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Erwachsener Hund oder Welpe zu Kleinkind
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Erwachsener Hund oder Welpe zu Kleinkind” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
Hallo zusammen,
wie schon im Vorstellungsthread "angedroht" hier mein Thema, welches mich momentan wahnsinnig macht, weil ich mich im Kreis drehe. Deswegen hoffe ich hier evtl. anderen Input, gerne auch Erfahrungen oder schlicht und einfach Meinungen zu bekommen.
Kurz zu uns: 2 Erwachsene und 2 Kinder (Mädchen fast 9 und fast 3 Jahre alt), Reihenhaus mit kleinem Garten, mein Mann ist Vollzeit berufstätig inkl. Geschäftsreisen, da selbstständig sonst zeitlich flexibel, ich noch bis Ende des Jahres in Elternzeit, werde aber mindestens bis nächsten Spätsommer -je nachdem wie der Schulwechsel klappt auch darüber hinaus zu Hause sein und danach max. Teilzeit arbeiten. Großes Kind geht zur Schule und ist mittags ab ca 13:30 Uhr zu Hause, kleines Kind geht ab August in den Kindergarten bis 14/14:30 Uhr
So, nu möchte Mutti nen Hund ;) Einen "eigenen" habe ich bisher noch nie gehabt, als Jugendliche wurden sämtliche Hunde diverser Rassen aus der Nachbarschaft/Freundeskreis etc. mit mir losgeschickt, mit Anfang 20 hat sich meine beste Freundin, die auf dem Reiterhof gewohnt hat wo ich gearbeitet habe ein BX-Mädchen angeschafft mit der Absprache, dass ich sie übernehme wenn sie arbeitet (Schichtdienst). Das hat 4 Jahre wunderbar funktioniert, nachdem ich weggezogen bin habe ich beide zumindest jedes Wochenende gesehen, bis der beste Hund der Welt 8jährig eingeschläfert werden musste . Seit 6 Jahren sitten wir den Hovirüden der Schwägerin, auch länger für Urlaube usw., wobei es seit der Trennung von ihrem Lebensgefährten vor 2 Jahren deutlich seltener geworden ist, die beiden leben "geteiltes Sorgerecht" in Perfektion.
Mein Plan A war also nach den Erfahrungen mit Rahja, ihrem Nachfolger und anderen BX'en bis zur letztjährigen Hund und Pferd "es wird wenn das Kind im Kiga ist ein Welpe dieser Rasse". Was ich da gesehen habe hatte mit dem was ich kenne leider nur sehr wenig zu tun und ich glaube mittlerweile müsste man mir viel Geld dafür bezahlen, damit ich mir diese gesundheitliche Baustelle antue :(
Plan B sah dann wie folgt aus, Welpen sind eh doof, ein erwachsener Hund, gerne molossoid. Ich habe viel auf Verkaufsportalen, Nothundeseiten usw. geschaut - einfach um mir einen Überblick zu verschaffen, in Frage kommt es eh erst wenn die Kröte im Kiga ist - aber feststellen müssen, dass es sehr schwierig ist einen erwachsenen, kleinkindgeeigneten Hund egal welcher Rasse zu finden - auf Seite 1 der Bildzeitung möchte ich mich ungern wiederfinden.
Plan C ist wieder der Welpe, wobei ich mich auf der Hund und Katz näher mit dem Cane Corso beschäftigt habe und dort mit Haltern und Züchtern gesprochen habe. Es klang soweit ganz positiv und passend, wenn ich mich an die Sitterzeit mit dem kleinen Hovi und der damals 3jährigen Großen zurückerinnere, war ich schon froh das nicht täglich zu haben - beide in einen Sack und draufhauen, man trifft immer den Richtigen :boese1:
Da hier ja einige aktiv im Tierschutz tätig sind würde ich mich da besonders über Meinungen freuen, ob ich einfach zu doof zum suchen war oder ob ich mit der Einschätzung Recht habe und direkt anfangen sollte Lotto zu spielen um zu schauen ob ich nicht doch wahrscheinlicher 6 Richtige bekomme^^
Da der Text tierisch lang geworden ist bedanke ich mich schonmal fürs Lesen und verteile Fleißsternchen * ;)
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Grazi kann dir bestimmt helfen was Tierschutz Hunde angeht.
Ich bin ein Fan von Erwachsenen beziehungsweise Halb erwachsenen Hunden, da man dort schon sehen kann in welche Richtung sie sich entwickelt haben. Bei einem Welpen kann man natürlich mehr Einfluss nehmen, meiner Meinung nach ist es aber auch wesentlich mehr Arbeit. Die Frage ist ja auch, wie vernünftig sind die Kinder schon, meistens muss man den Hund vor den Kindern schützen, nicht andersherum.
Da kann dann ein entspannter erwachsener Hund eventuell gelassener reagieren als ein kleiner Welpe mit Milchzähnen 😁😁
Hallo. Plan B verstehe ich nicht. Man sollte früh! anfangen Kindern beizubringen wie sie mit einem Hund umzugehen haben. Hund schläft oder isst? Dann hat das Kind Abstand zu halten und den Hund in Frieden zulassen. Ich habe drei Kinder. 14,9 und acht Monate. Der kleine bekommt jetzt schon beigebracht, dass man die Hunde streicheln darf. Kein Haare reißen, am Fell hochziehen oder reiten! Er gibt gerne Leckereien und freut sich wenn die dicken schmatzen. Der Hund sollte wissen, das die Kinder essen dürfen, ohne das sein Kopf auf dessen Schoss ruht und Leckereien sind erst dann zu nehmen wenn das Kind sie fallen lässt. Warum eigentlich erst wenn das Kind im Kindergarten ist? So lernt es das der Hund raus muss und die beiden gewöhnen sich aneinander. Das Kind kann ihn füttern und so wird alles zu einem festen Ritual was gut für beide wäre :D
Ihr macht das schon!
Danke euch beiden schonmal für die Antworten :)
@Scotti
Für die Große lege ich eigentlich meine Hand ins Feuer, dass sie keinem Tier absichtlich wehtut oder es ärgert. Da wird der Fokus eher darauf liegen, dass sie nicht versucht mitzuerziehen o.ä. Wenn Cooper hier ist gehen beide total gerne in den Garten, sie ruft gg Leckerchen sein Repertoire ab, versteckt Leckerchen usw - natürlich unter Aufsicht. Die Kleine ist momentan da durch Trotzphase eher ein anderes Kaliber, ist was fremde Tiere angeht aber generell eher zurückhaltend, bekannte egal ob Hund, Katze, Pferd werden geliebt und bisher war sie da im direkten Kontakt auch immer vorsichtig und hat daraufgehört was gesagt wurde, aber wenn die bunte Knete im Kopf wieder komische Sachen macht muss man natürlich schon aufpassen.
Ohja da sagst du was, ich hab eine gut sichtbare kleine Narbe am Unterarm von nem Zahn der kleinen BX und das ist fast 15 Jahre her.
@Muffin
Natürlich hast du Recht, das sind absolute Basics für Kinder und natürlich bemüht man sich die umzusetzen, aber nachdem du ja selbst Kinder hast verstehst du meine Bedenken evtl weil ich der Meinung bin 100% sind diese einfach nicht leistbar. Als Cooper 12 Wochen alt war waren wir mit Kind im Garten, die Große stand nen Meter von mir entfernt als der kleine Wirbel ihr von hinten an die Fellkapuze gehüpft ist und sie umgeworfen hat. Nix passiert,nur erschrocken, aber das ging so fix, dass ich erst eingreifen konnte als das Kind auf dem Poppes saß, obwohl ich direkt nebendran stand.
Ich möchte -egal ob Welpe oder erwachsener Hund - wenigstens den halben Tag Ruhe haben um mich auf das neue Familienmitglied konzentrieren zu können, ohne erschwerte Bedingungen wie rumtobende Kinder etc ;)
Meine größten Bedenken bei nem erwachsenen Hund sind eigentlich, dass es Trigger geben könnte, die entweder sehr selten auftauchen oder auf die man so gar nicht kommt, salopp gesagt " Kind in blauem Blümchenkleid, alle meine Entchen singend, der Mond steht im dritten Haus der Waage".
Als ich von Plan B abgekommen bin gabs hier in der Stadt einen Vorfall mit einem 3,5 jährigen AB aus dem Tierheim, der seit nem halben Jahr in der Familie lebte und - lt Zeitungsartikel - plötzlich die Kinder auf der Couch angegriffen hat. Ich kann mir dieses Szenario eigentlich nicht vorstellen, aber evtl. können Schweine doch fliegen... Leider gabs da keine weiteren Infos zu, aber genau so etwas möchte ich doch sehr gerne vermeiden :)
Es gibt auch die Möglichkeit Erwachsene oder halb Erwachsene Hunde vom Züchter zu bekommen. Wir haben unsere auch mit zehn, beziehungsweise 15 Monaten bekommen. Da hast du definitiv keine unklare Vorgeschichte, aber eben auch keinen Welpen mehr.
Das ist glaube ich ein sehr guter Tipp, Danke!
Wende ich mich dann am besten an die einzelnen Vereine? Generell behaupte ich bin ich sehr flexibel, was die Rassewahl betrifft, wobei ich einfach mal behaupte, dass einige Rassen gar nicht zu uns passen - zumindest wenn sie ihre Rassebeschreibung gelesen haben^^ Listenhunde und NRW ist ja auch immer so eine Sache, da müsste ich mein Umfeld wahrscheinlich sehr nett bitten, wenn hier alles mit Magen-Darm flachliegt ists da ja nicht damit getan "irgendwen" anzurufen, damit der mal eben ne Hunderunde dreht. Schließe ich aber wenn sonst alles passt auch nicht aus...
