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Bisswunde
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Bisswunde” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
Hallo,
Djego wurde vorhin von so einem Jaghundmischling gebissen und hat nun ein 0,5 cm tiefes Loch auf der linken Seite bei den Rippen.:traurig2:
Würdet Ihr zum Tierarzt gehen oder selber was drauf machen?
Hab es schon desinfiziert.. Oder könnt ihr mir zum draufmachen was empfehlen?
Grüßle
Franzi
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Hallo!
Ich würde zum Tierarzt gehen. Die äussere Verletzung ist bei Hundebissen nämlich oft nicht so schlimm, dennoch kann die Verletzung innerlich größer sein. Sie Hunde ziehen bei einem Biss oft - ich kann das nicht so gut erklären - die Haut vom Unterhautgewebe ab und es bilden sich dann Taschen, die von aussen nicht erkennbar sind, aber behandelt werden müssen. Der Hund zieht ja teilweise bei dem Biss an der Haut.
Ich hatte mal Leukasekegel zu Hause, die enthalten ein Antibiotikum und als Lisa gebissen wurde, habe ich die Wunde selber versorgt. Ich habe Leukasekegel in die Wunde geschoben, bis nichts mehr hinein paßte, so konnte ich auch die wirkliche Tiefe der Wunde erkennen. Da diese nicht so schlimm war, bin ich doch nicht zum Tierarzt gegangen. Wenn Du aber solche Dinge nicht zu Hause hast und unsicher bist, würde ich auf jeden Fall den Tierarzt draufschauen lassen!
Hallo,
ich würde dir auch raten zu Tierarzt zu gehen. Genau wie Simone beschrieben hat, gibt es Taschen unter die Haut, es kommen zwangsläufig schon durch den Biss Bakterien rein und schon hast du ein Problem.
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Gruß Hans
Claudia Aust-W. 15.03.2007, 20:37 Hallo,
Djego wurde vorhin von so einem Jaghundmischling gebissen und hat nun ein 0,5 cm tiefes Loch auf der linken Seite bei den Rippen.:traurig2:
Würdet Ihr zum Tierarzt gehen oder selber was drauf machen?
Hab es schon desinfiziert.. Oder könnt ihr mir zum draufmachen was empfehlen?
Grüßle
Franzi
Ja, ja, ja... :D Das kommt vor.
Meine Joy ist mal auf einer Ausstellung von einer Mastiffdame "angefallen" worden, das Resultat war ein Loch in der Seite, wie bei dir.
Andere diverse Verletzungen hatten wir ebenso.
Ich weiß, daß "man/frau" dann oft gleich zum TA rennt (hab ich auch soooo oft gemacht!), aber wenn du schaust, was die dann machen:
....spülen (kannst du auch!), Antibiotika (wie so oft ÜBERFLÜSSIG!), Salbe drauf (hast du auch zuhause!).
Du mußt das Loch gründlich spülen und desinfizieren. Die entsprechenden Mittelchen bekommst du in jeder Apotheke. Dann heilt es in der Regel wirklich ohne jegliche Probleme!
Da fällt mir gerade passend ein:
Ich habe heute abend diese Tierärztesendung auf VOX gesehen.
Da war ein junger Airdale-Terrier, der Durchfall hatte.
Er wurde geröngt -kein Befund!
Er wurde an den Tropf gehängt - das Blutbild war prima, kein Mangel an irgendwas!
Es wurde keine Diagnose gestellt (es KÖNNTE eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein!) - ERGO bekam der junge Hund Antibiotika für 2 Wochen und eine magenschonende (teure) Dosenfutterernährung vom TA!
Wer da noch Gutes denkt......
Hallo Claudi,
ich gehe wirklich nicht zu schnell zum Tierarzt und meine Tierärztin, die auf Homöopathie spezialisiert ist, gibt so gut wie nie Antibiotika. Bei Bisswunden empfehle ich dennoch vorsichtig zu sein und Leukasekegel sind wirklich super und auch notwendig. Was meinst Du, was in der Hundeschnauze alles für Bakterien wuchern... (ein Menschenbiss ist übrigens noch mehr mit Bakterien verseucht). Nur eine Spülung (die sicher zusätzlich gut ist) reicht alleine oft nicht aus.
