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Feiertagsspaziergänger
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Hallo,
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Schöne Grüße, Markus
Manchmal glaube ich, ich sollte mit meinen Hunden an Feier- und Sonntagen lieber grundsätzlich nicht das Haus verlassen, weil da nur Bekloppte unterwegs sind. :mad:
Vorhin waren wir bei schönstem Pfingstwetter mitten in der Pampa unterwegs. Als wir ein ganzes Stück vor uns im hohen Gras ein paar Kinder sahen, haben wir die Hunde angeleint. Man weiß ja nie... evtl. haben die Angst oder haben selber einen Hund dabei. Wir haben dann eh einen Trampelpfad genommen, der von dem abzweigte, auf dem sich die vier Kinder (ca. 4 - 8 Jahre alt) in Begleitung eines älteren Mannes befanden...blieben also mind. 20 m von ihnen entfernt. Hunde wohlgemerkt angeleint und gesittet neben uns her trottend.
Und was bekommen wir zu hören? Der Mann hebt die Stimme an und motzt los, hier könne man ja auch nicht mehr spazierengehen, ohne Angst um die Kinder haben zu müssen. Überall seien Kampfhunde unterwegs! :49:
Ich habe meinen Ärger runtergeschluckt und den Kindern nur zugerufen, dass sie mir leid täten, so einen Großvater zu haben, der überhaupt keine Ahnung habe. Als er daraufhin so richtig losschimpfte, habe ich nur noch gewunken und ihm freundlich schöne Pfingsten gewünscht.
Hättet ihr überhaupt auf so eine Provokation reagiert? Hätte ich besser meine Klappe gehalten?
Immer noch leicht grummelnd, Grazi
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
ich hätte wie du reagiert.es bringt absolut nichts,sich mit solchen leuten zu unterhalten oder auf derartige provokationen einzugehen.das endet nur in gegenseitigen pöbeleien.ich grinse solche leute an und denke mir meinen teil. :D
Goofymone 16.05.2005, 11:53 Ich reagiere so rein gar nicht mehr auf solche ein dämliches Gequatsche! Weil es wie Anne schon schreibt rein gar nichts bringt! Muss aber zugeben, manchmal juckt es mich doch auch was dazu zusagen, schlucke es aber meistens dann doch runter! :49:
Ich denk', ich hätt' mich, den Opa ignorierend, direkt freundlich an die Kinder gewandt: "Wer will mal einen dicken, lieben Hund streicheln?" :) Wär' nicht das erste Mal, dass sich ein kleines Mädchen losreisst und dem Erwachsenen eine Lektion in Unvoreingenommenheit erteilt... :p
Ingrid: :30:
Muss aber leider gestehen, dass ich nicht immer so gute Nerven habe und mich (selten) auf ein Streitgespräch einlasse.
Pöbeleien sind aber besser zu unterlassen, schliesslich bewegt man sich als ''Botschafter'' dieser SoKas und will ja nicht noch die negativen Vorurteile bestätigen...
Es kommt auf die "Tagesform" an. Manchmal reagiere ich in keiner Weise, mal frage ich, ob sie (z.B. die fehlinformierten "Bildzeitungsleser") an substantiierten Informationen zum Thema "Kampfhund" überhaupt interessiert seien oder ob sie nur ihren Frust und ihre angestauten Aggressionen ablassen wollten und frage manchmal auch ganz gezielt, ob sie Ärger mit ihrer Frau/mit ihrem Mann/mit ihren Kindern gehabt hätten. In diesem Fall sei es für mich natürlich "menschlich" verständlich, dass sie ein Ventil für ihren Ärger suchten.
Ich ertappe mich dabei, dass ich immer öfters selbst auf ganz unverschämte "Anwürfe" reagiere und nicht nur mehr die Faust in der Hosentasche balle da "Schweigen" oft als "Zustimmung" und nicht als Resignation über die Dummheit der Mitmenschen gewertet wird und ich zudem hoffe, zumindest den einen oder anderen "Kopfnicker" und "Nachschwätzer" zum Nachdenken motivieren zu können. Diesbezüglich habe ich bis heute schon fast alles an Argumenten ausprobiert und herausgefunden, dass man auf jeden "Fall" ganz individuell eingehen oder manchmal auch bewußt nicht eingehen sollte.
