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Ärztepfusch??????
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Hallo,
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Schöne Grüße, Markus
Mein Leon ist Tod.
Ich bin mir ziemlich sicher,das sein Tod wegen mehrerer Behandlungsfehler in der Tierklinik herbei geführt und zwangsläufig war.
1.Fakt
Ein Schatten im Magen wurde beim Ultraschall falsch gedeutet bzw. dem garnicht nach gegangen.
2.Fakt
Ein Schmerzstillendes Mittel das gespritzt wurde hatte zur Folge das die hinteren Extremitäten meines Hundes nicht mehr funktionierten und mein Leon stark wackelte.Mein Anruf daraufhin in der TK....das wären die Nebenwirkungen des Mittels was keineswegs beunruhigend sei.
Leider war dieser Wackelige Gang bis in die letze Sekunde seines Lebens nicht weg gegangen.
3.Fakt
Das Blutbild 3 Wochen vor der Bahandlung in der TK W. war ohne Befund.Nach der Narkose wegen der Endoskopie in der Tierklinik waren Blutwerte der Nieren und des Calzium stetig gestiegen was auf ein Narkosefehler hindeutet.
4.Fakt
ein Borkenstück wurde aus dem Magen entfernt.5x5 cm
Das wurde bei Ultraschal übersehen?????
Die Entfernung dieses STückes war schwierig und hatte Magenblutungen zur Folge.
5.Fakt
Nierenversagen und der extrem hohe Calziumspiegel meines Hundes veranlasste die Klinik dazt fest,mein Tier nach München in die Uni-Klinik zu bringen.Dort stellte man sofort fest anhand dieser überaus hohen Werte das es ein Wunder sei,das dieser Hund noch Lebt.
Leider starb Leon in der Klinik am Donnerstag Nacht.
Die Ärzte in der Tierklinik W. sind meines Erachtes nach Schuld am Tode meines Hundes.Hätte die Behandlung und die Art der Behandlung anders ausgeschaut,könnte mein Hund noch leben.
Auch die Aussage,mein Hund hätte einen Tumor haben können,der durch die Gaben des Kortison nicht erkannt werden konnte,klingt meiner Meinung nach sehr wage,denn das Blutbild vor der Kortisonbehandlung war ja in Ordnung.
Das Unvermögen beider Ärzte,die schon einmal einen Hund bei der Narkose versaut haben...jawoll meine Alessa hat seit der OP in dieser TK Ihre Nierenprobleme,und die Unachtsamkeit mit Befunden und die Unkenntnis über die Rasse sind Schuld am Tod meines geliebten Leon.Auch wurde uns die Chance genommen Leon in Würde zu verabschieden.
Auf meine Frage nach dem konkreten Zustand hin wurde geantwortet zum Einschläfern sei er ZU FITT!!!!!!!!!!!!!!
Ich weiß,keiner könnte mir meinen Leon wieder bringen.Nur seinen Tod will ich nicht einfach so hin nehmen.
Weiß jemand einen Rat oder könnte mir einen guten Rechtsanwalt empfehlen?Ich habs leider alles andere als dicke.Ich möchte für Leon,für mich und viele andere Hundebesitzer das so etwas schreckliches nie wieder passieren kann und diese Leute zur Verantwortung gezogen werden!
Kann mir jemand helfen?
Bitte um Anruf 09324 980548
Mit traurigen Grüßen
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
:traurig3: Sabine, leider kann ich Dir da auch nicht helfen, aber daß mit Deinem Leon tut mir so leid! Ich kann Dich und Deine Wut verstehen und hoffe, daß Du doch etwas erreichen kannst, fühl Dich ganz fest gedrückt und ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Gute Reise Leon, traurig Manuela:traurig1:
Meine Güte... das ist ja schrecklich! :traurig3:
Es tut mir unwahrscheinlich leid. Was auch immer du nun unternimmst... ich wünsche dir viel Kraft und viel Glück. Denn einfach wird es nicht werden, der Tierklinik eine falsche Behandlung nachzuweisen... :(
Erschüttert, Grazi
bully_franz 01.05.2008, 16:45 oh nein!
ich weiß gar nicht was ich sagen soll *einfach-mal-feste-drück*
ich kann dir leider auch nicht helfen. ich werde aber mal meine schwester fragen. ihr hund ist auch aufgrund mehrerer "falschbehandlungen" gestorben. mal sehen ob sie irgendwas gemacht oder erreicht hat....
