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Mal ne Frage zu den BMs
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Mal ne Frage zu den BMs” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
So nun mal ne Komische frage würde gerne mal wissen welcher BM im Forum so richtig fit ist meine urgesund?
Also meine nicht das, wenn sich einer mal was zerrt oder so verletzt, Sondern sind ein paar da ganz ohne Allergie hautprobs herzProbs usw.
Würde mich mal Interessieren da Conlai ja so ne Futtermittel Allergie hat und Hertz Probleme ,wenn er mal nicht mehr da sein sollte was Hoffentlich noch lange dauert weiß ich nicht ob's noch ein BM sein soll, da so wie ich glaube die meisten irgendetwas haben "leider"
Versteht mich nicht falsch ich liebe meinen Hund aber das ist gerade schlimm ihn so krank zu sehn das Wesen das optische alles ist klasse beim BM aber die Gesundheit halt.
denke da an einen Presa oder Am Bulldog, oder old englisch, Alano cane, Glaube das die ein wenig gesünder sind oder irre ich mich da?
Naturgemäß gibt es von jeder Rasse mal Kranke oder nicht so fitte das weiß ich auch aber, wenn fast alle krank sind dann ist doch eine Große Gefahr das den den wir wollen auch krank ist oder?
So nun bin ich aber mal gespannt.
Gruß Michael
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
hm, abgesehen davon, das krümi, unter mysteriösen umständen und viel zu früh, gestorben ist, hatte er nie irgendwas. weder am herzen, noch allergien, ...
genützt hat es ihm nix.
Meine BM-Hündin verstarb 15 Tage vor ihrem 4. Geburtstag.
An Erkrankungen hatten wir HD 4. Grades, atopische Dermatitis (lapidar gesagt war der Hund gg. sich selbst allergisch), Entropium/Ektropium kombiniert, dil. Kardiomyopathie und ne Pankreasinsuffizienz zu bieten.
Verstorben ist sie letztendlich an einem totalen Zusammenbruch ihres Immunsystems.
Sie war ein Welpe aus einem ungeplanten Wurf, man dachte nicht dran das Rüde und Hündin während der Läufigkeit getrennt werden sollten. :traurig2:
Meinem Partner brauche ich gar nicht damit zu kommen erneut nen Bullmastiff haben zu wollen, nach Lady's Leidengeschichte ist ihm das Risiko zu groß erneut einen todkranken Hund zu bekommen.
Kan dich verstehn aber nen hund wirsd du dir bestimmt wieder hollen und auch nen molosser oder ? aber was Urgesundes wenns das gibt bei den molossern.
Gruß Michael
Kan dich verstehn aber nen hund wirsd du dir bestimmt wieder hollen und auch nen molosser oder ? aber was Urgesundes wenns das gibt bei den molossern.
Gruß Michael
Wir haben ja noch einen Hund, so ganz ohne ginge nämlich gar nicht. :D
Zeusi ist ein Staffordshire-Mix aus dem örtlichen TH, etwas über 7 Jahre und bis auf ne leichte Arthrose im Knie und ne altersbedingte Herzinsuffizienz topfit.
Lady (meine BM-Hündin) ist nun 16 Monate tot, so ganz durchgerungen wieder nen zweiten Hund anzuschaffen haben wir uns noch nicht...
Wir haben mit dem Gedanken gespielt uns mal bei den Bulldogs näher umzuschauen, aber auch da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen da es zu 95 % wieder nen Tierschutzhund werden soll.
Mal schauen, irgendwann macht es wieder "zoom" und dann geht das mit dem Zweithund auch ganz fix. ;)
Zeus *1999
http://forum.ksgemeinde.de/galerie/files/7/4/7/zeus02.jpg
Lady *26.04.01 +11.04.05
http://forum.ksgemeinde.de/galerie/files/7/4/7/beautybeast.jpg
Danielle 28.08.2006, 16:09 Tja, das mit den Allergien ist so eine Sache...
Bei unserer Dopy haben wir leider erst gerade eine Hausstaubmilbenallergie feststellen müssen, dann leidet sie immer wieder an Zwischenzehenekzemenen, die auch durch Verschiedenes ausgelöst werden.
