben Abends die größeren Runden mit viel Stöckchen schmeissen und kurzen Sprints. :D
Ich habe halt nur Angst das bei dem Auslauf die Hunde nicht artgerecht gehalten werden können, jedoch ist momentan geplant, dass wir auch den Garten einzäunen lassen.
So in etwa würde es auch bei mir aussehen, nur dass ich das nicht so fest eingrenzen kann. Das heißt es kann sein dass ich an einem Tag Abends mal nicht so viel Zeit habe, man am anderen Tag aber den ganzen Nachmittag im Wald verbringt.
Ich brauche da einfach einen Hund der sich anpasst. So einen typischen Familienhund, der immer mit dabei ist. Egal ob man bei Regenwetter auf dem Sofa döst oder auch mal einen ganzen Tag zur Küste fährt oder draußen unterwegs ist.
Dadurch dass ich Gassigänger im Tierheim bin merke ich, dass ich z.B. mit einem Husky überfordert wäre. Wir haben da einen Husky-Malinois-Mix, der wird nach 2 Stunden erst solangsam warm, habe ich den Eindruck :( Das dann mit den Pflegekindern und dem Garten (der ja auch Arbeit macht) zu managen würde einfach nicht passen.
Snoeflinga 25.02.2015, 18:36 Unter der Rasse gibt es wie schon erwähnt natürlich auch solche und solche. Aber genrell würde ich die "sportlichen" Molosser (auf Anhieb würde da für mich mit reingehören: Dogo Argentino, Dogo Canario, Boxer) außen vor lassen udn mich bei den ruhigeren umsehen (ebenfalls auf Anhieb: Cane Corso, Bullmastiff, Mastiff, Englische Bulldogge). Ihre tägliche Bewegung (und Kopfarbeit) brauchen natürlich alle.
Wenn ich mir meinen Cane Corso (Mix) Rüden anschaue, reicht dem 3 x 30min. Macht aber anstandlos auch mehr und/oder weniger mit, wenn es mal ist, sonst streikt er.
Meine Old English Bulldog Hündin ist ein PowerPaket durch und durch. 1-2 Stunden Fahrrad fahren und sie ist warm gelaufen ;) Zuviel geht körperlich kaum, allerdings überdreht sie irgendwann, was man dann im Verhalten merkt. Allerdings hat sie mit ruhigen Tagen, wenn der Große mal nicht so kann und ich keine Zeit für Einzelrunden habe überhaupt kein Problem und verpennt einfach. Hat sicher viel mit Wesen, aber auch mit Erziehung zu tun. Wenn du deinem Hund täglich ein Wahnsinns Pensum auferlegst, fordert er es irgendwann auch ein und es wird normal. Deswegen schwankt es bei uns immer, so kommt keine Routine rein.
Die Rasse Cane Corso gefällt mir sehr :) Die sind wunderschön.
Was mir auffällt ist, dass ich allerdings manchmal eine Diskrepanz zwischen Rassebeschreibung und Züchterseiten sehe. Das heißt ich lese über den Cane Corso, z.T. auch englischsprachige Literatur und dann gefällt mir was ich lese: Vergangenheit auf dem Hof, treuer Familienhund, kräftiges Aussehen aber eine sensible Seele, Anbindung an die Familie.
Wenn ich dann aber ein bisschen google und auf Züchterseiten lande, lese ich da Schlagworte wie "Arbeitslinie" und "Leistungszucht" und auf jedem zweiten Bild hängt ein CC auf dem Hundeplatz beim VPGler-Assistenen am Arm :schreck: Und dann denke ich mir wieder: "Puh, nein, mit meinen Feldsparziergängen, Haus und Hof hüten und den lieb gemeinten Suchspielen und Kunststückchen reiche ich so einem Hund dann sicherlich nicht".
hallo,
seit 8 jahren habe ich einen bm:king: und für mich gehört diese rasse absolut zu den sportlichsten und arbeitsbegeistertsten unter den molossern.
kati
Die Rasse Cane Corso gefällt mir sehr :) Die sind wunderschön.