Ich selber gehe auch nicht unbedingt bei einer Bissverletzung zum Arzt (ist von der wunde abhängig), aber ich scheue mich auch nicht, die Wunde genau nach der Tiefe zu inspizieren und dort Leukasekegel reinzuschieben oder mit einer Sonde nachzuschauen. Ich weiß nicht, ob das jedermanns Sache ist und zudem jedermann entsprechend ausgerüstet ist. Im Zweifel ist ein Tierarztbesuch besser.
Ich hatte mal eine Hündin, die "nur" 2 Löcher hatte, aber leider war unter der Haut eine riesige Tasche und die arme Maus mußte deutlich mehr versorgt werden, als vorher gedacht.
Ich halte es da wie Claudia. Gründlich desinfizieren und dann entweder Lebertran oder Betaisadonnasalbe drauf. Außerdem haben die Hunde ein Immunsystem, das sollte mit solchen Verletzungen alleine zurecht kommen.
DIE Sendung hab ich nicht gesehen, dafür eine andere aus der Serie.
Da hatte sich ein Labbi die Pfote an einer Glasscherbe aufgeschnitten. Der Schnitt war tief, keine Frage, die Entscheidung das zu nähen war wohl auch O.K.
ABER, von beiden Pfoten des Hundes wurden mehrere Röntgenaufnahmen gemacht, ein großes Blutbild erstellt und der Hund mußte 2 Tage in der Tierklinik bleiben (Begründung der TÄ: Glas enthält Blei,daher müssen wir den Hund in der Klinik behalten, um abzusichern, dass er KEINE Bleivergiftung hat).
Claudia Aust-W. 15.03.2007, 23:00 Hallo Claudi,
ich gehe wirklich nicht zu schnell zum Tierarzt und meine Tierärztin, die auf Homöopathie spezialisiert ist, gibt so gut wie nie Antibiotika. Bei Bisswunden empfehle ich dennoch vorsichtig zu sein und Leukasekegel sind wirklich super und auch notwendig. Was meinst Du, was in der Hundeschnauze alles für Bakterien wuchern... (ein Menschenbiss ist übrigens noch mehr mit Bakterien verseucht). Nur eine Spülung (die sicher zusätzlich gut ist) reicht alleine oft nicht aus.
Ich selber gehe auch nicht unbedingt bei einer Bissverletzung zum Arzt (ist von der wunde abhängig), aber ich scheue mich auch nicht, die Wunde genau nach der Tiefe zu inspizieren und dort Leukasekegel reinzuschieben oder mit einer Sonde nachzuschauen. Ich weiß nicht, ob das jedermanns Sache ist und zudem jedermann entsprechend ausgerüstet ist. Im Zweifel ist ein Tierarztbesuch besser.
Ich hatte mal eine Hündin, die "nur" 2 Löcher hatte, aber leider war unter der Haut eine riesige Tasche und die arme Maus mußte deutlich mehr versorgt werden, als vorher gedacht.
Sei nicht böse, Simone, aber ich habe bisher soviel an TÄ-Gewurschtel gesehen, das hätte ich 10 mal besser hinbekommen!
Ein Wunde mit Einwegspritze und H2O2 zu spülen, das ist keine Kunst.
Eine desinfizierende Salbe auftragen - kein Problem!
Ich habe selbst in der Humanmedizin tiefe, offene Wunden zum heilen gebracht auf diese Art und Weise (mein Ex kann darüber Bände sprechen!).
Ich weiß, was ich kann, was ich weiß und wo meine Grenzen sind.
Simple Wunden schaffe ich und der Hund in der Regel selbst. Völlig ohne Probleme!
Durch meinen Boxer den ich vor vielen Jahren hatte und der sich oft herumgekloppt hat wurde ich sehr oft mit Bisswunden konfrontiert. Die ersten male auch immer zum TA. Dann sah ich über die Schulter und ließ mir erklären, dass man die Wunde immer schön offen halten sollte damit sie von innen nach außen heilen kann. Notfalls aufpuhlen. Von da an habe ich diese Art von Verletzungen auch immer selber erledigt. (Damals war eine Hunderauferei noch keine Sache der Polizei).