Grace, unsere zweite Hündin, ist aber zum Glück fast ganz gesund. Ausser ihrer Schildrüsenunterfunktion ist sie ein richtig gesundes BM-Mädel:)
Ob dies aber wirklich nur mit den BM's zu tun hat glaube ich nicht. Auf meinen Hundespaziergängen höre ich von vielen Hundebesitzern, dass ihre Hunde an Allergien leiden, oder sonstige Probleme haben. Vielleicht hat auch dies eher mit unserer Umwelt etwas zu tun, als mit "schlechten" Zuchten....und..früher ist man halt auch nicht wegen jedem Wehwechen zum TA gerannt.
Hallo Michael,
mhm, welcher Hund wirklich gesund ist/war, weiß man ja eigentlich erst, wenn der Hund schon etwas älter ist und man den Verlauf seines Lebens beurteilen kann. Meine Luna ist ja ziemlich krank, da sie eine angeborene, seltene Missbildung ihrer Bronchien hat. Allerdings ist sie damit schon ziemlich alt geworden und somit ein recht widerstandsfähiger Hund. Ihr Herz ist auch noch ziemlich ok., worüber die TÄ meist erstaunt ist, da die Lungenerkrankung auch auf das Herz geht. Sie hat jetzt im Alter (7 Jahre) zudem noch Probleme mit den Knochen, vermutlich mit der Hüfte (ich habe sie nicht HD röntgen lassen und heute ist ihr eine Narkose nicht mehr zuzumuten), sowie leichtere Spondylose.
Lisa ist erst 2 1/2 Jahre alt, aber bislang hatte sie nur einige Mal die Scheisserei.... Einmal wegen ekligem Parasitenbefall und einmal ist mir die Ursache unklar, eventuell hat sie etwas giftiges gefressen. Lisa wurde auf alles mögliche untersucht und geröngt, dabei hat man leichte OCD einer Schulter festgestellt. Sie hat aber noch nie Probleme damit gehabt, ist auch noch nie gehumpelt. Laut den Tierarzt stehen die Chancen gut, dass sie auch nie damit Probleme bekommen wird und es somit ein Zufallsbefund war. Ich hoffe es auf jeden Fall.
Meine beiden Hunde davor (Bernhardiner) waren sehr schwer krank und hatten etliche verschiedene Erkrankungen (beide ED mit folgender OP, Herzprobleme, Allergie, Arthrose, Ohrenprobleme, Augenprobleme, Borreliose etc.....) . Die Hunde davor (Bouvier und Boxer) waren bis ins Alter gesund (allerdings wurden sie bei fehlenden Beschwerden auch nie geröngt oder besonders untersucht) und bekamen dann im Alter Krebs, an dem sie auch gestorben sind.
Claudia Aust-W. 28.08.2006, 22:06 Meine beiden Hunde davor (Bernhardiner) waren sehr schwer krank und hatten etliche verschiedene Erkrankungen (beide ED mit folgender OP, Herzprobleme, Allergie, Arthrose, Ohrenprobleme, Augenprobleme, Borreliose etc.....) . Die Hunde davor (Bouvier und Boxer) waren bis ins Alter gesund (allerdings wurden sie bei fehlenden Beschwerden auch nie geröngt oder besonders untersucht) und bekamen dann im Alter Krebs, an dem sie auch gestorben sind.
DAS ist mal eine überdenkenswerte Aussage!!!!!
Das es von jeder Rasse gesunde und Kranke gibt ist klar nur ist mir (so Glaube ich) das es viele BM sind die krank sind also mehr Alls 70 % so wie ich im Umfeld und auch aus den Forum usw. Mitbekomme und das ist dann doch ein wenig erschreckend oder?
Vielleicht tausche ich mich da auch , das es mir nur so vorkommt da ich mehr darauf achte Alls Vorher kann ja auch sein gelle :-)
Gruß Michael
Claudia Aust-W. 28.08.2006, 22:39 Ich kann mich an eine Zeit erinnern, da sprach man von langlebigen Linien (besonders die skandinavischen...)....
da war das alles noch kein so furchtbar aktuelles und akutes Thema.
WAS in DREITEUFELSNAMEN ist da falsch gelaufen???? Ist es die enge Linienzucht, die letztendlich den Tod mit sich bringt??? Der enge Genpool???