Was mir auffällt ist, dass ich allerdings manchmal eine Diskrepanz zwischen Rassebeschreibung und Züchterseiten sehe. Das heißt ich lese über den Cane Corso, z.T. auch englischsprachige Literatur und dann gefällt mir was ich lese: Vergangenheit auf dem Hof, treuer Familienhund, kräftiges Aussehen aber eine sensible Seele, Anbindung an die Familie.
Wenn ich dann aber ein bisschen google und auf Züchterseiten lande, lese ich da Schlagworte wie "Arbeitslinie" und "Leistungszucht" und auf jedem zweiten Bild hängt ein CC auf dem Hundeplatz beim VPGler-Assistenen am Arm :schreck: Und dann denke ich mir wieder: "Puh, nein, mit meinen Feldsparziergängen, Haus und Hof hüten und den lieb gemeinten Suchspielen und Kunststückchen reiche ich so einem Hund dann sicherlich nicht".
Das mit den VPGlern ist mir auch mehrmals aufgefallen und solche Bilder findet man z.B. bei einem Bullmastiff sehr wenig bis keine. Das hat mich auch erschreckt vor allem, das bei mir und meiner Frau auch irgendwann mal Kinder kommen sollen :schreck:
Des weiteren waren meine Angaben auch nur grob, als das was ich mir so eingeplant habe. Kann auch gut sein dass sich da mal 10Minuten verschieben oder man einmal ausfallen lässt und dann früher oder später hinhängt.
Beim CC gibts halt auch die Leistungslinie. Die sind selbstverständlich ein ganz anderes Kaliber und die würde ich dir nicht empfehlen. Die müssen auch arbeiten und sind mit 3x30min Gassi oder am WE mit ins Cafe absolut unterfordert und können dann schnell problematisch werden.
Snoeflinga 25.02.2015, 19:59 Beim CC gibts halt auch die Leistungslinie. Die sind selbstverständlich ein ganz anderes Kaliber und die würde ich dir nicht empfehlen. Die müssen auch arbeiten und sind mit 3x30min Gassi oder am WE mit ins Cafe absolut unterfordert und können dann schnell problematisch werden.
Bei einem guten Züchter ist klar erkennbar in welche Richtung er züchtet, oder? Nicht dass ich mir ausversehen das Falsche anschaffe.
Ernst wird es sowieso erst in einem halben Jahr bis Jahr, aber ich möchte mich frühzeitig informieren.
Wenn diese Nase dann noch in der Vermittlung sitzt, werde ich vielleicht schwach:
http://www.tierschutzvereinohz.de/bilder/tiere/Gina%202_01.jpg
"Die Dame „Gina“ ist eine liebe Cane Corso Hündin! Sie ist ca. 6-7 Jahre alt und versteht sich mit den meisten anderen Hunden.
Gina ist ein sehr verschmustes und gemütliches Mädchen. Sie passt auf ihre Familie und ihr Haus auf, ist dann aber freundlich zu Besuchern. Gina mag Kinder und ist gut erzogen. Eine Hündin, die man einfach kennen lernen muss!"
http://www.tierschutzvereinohz.de/hunde.html#Gina
:love:
Beim CC gibts halt auch die Leistungslinie. Die sind selbstverständlich ein ganz anderes Kaliber und die würde ich dir nicht empfehlen. Die müssen auch arbeiten und sind mit 3x30min Gassi oder am WE mit ins Cafe absolut unterfordert und können dann schnell problematisch werden.
Also davor und danach wird schon gelaufen :D
Aber gut, dann streiche ich mir den CC mal wieder aus dem Kopf. :D
Bei einem guten Züchter ist klar erkennbar in welche Richtung er züchtet, oder? Nicht dass ich mir ausversehen das Falsche anschaffe.
Ernst wird es sowieso erst in einem halben Jahr bis Jahr, aber ich möchte mich frühzeitig informieren.
