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Beginnende Gebärmutterentzündung
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Hallo,
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Schöne Grüße, Markus
Wenn man eine intakte Hündin hat, muss man immer ein gutes Auge auf die Läufigkeiten und etwaige Scheinträchtigkeiten haben, nicht nur um eine unerwünschte Vermehrung zu vermeiden. Das ist mir heute mal wieder sehr deutlich bewusst geworden!
Matilda ist seit dem 27.03. läufig... alles lief gewohnt normal... während der Standhitze wurde das Blut heller/wässrig und die Vulva begann abzuschwellen. Gestern morgen ist mir aufgefallen, dass das Blut wieder dunkler wurde und auch die Menge wieder zunahm.
Da mir das keine Ruhe ließ, durften wir heute gleich bei unserer TA vorbei.
Mati ist munter, trinkt nicht vermehrt, hat kein Fieber. Sprich: sie wirkt nicht krank.
Da das Blut aber tatsächlich dunkel- bis braunrot ist und das zu diesem Zeitpunkt unnormal ist, haben wir a) Blut abgenommen und b) die Kleine geschallt.
Im Ultraschall hat man ganz deutlich eine kleine Flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter gesehen, die da nicht hingehört. Der Blutbefund ergab keine erhöhten Entzündungswerte. Wir haben das Ganze also sehr früh entdeckt!
Vorsichtshalber haben wir sofort eine Antibiose begonnen und für nächsten Freitag einen Kontrollultraschall vereinbart. Sollte alles unverändert sein oder die Flüssigkeitsansammlung sich sogar vergrößert haben, muss die Maus schnellstmöglich unter's Messer... BEVOR ihr Kreislauf womöglich bei einer schlimmen Vereiterung zusammensackt. Es war nämlich jetzt schon fast unmöglich, eine brauchbare Vene zu finden.
Mati war aber SUPERTAPFER, obwohl sie total zerstochen worden ist! :herz:
Drückt uns bitte die Daumen, dass wir die Entzündung eindämmen können und wir um eine "Not-OP" drumrum kommen. Die Kastration kommt dann aber auf jeden Fall noch, da nun zu befürchten ist, dass es wieder zu Problemen kommen könnte.
Grüßlies, Grazi
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Das Maychen 25.04.2023, 15:43 Aber mal sowas von feste Daumen gedrückt :ok:
Bitte schick ein Update, damit ich aufatmen kann
butcher1995 25.04.2023, 17:04 Die Daumen sind gedrückt
Amélie-Malu 25.04.2023, 19:19 Ich drücke auch alle Daumen.
VG Amélie-Malu
Vielen Dank, ihr Lieben! :lach4:
Grüßlies, Grazi
Ich drücke die Daumen das sie um die Not Op rum kommt.
Unsere Emmely hatte auch eine Gebärmuttervereiterung, aber nicht während der Läufigkeit.
Die Gebärmutter musste entfernt werden und somit war es mit der Läufigkeit vorbei.
Unsere Emmely hatte auch eine Gebärmuttervereiterung, aber nicht während der Läufigkeit. Yep... ist wohl nicht gerade typisch, was Matilda da mal wieder veranstaltet. ;)
Die Gebärmutter musste entfernt werden und somit war es mit der Läufigkeit vorbei. Was ja glücklicherweise nicht so schlimm ist. Hauptsache, der Wauz übersteht eine Not-OP, was ja bei einer Pyo nicht immer der Fall ist...
Grüßlies, Grazi
Wie es scheint, haben wir noch mal Glück gehabt! :ok:
Obwohl Matilda seit Dienstagnachmittag nicht mehr blutete und mein geistiges Auge einen geschlossenen Muttermund und eine nun vor sich "hingärende" Gebärmutter vor sich sah, hat sich das im Ultraschall heute nicht bestätigt! Es ist kein Entzündungsherd mehr zu sehen, die Gebärmutter ist völlig unauffällig.
Vorsichtshalber wird die Antibiose 10 Tage durchgezogen, in der Hoffnung, dass auch danach nichts mehr aufflammt. Während der nächsten 63 Tage heißt es natürlich ganz besonders auf das kleine Tierchen achten. Sollte alles schön ruhig bleiben, muss die Maus erst Anfang September kastriert werden... haben auch schon einen Termin gemacht.