Dickbert 01.05.2008, 18:36 Hallo Sabine,
ich finde es auch ganz schrecklich was euch passiert ist.
Kann deine Wut sehr gut verstehen.
Es tut mir sehr leid und ich wünsche dir viel Kraft.
traurige Grüße
Yvonne
Ich glaube ich hatte nicht erwähnt,das er auf Gastritis behandelt wurde,bis es fast schon zu spät war und dann endlich das Borkenstück gesichtet wurde.
Auch mir tut es furchtbar leid um Leon. :traurig1:
Es ist erschreckend wie schnell es manchmal unerwartet zu Ende gehen kann.
Für euch ist es sicherlich sehr schlimm. Ich kann es vollkommen nachvollziehen, dass ihr die Ärzte zur Rechenschaft ziehen wollt. Wahrscheilich ist es aber nicht so einfach. Versucht doch andere betroffene Tierbesitzer zu finden, die in derselben Klinik vermutlich falsch behandelt wurden. Man wird erst richtig wahrgenommen, wenn mehrere klagen.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft und Erfolg bei eurem Vorhaben.
:traurig3: Hallo Sabine,
es tut mir wirklich schrecklich leid. Fühl Dich gedrückt von mir.
Ich denke allerdings nicht, dass Du eine Chance haben wirst, zum aktuellen Zeitpunkt der Klinik Fehler nachzuweisen. Dafür müßte Dein Leon zunächst obduziert werden. Denn Du weißt ja nicht sicher, woran er gestorben ist. Erhöhte Calciumwerte deuten u.a. auch auf eine Krebserkrankung hin. Dass seine Blut-Werte erst nach der Narkose angestiegen sind, bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Narkose die Ursache dafür war. Das sind Dinge, die Du zunächst durch eine Obduktion beweisen mußt. Werden in dem Fall Fehler festgestellt, dann kannst Du weitere Schritte überlegen, aber vorher hat hier ein Rechtsanwalt meiner Ansicht nach keine Chance.
Das tut mir so leid Sabine es ist so schlimm,ich hoffe das du was machen kannst.Das du jemanden findest der dir helfen kann.Fühle dich von mir gedrückt.Bin total Erschütert.Petra mit Rasselbande:traurig3:
Ich werd morgen mit unserer Haustierversicherung telefonieren.
Eventuell bei Behandlungsfehlern....die haben ja auch eine Rechtsabteilung.
Da ich bis heute noch nicht imstande war,die Verbrennung von Leon zu veranlassen,liegt er noch im Krematoruim im Kühlhaus.
Klingt makaber ich weiß aber ich konnte nichts ausfüllen und habe noch bis 8.Mai Zeit mich zu entscheiden was passiert.
Auf jeden Fall wird er einzeln eingeäschert und wenigstens seine Asche wird auf seinen Lieblingsplatz beerdigt.
Ich habe diesen Hund mehr geliebt als mich selbst...
Leon...wir können Dich zwar nicht mehr sehen aber Du bist immer bei uns!
Es tut mir sehr,sehr leid...fühl Dich ganz doll gedrückt...Gruss Goliath
Bullifan 01.05.2008, 23:19 Hallo Sabine,
ich kann sehr gut mit dir mitfühlen was du gerade durchmachst. Ich hatte vor drei Jahren meinen Tequilla auf ähnliche dragische Weise verloren. Es fing alles mit einem schlimmen, immer wiederkehrenden Durchfall an. Unser Haustierarzt hatte damals auf Magen-Darm-Virus und Schneegastritis behandelt (war im Winter), ein gutes Vierteljahr lang. Die Behandlungen hatten auch immer irgendwie angeschlagen, allerdings nicht für lange. Dann erbrach er Blut. Beim Anruf bei unserem Tierarzt verwies er uns sofort an die Tierklinik Dr. Grappendorf in Bad Kissingen wegen Verdacht auf einen Tumor. Bin natürlich sofort hingefahren und dort hatte sich die Vermutung nach Blutuntersuchungen, Röntgen, Ultraschall und schließlicher Öffnung des Bauches auch bestätigt. Er hatte einen überfaustgroßen Tumor am Magenausgang und war voll mit Metastasen, ich war bei der OP dabei und habe es selber gesehen.