Ich glaube, es ist nicht von der Hand zu weisen......
:traurig1:
Claudi
luvabulls 29.08.2006, 02:35 Hallo zusammen
Mein BM wurde 9 Jahre und drei Monate alt und die Leiden die er ertrug hätten locker für zehn Hunde ausgereicht - was ich natürlich keinem wünsche:
Mit einem Jahr schwerer Durchfall und Erbrechen. Ob eine Lebensmittelvergiftung oder Allergie war konnte nicht gesagt werden. Er musste 8 Tage künstlich ernährt werden und waren uns nicht sicher ob er es überleben wird. Es dauerte ein gutes halbes Jahr bis er sich von dieser Abmagerungskur erholt hatte.
Mit zwei Jahren schwerste Arthrose in beiden Knien. Aufstehen ohne Hilfe war nicht möglich. Mit hohen Dosen Muschelextrakt wurde er wieder fit und die Arthrose behinderte ihn nie wieder. Ohne Muschelextrakt läuft bei mir seit diesem Tag gar nichts mehr und verabreiche es vorbeugend.
Mit sechs Jahren wurde er ziemlich schlapp und "alt" ein Bluttest ergab Leishmaniose positiv. Er sprach super gut auf die Medikamente an und lebte von da wieder "ziemlich" normal.
Ab dem siebten Jahr verstopfte immer wieder mal ein Griess, der in seiner Blase produziert wurde, seine Harnröhre. Im Schitt musste von da an alle drei Monate mal einen Katheter gelegt und seine Blase gespühlt werden - alles ohne Narkose.
Zeitgleich Spondylose auf den Röntgenbilder entdeckt, die jedoch nur seine Beweglichkeit beeinträchtigten und nicht seine Lebensfreude.
Kurz vor seinem achten Geburtstag schwere Entzündung der Protasta begeitet mit über 41° Fieber die er fast nicht überlebt hat.
Nach der Genesung wurde er vorsichtshalber Kastriert, um einer weiteren Entzüdung vorzubeugen - was zum Glück auch nicht mehr vorkam.
Duke - so hies dieser wundervolle Hund - wurde darüberhinaus auch noch sein ganzes Leben lang von einer Ohren- und Augenentzündung begleitet.
Jetzt habe ich aus einer Vermittlung einen zweijärigen Mastiff bei mir, von dem ich weiss, dass er sehr sehr schlechte Läufe hat, die von schlechter und mangelnder Ernährung herführen.
Es grüsst euch
Luvabulls
leavinblues 29.08.2006, 08:56 Bei fast allen reinrasssigen Molosser die in der Vermittlung landen haben irgendwelche "Wehwechen".Darum gaben sie ihre Vorbesitzer ab weil Sie die Mühen und die Kosten scheuten, die solch ein Hund verursacht. Ich hole mir trotzdem immer wieder Molosser und Molossermix aus dem Tierheim, weil sie von Ihrer Art und Ihrer Charakter her einmalig sind. Und das entschädigt für alles:lach2:
DAS ist mal eine überdenkenswerte Aussage!!!!!
Wie meinst Du das?
ich liebe auch Molosser wegen ihrer art und des wesens wegen aber ist der wunsch nach einen Gesunden Molosser wirklich zuviel?
Claudia Aust-W. 29.08.2006, 14:55 Wie meinst Du das?
Simone, bezogen auf dies hier:
Meine beiden Hunde davor (Bernhardiner) waren sehr schwer krank und hatten etliche verschiedene Erkrankungen (beide ED mit folgender OP, Herzprobleme, Allergie, Arthrose, Ohrenprobleme, Augenprobleme, Borreliose etc.....) . Die Hunde davor (Bouvier und Boxer) waren bis ins Alter gesund (allerdings wurden sie bei fehlenden Beschwerden auch nie geröngt oder besonders untersucht) und bekamen dann im Alter Krebs, an dem sie auch gestorben sind.
Heißt ja, daß andere Rassehunde auch massiv von Erkrankungen betroffen sind, daß Krebs auch bei anderen Rassen ein Thema ist UND das vielleicht der Hang der heutigen Hundehalter, alles gleich zum Arzt zu tragen für ein allgemein krank erscheinendes Bild der Rassehunde sorgt.