Bei einem guten Züchter auf jeden Fall! Der fragt auch, was du deinem Hund "bieten" kannst. Also Wohnsituation, familäre Umgebung, Beschäftigung und so. Da würde ein seriöser Leistungsliniezüchter, dir schon gar keinen Hund geben ;) Aber da du offensichtlich eh bei den Notnasen schaust, weißt du dann ja schon vorher wieviel Bewegung die wollen/brauchen. Finde ich übrigens toll :lach3:
Also davor und danach wird schon gelaufen :D
Aber gut, dann streiche ich mir den CC mal wieder aus dem Kopf. :D
Aus der Leistungszucht wäre das sicher besser. Aber in der Hobbyzucht oder auch in der Notvermittlung sind auch recht häufig "Schnarchnasen" dabei. Das wäre ja vielleicht trotzdem was für dich?! :)
An euch beide:
Da der CC gerade zur Modemolosserrasse werden schaut bei einem Züchterkauf bitte genau hin.
Gibt leider immer mehr schwaze Schafe...
Snoeflinga 25.02.2015, 20:36 Das ist gut zu wissen :)
Ich denke wenn es ernst wird, werde ich sowieso erst mal bei Notnasen schauen. Denn wie du schon sagst, da kann man vorher schon gut einschätzen wieviel Bewegung die brauchen und wollen. Vor allem da es mein erster Hund dieser Größe sein wird (ist ja schon ein anderes Kaliber als Yorkis ^^), ist das vielleicht sogar die beste Lösung.
.....
Also wären dann eben Abends die größeren Runden mit viel Stöckchen schmeissen und kurzen Sprints. :D
....
Das ist etwas was ich für meine BMs immer als NoGo betrachtet habe ;).
Zum einen wirst du kaum einen BM finden der ein solch sinnloses Spiel lange mitspielt :D und des weiteren sind gerade kurze Sprints, die ja meist mit heftigem stop and go verbunden sind, Gift für die molossoiden Knochen/Gelenke.
des weiteren sind gerade kurze Sprints, die ja meist mit heftigem stop and go verbunden sind, Gift für die molossoiden Knochen/Gelenke. Stimmt genau!
Und was den CC angeht:
Hier ist tatsächlich Vorsicht geboten, da es sich um eine Moderasse handelt... die leider auch dem üblichen Züchterwahn unterliegt (größer, schwerer.... kranker). Diese großen und schweren Exemplaren (und dazu zählt auch der hier beispielhaft aufgeführte CC-Mix Sanny) sind in der Regel auch ruhiger und genügsamer.
Hat man aber einen vernünftig aufgebauten CC in den Proportionen, die ursprünglich gewünscht waren, handelt es sich um agile, temperamentvolle und bewegungsfreudige Hunde. Alle meine "zarten" CCs und CC-Mixe hatten Pfeffer im Hintern und waren sehr aktiv. 08/15-Spaziergänge im Trantütentempo waren nichts für sie.
Vega mit ihren fast 12 Jahren läuft immer noch (langsamer, aber immerhin) über eine Stunde auf der großen Morgenrunde mit. Simba wird jetzt 8, rast immer noch rum wie ein Vollidiot (sorry) und muss ständig ausgebremst und zurückgepfiffen werden.
Grüßlies, Grazi
Und was den CC angeht:
Hier ist tatsächlich Vorsicht geboten, da es sich um eine Moderasse handelt... die leider auch dem üblichen Züchterwahn unterliegt (größer, schwerer.... kranker). Diese großen und schweren Exemplaren (und dazu zählt auch der hier beispielhaft aufgeführte CC-Mix Sanny) sind in der Regel auch ruhiger und genügsamer.
Das stimmt, natürlich. Umso größer/schwerer, desto ruhiger sind sie meistens. Ausnahmen gibts auf beiden Seiten.
Ich hätte Sanny jetzt ehrlich gesagt aber mit 68cm Schulterhöhe und 46kg nicht dazu gezählt?!
