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Desensibilisierung
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Hallo,
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Schöne Grüße, Markus
Hat jemand Erfahrungen mit einer Desensibilisierung?
Ako macht gerade eine wegen seiner Allergien und ich bin sehr verunsichert, er kratzt sich eigentlich von Woche zu Woche mehr.
Jetzt habe ich Angst, daß die Behandlung seinen Juckreiz verschlimmert statt verbessert und das dauerhaft so bleibt.
Liebe Grüße
eine besorgte Dagmar:traurig2:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Gute Frage... bin auch an Erfahrungen interessiert.
Ein Vortest hat bei Mortisha eine Allergie auf Pollen und Milben ergeben. Das muss jetzt genauer ausgetestet werden und die TA sprach davon, dass man bei den Pollen eine Desensibilisierung machen sollte. Allerdings gäbe es wohl auch die Möglichkeit, da homöopathisch was zu machen....
@Dagmar: Mir würde das vermehrte Jucken auch Sorge bereiten. Sinn und Zweck der Übung ist doch, den Körper in so minimalen Schritten an das Allergen zu gewöhnen, dass Reaktionen ausbleiben. Ist die Dosis vielleicht zu hoch gewählt?
Btw: Spritzt du selber?
Grüßlies, Grazi...die hofft, dass sich die Beschwerden bei Ako noch legen
Wir gehen zur Zeit jede Woche in die Tierklinik, nach der ersten Spritze mußten wir wegen der Gefahr einer Schockreaktion auch dort warten und Ako wurde abschließend nochmals untersucht.
Am Freitag werde ich unsere TÄ fragen, ob eine bleibende Verschlechterung unter der Behandlung möglich ist, sie hatte dieses Risiko nicht erwähnt.
Dann werde ich die Densesibilisierung sofort abbrechen.
Liebe Grüße
Akos Frauchen Dagmar
:lach3: Hallo Dagmar, ich kenn es nur beim Menschen, von meiner Nichte her. Aber ich drücke Dir und natürlich dem Ako gaaanz doll die Daumen, daß es schnell abgeklärt wird, berichte mal wenn Du was genaues weißt, LG Manuela:lach1:
Wir gehen zur Zeit jede Woche in die Tierklinik, nach der ersten Spritze mußten wir wegen der Gefahr einer Schockreaktion auch dort warten und Ako wurde abschließend nochmals untersucht.
Ich hab das mal selber gemacht. Als Mensch muss man nach jeder Spritze warten.
Weiss aber nicht ob man das vergleichen kann.
Ich hab das mal selber gemacht. Als Mensch muss man nach jeder Spritze warten. Yep... ich habe mir das als Kind antun müssen, hat aber nichts gebracht.
Wenn ich mich nicht täusche, sollte man zu Beginn einer Desensibilisierung auf jeden Fall unter kompetenter ärztlicher Betreuung stehen, falls es zu einem anaphylaktischen Schock kommt. Falls aber keinerlei Reaktionen auftreten und die Dosis nur minimalst gesteigert wird, könnte man doch -wenn man als Patientenbesitzer z.B. selbst vom Fach und entsprechend geschult ist- auch selbst spritzen.
Grüßlies, Grazi
Also ich kenne das auch nur von Menschen und da ist es so das man nach jeder Spritze noch 30min. beim Arzt bleiben muss- jedes Mal. Es gibt ja normalerweise jedesmal eine Dosissteigerung, somit kann es auch jedes Mal eine Überreaktion geben die dann schnell behandelt werden muss, das geht nicht zu Hause. Wenn nach einer Impfung heftige Reaktionen auftreten wird normalerweise das nächste Mal die Dosis nicht gesteigert und erst beim nächsten Mal wenn keine Reaktion, oder nur eine minimale, erfolgte gesteigert. Dann gibt es ja noch eine Sensibilisierung die über ganz lange Zeit mit gleicher Dosis einmal im Monat erfolgt. Wie gesagt, kenne es nur vom Menschen, bei mir hat es super geklappt, hab es drei Jahre durchgezogen und bin bis heute fast beschwerdefrei (und es war heftig, inklusive Asthma und dauernd Med. nehmen müssen über Monate, inkl. Kortison, sonst war es nicht aushaltbar :boese1: ). Superwichtig ist, das es die richtigen Allergene sind und es sollten möglichst nicht mehr als drei gemsicht werden. Wenn sich dein Hund so heftig kratzt würde ich persönlich definitiv auf eine zu hohe Dosis (kann ja durchaus nach Schema sein) tippen und das unbedingt ansprechen. Wie gesagt, sind "leider" nur menschliche Erfahrungen.
Alles Gute:lach1:
Ich hatte nach der zweiten Spritze extra gefragt, ob wir wieder warten sollen, wir konnten aber nach Hause.
In Zukunft werde ich einfach von mir aus noch abwarten, zur Sicherheit.
Unsere TÄ hat bestimmte Allergene ausgewählt (die, mit denen Ako am ehesten Kontakt hat, Gräser usw., Olivenpollen z.B. hat sie weggelassen, die gibt es ja hier eher selten), alle waren sowieso nicht machbar, es sind zu viele Dinge auf die Ako reagiert.
Selbst spritzen möchte ich nicht, von dieser Möglichkeit hat unsere TÄ aber auch nie gesprochen. Wir müssen in die Klinik kommen, zuerst jede Woche, dann werden sich die Abstände zwischen den Behandlungen verlängern.
Hoffentlich liegt es an der Dosis, daß Ako sich vermehrt kratzt und das bleibt nicht nachhaltig so. Ich werde das am Freitag jedenfalls ansprechen.
Vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte sagen
Dagmar und :16: Ako
Ich würde ne zweite Meinung einholen, wenn ich Du wäre.
Wie wurde denn die Reaktion getestet - weil Du schreibst er reagiert auf total viel?!
@Bibi: Es gibt aber nicht jedes Mal ne Steigerung. Zur "Saison" haben meine Ärzte (ich habs dreimal gemacht) zumindest die Menge immer runtergefahren.
Hatte aber auch nichts mit der Wartezeit zu tun.
Nur nebenbei :lach1:
Das ist leider schon die Zweitmeinung und der zweite Bluttest aus einem anderen Labor.
Bin ziemlich ratlos, hat jemand vielleicht Erfahrungen mit einer Eigenblutbehandlung? Das hatte ich mal gelesen und noch im Hinterkopf.
Für Infos bin ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Dagmar
Eigenbluttherapie zahlt meine Krankenkasse nicht - sonst hätte ich es auch ausprobiert.
Ich hege lediglich Skepsis, weil so eine Desensibilisierung doch richtig teuer ist.
Habe mal gehört, dass viele Ärzte das wegen der Kosten gar nicht bei Hunden machen/anbieten.
Ich meine nur, nicht das Du an jemand gekommen bist, der Dich melken will.
Du hast recht, die Desensibilisierung ist richtig teuer, alleine die Laborkosten :schreck::schreck:.
Für die wöchentliche Spritze bekommen wir allerdings einen Sonderpreis.
Ich habe mich sehr viel umgehört, diese Behandlung scheint die einzige "schulmedizinische" Möglichkeit zu sein Akos Juckreiz zu verringern.
Diese Chance wollte ich ihm geben.
Dafür muß ich halt auf Einiges verzichten, mache ich aber gerne und hoffe halt es hilft ihm wirklich.
Ansonsten bleibt uns nur noch eine Dauermedikation mit Cortison oder einem ähnlichen Präparat oder eben diese Eigenblutbehandlung.
Liebe Grüße
eine besorgte Dagmar
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