Der TA stellte mir zwei Möglichkeiten zur Wahl:
1. Entfernung des Tumors und anschließende Chemo, Überlebenszeit etwa 8Monate und kaum Aussicht daß der Hund ein einigermaßen normales Leben führen kann
oder
2. Einschläfern.
Obwohl es hart war, ich habe mich für die 2. Variante entschieden. Ich habe Tequilla nicht mehr wach werden lassen.
Von der 1.Diagnose in der TK bis zur Einschläferung vergingen vielleicht mal 2-3 Std. Ich hatte ihn zwischendurch mit Heim nehmen können bevor er aufgemacht wurde, dort hatte er sich von seinen Freunden verabschieden können. Irgendwie haben wir beide gewußt daß er nicht mehr lebend nach Hause kommen wird.
Er wurde nur 5 Jahre alt und wenn ich an ihn denke kommen mir immer noch die Tränen, ich habe diesen Hund geliebt wie ein eigenes Kind. Vor allem mache ich mir Vorwürfe daß ich nicht schon viel eher in die TK bin, vielleicht wäre er dann noch am Leben.
Ich habe ihn dort begraben wo er sein Leben verbracht hatte (Bin mittlerweile umgezogen) und möchte an dieser Stelle nochmal meinen Ex-Vermieter danken der mir dies ermöglicht hat. Danke Andi.
Tequilla, ich vermisse dich wahnsinnig:traurig1:
Alex
10115
:traurig3:laß dich ganz doll drücken....
Gruß Tanja und BM. Ronja
Dir Leon :3D06::wünsche ich eine Gute Reise...
Das tut mir sehr leid...fühl dich umarmt:traurig3:
Diese Ohnmächtigkeit macht mich wahnsinnig.Da zu stehen und nichts tun können.....
Die Versicherung kann nichts tun.
Der Anwalt den ich gesprochen habe,meint es wäre sehr langwierig gegen die Klinik einen Prozess zu führen.Ich wäre in der Beweispflicht.Man könnte anhand des Obduktionsberichtes zwar einen Behandlungsfehler nachweisen,bräuchte man dazu allerdings die Klinik-Behandlungsberichte und wie heißt es so schön...eine Krähe hackt der anderen nicht die Augen aus.
Ich werde nie wieder auch nur einen Fuß in diese Klinik setzten und hoffe inständig,das anderen Hundehaltern dies erspart bleiben wird.
Mein letzter Trumph ist die Bundestierärztekammer.Das werde ich am Montag in Angriff nehmen.Wenn alles nichts bringt werde ich die Genehmigung zur Einäscherung geben und meinem Lieben Freund die Letzte Ruhe geben.
Also Ihr Lieben Doktores der Tierklinik xxx (Der Name der Klinik wurde von mir entfernt, da solange keine Fehler nachgewiesen sind, solche Dinge nicht öffentlich in Foren erscheinen dürfen. Gruß, Simone Dustert)
Ihr habt mir das Liebste genommen,das ich auf der Welt hatte.
Ich habe von der ersten Sekunde für Leon gekämpft,gegen die Behörden,gegen die Kleinkariertheit meiner Mitmenschen und für mein Schnuckel.
Leon war der beste Kamerad,der gehorsamste Rüde den ich bis jetzt kannte,der beste Freund meiner Kinder,die immernoch jede Nacht aufwachen und in den Himmel schauen zu den hellsten Stern der dort leuchtet denn dieser Stern ist unser Leon der jetzt aus dem Himmel herab auf uns aufpasst.Mein Sohn hatte gestern Geburtstag und was hat er sich gewünscht?????Einen Wunsch den niemand auf der Welt ihm je erfüllen könnte.
Wenn man von sich behaupten kann,man kann hassen....so könnt ihr mir glauben,das kann ich!
Auch mir tut es sehr leid.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft.
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