Darf ich fragen, wieso du deine Hunde erst "so spät" übernommen hast? Sollten die ursprünglich in die Zucht und dann sprach doch was dagegen, oder wie?
Die Hündin war zu klein für die Zucht, der Rüde zu groß. Da wir beide arbeiten kommt für uns einen Welpen nicht infrage. Da ich bei Hunden dieser Größe aber auch keine mit blöder Vergangenheit wollte, sind wir dann zum Züchter gegangen.
Das ist sehr gut zu wissen, dass es sowas gibt. Wir haben ja auch keinen Stress, bei einem Welpen wäre es schon gut, wenn er im Herbst/Winter einzieht, aber ob ein erwachsener Hund im Oktober, November oder erst im März einzieht ist ja nicht so relevant.
Habe vorhin beim "dich stalken" gelesen, dass du erst kürzlich deinen Rüden gehen lassen musstest. Das tut mir sehr Leid und ich hoffe, es ist schon etwas leichter...
Ich persönlich habe beide Hunde (Bullmastiff und American Bulldog) mit 8 Wochen bekommen. Fand es klasse, da ich sie so "ziehen" konnte, wie ich es mir vorstelle und wie es eben am besten zu uns passt. Wir haben 2 Töchter (3 Jahre und 4 Monate). Unsere Hunde wissen was sie dürfen, was nicht und dass sie vorsichtig mit den Kindern umgehen müssen. Unsere Tochter weiß, dass sie die Hunde in Ruhe lassen muss, wenn sie auf ihrer Decke liegen oder wenn sie fressen oder miteinander Spielen. Außerdem haben unsere Hunde ihren eigenen "Hunderaum" mit Couch etc, in welchen sie sich zurück ziehen können, wenn sie ihre Ruhe möchten oder wenn sie vom Besuch genervt sind. (dieser ist für Kids absolut tabu). Wir sind absolut glücklich und leben absolut harmonisch mit Kindern und Hunden, allerdings achten wir auch sehr genau darauf, dass sich jeder seine Regeln hält.
Ich könnte mir theoretisch auch vorstellen, wie Scotti, einen erwachsenen oder einen Junghund zu adoptieren. Allerdings dann wegen unseren Kindern nur, wenn es ein Hund ist, dessen Vorgeschichte ich genau kenne.
Wenn es ein Welpe wird, kann ich euch nur raten, ganz genau zu schauen, woher dieser stammen wird und vor allem, wie die Elterntiere vom Wesen sind (möglichst mittleres bis ruhigeres Temperament, eher wenig Beutetrieb, nicht ängstlich). Natürlich neben den gesundheitlichen Aspekten.
Ich drücke euch die Daumen
Hattest du die Hunde vor den Kindern?
Die BX war 2 als meine Freundin ihr erstes Kind bekommen, es gab von Seiten des Hundes nie Probleme, auch nicht als die Große und später ihr zweites Kind kamen, es war eher so wie Scotti schrieb, wenn musste man den Hund retten. Auch der Hovi, der außer mit meinen sonst eher keinen Kinderkontakt hatte ist absolut klar im Kopf was den Umgang mit ihnen angeht. Auf die Kurze hat er irritiert reagiert als sie sich eben "merkwürdig krabbelnd" fortbewegte, beide haben aber Zeit bekommen sich zu beschnuppern und ab da wars auch kein Thema. Wenns ihm zuviel wurde hat er sich in die Engstelle hinterm Esstisch gelegt (kannte er schon vom miesen, fiesen Katzentier, das wenig Lust auf unerwünschten Hundebesuch hatte. Die ist mittlerweile aber auch fast 19jährig über die Regenbogenbrücke gegangen.) und es wurde darauf geachtet, dass er dort seine Ruhe hatte.
Ich schließe einen Welpen auch nicht kategorisch aus, auch wenns mMn sehr viel lustigere Dinge gibt als Stubenreinheit üben, Beißhemmung und Co.
Gibt es denn hier aktive CC-Halter, die mir da 1-27 Fragen beantworten können?
Die Züchterin von der Messe werde ich auf jeden Fall besuchen und mir auch noch andere anschauen - falls jmd da mit einem Züchter gute oder auch schlechte Erfahrungen gemacht hat, gerne her mit den Infos :).
Aber egal was es wird, wenn ich kein gutes Gefühl bei der Sache habe zieht hier gar nix ein.
Glatt vergessen: Ich hab hier ja mal so ein bisschen quergelesen und u.a. Forum tot, unnetter Umgang mit Neuusern usw. gefunden... kann ich nicht bestätigen, bisher finde ich euch ganz toll!
Unser AB-Rüde war 7,5 Jahre alt, als unsere 1. Tochter geboren wurde. Unsere BM-Hündin war ein halbes Jahr, sie ist quasi mit unserer 1. Tochter aufgewachsen. Allerdings hatte ich ein halbes Jahr Zeit, um ihr die grundlegenden Dinge beizubringen (stubenreinheit, Leinenführigkeit, Rückruf etc). Und diese Zeit war auch wichtig. Wenn ich einen Welpen habe, will ich auch Zeit haben, um mich auf ihn konzentrieren zu können, bis er im Alltag mitläuft. Allerdings haben wir auch genug Zeit. Ich bin selten länger als 6 Stunden außer Haus und meine Frau in Elternzeit und danach wird sie auch nur ein paar Stunden in Teilzeit arbeiten gehen.
Wenn ihr konsequent seid, geht das. Man kann Kinder und Welpen unter einen Hut bekommen und auch allen gerecht werden, allerdings erfordert es gerade am Anfang ein gutes Zeitmanagement und am besten auch Unterstützung (wer kümmert sich um eure kleine Tochter, wenn ein Welpe am Anfang alle paar Stunde raus muss, auch wenn es Minusgrade hat oder regnet, etc). Allerdings denke ich schon, dass es mit einem geeigneten (!) erwachsenen Hund einfacher wäre, als mit einem Welpen.
Deswegen ist mir der Kindergarten auch sehr wichtig, bevor sie da nicht eingewöhnt ist liegen alle Pläne auf Eis.
Konsequenz ja, wie konsequent ich dann mit undichtem Welpen auf dem Arm und heulendem Kind am Bein bin, das ist dann die nächste Frage ;)
Wir haben ja nen Garten und direkt dran nen kleinen Trampelpfad, der sich als Lösestelle eignen würde, zur Not könnte sie da also sogar mitstiefeln, auch in Hausschuhen und in meine Jacke gewickelt. Aber du hast natürlich Recht, grade die Anfangszeit würde potentiell sehr aufwändig werden. An guten Tagen ist mein Mann auch um 15 Uhr zu Hause, dann aber auch mal wieder 3 Tage gar nicht... Aus solchen Überlegungen entstand eben auch mein Plan B. Bisher hatte ich immer das Glück es mit Antoine de Saint-Exupéry halten zu können und ich glaube es gäbe für mich und mein persönliches Weltbild wenig schlimmeres, wenns aus welchen Gründen auch immer nicht funktioniert. In meiner Vorstellung sind hier schon 5 Welpen großgezogen bzw. saßen hier schon mindestens genauso viele Hunde mit Maulkorb gesichert, so langsam glaube ich, dass ich viel zu verkopft an das Thema rangehe -.-
Du stalkst mich?? *hehe*
Es wird mit der Zeit besser, unsere Hündin hat sehr gelitten, seit es ihr besser geht wird es bei uns auch besser. Er fehlt uns jeden Tag.
Dich und alle anderen, die mir geantwortet haben ;) Bei dir zB habe ich aber nur quergelesen, soviel Freizeit um alles zu lesen hab ich nicht^^
Das klingt gut, dass ihr alle besser damit umgehen könnt! Ich fand es sehr bitter als ich es nachgelesen habe.
Heute bin ich übrigens der Meinung hier muss ein aufs Kind abgerichtetes Schäfertier einziehen, Ohren auf Durchzug :P
Ich habe mich aber auch nochmal mit Bekannten unterhalten, die mit Kleinkind und Kigakind einen 8 Monate alten Tierschutzhund aus dem Ausland adoptiert haben und die haben mir auch nochmal geraten mich nicht zu sehr verrückt zu machen... Also Wuzaa :)
Sodele...ich habe dann endlich auch mal etwas Zeit, meinen Senf dazu zu geben. ;)
Was ich da gesehen habe hatte mit dem was ich kenne leider nur sehr wenig zu tun und ich glaube mittlerweile müsste man mir viel Geld dafür bezahlen, damit ich mir diese gesundheitliche Baustelle antue :( Ob nun BX oder ein anderer Molosser: du musst leider damit rechnen, dass du (vom Anschaffungspreis einmal abgesehen) generell viel Geld beim Tierarzt lassen wirst. Es gibt nun einmal leider keine Garantien, einen wirklich gesunden Hund zu bekommen, selbst aus vermeintlich guten Zuchtstätten.
[habe] aber feststellen müssen, dass es sehr schwierig ist einen erwachsenen, kleinkindgeeigneten Hund egal welcher Rasse zu finden - auf Seite 1 der Bildzeitung möchte ich mich ungern wiederfinden. Es GIBT diese Hunde auch im Tierschutz.... nur muss man dann eben etwas länger suchen. ;)
Viele Hunde (selbst mit unbekannter Vorgeschichte) sind sicher auch kleinkindtauglich, wenn sie - wie viele Molosser - ein eher ruhiges, gelassenes Grundgemüt haben. Nur kann man es eben nicht mit Gewissheit sagen und jeder verantwortungsbewusste Vermittler wird da auch lieber auf Nummer Sicher gehen und Kleinkinder im neuen Zuhause ausschließen wollen.