Ein "Patentrezept" gibt es dazu m.E. leider nicht aber ganz wichtig ist, dass wir Hundehalter insbesondere den "Hundehassern" durch anspringende oder sonst wie objektiv "belästigende" oder auf den Gehsteig kotende Hunde keinen Nährboden für entsprechende "Stammtischhetzgespräche" bieten.
Bei einem "Anwurf" sollten wir zunächst z.B. freundlich bereit sein, Auskunft über unsere Hunde zu geben und uns auch manchmal die Zeit nehmen, unsere Hunde z.B. von fremden Kindern streicheln zu lassen. Erkennt man beim Gesprächspartner echtes Informationsbedürfnis sollte man z.B. Kinder und Erwachsene motivieren, mit unseren menschenfreundlichen Hunden zu spielen um zu zeigen, dass von gut erzogenen und perfekt sozialisierten Hunden keine Gefahr sondern ausschließlich "Lebensqualität" ausgeht........
Aber wie eingangs erwähnt kommt es auf die eigene "Tagesform" an, oft will man nur unbehelligt mit seinem lieben Hausgenossen in der Natur Entspannung suchen und hat keine Lust und Zeit, bei "verkorksten" Mitmenschen "Therapeut" zu spielen. Wenn sich aber die Gelegenheit bietet und ein "Provokant" mit abnehmender Aggression zu einem Informationsaustausch bereit zu sein scheint, sollten wir diese Gelegenheit nutzen und geduldig alle Fragen beantworten.
Nur bei einer schlechten "Tagesform" (wenn wir also selbst aus irgendwelchen Gründen "gefrustet" sind) sollten wir Hundehalter nach dem Spruch von Heiner Müller "Die wenigsten Menschen sind es wert, dass man ihnen widerspricht" unkommentiert offensichtlich an uns gerichtete "Anwürfe" hinnehmen.
Ich habe meinen Ärger runtergeschluckt und den Kindern nur zugerufen, dass sie mir leid täten, so einen Großvater zu haben, der überhaupt keine Ahnung habe. Als er daraufhin so richtig losschimpfte, habe ich nur noch gewunken und ihm freundlich schöne Pfingsten gewünscht.
Hättet ihr überhaupt auf so eine Provokation reagiert? Hätte ich besser meine Klappe gehalten?
Immer noch leicht grummelnd, Grazi
... keine Lust und Zeit, bei "verkorksten" Mitmenschen "Therapeut" zu spielen.
:30: So kommt mir das manchmal echt auch vor... :mad:
@Jochen:
Natürlich bemühe auch ich mich, nicht mit meinen Hunden anzuecken und auf ängstliche, vorsichtige, interessierte oder auch nur kritische Kommentare / Fragen angemessen zu reagieren, indem ich freundlich Auskunft erteile und "beweise", dass meine Hunde friedlich sind. Erst gestern Abend bin ich auf den Bonner Rheinwiesen einer Dame begegnet, die dort ganz alleine spazierenging. Sie entpuppte sich als in Hundedingen unerfahrene, aber intuitiv richtig handelnde Person, die keinen direkten Kontakt wünscht und sogar mit Pfefferspray unterwegs ist. Da ich Vega am Wegesrand abgelegt hatte, reagierte die Dame sehr freundlich, so dass sich bald ein angeregtes Gespräch entwickelte, in dem sie mir von mehreren unangenehmen Erlebnissen berichtete. Vega blieb die ganze Zeit über brav liegen und muckste sich nicht. Schließlich versuchte die Frau von sich aus, Vega zu locken... keine Reaktion. Erst als ich ihr die Kontaktaufnahme gestattet, trottete Vega zu ihr hin und schmiegte sich an sie. Das Ende vom Lied war, dass uns die Frau auf unserem gesamten restlichen Spaziergang begleitete und wir auch über unsinnige Verordnungen, das LHG NRW, Listenhunde & Co. sprachen.
Mit solchen Gesprächen / Diskussionen habe ich kein Problem und ich nehme mir (fast) immer die Zeit dafür. Bei offenen Anfeindungen, Beleidigungen und dergleichen gerate ich aber ins Straucheln, weil mein italienisches Temperament regelmäßig mit mir durchzugehen droht. Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich bei solchen Leute auch nicht mit sachlichen Argumenten, Höflichkeit und Freundlichkeit durchdringe. Die wollen nicht eines Besseren belehrt werden, sondern viel lieber ihren Vorurteilen und ihrem verqueren Weltbild frönen. :(
Grüßlies, Grazi
Die "Methode Ingrid" gefällt mir prima.