Unser BM Rüde ist eine totale Schnarchnase die man mit 2x30 Minuten Spazierengehen und 22 Stunden Kuscheln und Kraulen glücklich macht. Unsere BM Madame ist da eher ein Boxer. Die fängt an Blödsinn zu machen wenn sie nur dieses Programm bekommt. Beide sind vom gleichen Züchter.
Simba wird jetzt 8, rast immer noch rum wie ein Vollidiot (sorry) und muss ständig ausgebremst und zurückgepfiffen werden.
Das macht der Schulle sogar noch mit 11.
Ändert allerdings nichts an meinem/unserem "Trantüten"-Lauftempo oder seinem Bedarf an Dauerunterhaltung.
Und generell sollte man sich doch überlegen, ob man zu einer Rasse greift, die noch nicht einmal mehr Stöckchen holen sollte, weil des Gebäude darunter leiden könnte. Sinnlos oder nicht mal dahin gestellt, diese Art von "Spiel" funktioniert über das arttypische Jagdverhalten.
Und wenn ein Hund selbst das nicht mehr "darf", wohin soll die Reise noch gehen?
:35:
Ich hätte Sanny jetzt ehrlich gesagt aber mit 68cm Schulterhöhe und 46kg nicht dazu gezählt?! Oh, ich dachte, er wäre "massiger". Sorry! :sorry:
Dann ist er halt die berühmte Ausnahme. ;)
Und generell sollte man sich doch überlegen, ob man zu einer Rasse greift, die noch nicht einmal mehr Stöckchen holen sollte, weil des Gebäude darunter leiden könnte. Sinnlos oder nicht mal dahin gestellt, diese Art von "Spiel" funktioniert über das arttypische Jagdverhalten.
Generell habe ich auch nichts dagegen, mal ein Stöckchen zu werfen oder dergleichen. Dies dann aber bitte überlegt und idealerweise noch mit Gehorsamsübungen kombiniert.
Wenn aber jemand meint, jeden Tag ein paar kleinere Runden im Schneckentempo zurückzulegen und die körperliche Auslastung des Hundes mit dem Werfen von Stöcken oder Bällchen zu erreichen (sehr schön sind auch die Ballschleudern :hmm:), dann gerät man schnell in einen ungesunden Bereich... eine Nachbarin hat es geschafft, ihre kleine und zierliche Boxerhündin durch genau solche Aktionen (am besten noch bergab rennen lassen) kaputt zu kriegen.
Das hat dann relativ wenig mit der Rasse zu tun.
Bei großen und schweren Hunden ist die Belastung für die Gelenke aber deutlich höher und wenn man dann noch eine entsprechende Rassedisposition hat, sollte man von bestimmten "sportlichen Betätigungen" eher Abstand nehmen.
Grüßlies, Grazi
Kein Problem, er war auch mal "massiger". Aber da war die Masse = Fett :sorry:
Irgendwie habe ich das längere Zeit so nicht gesehen. Jetzt fehlen noch n bisschen Muskeln, aber er ist wieder schön schlank. Wobei die Ausnahmen gar nicht soo selten sind. Also eine Tendenz ist bei Größe/Masse schon zu erkennen. Aber es gibt gar nicht selten sportliche massige CC's (2 hier in der Nähe) und auch genauso die faulen "kleinen/leichten". In erster Linie kommt es auf die Linie an und was man selbst mit dem Hund macht. Bis Sanny 1,5-2 Jahre alt war, wars auch ne Sportskanone. Dann kamen zwar auch etliche gesundheitliche Probleme dazu, aber mit dem viel bewegen, war nahezu augenblicklich mit dem "erwachsen werden" vorbei.
Sehr viele nützliche Erfahrungen von euch hier! :)
Zum Thema Stöckchen und Sprints. Das habe ich halt früher mit meinem Dackel-Labrador Mix gemacht aber dass ist gut das man solche Infos von euch bekommt. Im Internet steht sowas nicht und es wird wenig darüber aufgeklärt, des weiteren lese ich viel über Nasenarbeit zur Auslastung des Hundes oder "Obedience". Macht ihr das, ist das sinnvoll??