Die besten Chancen hat man bei noch recht unverdorbenen Welpen und Junghunden. Was allerdings den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Eltern (bzw. meist die Mutter ;) ) erhöht, weil man dann ZWEI Wibbel managen und erziehen muss. Bei einem temperamentvollen und oft noch grobmotorischen Junghund, der recht schnell ein ordentliches Gewicht haben kann, muss man dann aber eben auch damit rechnen, dass ein Kleinkind auch mal (versehentlich) umgerannt wird. Hat man ein sehr sensibles und / oder kränkliches Kind, wäre das dann wohl eher nicht die beste Kombi.
Plan C ist wieder der Welpe, wobei ich mich auf der Hund und Katz näher mit dem Cane Corso beschäftigt habe und dort mit Haltern und Züchtern gesprochen habe. Es klang soweit ganz positiv und passend, Der Cane Corso ist an sich ein wunderbarer Familienhund, der in der Regel auch ganz toll mit Kindern auskommt.
Hier möchte ich allerdings ein Wort der Warnung aussprechen: Der CC ist unter den Molossern ein absoluter Modehund geworden, weil er nur in 2 Bundesländern auf der Liste steht und "trotzdem" was hermacht. Dadurch gibt es aber auch sehr viele Züchter, die en masse Statussymbole produzieren.... größer, breiter, massiger. Das geht dann auch mit den mittlerweile unter Molossern so häufigen gesundheitlichen Problemen einher.
HAT man einen fitten, gesunden, nicht zu "klobigen" CC, ist das normalerweise ein bis in hohe Alter hinein agiler und sportlicher Hund, der seinen Job (Schutz der Familie und des Grundstücks) durchaus sehr ernst nehmen kann. Hier sollte man also schon wissen, wie man die guten Anlagen in die richtigen Bahnen lenkt und wie man einen solchen Hund auslastet.
Meine CCs bzw CC-Mixe haben es alle geliebt, im Garten in der Sonne zu braten und vor allem der Rüde läuft standardmäßig seine Wachrunde entlang der Grundstücksgrenzen (man sieht die "Laufstraße" im Gras). Meine Hunde sind selbst bei ausdauerndem Kläffen in der Wohngegend oder bei Kindergeschrei aus den Nachbarsgärten schön ruhig, weil ich das entsprechend trainiert habe. Diese Ruhe hätten wir aber sicher nicht, wenn unser Garten zur Straße rausginge und die Hunde fremde Personen oder vorbeilaufende Hunde verbellen "müssten", die sich zu sehr nähern.
Das ist ein Punkt, den man bei all jenen Molossern, die vom Ursprungszweck eher Wach- und Schutzhunde sind, beachten sollte.... sprich: man sollte die eigene Wohnsituation im Hinterkopf behalten.
Was mich zu einem weiteren Punkt bringt: die Umzäunung. ;)
Ein Zaun sollte bei einem knackigeren Molosser nicht nur stabil, sondern auch entsprechend hoch sein. Als mein CC-Rüde im Alter von 2 Jahren zu uns kam, hat er über unseren 130 cm hohen Zaun nur müde gelächelt. Da ist er locker aus dem Stand rüber. Immer wieder. Einmal nicht hingeguckt, weg war er. Das Törchen zur Nachbarin war nur 90 cm hoch. Da hat er dann mal aus knapp 2 m Entfernung aus dem Sitz einen Hochweitsprung hingelegt, der wirklich beeindruckend aussah. ;)
Wir haben dann Tor und Zaun komplett erhöhen müssen....
Grüßlies, Grazi
baanicwu 27.05.2017, 08:51 Hier möchte ich allerdings ein Wort der Warnung aussprechen: Der CC ist unter den Molossern ein absoluter Modehund geworden, weil er nur in 2 Bundesländern auf der Liste steht und "trotzdem" was hermacht. Dadurch gibt es aber auch sehr viele Züchter, die en masse Statussymbole produzieren.... größer, breiter, massiger. Das geht dann auch mit den mittlerweile unter Molossern so häufigen gesundheitlichen Problemen einher.
Ich kann CC's nicht mehr erkennen.
Letzte Tage im Wald .. toller Hund, recht gross, schlank, glänzendes Fell ... ich denk wow, was für ein toller :confused: ja was eigentlich?
Kopf wie eine Bordeauxdogge, jedoch die falsche Farbe, sah aus wie ein toller Mix
Heutzutage frage ich jetzt immer nach der Rasse, nachdem ich mich 2 mal so in die Nesseln gesetzt habe :sorry:
Es war ein CC ... ich hätte ihn als solches nicht erkannt :schreck:
Es war ein CC ... ich hätte ihn als solches nicht erkannt :schreck: Yep... so geht es mir auch oft. Einige sehen aus wie Antikdoggen, andere wie Bullmastiffs.... wieder andere haben so eine Masse und ein dichtes Fell, dass sie aussehen wie etwas zu kurz geratene Mastiffs.
Den ursprünglichen Typus (der sich auch größen- und gewichtsmäßig im Rassestandard bewegt) sieht man hier nicht allzu häufig und wenn mir die Leute dann erzählen, dass sie ihren "Cane Corso" vom Züchter haben, fällt mir nichts mehr dazu ein.
Grüßlies, Grazi
Als ich von Plan B abgekommen bin gabs hier in der Stadt einen Vorfall mit einem 3,5 jährigen AB aus dem Tierheim, der seit nem halben Jahr in der Familie lebte und - lt Zeitungsartikel - plötzlich die Kinder auf der Couch angegriffen hat. Ich kann mir dieses Szenario eigentlich nicht vorstellen, aber evtl. können Schweine doch fliegen... Leider gabs da keine weiteren Infos zu, aber genau so etwas möchte ich doch sehr gerne vermeiden :) Plötzliche Angriffe aus dem Nichts heraus gibt es nicht. Es gibt IMMER eine Vorgeschichte und meist baut sich Spannung auf, die sich irgendwann (scheinbar) plötzlich entlädt. Wer seinen Hund genau beobachtet, sollte so etwas sehen und rechtzeitig einschreiten /managen können, BEVOR etwas passiert.
Ängste / Angressionen gegenüber bestimmten Reizen können für den nichtsahnenden Übernehmer eines Hundes überraschend auftreten, doch ist es eher unwahrscheinlich, dass ein Hund, der generell ein Problem mit Kindern / kindlichem Verhalten hat, ein halbes Jahr komplett unauffällig ist und dann brav (?) auf der Couch sitzende Kiddies ernsthaft angreift. Hier wären die Hintergründe tatsächlich interessant zu erfahren. Nur erfährt man die in der Regel nicht und zurück bleibt dann ein schlechtes Bauchgefühl gegenüber Hunden / bestimmten Rassen / Tierschutzhunden, was sehr schade ist.
Grüßlies, Grazi
Es gibt auch die Möglichkeit Erwachsene oder halb Erwachsene Hunde vom Züchter zu bekommen. Wir haben unsere auch mit zehn, beziehungsweise 15 Monaten bekommen. Da hast du definitiv keine unklare Vorgeschichte, aber eben auch keinen Welpen mehr. Na ja.... die Vorgeschichte im immer unklar, weil man auch bei einem Züchter nie mit 100 %-iger Sicherheit wissen kann, was der tatsächliche Grund für die späte Abgabe ist, insbesondere wenn es sich um Rückläufer handelt, die der Züchter zurückgenommen hat.
Und dann kommt noch hinzu, dass viele Züchter auch gute Geschäftsleute und Verkäufer sind: da ist dann manchmal mehr Schein als Sein.... und der Käufer erfährt nicht, was hinter den Kulissen tatsächlich passiert.
Ob nun Hund vom Züchter oder aus dem Tierschutz: die Übernahme eines Hundes ist immer irgendwo Vertrauenssache. Traut man den Abgebern und deren Einschätzung? Und kann man den eigenen Beobachtungen und dem eigenen Bauchgefühl trauen?
Grüßlies, Grazi
Listenhunde und NRW ist ja auch immer so eine Sache, da müsste ich mein Umfeld wahrscheinlich sehr nett bitten, wenn hier alles mit Magen-Darm flachliegt ists da ja nicht damit getan "irgendwen" anzurufen, damit der mal eben ne Hunderunde dreht. Wenn man einen netten Listie hat (und davon gibt es SEHR viele), überzeugt der das direkte Umfeld meist sehr schnell. ;)
Das Problem ist aber tatsächlich, das auch jeder, der den Hund AUSFÜHRT, alle Anforderungen laut LGH NRW erfüllen muss, inclusive der für die Haltung eines Liste-1-Hundes erweiterten Sachkunde. Liegt also die gesamte Familie flach und hat man niemanden im Freundeskreis, der diese Sachkunde hat, darf der Hund offiziell nicht das eigene Grundstück verlassen...
Grüßlies, Grazi
Die Züchterin von der Messe werde ich auf jeden Fall besuchen und mir auch noch andere anschauen - falls jmd da mit einem Züchter gute oder auch schlechte Erfahrungen gemacht hat, gerne her mit den Infos :) Um keine rechtlichen Schwierigkeiten zu riskieren, dürfen schlechte Erfahrungen mit namentlich genannten Züchtern nicht öffentlich gepostet werden. Falls du einen bestimmten Züchter ins Auge gefasst hast, kannst du den aber ruhig nennen. "Notfalls" wirst du dann per PN Rückmeldung von Usern bekommen.