NUR: Vor einem Jahr wurde eine Terrier Hündin "gelocht". Von außen sah man nichts. Die Besitzerin wollte auch nicht zum TA. Ich konnte sie überreden und fuhr mit ihr gemeinsam (sie hatte kein Auto) zum TA. Dort entpuppte sich der kleine Biss als ein besonders tiefes Loch. Der TA füllte das Loch mit Antibiotika auf. Wenn man nicht zum TA gefahren wäre, hätte es sicher Komplikatíonen gegeben.
Ich weiß, was ich kann, was ich weiß und wo meine Grenzen sind.
Das bezweifel ich ja auch überhaupt nicht. Aber Du schreibst auch:
Ein Wunde mit Einwegspritze und H2O2 zu spülen, das ist keine Kunst.
Eine desinfizierende Salbe auftragen - kein Problem!
Ich habe selbst in der Humanmedizin tiefe, offene Wunden zum heilen gebracht auf diese Art und Weise (mein Ex kann darüber Bände sprechen!).
Und das kann man ja nicht verallgemeinern. Du magst das schaffen, aber es gibt sicher etliche hier, die nicht so gut in der Wundversorgung sind. Und eine Bisswunde birgt Gefahren mit sich und somit empfehle ich grundsätzlich bei Unsicherheit, zum Tierarzt zu gehen. Wenn jemand viel Erfahrung mit der Versorgung solcher Wunden selber hat, ist das ja toll und auch völlig ok., aber sowas kann man meiner Ansicht nach nicht von jedem erwarten.
Ich versorge, wie schon geschrieben, auch vieles bei den Hunden selber. Ich habe auch schon eine Bisswunde selber getackert, aber das würde ich doch nicht von jedem anderen erwarten. Es kommt doch darauf an, wieviel Erfahrung man mit solchen Dingen hat und wie gut man überhaupt solche Dinge machen kann.
Vor einem Jahr wurde eine Terrier Hündin "gelocht". Von außen sah man nichts. Die Besitzerin wollte auch nicht zum TA. Ich konnte sie überreden und fuhr mit ihr gemeinsam (sie hatte kein Auto) zum TA. Dort entpuppte sich der kleine Biss als ein besonders tiefes Loch. Der TA füllte das Loch mit Antibiotika auf. Wenn man nicht zum TA gefahren wäre, hätte es sicher Komplikatíonen gegeben.
Und genau das meine ich, denn solch einen Fall habe ich auch erlebt. Die Frage ist ja, wie erfahren ist man, um die Bisswunde richtig einschätzen zu können und ist man in der Lage, sich die Wunde so genau anzuschauen, um die Tiefe tatsächlich erkennen zu können. Und das kann man mit einem Blick in die Wunde nicht sehen.
Claudia Aust-W. 16.03.2007, 07:30 Das bezweifel ich ja auch überhaupt nicht. Aber Du schreibst auch:
Und das kann man ja nicht verallgemeinern. Du magst das schaffen, aber es gibt sicher etliche hier, die nicht so gut in der Wundversorgung sind. Und eine Bisswunde birgt Gefahren mit sich und somit empfehle ich grundsätzlich bei Unsicherheit, zum Tierarzt zu gehen. Wenn jemand viel Erfahrung mit der Versorgung solcher Wunden selber hat, ist das ja toll und auch völlig ok., aber sowas kann man meiner Ansicht nach nicht von jedem erwarten.
Ich versorge, wie schon geschrieben, auch vieles bei den Hunden selber. Ich habe auch schon eine Bisswunde selber getackert, aber das würde ich doch nicht von jedem anderen erwarten. Es kommt doch darauf an, wieviel Erfahrung man mit solchen Dingen hat und wie gut man überhaupt solche Dinge machen kann.