So viel Gedanken wie Jochen würde ich mir gar nicht machen. Wenn jemand so offensichtlich unmotiviert losmotzt, kann ich keinem vernünftigen Einwand geltung verschaffen. Ich verlege mich dann auf ein verständnisloses freundliches Staunen, als würde mich ein Außerirdischer anreden, und ziehe freundlich grüßend weiter.
Gruß Felix
feuermohn 16.05.2005, 23:39 Manchmal glaube ich, ich sollte mit meinen Hunden an Feier- und Sonntagen lieber grundsätzlich nicht das Haus verlassen, weil da nur Bekloppte unterwegs sind. :mad:
Vorhin waren wir bei schönstem Pfingstwetter mitten in der Pampa unterwegs. Als wir ein ganzes Stück vor uns im hohen Gras ein paar Kinder sahen, haben wir die Hunde angeleint. Man weiß ja nie... evtl. haben die Angst oder haben selber einen Hund dabei. Wir haben dann eh einen Trampelpfad genommen, der von dem abzweigte, auf dem sich die vier Kinder (ca. 4 - 8 Jahre alt) in Begleitung eines älteren Mannes befanden...blieben also mind. 20 m von ihnen entfernt. Hunde wohlgemerkt angeleint und gesittet neben uns her trottend.
Und was bekommen wir zu hören? Der Mann hebt die Stimme an und motzt los, hier könne man ja auch nicht mehr spazierengehen, ohne Angst um die Kinder haben zu müssen. Überall seien Kampfhunde unterwegs! :49:
Ich habe meinen Ärger runtergeschluckt und den Kindern nur zugerufen, dass sie mir leid täten, so einen Großvater zu haben, der überhaupt keine Ahnung habe. Als er daraufhin so richtig losschimpfte, habe ich nur noch gewunken und ihm freundlich schöne Pfingsten gewünscht.
Hättet ihr überhaupt auf so eine Provokation reagiert? Hätte ich besser meine Klappe gehalten?
Immer noch leicht grummelnd, Grazi
Wir hatten nur wenige negative Erlebnisse und dann gleich 2 an einem Tag. Das war bei einem Schneeausflug. Die Leute wollten nicht dass wir die Hunde mit in die Bergbahn nehmen, (es war die letzte an diesem Tag und wir mußten da mit) dann sind wir halt ins nächste Abteil gestiegen.
Nach dem Abstieg vom Berg sind wir mit dem Zug zurück. Die Hunde lagen unter den Sitzen. Da kam eine junge Familie. Die Mutter setzte sich direkt vor uns und der Vater neben mich. Da kam Versace (damals 10 Monate) unter dem Sitz hervor dann ging die Diskussion los. Wir sollen uns an die Tür stellen, warum wir die Hunde überhaupt im Zug mitnehmen usw. Das stieß bei mir auch auf Unverständnis. Der Zug war fast leer warum müssen sie sich denn genau bei uns plazieren? Für die Hunde mußten wir auch eine Fahrkarte bezahlen aber ein Sitzplatz steht ihnen nicht zu, nciht mal ein Liegeplatz unterm Sitz.
Vor 2 Wochen war ich am Atlantik. In diesem Feriendorf gibt es einen ausgewiesenen Hundestrand. Da tummeln sich viele Hunde mit Halter. Keiner geht an den normalen Strand aus Rücksicht obwohl es noch nciht mal Saison ist. Da geht ein Pärchen spazieren und mokiert sich über die Hunde. Sie können den ganzen Strand entlang gehen und der ist wirklich menschenleer, nein am Hundestrand muß man prominieren.
Wenn man im Unrecht ist hält man besser den Mund ansonsten bin ich so frei und sage was ich dazu meine.
feuermohn
Wenn sich alle Hundehalter so wie hier von "Grazi" beschrieben verhalten würden gäbe es mehr Hundefreunde und das dümmliche und in jeder Beziehung absolut "leere" Geschwätz vom "Kampfhund" würde endlich verstummen!