Und da ich seit ein paar Jährchen bei der Molosser-Vermittlungshilfe arbeite, haben wir natürlich auch ein paar Züchter auf unserer internen schwarzen Liste, von denen man besser keinen Hund holt.
Grüßlies, Grazi
baanicwu 27.05.2017, 10:46 Na ja.... die Vorgeschichte im immer unklar, weil man auch bei einem Züchter nie mit 100 %-iger Sicherheit wissen kann, was der tatsächliche Grund für die späte Abgabe ist, insbesondere wenn es sich um Rückläufer handelt, die der Züchter zurückgenommen hat.
Und dann kommt noch hinzu, dass viele Züchter auch gute Geschäftsleute und Verkäufer sind: da ist dann manchmal mehr Schein als Sein.... und der Käufer erfährt nicht, was hinter den Kulissen tatsächlich passiert.
Ob nun Hund vom Züchter oder aus dem Tierschutz: die Übernahme eines Hundes ist immer irgendwo Vertrauenssache. Traut man den Abgeber und deren Einschätzung? Und kann man den eigenen Beobachtungen und dem eigenen Bauchgefühl trauen?
Grüßlies, Grazi
Das ist genau meine Meinung!
Es ist sehr komisch, dass Hunde in dem Alter noch beim Züchter sind, der hat dadurch ja "Geld verloren"
Man weiss einfach nie, was passiert ist, wenn man nichtdabei war :sorry:
Und erzählen können manche, dass blaue vom Himmel....
Manche Züchter sind nicht nur aufs Geld aus und behalten dann auch mal Hunde bis sie den perfekten Besitzer gefunden haben, oder eben bis sie feststellen dass diese nicht zur Zucht taugen. Das muss nicht immer schlecht sein.
Solche Züchter dürften die Ausnahme sein, Steffi.
Die zur Zucht untauglichen Hunde sind dann eher mal die Hunde mit (versteckten) gesundheitlichen Problemen. Nimm' doch mal meine Feli: als Welpe von einer italienischen Züchterin mit kupierten Ohren an einen deutschen CC-Züchter nach Frankreich verkauft, der ihr noch die Rute kupiert hat. Wahrscheinlich hatte er vorgehabt, Felicitas in seiner Zucht einzusetzen, verkaufte sie dann aber aus unbekannten Gründen im Alter von 8 Monaten nach Deutschland, wo sie im Grunde nur als Wachhund und Sammlerobjekt diente. Die Leute haben also nie was mit ihr gemacht.
Erst als sie mit 8 Jahren wieder als Nothund auftauchte, stellte sich in der neuen Familie heraus, dass sie schwere HD hatte.
Ich bin mir SICHER, dass dieser **** von einem Züchter das Mädel hatte vorröntgen lassen und sie dann schnellstmöglich abgestoßen hat, ohne den Übernehmern reinen Wein einzuschenken.
Grüßlies, Grazi
Ok, zitieren lernen, challenge accepted :D
Ob nun BX oder ein anderer Molosser: du musst leider damit rechnen, dass du (vom Anschaffungspreis einmal abgesehen) generell viel Geld beim Tierarzt lassen wirst. Es gibt nun einmal leider keine Garantien, einen wirklich gesunden Hund zu bekommen, selbst aus vermeintlich guten Zuchtstätten.
Wirklich beschäftigt habe ich mich damit noch nicht, ich weiß nur, dass es Op- bzw. Krankenversicherungen für Hunde gibt, welche da wie gut sind werde ich dann wohl demnächst rausfinden :35:
Eine ehemalige Reitschülerin hat eine Frenchie, obwohl bei der Züchterwahl darauf geachtet wurde, die auch schon mehrfach ihren Kaufpreis gekostet hat, mit Herzop, Gaumensegel, Nasenlöcher weiten, Brust und Rücken mit Spondylosen etc.
Deswegen habe ich mir die kleinen molossoiden Rassen gar nicht weiter angeschaut, weil das wohl eher die Regel als die Ausnahme ist.
Finanziell geht es uns auch ausreichend gut, dass hier nach kostenintensiveren Behandlungen nicht nur Wasser und Brot angesagt wäre...
Es GIBT diese Hunde auch im Tierschutz.... nur muss man dann eben etwas länger suchen. ;)
Wir haben keinen Stress :)
Bei einem temperamentvollen und oft noch grobmotorischen Junghund, der recht schnell ein ordentliches Gewicht haben kann, muss man dann aber eben auch damit rechnen, dass ein Kleinkind auch mal (versehentlich) umgerannt wird. Hat man ein sehr sensibles und / oder kränkliches Kind, wäre das dann wohl eher nicht die beste Kombi.
Die Kleine geht schon deutlich befangener generell an Tiere ran. Wenn sie genug Zeit bekommt und ihr Tempo gehen darf ist das aber kein Problem. Sie hatte die "blöde Erfahrung" bei meinem Hausarzt gemacht, der über der Praxis wohnt und seine kleinen Jagdterrier mal eben durch die Praxis in den Garten fitschen lassen hat... Die hatten vielleicht 10kg, aber haben die Kurze dermaßen umgemäht :mad: Ich hätte ihn auch... Fragt hat jmd Angst vor Hunden, ich verneine, er reißt die Tür auf und ruft dann als die Köter an mir vorbeiplästern "aber Vorsicht die springen"... Ja Danke:stupid:
Hier möchte ich allerdings ein Wort der Warnung aussprechen: Der CC ist unter den Molossern ein absoluter Modehund geworden, weil er nur in 2 Bundesländern auf der Liste steht und "trotzdem" was hermacht. Dadurch gibt es aber auch sehr viele Züchter, die en masse Statussymbole produzieren.... größer, breiter, massiger. Das geht dann auch mit den mittlerweile unter Molossern so häufigen gesundheitlichen Problemen einher.
Ich war auch sehr überrascht bei der Ausstelung was für unterschiedliche Typen vertreten waren. Da lag einiges außerhalb des Rassestandard, allerdings eher nach oben als nach unten... wobei eine Hündin dabei war, die auch ein etwas moppeliger Weimaraner oder so hätte sein können... Ein netter Halter mit seinem 15 Monate alten Hund (55kg), erzählte mir, dass der Papa nochmal 10kg mehr hat, da hat man dann wenig Fragen wiesos den Standard überhaupt gibt :wie: Nur die Farben waren sehr ähnlich, schwarz und blau, evtl noch mal mit gestromt...
Das ist ein Punkt, den man bei all jenen Molossern, die vom Ursprungszweck eher Wach- und Schutzhunde sind, beachten sollte.... sprich: man sollte die eigene Wohnsituation im Hinterkopf behalten.
Was mich zu einem weiteren Punkt bringt: die Umzäunung. ;)
Wir wohnen an der Stadtgrenze, mehrere kleine Wäldchen, Felder etc. sind fußläufig erreichbar. Wir haben zwar nur einen kleine Garten,wo aber an jede Seite "nur" andere Gärten grenzen, links 2,20m hohe Hecke, geradeaus 2m durchgehend Holz und dann ein kleiner Trampelpfad und rechts 1,30m Maschendraht aber auch viele teils sehr hohe Büsche. Müsste man natürlich schauen,ob das reicht, generell ist das hier aber eine Anliegerstraße und wir haben eine recht alte Nachbarschaft (ehemaliges Elternhaus meines Mannes), die sind aber zB sehr tolerant was die Kinder angeht, also hoffe ich, dass ein Melden des Hundes ebenfalls toleriert wird :) Alleine in den Garten lassen würde ich eh nicht in Erwägung ziehen und sonst eben auch auf Training setzen, falls jede Biene gemeldet wird...
Wenn du mir diese "schwarze Liste" zukommen lassen würdest, wäre ich dir dankbar... die wenigsten Züchter stellen sich auf ihrer Homepage negativ dar :p
Ich habe aber nochmal eine Frage, evtl kann mir die ja jmd beantworten: Es gibt ja jetzt relaiv neu anerkannt einen Verein, der für die CC´s im VDH zuständig ist. Auf deren Facebookseite "warnen" sie davor "nur von FCI angeschlossen Züchtern aus Deutschland zu kaufen... Ist das nicht der Hauptverband??:gruebel:
doch ist es eher unwahrscheinlich, dass ein Hund, der generell ein Problem mit Kindern / kindlichem Verhalten hat, ein halbes Jahr komplett unauffällig ist und dann brav (?) auf der Couch sitzende Kiddies ernsthaft angreift. Hier wären die Hintergründe tatsächlich interessant zu erfahren. Nur erfährt man die in der Regel nicht und zurück bleibt dann ein schlechtes Bauchgefühl gegenüber Hunden / bestimmten Rassen / Tierschutzhunden, was sehr schade ist.
Grüßlies, Grazi
So ähnlich habe ich mir das gedacht und auch dem Mann erklärt, das aber nochmal von erfahrener Seite bestätigt zu bekommen beruhigt schon!
Ich bin mir SICHER, dass dieser **** von einem Züchter das Mädel hatte vorröntgen lassen und sie dann schnellstmöglich abgestoßen hat, ohne den Übernehmern reinen Wein einzuschenken.
Schwarze Schafe gibts wohl überall :(
Wie ist das eigentlich, ist es üblich sowas wie "Ankaufsuntersuchungen" machen zu lassen beim Züchter? Ich kenn sowas eben von den Pferden, dass die nach Wunsch und in der Regel dann auf Kosten des Käufers auf den Kopf gestellt werden. Natürlich gehts da auch oftmals um andere Summen beim Kaufpreis, aber sollllte sowas evtl machbar sein, wäre ich durchaus nicht abgeneigt, auch wenns natürlich nur ne Momentaufnahme ist...