Ach ja, heute morgen habe ich erfahren, dass einer ihrer Brüder ebenfalls kastriert werden muss: er hat Veränderungen an den Hoden und an der Prostata. :hmm:
Grüßlies, Grazi
Das sind mal tolle Nachrichten! So seid ihr um die Op rum gekommen.
Oh, sie hat im September einen Kastrationstermin, dann doch die Op. Dann mal alles Gute!
Oh, sie hat im September einen Kastrationstermin, dann doch die Op. Dann mal alles Gute! Vielen lieben Dank! :lach4:
Wenn die Gebärmutter sich einmal entzündet, ist in der Zukunft mit fast 100 %-iger Sicherheit mit weiteren Problemen zu rechnen. Unsere TA bezeichnete sie als "tickende Zeitbombe".
Da wir nicht irgendwann eine heftige Pyometra riskieren möchten, bei der eine richtige Not-OP nötig wird - bei einer dann noch älteren Hündin (Matilda ist ja schon 9) und mit evtl. bereits zusammenklappendem Kreislauf, haben wir uns für eine Kastration unter "kontrollierten Bedingungen" entschieden. Dann ist das Narkoserisiko auch deutlich geringer.
Von daher hoffen wir, dass jetzt alles glatt läuft und dass die Kleine tatsächlich erst im September unter's Messer muss.
Grüßlies, Grazi
Das Maychen 30.04.2023, 18:05 Puh, GsD ne gute Nachricht
Die Entscheidung einer Kastration ist ne wirklich gute :ok:
baanicwu 01.05.2023, 14:02 Hauptsache keine Not OP!
Alles Gute der Kleinen :ok:
Seit letzter Woche wieder Schmierblutungen und Matilda benimmt sich, als ob die läufig wäre... sie schäkert mit den Großen, ist ungewohnt nett zu fremden Rüden und Balisto klappert mit dem Unterkiefer, sobald sie ihm den Pöppes hinhält.
Die TA möchte da auch kein Risiko eingehen und so gibt es jetzt erst mal für die nächsten 10 Tage wieder ein Antibiotikum.
Ich bin soooooo froh, wenn die Kleine endlich kastriert ist und ich mir keine Sorgen mehr machen muss!
Seufzend, Grazi
Wann kann Matilda denn kastriert werden? Wirkt das Antibiotikum ?
LG Peppe
Die Kastra ist für den 06.09. geplant.... und ich habe langsam Bammel, dass das zu spät ist.
Antibiotikum bekommt sie ja erst seit zwei Tagen, aber es läuft noch ordentlich aus. :hmm:
Grüßlies, Grazi
Das Maychen 21.07.2023, 08:39 Das wird alles :ok: Antibiotika muss ja erstmal wirken und scheinbar ist sie ja putzmunter
Das wird alles :ok: Antibiotika muss ja erstmal wirken und scheinbar ist sie ja putzmunter Putzmunter und gut gelaunt.
Zitzen und Vulva sind geschwollen. Mittlerweile sind es richtige Blutungen... sprich: das sieht aus wie eine ganz normale Läufigkeit (die letzte hat Ende März begonnen). Also viel zu früh.
Ich rufe nachher noch mal bei der TA an und frage, ob es evtl. sinnvoll ist, die Kastra vorzuziehen.
Grüßlies, Grazi
Drücke euch die Daumen, das bis zum OP Termin alles gut geht, sofern er
nicht vorgezogen werden kann. Ich würde mittlerweile auch eher früher,
als später operieren lassen.
Ich würde mittlerweile auch eher früher,
als später operieren lassen. Yep... nach erneuter Rücksprache mit meiner TA sind wir zu genau demselben Schluss gekommen.
Allerdings kastriert meine TA nicht in solchen Fällen, weil sie mangels Equipment und Manpower nicht für Komplikationen gerüstet ist. Sie hat mich also an zwei Kliniken verwiesen.