Und genau das meine ich, denn solch einen Fall habe ich auch erlebt. Die Frage ist ja, wie erfahren ist man, um die Bisswunde richtig einschätzen zu können und ist man in der Lage, sich die Wunde so genau anzuschauen, um die Tiefe tatsächlich erkennen zu können. Und das kann man mit einem Blick in die Wunde nicht sehen.
Guten Morgen, Simone!
Du hast ja sicher recht.
Wer sich nicht sicher ist in der Wundversorgung, sollte lieber zum TA gehen.
Ein bisschen Erfahrung und ein medizinisches Händchen muß man schon haben.
Ich wollte das nicht verallgemeinern. Sorry.
Wollte nur sagen, daß ich nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt renne - was ich anfangs auch gemacht habe.
Mit der Erkenntnis, daß der Arzt nichts anderes tut, als ich auch getan hätte (oder sogar schon zuhause getan habe ;) ) und mir nichts, aber auch gar nichts Neues erzählt.
Vielleicht liegt´s dran, daß ich mich schon seit Kindsbeinen mit der Versorgung von diversen "Viecherln" beschäftige und in einem medizinisch interessierten Haushalt aufgewachsen bin.
LG!
Also es scheint nicht so wild zu sein.
Nachdem ich sicherheitshalber mal beim TA angerufen hab und ihm die Sache geschildert hatte sollte ich doch noch vorbei kommen (er erklärte mir das mit den Taschen).
Also wir hin und Djego wurde als erstes rasiert, dann wurde nach dem zweiten Loch gesucht (was es Gott sei Dank nicht gab), dann mußte er mit dem TA mit und kam keine zwei Minuten später wieder zu mir (man waren ich und der Kleine froh). Die Wunde wurde gereinigt und desinfiziert. Antibiotika wollte der TA nicht geben, da das Loch doch zu klein war. Hab jetzt ein Spray bekommen wo ich dreimal am Tag drauf machen soll.
Das ich die Wunde säubere bevor ich das Spray draufmache ist klar, aber soll ich die Kruste bzw. den leichten Film abkratzen?? Etwas dick ist die Wunde noch aber lange nicht so wie gestern Abend.
Von Leukasekegel hab ich auch schon gehört aber die bekommt man ja leider nur mit Rezept.
Grüßle
Franzi
Wer sich nicht sicher ist in der Wundversorgung, sollte lieber zum TA gehen.
Ein bisschen Erfahrung und ein medizinisches Händchen muß man schon haben. Full ACK!
Wer unerfahren / unsicher ist, sollte auf jeden Fall zum TA.
Im Laufe der Zeit wird man bei kleineren Verletzungen aber sicherer, hat ein komplettes "Erste-Hilfe-Köfferchen" zur Hand und weiss sich meist selbst zu helfen. ;)
Wichtig ist halt immer eine vernünftige Beurteilung der Wunde (Tiefe, Taschenbildung, evtl. Verunreinigung). Um sich das genauer anzugucken, ist es meist hilfreich, das Fell um die Wunde rum wegzurasieren oder mit der Schere zu stutzen. Spülen (Wasserstoffperoxid, Rivanol o.ä.) und Betaisodona drauf. ABs sind oft nicht nötig.
Also wir hin und Djego wurde als erstes rasiert, dann wurde nach dem zweiten Loch gesucht (was es Gott sei Dank nicht gab), dann mußte er mit dem TA mit und kam keine zwei Minuten später wieder zu mir (man waren ich und der Kleine froh). Ähm... darf ich fragen, zu welchem Zweck dein Hund "entführt" wurde? Was hat der mit dem Hund gemacht? Ich wüsste jetzt keinen logisch nachvollziehbaren Grund, warum du als Hundehalterin nicht die ganze Zeit bei deinem Wauzel bleiben durftest.... und mich bekäme auch niemand von der Seite meines Hundes weg. ;)
Grüßlies, Grazi
dann mußte er mit dem TA mit und kam keine zwei Minuten später wieder zu mir
Hallo!