Nicht falsch verstehen, was im Laufe des Lebens des Hundes bei uns nötig ist soll er soweit es machbar und sinnvoll ist bekommen, vorher ist es aber ein fremdes potentielles "Groschengrab"...
Zitieren kann ich übrigens jetzt ;)
Unser CC ist auch eher der sportliche schlank Typ und darüber bin ich sehr froh. Er ist 10cm zu hoch und 10 kg zu leicht für den deutschen Standart!
Ich War vor einiger Zeit auf einem CC - TREFFEN und habe die sog. VDH - STANDART entsprechenden Exemplare gesehen. Alle mit Ahnentafeln über mind. 10 Generationen!
Meines Erachtens nach alle zu massig. Alles über 9 Monate bewegte sich sehr angestrengt!
Obwohl Otto altersgemäß sehr gut erzogen war, als er mit 15 Monaten, leider mit Kastrationschip, zu uns kam, waren die Jahre bis nach seinem dritten Geburtstag mit intensivem Training sehr arbeitsintensiv!
Jetzt ist er fast 7 Jahre und nahezu perfekt! Der Aufwand hat sich gelohnt!
Kinder, die gewohnt sind, sich an Hunderegeln zu halten, sind völlig problemlos
little-devil 27.05.2017, 22:46 ich habe mir nun auch alles mal durchgelesen ...
meine Kinder sind mit Staffs und dann Molosser aufgewachsen. Hunde und Kinder zusammen hatten nie ein Problem, allerdings sehr wohl die Eltern der anderen Kinder, die auch mal zu uns sollten/wollten. Da wir keine Zwinger haben/hatten, wo wir die Hunde hätten einsperren können, durften auch die Kinder nicht zu uns. ...ich denke, auch diesen Punkt sollte man bedenken, selbst wenn man das nun erst einmal Quatsch findet (ich konnte auch ganz gut damit leben:D), die Kinder könnten trotz allem von anderen Kindern, bzw. deren Eltern, "ausgegrenzt" werden.
Unsere erste Molosserhündin war eine 5jährige ehemalige Zuchthündin und sie war der absolute Glücksgriff für uns. :herz:
Ich erwarte nicht, dass ein älterer Hund wenn wir ihn übernehmen auf Knopfdruck funktioniert, sollte das so verstanden worden sein, dass das meine Intention ist war das nicht beabsichtigt. Einen gewissen Grund auf den man aufbaut erwarte ich da schon, was zB Stubenreinheit, Beißhemmung, gewisse Leinenführigkeit angeht, Basics eben, sonst kann ich mir direkt einen Welpen als noch unbeschriebenes Blatt und ohne eigene evtl. schlechte Erfahrungen anschaffen.
@little-devil
Da bin ich total schmerzfrei, dann schau ich mir die Leute gerne von hinten an.
Ich hatte hier Kindergartenkinder zu Besuch die Heulkrämpfe hatten weil meine 15jährige Katze(!!!) an ihnen vorbeigelaufen ist. So viele Kinder haben heute kein normales Verhältnis mehr zu Tieren :(
Natürlich muss der Hund bei Kindergeburtstagen nicht mittendrin rumspringen, aber für solche besonderen Situationen haben wir noch 2 weitere Etagen, durch die ein trennen problemlos möglich ist, schlafen soll er eh bei uns im Schlafzimmer, so dass das nichts unbekanntes sein wird...
Ok, zitieren lernen, challenge accepted :D Challenge successfully completed! :ok:
Wirklich beschäftigt habe ich mich damit noch nicht, ich weiß nur, dass es Op- bzw. Krankenversicherungen für Hunde gibt, welche da wie gut sind werde ich dann wohl demnächst rausfinden :35: Dazu gibt es hier im Forum sicher ein paar Diskussionen, in denen du erfährst, auf was man achten sollte! Schmeiss' einfach mal die Suche an. ;)
Eine ehemalige Reitschülerin hat eine Frenchie, obwohl bei der Züchterwahl darauf geachtet wurde, die auch schon mehrfach ihren Kaufpreis gekostet hat, mit Herzop, Gaumensegel, Nasenlöcher weiten, Brust und Rücken mit Spondylosen etc.
Deswegen habe ich mir die kleinen molossoiden Rassen gar nicht weiter angeschaut, weil das wohl eher die Regel als die Ausnahme ist. Yep... davon kann ich mit zwei Franzosen-Mixen auch ein Lied singen, obwohl die beiden wenigstens freiatmend sind.
Finanziell geht es uns auch ausreichend gut, dass hier nach kostenintensiveren Behandlungen nicht nur Wasser und Brot angesagt wäre... Das ist generell beruhigend. ;) Die finanziellen Herausforderungen, insbesondere bei der Molosserhaltung, können ziemlich heftig sein. Da ist es nie verkehrt, für Notfälle ein (kleines) finanzielles Polster zu haben.
Die Kleine geht schon deutlich befangener generell an Tiere ran. Wenn sie genug Zeit bekommt und ihr Tempo gehen darf ist das aber kein Problem. Sie hatte die "blöde Erfahrung" bei meinem Hausarzt gemacht, der über der Praxis wohnt und seine kleinen Jagdterrier mal eben durch die Praxis in den Garten fitschen lassen hat... Die hatten vielleicht 10kg, aber haben die Kurze dermaßen umgemäht :mad: Ich hätte ihn auch... Fragt hat jmd Angst vor Hunden, ich verneine, er reißt die Tür auf und ruft dann als die Köter an mir vorbeiplästern "aber Vorsicht die springen"... Ja Danke:stupid: Na, super.... das war ja toller Einstand in Sachen wibbelige Hunde für die Kleine! :hmm:
Ein Welpe mit spitzen Milchzähnchen oder ein trampeliger Junghund ist dann vielleicht nicht die allerbeste Wahl. Es sei denn, ihr könnt anfangs extrem darauf achten, dass der Kleinen nichts "passiert" und sie mit Gewöhnung an das neue vierbeinige Familienmitglied auch auf kleinere "Unfälle" gelassener reagiert.
Eventuell findet ihr aber doch eine coole Socke von erwachsenem Nothund, der guten Gewissens auch an eine Familie mit vergleichsweise kleinen Kindern vermittelt wird.
Ich war auch sehr überrascht bei der Ausstelung was für unterschiedliche Typen vertreten waren. Da lag einiges außerhalb des Rassestandard, allerdings eher nach oben als nach unten... Das ist leider die Standardentwicklung: einige Leute müssen sich unbedingt damit profilieren, dass sie einen beeindruckenden Hund händeln können... je größer und schwerer, desto besser für's Image. :hmm:
wobei eine Hündin dabei war, die auch ein etwas moppeliger Weimaraner oder so hätte sein können... Ein netter Halter mit seinem 15 Monate alten Hund (55kg), erzählte mir, dass der Papa nochmal 10kg mehr hat, da hat man dann wenig Fragen wiesos den Standard überhaupt gibt :wie: Yep, das frage ich mich so manches Mal auch.
Wir wohnen an der Stadtgrenze, mehrere kleine Wäldchen, Felder etc. sind fußläufig erreichbar. Wir haben zwar nur einen kleine Garten,wo aber an jede Seite "nur" andere Gärten grenzen, links 2,20m hohe Hecke, geradeaus 2m durchgehend Holz und dann ein kleiner Trampelpfad und rechts 1,30m Maschendraht aber auch viele teils sehr hohe Büsche. Hmmm, der CC ist an sich auch ein Jagdhund und wurde in Italien gerne bei der Wildschweinjagd eingesetzt. Und beim Bullentrieb zum Schutz der Menschen. Die Rasse per se ist also normalerweise recht kernig und hart im Nehmen. Dornige Hecken hätten meine CC-Mädels bei entsprechender Motivationslage jedenfalls nicht aufgehalten....
Müsste man natürlich schauen,ob das reicht, generell ist das hier aber eine Anliegerstraße und wir haben eine recht alte Nachbarschaft (ehemaliges Elternhaus meines Mannes), die sind aber zB sehr tolerant was die Kinder angeht, also hoffe ich, dass ein Melden des Hundes ebenfalls toleriert wird :) Dann würde man einen Wachhund eventuell sogar zu schätzen wissen, solange er nicht dauerkläfft. Einer meiner alten Nachbarn (ein etwas verschrobener Typ) hat z.B. nicht die Tür geöffnet, wenn es bei ihm klingelte und meine Hunde anschlugen ("Besucher" kürzten den Weg zu ihm gerne über unsere Einfahrt ab...). Hörte er kein Bellen, ist er an die Tür gegangen. :D
Alleine in den Garten lassen würde ich eh nicht in Erwägung ziehen und sonst eben auch auf Training setzen, falls jede Biene gemeldet wird... Wenn der Hund verlässlich im Garten bleibt und dort keinen Unfug macht, freut sich ein CC meist sehr, wenn er freien Zugang zum Garten hat und dort dösen, in der Sonne braten oder sich den Wind um die Nase streichen lassen darf. ;)
Wenn du mir diese "schwarze Liste" zukommen lassen würdest, wäre ich dir dankbar... die wenigsten Züchter stellen sich auf ihrer Homepage negativ dar :p Aus Datenschutzgründen geben wir diese Schwarze Liste nicht raus. Wenn du aber konkrete Fragen zu einem Züchter hast, kannst du gerne nachfragen.