Die eine (in Lohmar) hätte erst nächste Woche Freitag operieren können, doch dem Chirurgen war das zu spät... ich solle bitte versuche, in einer anderen Klinik einen früheren Termin zu bekommen.
Die andere (in Stommeln) hätte erst am Freitag einen Untersuchungstermin anbieten können, OP hätte also frühestens in der Woche drauf stattfinden können.
Nach einigem Hin und Her mit Notfallsprechstunde am Montag, Überlegungen zur Fahrt (normalerweise wäre das 1 Stunde Fahrt... hier ist aber die A59 gesperrt und vor allem morgens herrscht hier absolutes Verkehrschaos) und dergleichen habe ich noch mal in Lohmar angerufen und denen das erzählt, incl. meiner Bedenken mit einem frisch operierten Hund bei sommerlichen Temperaturen ggf. 2 Stunden fahren zu müssen.
Die haben dann angefangen zu rotieren. Der Chirurg hat dieses WE Notdienst und hätte Mati heute operieren können... dann allerdings zum Nottarif. Auf Rückfrage habe ich dann erfahren, dass uns das 2200 € kosten würde! :schreck:
Ich bin gerne bereit, viel Geld für meine Hunde zu bezahlen und in einem echten Notfall hätte ich das ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt... aber Matilda ist putzmunter! Es geht ja "nur" darum, einen drohenden Notfall zu vermeiden.
Netterweise hat die Klinik dann einen OP-Termin am Dienstag angeboten, musste dafür aber erst einmal 2 andere Termine verlegen und dementsprechend erst mal rumtelefonieren. Aber es hat geklappt! Habe gerade mit dem Chirurgen gesprochen und der hat den OP-Termin bestätigt. Hapuuuh!
Ich bin einerseits erleichtert, anderseits habe ich nun einen Riesenbammel, meine kleine Maus einem fremden Chirurgen anvertrauen zu müssen. Vor allem bei einer Risiko-OP.
Bitte drückt Matildchen die Daumen!
Grüßlies, Grazi
Wird schon schiefgehen. Würde mir keine Sorgen machen. Habe eine Reihe solcher Fälle durch. Hauptsache sie lassen keinen Lehrling dran. Bei einer Hündin hatte ich fast zu lange gewartet, es war dann schon knirsch. Eine Hündin wurde auch in der Läufigkeit kastriert, weil sie übermäßig Blut verlor ging ich mit oihr zum TA, der sie gleich dabehalten hat. Ich habe sie nach derOP dann abgeholt. Da sie Läufig war, blieb auch nach der OP alles angeschwollen, das heißt es entwickelte sich nicht zurück. Als einmal ein kleinerer Rüde an ihr herumschupperte, meinte sein Besitzer: Willst du dir einen Hut aufsetzen? Hat sonst weiter nicht gestört.
Das Maychen 24.07.2023, 15:07 Dann wird hier mal fleißig Daumen gedrückt !!!! Ich glaub die Risiken sind mittlerweile wesentlich geringer. Der Hund einer Freundin ist Freitag dran und da wird es minimal invasiv gemacht
Vielen Dank, Ihr Lieben! :lach4:
Leider ist die OP erst um 17 Uhr, aber das ist allemal besser, als noch bis Freitag zu warten. Bin aber natürlich trotzdem leicht "unrund".
@Maiva: Einer der Oberärzte operiert mit Assistentin. Sollten Komplikationen auftreten, müssten aber hoffentlich noch genug Tierärzte im Haus sein, um zur Hilfe zu eilen...
Matildas Gesäuge hängt eh ein bissel (durch die Scheinträchtigkeiten) und die Vulva ist glücklicherweise schon wieder etwas abgeschwollen, obwohl sie immer noch blutet. Von daher wird es nicht soooooo schlimm aussehen, selbst wenn sich das Ganze nicht mehr zurückbildet. Aber die Optik ist uns (wie dir) wurscht. Hauptsache, das Tierchen ist danach gesund!
@Maychen: Däumchen werden natürlich auch für den Wauz deiner Freundin gedrückt! :ok:
Grüßlies, Grazi
Deinen Bammel kann jeder nachvollziehen. Wir drücken die Daumen das alles klappt!
