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Gesendet: Sonntag, 3. Dezember 2006 *09:06
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Betreff: Giftwarnung Mensch+Tier
Wie Ihnen vielleicht *schon bekannt ist, wurde im Bereich Eckental eine
Giftwarnung ausgegeben. *
Es handelt sich um ein Kontaktgift, das schon über schleimhäute *aufgenommen
wird.
Bisher sind daran 23 Hunde gestorben.
Es ist nicht *auszuschliessen, dass auch Kinder in die Gefahr geraten können.
Wir *bitten Sie deshalb darum, unseren bericht zu lesen, zu verbreiten.
Auch die *Rettungsleitstellen und Feuerwehren werden hiermit aufgerufen, *den
Tierrettungsdienst zu alarmieren falls entsprechende Anrufe eingehen. *
Giftwarnung für Eckental
(Kreis ERH und LAU )
Quelle: *http://www.tier-rettungsdienst-lauf.de
Der Tierrettungsdienst besitzt ein *Gegenmittel. Der TRD ist in Lauf und
Nürnberg vertreten.
ERH/LAU - *Noch immer treibt ein Verrückter sein Unwesen im Landkreis ERH. Er
verteilt *seine Giftköder mit einem Gift bestückt. Den Namen des Giftes
schreiben wir *hier nicht hinein um Trittbrettfahrer und Nachahmer nicht *zu
motiwieren.
Merkmale dass ihr Hund evtl eine toxische Substanz *aufweist:
- gastrointestinale Störungen, (Magen-Darmstörungen)
- *Hautnekrosen, (Hautgeschwüre bis Gewebszerfall)
- Transaminasenanstieg, *(schwere Leberschädigung)
- erhöhte Kapillarpermeabilität (nicht stillbare *Blutungen der kleinsten
Gefäße).
- Krämpfe/ Muskelzucken
Achtung *!!! Innerhalb von 10 - 15 Minuten muss ein Gegengift gespritzt
werden. Der *TRD mit Sitz in Günthersbühl ist innerhalb von 5 - 7 Minuten in
Eckental. *Bitte rufen Sie SOFORT an wenn ihr Tier Merkmale aufweist oder sie
sich *unsicher sind. Nicht jeder Tierarzt ist 24 Std erreichbar. Nicht jeder
hat *genug Gegenmittel. Informieren Sie sich bei Ihrem Tierarzt oder rufen
Sie den *Tierrettungsdienst.
0162 / 6005 606 8
Rattengift ist z. B. Cumarin *oder andere gerinnungshemmende Substanzen
Wichtig:
Einnahme, *Aufnahme durch die Haut oder Einatmung eines Giftstoffes
verursachen *meistens:
Störungen des Magen-Darm-Traktes
Magersucht
Schmerzen im *unteren Bauchbereich
Erbrechen
Durchfall
Fieber besteht in der *Regel nicht. Die Erkrankung setzt meist plötzlich ein,
und es entwickeln sich *rasch schwere klinische Symptome. Zeitweise treten
deutliche Atem- und *Kreislaufstörungen auf.
Weitere Anzeichen einer Vergiftung können *sein:
Blausucht (Zunge, *Zahnfleisch)
Schock
Zusammenbruch
plötzlicher Verlust des *Bewußtseins
Krampfanfälle
weitere Gifte *:
Insektizide:
chlorierte Kohlenwasserstoffe
organische *Phosphorverbindungen
Karbonate
Nikotin
Rotenon
Benzylbenzoate
Umweltgifte:
Äthylenglykol *(Frostschutzmittel)
Phenol
Holzschutzderivate
Säuren und *Laugen
Petroleumprodukte
Hexachlorbenzol
Metallische *Gifte:
Blei
Arsen
Quecksilber
Wismut
Pflanzliche *Gifte:
Zierpflanzen
Büsche
Pilzgifte
Pilze
Gifte tierischen *Ursprungs:
Eidechsen
Schlangen
Kröten
Spinnen
Medikamentenunverträglichkeit
Idiosynkrasien-Analgetika
Antibiotika
Narkotika
andere *Medikamente