Ich habe aber nochmal eine Frage, evtl kann mir die ja jmd beantworten: Es gibt ja jetzt relaiv neu anerkannt einen Verein, der für die CC´s im VDH zuständig ist. Auf deren Facebookseite "warnen" sie davor "nur von FCI angeschlossen Züchtern aus Deutschland zu kaufen... Ist das nicht der Hauptverband??:gruebel:Du meinst den Cane Corso Italiano e.V. ? Hast du die Formulierung vielleicht falsch verstanden? Wie lautet denn der komplette Satz?
Grüßlies, Grazi
Das ist leider die Standardentwicklung: einige Leute müssen sich unbedingt damit profilieren, dass sie einen beeindruckenden Hund händeln können... je größer und schwerer, desto besser für's Image. :hmm:
Meine äußerlichen 1,64m und auch das innere Ego sind denke ich GsD ausreichend, dass ich keine Schw...verlängerung brauche :king:
Ich habe bisher glücklicherweise nur nette Molosser kennengelernt, entspannt zu Hause, draußen aber mit Spaß bei allem dabei... Da nehm ich gerne den Dickkopf bzw. das "langsame" im Kopf in Kauf. Tiefenentspannt und trotzdem bei jedem Flüstern Salto schlagen geht halt nicht :)
Wenn der Hund verlässlich im Garten bleibt und dort keinen Unfug macht, freut sich ein CC meist sehr, wenn er freien Zugang zum Garten hat und dort dösen, in der Sonne braten oder sich den Wind um die Nase streichen lassen darf. ;)
So ganz viel zu zerstören gibts in unserem moosigen Nordgarten nicht, mit etwas Geschick des Hundes ersparen wir uns ggf. sogar das vertikutieren :D
Solange ich im Haus bin wäre mir das egal, wenn Herr/Frau Hund im Garten chillt - Ausbruchsicherheit vorausgesetzt - und ein Dauerkläffen bekomme ich ja mit. Nur so ganz alleine fehlt mir glaube ich sowohl das Vertrauen in den Hund als auch in meine Mitmenschen^^
Aus Datenschutzgründen geben wir diese Schwarze Liste nicht raus. Wenn du aber konkrete Fragen zu einem Züchter hast, kannst du gerne nachfragen.
Auf der Hund und Katz hatte ich sehr netten Kontakt zu Fr. Boemanns (la nostra passione), die auch hier in der Stadt ist, konnte mir einige Hunde aus ihrer Nachzucht anschauen und wir sind so verblieben, dass wir mal einen Termin machen um zu schauen obs evtl ein Welpe aus ihrem C-Wurf werden könnte der im Winter geplant ist. Ansonsten hatte ich noch Mailkontakt zu Fr. Grasser vom CCI,die für die Nothundevermittlung zuständig ist und die sich unverbindlich meldet, wenn sie einen älteren CC hat, der potentiell zu uns passen könnte. Welpentechnisch würde ich sie erstmal - aus Entfernungsgründen - nicht in Erwägung ziehen, Berlin ist doch schon ne Ecke weg. Da hoffe ich doch, wenns ein Welpe wird, dass er wenigstens n Tacken näher dran ist^^
Gibt es evtl eine "whitelist"? :)
Du meinst den Cane Corso Italiano e.V. ? Hast du die Formulierung vielleicht falsch verstanden? Wie lautet denn der komplette Satz?
Genau die.
Ich hoffe ich darf das jetzt hier so reinkopieren, der komplette Post ist auf der facebook-Seite des Cane Corso Italiano e.V. vom 24.4.17 zu finden.
"- Es wird mit FCI Papieren geworben.
Die FCI ist der größte kynologische Dachverband. Ihr Sitz ist Thuin (Belgien). In jedem Land gibt es nur einen von der FCI anerkannten Dachverband, in Deutschland ist dies der VDH (Verband für das deutsche Hundewesen e. V.). Dem VDH angehörig ist derzeit für die Rasse Cane Corso ausschließlich der Cane Corso Italiano e. V. als vorläufig anerkanntes Mitglied.
Wenn nun der "Züchter" um die Ecke oder sonst wo in Deutschland mit FCI Papieren wirbt so sollten es VDH/CCI/FCI Papiere sein.
Es gibt leider immer mehr inoffizielle Züchter welche über Umwege die hier strengen Anforderungen des VDH übergehen und sich anderweitig von ausländischen Züchtern Papiere erstellen lassen. Uns erreichen täglich Anrufe von Käufern welche Welpen gekauft haben und davon ausgingen das ja alles in bester Ordnung sei und sich nunmehr wundern warum sie ausländische Abstammungsnachweise bekommen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, hinterfragen Sie den Züchter genau nach den Papieren. Fragen Sie aus welchem Land diese FCI Papiere kommen! Sollte die Antwort nicht Deutschland sein so sollten Sie für sich abwägen, ob Sie es unterstützen möchten, das jemand bewusst die Anforderungen in Deutschland umgeht.
Spätestens beim Tierarztbesuch fällt auf das der Welpe ausländische Papiere hat aber einen deutschen Impfausweis. Oder sogar einen ausländischen Impfausweis, so stellt sich in beiden Fällen die Feststellung: der Welpe ist importiert! Viele Tierärzte zeigen dies mittlerweile bei den Veterinärämtern an und gehen dieser besonderen Art des Züchtens auf den Grund. Spätestens dies ist der Zeitpunkt an dem plötzlich der "Züchter" von nichts weiß. Demnach wird nicht nur der Züchter dafür belangt, sondern auch SIE, denn wie es so schön heißt: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Und Sie tragen in erster Linie die Verantwortung für Ihr Handeln." Zitat Ende
Ich in meiner Naivität habe jetzt gedacht, die FCI ist der "Chef" und hat eben in jedem Land seine "Abteilungsleiter", in D halt den VDH, aber die haben alle die selben oder doch zumindest sehr, sehr ähnliche Anforderungen an ihre Züchter, egal aus welchem Land...
Meine äußerlichen 1,64m und auch das innere Ego sind denke ich GsD ausreichend, dass ich keine Schw...verlängerung brauche :king: Nicht? Bei einem Zentimeter Körpergröße weniger als bei mir kommen mir doch Zweifel an deiner Behauptung! :kicher:
Ich habe bisher glücklicherweise nur nette Molosser kennengelernt, entspannt zu Hause, draußen aber mit Spaß bei allem dabei... Da nehm ich gerne den Dickkopf bzw. das "langsame" im Kopf in Kauf. Tiefenentspannt und trotzdem bei jedem Flüstern Salto schlagen geht halt nicht :) Gute Einstellung! ;) Es gibt aber auch bei den Molossern Rassen, die "zackiger" sind und schnellere Reaktionszeiten haben... CCs gehören normalerweise dazu.
Solange ich im Haus bin wäre mir das egal, wenn Herr/Frau Hund im Garten chillt - Ausbruchsicherheit vorausgesetzt - und ein Dauerkläffen bekomme ich ja mit. Nur so ganz alleine fehlt mir glaube ich sowohl das Vertrauen in den Hund als auch in meine Mitmenschen^^ Yep.... das würde ich auch nicht machen. Freien Zugang zum Garten gibt es bei uns auch nur, solange einer von uns zuhause ist.
Auf der Hund und Katz hatte ich sehr netten Kontakt zu Fr. Boemanns (la nostra passione), die auch hier in der Stadt ist, konnte mir einige Hunde aus ihrer Nachzucht anschauen und wir sind so verblieben, dass wir mal einen Termin machen um zu schauen obs evtl ein Welpe aus ihrem C-Wurf werden könnte der im Winter geplant ist. Bei ihr fällt auf, dass sie bereits auf der HP einiges offen legt, incl. des Stammbaums und der HD- und ED-Auswertung.
Die aus dem Ausland hinzugekauften Hunde sind aber leider kupiert. Und die jüngste Hündin, die in die Zucht gehen soll, hat - im Gegensatz zu den anderen Hunden - eine C-Hüfte. Damit würde sie bei MIR (wenn ich denn jemals einen Hund vom Züchter holen würde, was ich aber nie zu gedenken tue ;) ) rausfliegen.
Ansonsten hatte ich noch Mailkontakt zu Fr. Grasser vom CCI,die für die Nothundevermittlung zuständig ist und die sich unverbindlich meldet, wenn sie einen älteren CC hat, der potentiell zu uns passen könnte. Na, dann warte einfach mal ab, ob und mit welchem "Angebot" sie sich meldet. ;)
Gibt es evtl eine "whitelist"? :) Nein. Es gibt Züchter, die von ihren Welpenkäufern hochgelobt werden.... die von anderen jedoch aus guten Gründen abgelehnt werden. Ist so wie bei Ärzten: man wird an jedem etwas auszusetzen haben, wenn man nur genau genug hinschaut. ;)
Wir möchten Sie darauf hinweisen, hinterfragen Sie den Züchter genau nach den Papieren. Fragen Sie aus welchem Land diese FCI Papiere kommen! Sollte die Antwort nicht Deutschland sein so sollten Sie für sich abwägen, ob Sie es unterstützen möchten, das jemand bewusst die Anforderungen in Deutschland umgeht. Du hast das tatsächlich missverstanden: FCI-Papiere sollte der Hund haben, aber bitte sehr deutsche Papiere von Züchtern, die dem VDH angeschlossen sind.
Finde ich persönlich etwas "verlogen", da die dem VDH bzw. CCI angeschlossenen Züchter auch gerne mal Rüden aus dem Ausland zum Decken einsetzen oder aber ihre Zuchthündinnen im Ausland kaufen (wie z.B. die von dir genannte Züchterin).
Wen man als Welpenkäufer im Ausland dieselben hohen Ansprüche stellt wie bei einem deutschen Züchter, sollte doch nichts gegen einen Kauf im Ausland sprechen. In Italien, aber auch in vielen osteuropäischen Zuchtstätten wird man gute Hunde finden.