Auf einer Seite habe ich gelesen dass BM, DIE perfekten Hunde zur Begleithundprüfung sind, jedoch ist das bei mir im Kopf nicht vereinbar mit dem eigenwilligen/selbständig/etc. (sucht euch euer Lieblingswort aus :) ) Verhalten der BMs bzw. Molosser.
Oh, ich dachte, er wäre "massiger". Sorry! :sorry:
Dann ist er halt die berühmte Ausnahme. ;)
Generell habe ich auch nichts dagegen, mal ein Stöckchen zu werfen oder dergleichen. Dies dann aber bitte überlegt und idealerweise noch mit Gehorsamsübungen kombiniert.
Wenn aber jemand meint, jeden Tag ein paar kleinere Runden im Schneckentempo zurückzulegen und die körperliche Auslastung des Hundes mit dem Werfen von Stöcken oder Bällchen zu erreichen (sehr schön sind auch die Ballschleudern :hmm:), dann gerät man schnell in einen ungesunden Bereich... eine Nachbarin hat es geschafft, ihre kleine und zierliche Boxerhündin durch genau solche Aktionen (am besten noch bergab rennen lassen) kaputt zu kriegen.
Das hat dann relativ wenig mit der Rasse zu tun.
Bei großen und schweren Hunden ist die Belastung für die Gelenke aber deutlich höher und wenn man dann noch eine entsprechende Rassedisposition hat, sollte man von bestimmten "sportlichen Betätigungen" eher Abstand nehmen.
Grüßlies, Grazi
Achso, eine Nachbarin! ;)
Ich find ja (mittlerweile), man sollte eher von solchen Züchtungen Abstand nehmen! :sorry:
Oder mal Fische die ertrinken können. Was Exclusives... ;)
Aus der Leistungszucht wäre das sicher besser. Aber in der Hobbyzucht oder auch in der Notvermittlung sind auch recht häufig "Schnarchnasen" dabei. Das wäre ja vielleicht trotzdem was für dich?! :)
An euch beide:
Da der CC gerade zur Modemolosserrasse werden schaut bei einem Züchterkauf bitte genau hin.
Gibt leider immer mehr schwaze Schafe...
Also ein Hund aus der Notvermittlung wäre natürlich auch möglich, dass ist für uns klar. Vor allem wenn der Stubenrein ist, sich mit Katzen verträgt und gut sozialisiert ist. :kicher:
Zu deiner Aussage mit den Hobbyzüchter:
Kann ich dann trotzdem sicher gehen, dass mein Hund HD frei bleibt bzw. nicht anfällig dafür ist oder kauft man da die berühmte Katze im Sacke?
Also ein Hund aus der Notvermittlung wäre natürlich auch möglich, dass ist für uns klar. Vor allem wenn der Stubenrein ist, sich mit Katzen verträgt und gut sozialisiert ist. :kicher:
Zu deiner Aussage mit den Hobbyzüchter:
Kann ich dann trotzdem sicher gehen, dass mein Hund HD frei bleibt bzw. nicht anfällig dafür ist oder kauft man da die berühmte Katze im Sacke?
Im VDH sind (fast) alles "Hobbyzüchter".
Das hat aber eher steuerliche Gründe. Wenn es kein Hobby/Liebhaberei wäre, hält das Finanzamt die Händchen auf.
Man darf sich von den Begrifflichkeiten nicht ins Boxhorn jagen lassen. :lach4:
Nebeninfo: Hunde die nicht aus einer "Leistungszucht" (ursprünglich mal Selektion auf Leistung) stammen, heissen im VDH "Familienhund". Über die Eignung zum selben, sagt das überhaupt nichts aus. Eher im Gegenteil. Es suggeriert etwas, was es nicht gibt! (Für mich verantwortungslos).
Das nennt man "Marketing" ;)
Im VDH sind (fast) alles "Hobbyzüchter".