LG Petra
Das Maychen 25.07.2023, 20:48 Ich hoffe alles ist gut gelaufen ???
Die OP ist gut verlaufen und der Kleinen geht es den Umständen entsprechend gut.
Ich wünschte nur, man hätte mir vorher gesagt, dass eine Pyometra-OP bei einer so alten Hündin ERHEBLICH länger dauert als bei einer normalen Kastra. Als Mati nach 2,5 Std. immer noch im OP war, war ich nur noch ein zitterndes Nervenbündel und bin bald Amok gelaufen, damit mir endlich mal jemand sagt, ob alles gut läuft. :hmm:
Aber egal: Hauptsache, die Kleine hat's überstanden und wackelt schon wieder halbwegs munter durch die Gegend... ok...sie schläft noch extrem viel und ist sehr verhalten, aber sie kann schon ein bissel kläffen, wenn Mama heimkommt. ;)
Die Gebärmutter sah übrigens nicht mehr normal aus... man hat sie mir netterweise gezeigt und erklärt, dass sie eigentlich ein glattes Y bilden müsste... bei Matilda bestand das Y aber aus lauter spiraligen Verdickungen. Es war also wirklich höchste Zeit, sie rauszuholen!
Ach ja... wir waren erst kurz vor 21 Uhr wieder zuhause und ich war so groggy und mit den Nerven runter, dass ich mich nicht mehr an den Rechner gesetzt habe...und die Nacht war so katastrophal (Mati hat geschlafen, ich habe kaum ein Auge zugemacht), dass ich heute kaum in die Gänge gekommen bin!
Eilige Grüße, Grazi
(ab zur Arbeit)
Das Maychen 26.07.2023, 14:54 Puh ! Super ! Ich bin auch gleich mit erleichtert. Naja, das sie noch nicht die Alte ist, wohl verständlich. Wenn uns jemand stundenlang im Bauchraum rumwühlt, leiden wir ne ganze Woche.
Jetzt ganz flott erholen und Kraft tanken :ok:
Für mich ist eure Geschichte eine weitere Bestärkung darin, Loca auf jeden Fall mit drei kastrieren zu lassen.
Für mich ist eure Geschichte eine weitere Bestärkung darin, Loca auf jeden Fall mit drei kastrieren zu lassen. Jau, kann ich irgendwie verstehen, aber in mir sträubt sich immer was, einen Hund ohne "guten" Grund kastrieren zu lassen.
Der Chirurg ist jetzt auch nicht der absolute Kastrationsbefürworter und war aufgrund Matildas Vorgeschichte ganz bei mir, dass wir sie NICHT kastriert haben (er hatte auch null Verständnis dafür, dass die eine Klinik sie schon mit einem Jahr an der Wirbelsäule operieren wollte). Und da die Scheinträchtigkeiten nie schlimm waren (also nie mit Milcheinschuss und Pflegeverhalten) konnte er auch nachvollziehen, dass wir das auch später nicht haben machen lassen. Jetzt bestand aber definitiv eine medizinische Indikation.
Ich hoffe sehr, dass die kleine Maus bald wieder ganz die Alte ist...auch wenn es dann sehr schwer sein dürfte, sie ruhig zu halten. Du weißt ja, wie sehr sie überdrehen kann. ;)
Grüßlies, Grazi
Toll das die Op überstanden ist, so eine Op ist immer ein Risiko.
Jetzt muss die Wunde noch heilen.
Habt ihr ein Schutz an der Naht?
Weiter alles Gute!
LG Petra
Ich glaube, dass man heutzutage keine großen Verbände und Wundschutz mehr hat. Die letzten nHündinnen hatten noch nicht einmal ein Pflaster.
Wenn ich da an meine erste operierte Hündin denke: Da mussten wir ihr noch einen Nierenschutzgürtel zur Unterstützung umbinden und auch einige Kleidungsstücke umfunktionieren. Da wurde auch noch der ganze Bauch aufgeritzt. Insofern ist es heute schon wesentlich besser.