Spätestens beim Tierarztbesuch fällt auf das der Welpe ausländische Papiere hat aber einen deutschen Impfausweis. Oder sogar einen ausländischen Impfausweis, so stellt sich in beiden Fällen die Feststellung: der Welpe ist importiert! Viele Tierärzte zeigen dies mittlerweile bei den Veterinärämtern an und gehen dieser besonderen Art des Züchtens auf den Grund. Warum bitte sehr sollte ein Tierarzt das anzeigen? Es ist völlig legal, einen CC im Ausland zukaufen und nach Deutschland zu importieren.
Illegal wäre es nur (weil Betrug), wenn behauptet würde, der Hund habe deutsche Papiere und stamme aus einer deutschen Zucht.
Grüßlies, Grazi
Nicht? Bei einem Zentimeter Körpergröße weniger als bei mir kommen mir doch Zweifel an deiner Behauptung! :kicher:
Sagt diejenige, die sich ne ganze Gang hält...:p
ICH will ja nur einen - erstmal ;)
Gute Einstellung! ;) Es gibt aber auch bei den Molossern Rassen, die "zackiger" sind und schnellere Reaktionszeiten haben... CCs gehören normalerweise dazu.
Die BX war ein Schaf, ich weiß nicht wie wirs geschafft haben, totaler Anfängerhund und zufällig verdammt viel richtig gemacht oder so. Jeder Hundesportler hätte wahrscheinlich die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, aber uns wars egal wo die Schulter beim Fuß laufen war, Hauptsache sie lief neben uns usw. Dafür war sie nahe an 100% was die Ausführung von Kommandos anging (außer es ging um Katzen und die 40kg hatten schon Schwung^^) und total alltagstauglich.
Den Hovi manage ich mehr, aber der ist eben auch nur max ein paar Tage da. Da es da auch schon Beißereien mit anderen Hunden gab, ein Menschenfinger war auch schon zwischen (wurde versucht beim Trennen das Maul mit der Hand aufzuhebeln und er hat nachgeschnappt, Gott sei Dank alles soweit gut und auch nie in meiner Gegenwart passiert), gibts hier halt keinen Hundekontakt. Freilauf generell kein Problem, Menschen werden auch zu jeder Tages- und Nachtszeit in Ruhe gelassen, wobei er sobalds dunkel ist bei mir nicht mehr freiläuft, da macht er bei der neuen Lebensgefährtin von Herrchen wohl schonmal den Lauten. Da er das bei meiner Schwägerin auch nicht macht hoff ich einfach, dass er mir glaubt, dass ich gut genug auf mich selbst aufpassen kann und nicht, dass ich nicht schützenswert bin :p Als ich schwanger war hat er sich auch ganz anders verhalten, obwohl er brav Fuß ging hatte ich das Gefühl auf einmal nen 3 Meter größeren Hund neben mit zu haben als uns Leute entgegengekommen sind, kannte ich vorher von ihm nicht. Danach war aber alles wieder normal und ich beabsichtige auch nicht nochmal in diesen Zustand zu kommen ;)
Und die jüngste Hündin, die in die Zucht gehen soll, hat - im Gegensatz zu den anderen Hunden - eine C-Hüfte. Damit würde sie bei MIR (wenn ich denn jemals einen Hund vom Züchter holen würde, was ich aber nie zu gedenken tue ;) ) rausfliegen.
Mir fehlt da die Erfahrung wie "schlecht" C wirklich ist. AxA=A wäre super :( Ich kenns halt von den Röntgenklassen von Pferden, es ist immer nur ne Momentaufnahme, nur weil A draufsteht, heißts ja nicht, dass nicht evtl. Knie, Bänder o.ä. dafür einen weghaben. Besser wirds natürlich nicht.
Ich hatte vor ein paar Tagen ne Datenbank gefunden, wo gaaaanz viele CC´s auch ausgewertet zu finden sind, da wollte ich mal schauen, inwiefern man da Mama, Papa, Großeltern und Co findet und wies da so aussieht... Von wegen Hunde selbst sind zeitaufwändig :D
Du hast das tatsächlich missverstanden: FCI-Papiere sollte der Hund haben, aber bitte sehr deutsche Papiere von Züchtern, die dem VDH angeschlossen sind.
Ich hab das richtig verstanden, mich aber wohl doof ausgedrückt :sorry:
Es gibt ja noch "den anderen" Cane Corso Verein in Deutschland, die aber anscheinend nicht VDH anerkannt sind. Zumindest die HP´s die ich mir angeschaut habe, da steht entweder nur FCI oder VDH 2016 o.ä.
Da die Züchter dort schon deutlich mehr Würfe hatten, als die im CCI wollte ich mich dort eigentlich auch mal umschauen. Ob mehr Würfe auch mehr Know-how bedeutet weiß ich nicht, aber generell hofft man ja, dass Menschen aus Fehlern lernen^^
Warum bitte sehr sollte ein Tierarzt das anzeigen? Es ist völlig legal, einen CC im Ausland zukaufen und nach Deutschland zu importieren.
Illegal wäre es nur (weil Betrug), wenn behauptet würde, der Hund habe deutsche Papiere und stamme aus einer deutschen Zucht.
Das ist eine gute Info, ich dachte da direkt an "Böses Frauchen -> Klaps geb -> Bußgeldbescheid in die Hand drück" und "Böser Hund -> Maulkorb drauf -> Tierheim"
Dann werde ich da doch mal nachfragen, wie das genau gemeint ist...
Sagt diejenige, die sich ne ganze Gang hält...:p
ICH will ja nur einen - erstmal ;) Verdammt.... erwischt! :D
Die BX war ein Schaf, ich weiß nicht wie wirs geschafft haben, totaler Anfängerhund und zufällig verdammt viel richtig gemacht oder so. Jeder Hundesportler hätte wahrscheinlich die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, aber uns wars egal wo die Schulter beim Fuß laufen war, Hauptsache sie lief neben uns usw. Dafür war sie nahe an 100% was die Ausführung von Kommandos anging (außer es ging um Katzen und die 40kg hatten schon Schwung^^) und total alltagstauglich. Yep.... ich hatte auch das Glück, mit meinem ersten Hund (Hütehündin aus Arbeitslinie, Flaschenaufzucht) einen Sechser im Lotto gemacht zu haben. Ich war als Kind alleine für Erziehung & Co. verantwortlich und das hat einfach so gefluppt. Die wirklichen Probleme kamen erst später, als ich mir aufgrund der Größe des Hundes (locker 10 kg mehr drauf als ich damals) einfach zu viele Gedanken um alles gemacht habe. ;)
Den Hovi manage ich mehr, aber der ist eben auch nur max ein paar Tage da. Da es da auch schon Beißereien mit anderen Hunden gab, ein Menschenfinger war auch schon zwischen (wurde versucht beim Trennen das Maul mit der Hand aufzuhebeln und er hat nachgeschnappt, Gott sei Dank alles soweit gut und auch nie in meiner Gegenwart passiert), gibts hier halt keinen Hundekontakt. Verbissenen Hunden ins Maul zu greifen, ist eine verdammt schlechte Idee.... aber solche Fehler macht man einfach aus mangelnder Erfahrung. Ist MIR und einem Bekannten auch schon passiert. ;)
Wir haben versucht, seine Rotti-Hündin aus den Kiefern meiner Dogge zu befreien. Klappte nicht, weil viel zu kräftig. Und während wir zwischen den Zähnen rumfuhrwerkten, haben wir uns irgendwann verdattert angeguckt, "Was machen wir hier für einen Sch**?" .... und Wolfgang hat daraufhin die Hinterbeine meiner Hündin angehoben. Demona hat daraufhin prompt die schnauze geöffnet und Kira freigelassen, so verdattert war sie, als sie das Gleichgewicht verloren hat.
Dass es zu Raufereien kommen kann, ist normal. Und wenn es DEIN Hund wäre, würde ich schon "erwarten", dass du daran arbeitest und nicht einfach alle Hundekontakte cancelst. ;)
Freilauf generell kein Problem, Menschen werden auch zu jeder Tages- und Nachtszeit in Ruhe gelassen, wobei er sobalds dunkel ist bei mir nicht mehr freiläuft, da macht er bei der neuen Lebensgefährtin von Herrchen wohl schonmal den Lauten. Da er das bei meiner Schwägerin auch nicht macht hoff ich einfach, dass er mir glaubt, dass ich gut genug auf mich selbst aufpassen kann und nicht, dass ich nicht schützenswert bin :p So was steht und fällt tatsächlich mit der Souveränität, die man als Mensch ausstrahlt... oder eben nicht.
Als ich schwanger war hat er sich auch ganz anders verhalten, obwohl er brav Fuß ging hatte ich das Gefühl auf einmal nen 3 Meter größeren Hund neben mit zu haben als uns Leute entgegengekommen sind, kannte ich vorher von ihm nicht. Danach war aber alles wieder normal und ich beabsichtige auch nicht nochmal in diesen Zustand zu kommen ;) Das hört man immer wieder: viele Hunde lassen bei ihren schwangeren Frauchen total den Beschützer raushängen. Das sind dann in der Regel auch die Hunde, die das neue Familienmitglied heiß und innig lieben...und wo man dann evtl. ein bissel aufpassen muss, dass sie die Kiddies nicht vor "Fremden" abschirmen.