^@Jochen:
Natürlich bemühe auch ich mich, nicht mit meinen Hunden anzuecken und auf ängstliche, vorsichtige, interessierte oder auch nur kritische Kommentare / Fragen angemessen zu reagieren, indem ich freundlich Auskunft erteile und "beweise", dass meine Hunde friedlich sind. Erst gestern Abend bin ich auf den Bonner Rheinwiesen einer Dame begegnet, die dort ganz alleine spazierenging. Sie entpuppte sich als in Hundedingen unerfahrene, aber intuitiv richtig handelnde Person, die keinen direkten Kontakt wünscht und sogar mit Pfefferspray unterwegs ist. Da ich Vega am Wegesrand abgelegt hatte, reagierte die Dame sehr freundlich, so dass sich bald ein angeregtes Gespräch entwickelte, in dem sie mir von mehreren unangenehmen Erlebnissen berichtete. Vega blieb die ganze Zeit über brav liegen und muckste sich nicht. Schließlich versuchte die Frau von sich aus, Vega zu locken... keine Reaktion. Erst als ich ihr die Kontaktaufnahme gestattet, trottete Vega zu ihr hin und schmiegte sich an sie. Das Ende vom Lied war, dass uns die Frau auf unserem gesamten restlichen Spaziergang begleitete und wir auch über unsinnige Verordnungen, das LHG NRW, Listenhunde & Co. sprachen.
Mit solchen Gesprächen / Diskussionen habe ich kein Problem und ich nehme mir (fast) immer die Zeit dafür. Bei offenen Anfeindungen, Beleidigungen und dergleichen gerate ich aber ins Straucheln, weil mein italienisches Temperament regelmäßig mit mir durchzugehen droht. Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich bei solchen Leute auch nicht mit sachlichen Argumenten, Höflichkeit und Freundlichkeit durchdringe. Die wollen nicht eines Besseren belehrt werden, sondern viel lieber ihren Vorurteilen und ihrem verqueren Weltbild frönen. :(
Grüßlies, Grazi
Wenn sich alle Hundehalter so wie hier von "Grazi" beschrieben verhalten würden gäbe es mehr Hundefreunde und das dümmliche und in jeder Beziehung absolut "leere" Geschwätz vom "Kampfhund" würde endlich verstummen! Leider ist dieser Wunsch IMO utopisch und unrealistisch. Es wird immer Hund-Mensch-Teams geben, die sich "daneben" benehmen und ich kann auch für mich nicht ausschließen, immer und jederzeit perfektes und vorbildliches Verhalten an den Tag zu legen. Schließlich sind weder meine Hunde noch ich Maschinen. Und es wird immer notorische Nörgler geben, denen man nie alles recht machen kann. Ausserdem werden wir wohl nicht erwarten können, dass alle Medien irgendwann mal darüber berichten werden, dass das Problem in der Regel beim Menschen liegt. Von daher wird es immer Leute geben, die reisserischen, schlecht recherchierten und/oder bewußt in die Irre führenden Berichten glauben und diesen Unfug unreflektiert nachplappern.
Grüßlies, Grazi
(Btw.: du brauchst meinen Namen nicht in Anführungszeichen zu setzen. Ich heiße wirklich so. :) Grazi ist die Abkürzung für Graziella)
....bin selbst mehr als überrascht!!!!!
Bis jetzt hab ich eigentlich auch nur schlechte Erfahrungen gemacht - aber jetzt über Pfingsten hatte ich auch sehr nette Begegnungen!
Älteres Ehepaar kommt mir entgegen - hab beide Hunde angeleint und bin in "sicherer" Entfernung vorbeigelaufen. Reaktion: Ach sind das brave! Nett dass Sie die beiden angeleint haben - wir haben vor "freilaufenden" eigentlich ein bisschen Angst! Nett ins Gespräch gekommen - die Vierbeiner haben Leckerli gekriegt - Friede, Freude, Eierkuchen!!!!!
Eine Gruppe Fahrradfahren kommt uns entgegen, ich geh mit meinen zwein ein Stück ins Feld und warte - der letzte Fahrer winkt und ruft "Daaanke schön"!
Und mit Lea war ich mal allein unterwegs - viele "Aus-dem-Weg-Geher", viele Mütter die ihre Kinder auf den Arm nahmen - das alltägliche halt! Und ein Opa mit Krückstock der mich ansprach: "Warum gehen Sie so weit um mich rum? Ist der Hund bösartig?"
Ich sage "nein, aber die meisten Leute haben Angst weil Lea halt schwarz und gross ist!"