Eine Überlegung wert....
LG!
Claudi
Ach so, ja, bzgl. anderer Rassen gebe ich Dir - leider - recht. Ich habe nach meinen Bernhardinern mich nicht mehr getraut, mir einen so großen Hund zu holen. Beide hatten die Knochen kaputt, zudem aber noch etliche andere Beschwerden. Somit bin ich vermutlich auch jetzt mit dem Gesundheitszustand meiner BM-Damen zufrieden und sehe die Beschwerden weniger kritisch, bzw. erwarte ich vielleicht nicht mehr so viel. Es kommt ja immer auf den Vergleich an ;) . Luna ist sicherlich sehr schwer krank, aber sie hat eine schlimme und angeborene, seltene Erkrankung, die mittlerweile auch Folgeschäden macht. Im Alter hat sie nun auch Knochenbeschwerden (Spondylose), aber laut der TÄ kann das durch ihre Grunderkrankung verstärkt worden sein. Lisa ist ja bislang fit und ich hoffe, sie ist mal eine Ausnahme bleibt und nichts bekommt.
Was ich mich frage ist ja, ob die Hunde grundsätzlich heute kränker sind als damals oder ob man vielleicht nur mehr darauf achtet. Wenn ich unsere Hundehaltung heute und damals (vor 20 Jahren) vergleiche, ist vieles anders geworden. Unser Boxer (1976-1986) war nie beim Tierarzt. Mit 9 Jahren bekam er Hodenkrebs und starb dann auch ein halbes Jahr später daran (wurde eingeschläfert). Er wurde aus heutiger Sicht furchtbar ungesund ernährt, denn er bekam nur Pansen zu fressen. Eine Hundeschule kannte er auch nicht, mit andere Hunden war er schwierig, aber das war nicht wichtig. Er war ein toller Kinderhund und das war damals entscheidend. Wir sind auch mit ihm alleine geblieben, niemand machte sich Gedanken darüber, dass man Kinder nicht mit einem Hund alleine lassen sollte. Unser Bouvier (1986-1997) war auch nie beim TA. Er wurde mit 10 Jahren krank und starb dann recht schnell (wurde eingeschläfert). Er hatte Wasser überall und ich denke, dass er Krebs hatte. Er lief öfters weg und suchte nach tollen Mädels. Auch das fanden meine Eltern nicht schlimm - auch die Nachbarschaft nicht. Heute undenkbar... Er bekam Pedigree Pal zu fressen, auch nicht gerade toll...
Die Bernhardinder waren dann meine erste eigenen Hunde, Tom wurde nicht mal 2 Jahre alt, hatte alle Knochen kaputt, Herzprobleme, Augenprobleme und war einfach nur ein total armer und schwerst kranker Hund. Ihn liess ich einschläfern, weil die Schmerzen unerträglich waren und er aggressiv wurde. Er konnte sein Leben lang nur Spaziergänge von 10 Minuten machen. :traurig3: Oso starb nach einem Bienenstich (oder Stachel im Fuß) im Alter von nicht einmal 4 Jahren. Er hatte ED, Arthrose, Arthritis, Borreliose, Augenprobleme, Ohrenprobleme und eine Allergie. Er war auch ein armer Kerl, aber konnte zumindest die ersten Jahre noch spielen und toben.
Ich dachte danach, dass alle großen Hunde Knochenprobleme haben. Aber wenn ich mir die Hunde von Freunden anschaue, sind die auch krank. Der Ridgeback einer Freundin hat ein Herzproblem und Schilddrüsenproblem. Der Border Collie schlimmste Spondylose (schon im jüngeren Alter hat es begonnen, einmal wurde er bereits operiert. Er ist recht klein und wiegt knapp über 20 kg).
Das ist doch wirklich Mist....
unsere Paula is jetzt 4,5jahre alt . vor ca.nen halbes jahr haben wir sie kastrieren lassen und da wurde gebärmutterkrebs festegestellt...das is "aber auch alles"
ansonsten is sie top fit , keine allergie , knochen oder herzprobleme...hoffen natürlich auch das es so bleibt.
aber ich denke mal auch das es nicht unbedingt rasseabhängig is, sprich das diese krankheiten speziel beim bm auftreten.
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