Mir fehlt da die Erfahrung wie "schlecht" C wirklich ist. AxA=A wäre super :( Ich kenns halt von den Röntgenklassen von Pferden, es ist immer nur ne Momentaufnahme, nur weil A draufsteht, heißts ja nicht, dass nicht evtl. Knie, Bänder o.ä. dafür einen weghaben. Besser wirds natürlich nicht. Der Röntgenbefund muss tatsächlich nicht mit dem tatsächlichen Zustand des Hundes übereinstimmen. Es gibt auch Hunde, die mit einer C-Hüfte ganz wunderbar laufen und das irgendwie kompensieren. Nur ist und bleibt die Hüfte kaputt. Im laufe des Jahre können dann massive Beeinträchtigungen im Gangbild incl. Schmerzen auftreten oder aber es kommt zu einem "Zusammenbruch", sollten irgendwelche anderen zusätzlichen orthopädischen Probleme auftreten.
Würde ich mir bewusst einen Hund vom Züchter aussuchen, würde ich eine Risikominimierung erstreben. Und dazu gehört dann eben auch, dass ich von einer C-Verpaarung die Finger lassen würde... mir aber auch andere Auswertungen angucken würde, die Elterntiere und evtl. weitere ältere Verwandte.
Ich hatte vor ein paar Tagen ne Datenbank gefunden, wo gaaaanz viele CC´s auch ausgewertet zu finden sind, da wollte ich mal schauen, inwiefern man da Mama, Papa, Großeltern und Co findet und wies da so aussieht... Sehr gut! :ok:
Von wegen Hunde selbst sind zeitaufwändig :D Stimmt. Wenn man es richtig macht, ist bereits die Vorbereitung auf einen Hund recht zeit- und arbeitsaufwändig. ;)
Ich hab das richtig verstanden, mich aber wohl doof ausgedrückt :sorry:
Es gibt ja noch "den anderen" Cane Corso Verein in Deutschland, die aber anscheinend nicht VDH anerkannt sind. Ok.... das hatte ICH wiederum missverstanden!
Darauf würde ich nicht unbedingt was geben. Sind halt Konkurrenzvereine und vielleicht hat die bisher fehlende Anerkennung vom VDH einfach nur organisatorische Gründe.
Wenn du dieselben Qualitätskriterien wie bei CCI-Hunden heranziehst, dann wüsste ich nicht, was dagegen spricht, sich auch dort mal umzugucken.
Das ist eine gute Info, ich dachte da direkt an "Böses Frauchen -> Klaps geb -> Bußgeldbescheid in die Hand drück" und "Böser Hund -> Maulkorb drauf -> Tierheim" Nee, nee... das kann nicht passieren!
Grüßlies, Grazi
Da hab ich die Antwort doch glatt übersehen, Asche auf mein Haupt :shake:
Ich schreib einfach mal weiter, was sich so "getan" hat :)
Aaaalso, ich hab noch mal intensiver Homepages angeschaut, mir die Finger wund gegoogled und habe über facebook Infos eingesehen.
Da haben sich für mich dann zwei Züchter aus dem Saarland herauskristallisiert, mit denen ich nun auch telefoniert habe. Beides sehr nette, informative Gespräche, der eine Züchter hat auch selbst Kinder in ähnlichem Alter. Wenn alles so klappt wie das bisher besprochen wurde, werde ich mir beide Zuchtstätten im Juli anschauen fahren, dann mit Übernachtung (einfache Strecke um die 350km, dafür sind wenigstens beide nah beieinander), aber erstmal alleine um zu schauen wie und ob das überhaupt passt.
Sooo lustig sind lange Fahrten mit der kleinen Kröte nicht und wenn man sich gegenseitig doof findet bin ich wenigstens die einzige die danach n plattgesessenen Hintern hat ;) Explizit ginge es da dann um Würfe, entweder Abgabe Mitte/Ende Oktober, oder erst 2018.
Beide Züchter nicht mehr im VDH, genaues wurde natürlich nicht gesagt, aber wie von dir schon angesprochen Grazi, offenbar "menschelts" da etwas zwischen den Vereinen. Da mir wie gesagt das VDH-Siegel nicht wichtig ist, es FCI-Papiere gibt (die hoffentlich für Auslandsreisen reichen?) und die Hunde die selben sind mit allen Untersuchungen etc habe ich da erstmal ein sehr gutes Gefühl, auch eben weil beide das doch schon den ein oder anderen Wurf hatten. Öffentlich habe ich auch nur positive Aussagen von Welpenkäufern gefunden.
Die ganz ganz leise Hoffnung, dass sich evtl einer der erwachsenen Hunde in mich reinverliebt und dann mitkommen darf hab ich noch ;) Andererseits gebe ich mir Mühe die Idee eines Welpen total gut zu finden^^ Auch da wurde mir nämlich eher zum Welpen als zum erwachsenen Hund mit potentiell unklarer Vorgeschichte geraten.
Tja soweit erstmal, ich werde wenn sich wieder was tut einfach weiter berichten :)
Werden die Welpen bei diesen beiden Züchtern LOF-Papiere haben?
Weil beide im Saarland wohnen. Kenne viele die unter franz. Flagge züchten um mit den VDH nichts zu tun zu haben. Ansonsten VDH=FCI, heißt die anderen Clubs keine FCI.
Der CC in Frankreich lag über mindestens zwei Jahre lang an der Spitze was die Wurfeintragungen der FCI-Gruppe 2 anging. Richtig in Mode gekommen. Nur in F keinerlei Kontrolle der Hüfte oder Ellenbogen sowie anderer Sachen.
Sie Dir gut die Herkunft der Elterntiere an.
Alles Gute
Gute Frage, kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten. Nach der Aussage "Kooperation mit ausländischen Züchtern, Welpen bekommen FCI-Papiere" habe ich da nicht weiter nachgefragt... Gibt es da Unterschiede im Vergleich der "Qualität" der Papiere, in puncto Anerkennung im Ausland zB? Wir wohnen hier recht grenznah, ein Abstecher nach Holland ist also durchaus mal denkbar und dann würde ich nach einer evtl. Kontrolle auch gerne wieder mit Hund zurück ^^
Bzgl der Untersuchungen mach ich mir keine Sorgen, beide haben wie gesagt bis vor kurzem noch unter dem VDH gezüchtet, d.h. die Hunde sind dahingehend HD, ED und tlw OCD untersucht, was ggf noch gemacht wurde wollte ich vor Ort erfragen...
Die ganz ganz leise Hoffnung, dass sich evtl einer der erwachsenen Hunde in mich reinverliebt und dann mitkommen darf hab ich noch ;) Andererseits gebe ich mir Mühe die Idee eines Welpen total gut zu finden^^ Auch da wurde mir nämlich eher zum Welpen als zum erwachsenen Hund mit potentiell unklarer Vorgeschichte geraten. Eh klar... die wollen schließlich ihre Welpen verkaufen. ;)
Tja soweit erstmal, ich werde wenn sich wieder was tut einfach weiter berichten :) Wir sind gespannt!
Grüßlies, Grazi
Nu nimm mir nicht meine - evtl etwas naive - Vorstellung :p
Es war übrigens sehr, SEHR (!!!) gemein gestern bei der Molosser- Vermittlungshilfe den CC Rüden mit dem BX Mädchen einzustellen, der klingt sehr passend, nur der Zeitpunkt ist noch falsch bei uns :(
Es war übrigens sehr, SEHR (!!!) gemein gestern bei der Molosser- Vermittlungshilfe den CC Rüden mit dem BX Mädchen einzustellen, der klingt sehr passend, nur der Zeitpunkt ist noch falsch bei uns :( Tschuldigung! :D
Grüßlies, Grazi
kallinski 18.06.2017, 00:18 Wir haben hier schon beides durch, Erwachsener Hund und Welpe und aktuell gerade einen Welpen hier ( zum erwachsenen Zweithund) meine Jungs sind 4 Jahre alt und können mit dem erwachsenen Hund deutlich mehr anfangen. Auch wenn wir sehr darauf achten, dass der Jungspund sich ordentlich den Kindern gegenüber benimmt und er das auch wirklich tut, überkommt es ihn natürlich ab und an und er rennt doch mal hinterher oder sie haben schon mal die spitzen Zähne gespürt ( er ist 13 Wochen alt). Ihnen ist er nicht so ganz geheuer, da ist ihnen unser Hündin lieber, die keine dummen Ideen hat. Ich finde der Hund muss einfach passen, wir hätten uns auch einen älteren vorstellen können, ich finde er ist gebenfalls auch schneller und einfach in den Alltag zu integrieren. Können schon sofort mitlaufen, teilweise alleine bleiben usw.Wir haben einige angeguckt, aber keinen gefunden, der es sein sollte und dann kam der Bernhardinermix. Der ist es nun. Aber ich finde es hat beides seine Vor und Nachteile.
So, ich entstaube hier mal *pust*
Ich habe mich ja länger schwer getan mit meiner Entscheidung, aber nach den Züchterbesuchen und Gesprächen hier zu Hause wurde beschlossen, dass hier ein Welpe einziehen soll.
Die Zwerge sind Sonntag geboren und wenn alles so klappt, wie wir uns das vorstellen haben wir ab Ende November ein neues Familienmitglied :)
Spätestens dann werde ich euch teilhaben lassen wie klug oder auch unklug diese Entscheidung war - Schnaps und Baldrian habe ich jetzt schon vorrätig^^
Versorgst du uns dann mit Fotos? Grins
Na klar, zumindest sobald ich mich eingearbeitet habe... Also wirds am Anfang wahrscheinlich keine und dann zu große Fotos geben :pfeiff:
Momentan sinds einfach sehr niedliche Meerschweinchen :herz:
Na, dann bin ich mal gespannt auf den "Forennachwuchs". ;)
Grüßlies, Grazi
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