Der Opa: "So ein Blödsinn! Die ist doch süss - darf ich ihr was geben?" Und Lea hatte einen neuen Freund!!!!!
Also ich hab grade ein "hoch" - ausnahmsweise mal nette Begegnungen!
Liebe Grüsse
Silvi
Es gibt aber auch noch Hundebesitzer,die dem alltäglichen Geschwätz noch Zündstoff geben.So geschah es in Kitzingen(wo eh viele Bekloppte rumlaufen was "Kampfhunde"betrifft)auch noch vorm Kaufland,daß eine Frau ihre Einkäufe ins Aoto packen wollte und ihr Amstaffi rausstürzte und sich auf eine Frau mit Pudel und Kleinkind stürzte.Großes geschrei,die Frau packte die Leine und hat den Hund auch noch aufs feinste verdroschen.Mein Arbeitskollege sagte zu der Frau,daß es wohl ziemlich falsch ist,das Verhalten des Hundes durch Schläge noch zu verschlimmern (hat nur noch geknurrt und Zähne gefletscht)und das es eigentlich für solche Tiere das beste wäre,die Polizei brächte sie ins Tierheim.Aber so wird immer wieder Zündstoff geliefert und die Debatte wird nie beendet.Ach ja,die Frau drohte meinen Kollegén auch noch von wegen Polizei holen,sie schreibt sich Kennzeichen auf und sein Kind müsse ja in den Kika und sie würde dann an der Ecke warten und son Mist.Hat man denn da noch Worte???
...Übrigens,wenn wir in der Meute spazieren gehen,(BX Huutsch,zwei Mastino Paul und Berta,Alessa und DSH Natascha)gucken manche zwar auch dumm,Radfahrer fragen ob die Hunde satt sind ect.aber angemault hat uns Gott sei Dank noch niemand im Gegenteil die Leute waren eigentlich immer sehr interresiert.Vor allen was Paul anbelangt.
nun ich lasse mich gar nicht auf Streitgespräche ein..... ich zeige ihnen entweder den stinkefinger oder manchmal kommt ein gemeiner Spruch und dann laufe ich einfach weiter ohne mich rum zu drehen... das ärgert die meistens noch mehr.... weil ich zwar reagiert habe aber dann einfach ablasse........ einmal hat mich jedoch so einer so extrem genervt..... das ich mich nicht mehr zurück halten konnte und ihm zugeschrien hab "Halts maul du sack"..... ist zwar nicht wirklich die feine Art aber er hat mich an dem tag echt auf dem falschen fuss erwischt...... :p
denke diese Leute sind dumm und werden es auch bleiben.... jedes Gespräch ist meiner Meinung nach eines zu viel......
Bei meinem letzten Berlin-Besuch waren wir in einer Gartenanlage spazieren. Uns kam ein junges Pärchen entgegen und ich; ganz die verantwortungsbewusste Hundehalterin; rief meine beiden ins Fuß und leinte sie an. Kommentar der jungen Dame: "Wenn die angeleint werden, muss ja was faul mit denen sein!" :eek:
Auf meine Bitte, zurückzukommen und ich leine die Hunde dann wieder ab, wurde leider nicht reagiert...http://www.mainzelahr.de/smile/traurig/nixweiss.gif
bei krümi hats mich immer tierisch geärgert wenn wer dusselig rumgelabert hat. da gabs von mir auch immer finster kontra.
einer war so übel das ich ihm drohen musste sein herz zu verspeisen...dann war ruhe. sonst bleib ich meist recht gelassen. bei joschi kommt entweder "oh wie süß ist der kleine denn?" oder "was ist das für ne rasse? kampfhund?"
nuja, das ist ja schon fast normal...
morpheus 20.05.2005, 19:49 einer war so übel das ich ihm drohen musste sein herz zu verspeisen...dann war ruhe.