Das hat aber eher steuerliche Gründe. Wenn es kein Hobby/Liebhaberei wäre, hält das Finanzamt die Händchen auf.
Man darf sich von den Begrifflichkeiten nicht ins Boxhorn jagen lassen. :lach4:
Nebeninfo: Hunde die nicht aus einer "Leistungszucht" (ursprünglich mal Selektion auf Leistung) stammen, heissen im VDH "Familienhund". Über die Eignung zum selben, sagt das überhaupt nichts aus. Eher im Gegenteil. Es suggeriert etwas, was es nicht gibt! (Für mich verantwortungslos).
Das nennt man "Marketing" ;)
:schreck: Endlich verstehe ich das!! :lach3:
Ich dachte immer als Hobbyzüchter würde man die Welpen meinen, die man bei "dhd" für 350€ aus Tschechien meinen. :kicher:
Aber nun ist mir das auch klar. Wieder mal ein bisschen mehr Licht im Dunklen.
Dann kann ich meine Aussage ein bisschen verfeinern, meine Frau und ich wollen keine Leistungszucht.
Bei der falschen Suggestion stimme ich dir vollkommen zu, aber das ist halt unser liebes bürokratisches Deutschland.:lach4:
:schreck: Endlich verstehe ich das!! :lach3:
Ich dachte immer als Hobbyzüchter würde man die Welpen meinen, die man bei "dhd" für 350€ aus Tschechien meinen. :kicher:
Aber nun ist mir das auch klar. Wieder mal ein bisschen mehr Licht im Dunklen.
Dann kann ich meine Aussage ein bisschen verfeinern, meine Frau und ich wollen keine Leistungszucht.
Bei der falschen Suggestion stimme ich dir vollkommen zu, aber das ist halt unser liebes bürokratisches Deutschland.:lach4:
Nein, das ist der VDH!
Und wenn der VDH alles außerhalb des VDH gezüchteten niedermacht, dann sprechend die meisten halt auch von "Hobbyzucht".
Man muss also unterscheiden:
1) VDH Richtung Finanzamt:
"Wir sind alle nur Hobbyzüchter und machen das aus Liebhaberei. Bitte besteuern sie unsere Einnahmen nicht. Man zahlt eh nur drauf! Mimimi"
2) VDH Richtung "Markt" (=potentielle Welpenkäufer = Kunden = Absatz):
"Kaufen Sie nicht von Hobbyzüchtern, sondern nur beim echten VDH! Alles andere ist von schlechter Qualität, ausbeuterisch & Tierquälerei! Insbesondere der Osten!"
Hol Dir ne Notnase! ;)
Maren&Bruno 26.02.2015, 15:38 Bruno ist ein Mastiff, also groß und schwer, jedoch insgesamt recht schlank im Vergleich und sicher nicht der größte. Laufen im Schleichschritt ist nicht. Wenn wir "spazieren" gehen, dann heißt das nicht gemütlich schlendern. Sondern wir haben einen ordentlichen Schritt drauf. Dazu kommt der Freilauf, wegen des vielen Wildes, das bei uns unterwegs ist, habe ich dafür gut geeignete und überschaubare Wiesen zum freien Toben und Rennen. Außerdem verbinden wir die Runde immer auch mit unserem täglichen Training. Die Zeit haben wir langsam ausgedehnt und die Runden sind nun mit 1,5 Jahren größer. Das tolle ist, dass Bruno aber auch mal langsamer unterwegs sein kann, wenn unsere alte Dame uns begleitet, die deutlich langsamer ist und nicht mehr so weit laufen kann.
Bruno hat, wie das Röntgen zeigt, schöne Gelenke.