Matilda kam mit Riesenpflaster und wäre vom TA-Zentrum aus auch direkt mit einem Body ausgestattet worden, hätte ich nicht gesagt, dass ich bereits einen zuhause habe. ;)
Vorsichtshalber hatte ich sogar noch einen kleinen Trichter gekauft, der angenehmer ist als die blöden Schüsseln vom TA. Den hatte sie dann aber tatsächlich nur auf der Heimfahrt von der OP an.
Mati ist wirklich superbrav. Die geht nicht an die Wundnaht... über Nacht oder wenn ich sie mal unbeaufsichtigt lassen muss, ziehe ich ihr trotzdem den Body über. Ansonsten ist sie immer "nackig".
https://i.ibb.co/FD2vsdX/pflaster.jpg
So sah die Wundnaht am Donnerstagmorgen aus... die kleinen Rötungen sind mittlerweile weg.
https://i.ibb.co/4fpXLTR/wundnaht.jpg
Ist halt schon ein Riesenschnitt, aber bei einer Pyo-OP ist das wohl normal.
Grüßlies, Grazi
Die Kleine ist wieder putzmunter...und unausgelastet. :hmm:
Sie möchte Purzelbäume schlagen, hüpfen, mit den Großen spielen und Leine geht gar nicht, weil sie dann hochspringt, reinbeisst und schüttelt... Claudia kennt das vom Mantrailing bei ihr. :hmm:
Grüßlies, Grazi
Die Narbe ist ganz schön lang, sieht aber gut aus.
Unsere Arwen hat bei ihrer Op eine Pflasterallergie bekommen. Und den Op Body haben wir leider auch nicht gleich benutzt.
Wünsche euch das alles gut heilt!
LG Petra
Unsere Arwen hat bei ihrer Op eine Pflasterallergie bekommen. Und den Op Body haben wir leider auch nicht gleich benutzt. Ui ui ui... das ist natürlich blöd. :(
Ich war echt froh, als wir das Pflaster ab hatten (mit Ölspray für Neurodermitiker ging das gang gut), weil ich Angst hatte, dass sie drauf reagiert. Sie ist ja auch so ein elender Allergiker und bekommt momentan die doppelte Dosis Apoquel, damit bloß kein Juckreiz auftritt, der sie dazu verleiten könnte, an der Wunde zu kratzen/lecken.
Grüßlies, Grazi
Das Maychen 30.07.2023, 08:36 :kicher: Es lebt also wieder … Lach … Diesmal ist es GsD ein gutes Zeichen ihr wildes Hüpfen. Ich glaub auch das es jetzt eine echte Erleichterung war
Meine TA war heute völlig begeistert, wie gut Matilda drauf ist und wie schön die Wundnaht aussieht. Auch im Bauchraum ist alles schön weich.
Als ich ihr erzählt habe, wie die Gebärmutter aussah, hat sie mir erklärt, dass diese spiraligen Verdickungen die einzelnen "Kompartements" sind, in denen die Welpen eigentlich in ihrer eigenen Fruchtblase heranwachsen. Sprich: wenn die Gebärmutter so aussieht, hat sich während der Scheinträchtigkeit entzündliche Flüssigkeit / Eiter "abgekapselt", so als ob da Welpen drin wären.
Wenn so was also ohne Antibiose (weil unerkannt) weitergärt und sich weiter füllt, können diese Eiterherde irgendwann ruptieren, sich in den Bauchraum ergießen und das war es dann. :hmm:
Es sei also wirklich höchste Eisenbahn gewesen, Matilda zu kastrieren.
Ihr Fazit: Wir haben alles richtig gemacht. :ok:
Wenn ich aber so drüber nachdenke, wird mir immer noch anders. Hätten wir nicht geschallt, hätten wir nichts geahnt...und Matilda könnte jetzt evtl. schon nicht mehr leben. *schluck*
Grüßlies, Grazi
Freut mich, dass es der Kleinen gut geht und sie alles super überstanden hat.
Pyometra war immer mein Albtraum und natürlich hat es eine meiner Hündinnen erwischt, ist aber gut gottseidank verlaufen.
Toll dass es Mathilda so gut überstanden hat!
LG Petra
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