Den muß ich mir merken, falls es mal wieder Faxen geben sollte... ;)
Den muß ich mir merken, falls es mal wieder Faxen geben sollte... ;)
Vergiss es, Steffelchen, Normalsterbliche wie Du und ich bringen sowas nicht... :p Glaubt uns nämlich kein Mensch... :o
Dazu braucht's schon bmk's ultrakrassen Satanistenlook... :eek: http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=126&page=6&pp=10
hehe,...och- wenn man das böse genug rüberbringt geht das bei jedem ;)
morpheus 20.05.2005, 21:58 Vergiss es, Steffelchen, Normalsterbliche wie Du und ich bringen sowas nicht... :p Glaubt uns nämlich kein Mensch... :o
Dazu braucht's schon bmk's ultrakrassen Satanistenlook... :eek: http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=126&page=6&pp=10
Auch wenn Steffelchen alles andere als innereienverzehrend klingt, so kann Steffelchen situationsbedingt doch sehr evil werden... :p
Huuuuaaah.... *schlotter*
Ich freue mich auch immer über schlechtes Wetter an Feiertagen. Da trifft man nur die Hundeleute, die sonst auch unterwegs sind und die anderen bleiben am Kaffeetisch sitzen.
Meist versuche ich mit Humor zu reagieren (gelingt mir leider nicht immer) und habe über diese Schiene schon manches vernünftige Gespräch beginnen können.
Auf einem Spaziergang wurde ich von einem älteren Mann nicht sehr freundlich gefragt: "Kann der Hund ohne Maulkorb laufen?"
Ich habe ihn mit meinem freundlichsten Lächeln angestrahlt und geantwortet, daß er bisher immer mit den Beinen gelaufen ist und zum Laufen auch noch nie ein Maulkorb erforderlich war. Daraus hat sich ein sehr nettes Gespräch entwickelt.
Wünsche Euch ein schönes Wochenende
Emma
ich zeige ihnen entweder den stinkefinger ....... das ärgert die meistens noch mehr.... "Halts maul du sack".....
denke diese Leute sind dumm und werden es auch bleiben.... jedes Gespräch ist meiner Meinung nach eines zu viel......
"Stinkefingerzeiger" empfinden bei dieser m.E. nicht nachahmenswerten und für den Stinkefingerzeiger eher peinlichen "Aktion" möglicherweise Erleichterung und können so aufgestaute Aggressionen abbauen, der "Sache" ist dies sicher nicht dienlich und somit mit Sicherheit absolut kontraproduktiv. Wollen wir den selbst übelst provozierenden "dummen" Hundegegnern jetzt nur noch "stinkefingerwinkend" begegnen und uns freuen, wenn der "Sack" das "Maul" hält? Ich kann nur hoffen, dass diese "Empfehlung" nicht Schule macht und Entgleisungen dieser Art die absolute Ausnahme einiger weniger unbeherrschter Hundehalter (oder solchen, die einen "schlechten Tag erwischt haben) bleiben. Wer allerdings als Hundehalter wirklich unbeherrscht und möglicherweise auch cholerisch ist sollte eigentlich auch keinen Hund oder ein anderes von ihm abhängiges Lebewesen halten. Es liegt doch nahe, dass solche Menschen ihren aufgestauten Frust "früher oder später" dann auch am eigenen Hund auslassen.
Verständnis (und damit insbesondere weniger Anfeindungen) können wir Hundehalter von den "Hundegegnern" nur dann für unser "Hobby Hund" erwarten und "produzieren", wenn wir "informationswillige" Hundegegner bestmöglich infomieren und die "ewigen Meckerer" ganz einfach unbeachtet (unbeachtet= keine Achtung) links liegen lassen und uns nicht auch noch auf die selbe Stufe mit diesen "dummen Leuten" stellen.
Oberstes Ziel sollte für uns Hundehalter sein, dass wir vielleicht doch irgendwann wieder einmal "unbehelligt" (ohne "aggressive Anquatsche von der Seite") mit unseren Vierbeinern "Gassi" gehen können. Und das erreichen wir langfristig nur, wenn unsere Argumente und somit wir als Hundehalter von den Hundegegnern "ernst" genommen werden.
Damit, dass sich "jemand noch mehr ärgert" erreichen wir nämlich das Gegenteil, als "Sahnehäubchen" wird der gezeigte "Stinkefinger" auch bei den unbeteiligten Betrachtern (die die provozierenden Anwürfe von außen ja nicht mitbekommen haben ["rechtfertigender Notstand"?]) noch den Eindruck hinterlassen, dass pauschal alle "Hundehalter" ganz zu recht eben genau auch in die Schublade zu stecken sind, worin sich alle "Stinkefingerzeiger" bereits schon immer befinden.....
Da dies nicht in unser aller Interesse sein kann empfehle ich allen durch "unverschämte und primitivste Anmache" frustrierten Hundebesitzern nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten!