Der Bewegungsbedarf ist sicher rassespezifisch höher oder niedriger, aber innerhalb einer Rasse individuell verschieden und letztlich von der Gesundheit des einzelnen Tieres abhängig.
mein kleiner ist einer von den grossen und schweren cc, ist sehr territorial, hat einen starken bis sehr starken schutztrieb und ist absolut nicht bewegungsfaul. insgesamt sind wir ca 4h täglich draussen unterwegs, er würde auch mehr mitmachen. drinnen ist er dann aber ruhig. im moment arbeiten wir daran, andere hunde zu ignorieren....scheint unter cc in und nach der pubertät einer gewissen übung zu bedürfen
Prinzipiell wäre uns eine Notnase natürlich am liebsten, jedoch ist halt nichts planbar und vorhersehbar. Und das ganze Thema ist bei uns auf 2Jahre geplant, also noch ein bisschen entfernt.
Das mit dem VDH ist gerade ein Buch mit sieben Siegeln. Also ist prinzipiell alles VDH!?
Versteh ich das richtig??
Prinzipiell wäre uns eine Notnase natürlich am liebsten, jedoch ist halt nichts planbar und vorhersehbar. Und das ganze Thema ist bei uns auf 2Jahre geplant, also noch ein bisschen entfernt.
Das mit dem VDH ist gerade ein Buch mit sieben Siegeln. Also ist prinzipiell alles VDH!?
Versteh ich das richtig??
Nein. VDH ist in Deutschland der große Zuchtverband.
Es gibt zahlreiche andere Verbände und Registraturstellen.
Zucht meint im weitesten Sinne ja, dass man zielgerichtet Tiere verpaart.
Dann gibt's noch Massenzuchtfarmen, Zoogeschäfte, Oooops-Würfe, vorsätzliche Verpaarungen (weil der Hund unbedingt auch mal Mama/Papa werden sollte), Strassenhunde, die sich vermehren...
... und sicher hab ich noch was vergessen.
Wichtig sind Genetik/Gesundheit und Aufzuchtbedingungen/Sozialisation.
Das solltest Du Dir angucken und Dich nicht von anderen Dingen, wie Vereinswappen, Pokalen, bunten Papieren, etc. blenden lassen.
Und weil's ein Lebewesen ist, bleibt immer ein Restrisiko.
Snoeflinga 26.02.2015, 19:17 Stimmt genau!
Und was den CC angeht:
Hier ist tatsächlich Vorsicht geboten, da es sich um eine Moderasse handelt... die leider auch dem üblichen Züchterwahn unterliegt (größer, schwerer.... kranker). Diese großen und schweren Exemplaren (und dazu zählt auch der hier beispielhaft aufgeführte CC-Mix Sanny) sind in der Regel auch ruhiger und genügsamer.
Hat man aber einen vernünftig aufgebauten CC in den Proportionen, die ursprünglich gewünscht waren, handelt es sich um agile, temperamentvolle und bewegungsfreudige Hunde. Alle meine "zarten" CCs und CC-Mixe hatten Pfeffer im Hintern und waren sehr aktiv. 08/15-Spaziergänge im Trantütentempo waren nichts für sie.
Vega mit ihren fast 12 Jahren läuft immer noch (langsamer, aber immerhin) über eine Stunde auf der großen Morgenrunde mit. Simba wird jetzt 8, rast immer noch rum wie ein Vollidiot (sorry) und muss ständig ausgebremst und zurückgepfiffen werden.
Grüßlies, Grazi
Danke für den Hinweis, das ist gut zu wissen.
Ich denke ich werde dann wirklich vordergruendig in Tierheimen schauen, ob es dort Trantueten-CCs gibt.
Nein. VDH ist in Deutschland der große Zuchtverband.
Es gibt zahlreiche andere Verbände und Registraturstellen.
Zucht meint im weitesten Sinne ja, dass man zielgerichtet Tiere verpaart.
Dann gibt's noch Massenzuchtfarmen, Zoogeschäfte, Oooops-Würfe, vorsätzliche Verpaarungen (weil der Hund unbedingt auch mal Mama/Papa werden sollte), Strassenhunde, die sich vermehren...
... und sicher hab ich noch was vergessen.
Wichtig sind Genetik/Gesundheit und Aufzuchtbedingungen/Sozialisation.