Das verstehe ich auch nicht. Es wäre doch gerade sinnvoll gewesen, mit zu gehen und Dir die Untersuchung anzuschauen. Nur so kannst Du lernen, solch eine Wunde vielleicht irgendwann selber zu beurteilen und zu versorgen.
Ich lasse meine Mädels auch nie alleine, leider gibt es aber immer wieder Tierärzte (gerade in Kliniken), die Hunde alleine mitnehmen wollen. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, da es für das Tier viel mehr Stress bedeutet. Bei OPs bleibe ich nicht dabei, nur eben solange, bis das Tier tief und fest schläft. Dann gehe ich raus, da ich doch Sorge habe, dass ich im Falle einer Komplikation den Ablauf störe und ich es auch nicht so gut sehen kann, wenn an einem meiner Tiere richtig operiert wird....
Meinen Oso mußte ich damals nach einer OP einige Tage in der Klinik lassen. Ich glaube nicht, dass ich das nochmal tun würde. Es war eine ganz schlimme Erfahrung. Oso hat sich dort so aufgeregt, dass er Beruhigungsmittel bekommen mußte und kam völlig stinkend und voller Urin zu mir zurück. Einmal und ganz sicher nie wieder! Aber manchmal muss man leider seine Erfahrungen machen, um dann daraus zu lernen.
Es freut mich, dass die Verletzung nicht schlimm ist!
@Claudi
Ich hatte Dich schon verstanden. Hier sind sicher viele, die ihre Hunde oft selber versorgen und das auch sicher gut können - aber es gibt vermutlich auch viele, die besser zum TA gehen sollten. Deine Tierarztbedenken kann ich gut nachvollziehen, ich habe auch lange gesucht, bis ich endlich zufrieden war.
Wo wir waren war nur ein Durchgangszimmer (waren in der Klinik) und im anderen waren die Medikamente und die richtigen Gerätschaften. Aber ich glaub die wollte mich los haben weil ich Djego mit meinem Freund auf den Tisch gehoben und ihn selber festgehoben habe.
Djego mag ja andere Menschen nicht so und ich hab ihr klar gemacht, dass sie ihn anderst anfassen muß. Bin manchmal eine tierisch giftige Hundemama. Mein Freund bekommt die Schnut ja nicht auf.:boese4:
Aber wir haben uns beide tierisch gefreut uns wieder zu sehen und das nach zwei Minuten. :herz:
Grüßle
Franzi
Hallo!
Ja, das ist leider ein typisches Vorgehen in einer Hundeklinik, was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann. :35:
Warum mag Djego denn anderen Menschen nicht so besonders? Wie zeigt sich das denn? Beim Tierarzt sind ja manche Hunde anders als sonst, weil sie Angst haben. Aber das ist sehr vom Tierarzt abhängig! Ich habe bei meinem Tom damals (sehr krank und mit Menschen sehr ängstlich) lange nach einem Tierarzt gesucht, zu dem er auch freiwillig gegangen ist. Nach einiger Suche habe ich dann meine heutige Tierärztin gefunden, wo alle Hunde gerne hingehen und sie schon stürmisch begrüßen.
Also unsere normale Tierärztin die liebt Djego auch die hat sich richtig gut angefreundet mit ihm und die Helferinnen lieben ihn auch. Aber da sie ja unterwegs war sind wir in die Klinik.
Djego reagiert überempfindlich auf die Körperhaltung der Menschen. Ignoriert man ihn bzw. gibt ihm 5 Min Zeit um einen von sich aus kennen zu lernen ist das ok. Fixiert man ihn oder beugt sich über ihn runter mag er das gar nicht. Und fremde Menschen.. hat er schon als Welpe nicht gern gehabt. Keine Ahnung wieso.
Grüßle
Franzi
Hallo Franzi,
mit Digger ist das genau das selbe.Tierarzt besuch ist jedesmal sehr anstrengent.Er lässt sich sowieso sehr ungerne von Fremden anfassen und dann auch noch die ganzen Gerüche,das ist ihm dann ein wenig zu viel:boese5: .Aber gott sei dank muss ich nicht besonders häufig zum TA von daher ist es erträglich.
Viele Grüße Marius
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