Carolina 21.05.2005, 14:13 @Jochen
... :30:
aber irgendwann ist auch mal gut mit dem ewigen duckmäuser verhalten. ich lass mich nicht- und das ist unabhängig ob ich mit oder ohne hund unterwegs bin- bepöbeln. wenn harmlose ansagen kommen, oder gar fragen- alles kein ding. aber wenn mir jemand mit bösartigkeiten um die ecke kommt gibts von mir kontra. nur weil ich nen hund habe, und eventuell irgendwelche spinner meinen von mir auf meinen hund schliessen zu können halte ich nicht den mund.
Mein Mann hatte vor längerer Zeit bei uns im Park auch eine eher symphatische Begegnung:
Es geht oftmals eine Dame durch den Park, die eine Prothese trägt. Sie hat einen ganz ungewöhnlichen, etwas unsicheren Gang. Diese Dame hat unser junger Fiete mal umrundet und etwas beäugt, aber ohne Bellen oder Annäherung. Mein Mann rief den Hund und entschuldigte sich, weil es der Dame augenscheinlich unangenehm war. Daraus entwickelte sich ein Gespräch, denn wie sich herausstellte wird sie oft angebellt und umrundet von Hunden, was ihr ziemlich Angst macht. Dass ihr Gang die Ursache dafür sein kann hatte sie noch nie bedacht, aber mein Mann hat sich dahingehend geäußert, und es war, als wenn es Klick gemacht hätte bei ihr. Sie findet nun die Neugier und leider auch Aufdringlichkeit von Hunden nicht gut, aber weiß, daß es keine "Fress-Attacke" ist. Sie hat ein klein wenig die andere Seite erkannt und das ist viel wert.
morpheus 21.05.2005, 16:15 @Jochen: natürlich hast du in der Sache recht, ABER: ich bin als Hundehalter nicht verantwortlich für meine frustrierten, unzufriedenen oder unbefriedigten
Mitmenschen. Und zum anderen gilt auch gegenüber Hundehaltern, dass der Ton die Musik macht. Wenn mich jemand anschreit, ich solle meine Töllen anleinen, tu ich es nicht, wenn zu mir gesagt wird, bitte leinen sie die Hunde an, mach ich das umgehend. Auf irgendein abwertendes Gebrummel reagier ich gar nicht, sollte es aber ein gewisse Grenze überschreiten, würde ich mich auch verbal zur Wehr setzen. Es ist vieles situationsbedingt und auch eine Frage der eigenen momentanen Verfassung.
ach menno, das war schön formuliert ;)
Carolina 21.05.2005, 17:03 Wenn mich jemand anschreit, ich solle meine Töllen anleinen, tu ich es nicht, wenn zu mir gesagt wird, bitte leinen sie die Hunde an, mach ich das umgehend.
Mir muss niemand sagen, dass ich meine Hunde anleinen soll, die sind schon angeleint, sobald uns Leute oder Tiere entgegen kommen ;)
Ich würde mir auch nicht vorschreiben lassen, meine Hunde nur noch mit Leine und Maulkorb auszuführen. Aber ich bin auch eine verantwortungsbewusste Hundehalterin und für mich ist eine gute Erziehung und Rücksichtnahme selbstverständlich.
Eine Diskussion mit einem Hundehasser, kann man nur verlieren und deshalb reagiere auf deren Pöbelei nicht, und Leute die freundlich fragen, bekommen auch eine freundliche Antwort. Grundsätzlich gehe ich aber jedem Streit aus dem Weg und mache somit mir und meinen Tieren nicht unnötig das Leben schwer.
Ich nehme meine Hund fast überall mit hin, auch ins Restaurant. Wenn jemand schief schaut, aber der Wirt nichts dagegen hat, dann werden wir sicher den anderen Gästen positiv in Erinnerung bleiben, weil mein Hund brav und freundlich neben meinem Stuhl liegt und niemanden belästigt.
Sicher gibt es viele Deppen, aber es gibt auch viele verantwortungslose Hundehalter und deshalb kann man nur mit gutem Beispiel voran gehen.
Den Hunden zu liebe ;)
Mir muss niemand sagen, dass ich meine Hunde anleinen soll, die sind schon angeleint, sobald uns Leute oder Tiere entgegen kommen ;)
Aber ich bin auch eine verantwortungsbewusste Hundehalterin und für mich ist eine gute Erziehung und Rücksichtnahme selbstverständlich.