Das solltest Du Dir angucken und Dich nicht von anderen Dingen, wie Vereinswappen, Pokalen, bunten Papieren, etc. blenden lassen.
Und weil's ein Lebewesen ist, bleibt immer ein Restrisiko.
Ok, dass heißt die Nachweise über die Elterntiere zwecks HD, etc. sollte ich mir immer anzeigen lassen bzw. wenn nichts vorweisbar ist lieber die Pfoten weg.
Das ein Restrisiko besteht darüber bin ich mir bewusst.:p
Aber dann denke ich, habe ich zumindest das Thema zu VDH endlich verstanden :)
Ok, dass heißt die Nachweise über die Elterntiere zwecks HD, etc. sollte ich mir immer anzeigen lassen bzw. wenn nichts vorweisbar ist lieber die Pfoten weg.
Das ein Restrisiko besteht darüber bin ich mir bewusst.:p
Aber dann denke ich, habe ich zumindest das Thema zu VDH endlich verstanden :)
Wenn man "Rassehunde" züchtet, wird man in der Regel in irgendwas "organisiert" sein. Verband/Verein, etc.
Und dann gibt's i.d.R. "Zuchtordnungen (kurz: ZO)" für jede Rasse.
Das sind quasi die Regeln, die der jeweilige Rasse-Zuchtverband sich ausdenkt, um die gesunde Zucht und die Einhaltung gewisser Standards zu gewährleisten.
Die kann man einsehen. Und dann muss man
1.) überlegen, ob das alles so sinnvoll ist
2.) sich anschauen, wie die Einhaltung dieser Regeln "kontrolliert" wird
Und als Welpenkäufer, solltest Du einfach schauen, ob der Züchter Deiner Wahl all diese Auflagen auch erfüllt.
Und dazu zählt (behaupte ich mal) bei allen großen und/oder schweren Rassen, die HD-Auswertung. Und "Auswertung" sind nicht die Bilder vom Tierarzt, sondern ein Rasse-Sachkundiger, der die Röntgenbilder des Tierarztes "auswertet".
Und im Idealfall, ist der auch noch "unabhängig" :sonne05:
Hier gibt's aber auch unzählige Diskussionen zur Zucht...
http://www.molosserforum.de/zuechter-and-halter/9841-augen-auf-beim-welpenkauf.html
Und hier ist ne schlaue Seite:
http://sommerfeld-stur.at/
Wenn man "Rassehunde" züchtet, wird man in der Regel in irgendwas "organisiert" sein. Verband/Verein, etc.
Und dann gibt's i.d.R. "Zuchtordnungen (kurz: ZO)" für jede Rasse.
Das sind quasi die Regeln, die der jeweilige Rasse-Zuchtverband sich ausdenkt, um die gesunde Zucht und die Einhaltung gewisser Standards zu gewährleisten.
Die kann man einsehen. Und dann muss man
1.) überlegen, ob das alles so sinnvoll ist
2.) sich anschauen, wie die Einhaltung dieser Regeln "kontrolliert" wird
Und als Welpenkäufer, solltest Du einfach schauen, ob der Züchter Deiner Wahl all diese Auflagen auch erfüllt.
Und dazu zählt (behaupte ich mal) bei allen großen und/oder schweren Rassen, die HD-Auswertung. Und "Auswertung" sind nicht die Bilder vom Tierarzt, sondern ein Rasse-Sachkundiger, der die Röntgenbilder des Tierarztes "auswertet".
Und im Idealfall, ist der auch noch "unabhängig" :sonne05:
Hier gibt's aber auch unzählige Diskussionen zur Zucht...
http://www.molosserforum.de/zuechter-and-halter/9841-augen-auf-beim-welpenkauf.html
Und hier ist ne schlaue Seite:
http://sommerfeld-stur.at/
Das hört sich ziemlich kompliziert an:schreck:
Ich dachte das wäre im Endeffekt das vorzeigen von verschiedenen Papieren des Züchters und die Sache ist erledigt :D
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