Sicher gibt es viele Deppen, aber es gibt auch viele verantwortungslose Hundehalter und deshalb kann man nur mit gutem Beispiel voran gehen.
Den Hunden zu liebe ;)
Prima auf den Punkt gebracht! :30:
@Jochen: natürlich hast du in der Sache recht, ABER: ich bin als Hundehalter nicht verantwortlich für meine frustrierten, unzufriedenen oder unbefriedigten
Du sollst diese Hundehasser und Besserwisser ja auch nicht therapieren!
Auf einem Spaziergang wurde ich von einem älteren Mann nicht sehr freundlich gefragt: "Kann der Hund ohne Maulkorb laufen?"
Ich habe ihn mit meinem freundlichsten Lächeln angestrahlt und geantwortet, daß er bisher immer mit den Beinen gelaufen ist und zum Laufen auch noch nie ein Maulkorb erforderlich war. Daraus hat sich ein sehr nettes Gespräch entwickelt.
Ein perfektes Beispiel dafür, dass es außer dem hier im Forum erwähnten "Stinkefinger" auch noch andere Kommunikationsmöglichkeiten gibt.
morpheus 21.05.2005, 19:49 Du sollst diese Hundehasser und Besserwisser ja auch nicht therapieren!
Aber ich möchte von dieser Spezies auch nicht therapiert werden! ;)
Aber ich möchte von dieser Spezies auch nicht therapiert werden! ;)
Ich auch nicht. Deshalb ist es ja gerade so wichtig, dass wir diese "Spezies" mit entsprechenden Informationen und nicht über Einschüchterungen vordergründig und so nur kurzfristig "ruhig stellen" ... :)
Hatten wir das Thema nicht kürzlich schon mal? :rolleyes:
Ich bin auch nicht der Meinung, dass ich mir alles bieten lassen muss und auch ich kann nicht garantieren, mich immer unter Kontrolle zu haben - irgendwann reicht's einfach. Trotzdem denke ich nicht, dass Stinkefinger oder blöde Sprüche uns weiterbringen...
Heidi's Freund hat heute folgendes erzählt: Ein Bekannter mit Leonberger trifft oft eine Frau mit einem kleinen Wauzel, den sie immer sofort panisch auf den Arm nimmt, wenn sie den Leo sichtet und grusslos vorbeieilt. Kürzlich hat er, als er sie sah, seinen Leo ganz kurz genommen und zu ihm gesagt "Komm schnell weiter, da kommt wieder so ein böser Hund!"
:30: Mit sowas kann man den Leuten doch ihr eigenes doofes Verhalten vor Augen führen, ohne gross diskutieren zu müssen.
Mit sowas kann man den Leuten doch ihr eigenes doofes Verhalten vor Augen führen, ohne gross diskutieren zu müssen.
Ja! Wäre schön, wenn hier noch mehr solcher netten Begebenheiten geschildert würden :30:
:D
Dann werd ich also in Zukunft unseren Duke auch hochheben um ihn vor den vielen anderen Bösen zu schützen, wird sicher ein Spass...
Muss mir nur noch überlegen was ich dann mit Laika mach: zwei Hunde gleichzeitig wird wohl doch ein bisschen schwierig... :eek:
Was auch noch ganz gut wirkt:
Ich seh' einen Kleinhundebesitzer kommen und spüre schon von weitem seine Nervosität wachsen. Noch bevor er was sagen kann, bettle ich für meinen Dicken regelrecht um Gnade, etwa: "Bitte den kleinen Killer jetzt nicht loslassen... Mein Dickerchen ist ja so sensibel..." Natürlich ohne jeden ironischen Unterton, dafür mit so einem halb-schüchternen Lächeln, das sofort ins Strahlen übergeht, sobald bei dem Kleinhundler die Sonne aufgeht...
Verlasst Euch drauf, sie wird aufgehen - meiner Erfahrung nach in ca. 80% der Fälle.
Zu allermeist entspinnt sich ein Gespräch über die Riesenpersönlichkeit des Kleinen und die eigentlich doch so zartbesaiteten Grossen... Derweil beschnüffeln die beiden Hunde einander in Ruhe, und nach ein ppar Minütchen "Schnack" trennt man sich in schönstem Einvernehmen. :)
Den anderen 20% müsst' man dann halt anders beikommen...
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