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Kontroverses Thema - Ernährung!
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Kontroverses Thema - Ernährung!” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Claudia Aust-W. 27.06.2005, 18:51 Hi!
Auf einer Herdenschutzhund-Mailinglist, an der ich teilnehme, ging vor einigen Tagen das Thema "Ernährung" um und wurde teilweise sehr emotional und kontrovers behandelt!
Heftigst nahmen die "Barfer" und die "Trofu´s", sowie "Mischi´s" Stellung.
Es wurde in den Raum gestellt, daß Trockenfutter auf Dauer die Hunde krank macht. Alle möglichen Langzeitschäden (Haut, Nieren, Skelett, Immunsystem...) wurden genannt.
Die Barfer schilderten in köstlichen Details, was sie ihren Hunden zu futtern geben. Nein, sie geben es ja nicht nur, sie kochen und bereiten es.
Alles schön und gut......jedem Tierchen sein Plesierchen....
Mir stieß trotzdem einiges sauer auf. Folgende Gedanken hatte ich:
1. Welcher Hundehalter macht sich die gleichen Gedanken darum, was er zu sich nimmt und wie er sich und seine Familie ernährt, genauso wie er es bei seinem Haustier tut???
2. Ist es gerechtfertigt, für die Familie bei Aldi einzukaufen (überspitzt gesagt!!!!) und dem Haustier aber mit allerlei Finesse und Überlegung zu kochen, "schnödes" Trockenfutter abzulehnen, weil es zu schlichtweg als zu schlecht für´s Tier gehalten wird?
3. Ist es moralisch tragbar, in aller Bandbreite darüber zu streiten, wer, wie, was und überhaupt am Besten für sein Tier sorgt, kocht, füttert,....verwöhnt??? - während Millionen von Menschen nicht einen Bruchteil von dem bekommen, was unsere Haustiere an Nahrung erhalten???
Ich weiß, daß sich daran die Gemüter erhitzen können, aber mich würde eure Einstellung trotzdem interessieren.
Schön wäre es auch, wenn wir uns dabei NICHT gegenseitig angreifen würden ;) !!
LG!
Claudia (selbst Trofu und Mischi....und ich werfe Essensreste nicht in die Tonne! ;) )
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
zu punkt drei kann ich nur sagen: ich kauf fürs viehzeug weder billig noch super teuer. beim katzenfutter beispielsweise mittelklasse nassfutter und hochwertiges trofu.
der hund bekommt gemischt, sowohl trofu als auch rohnahrung.
ich hab da keinerlei moralische bedenken auch mal tiefer in die tasche zu langen. ich habe mich entschieden tiere zu halten und das tue ich nach bestem wissen und gewissen. das leute verhungern ändert sich nicht dadurch, das meine tiere billigfrass bekommen. das würde ich meinem kind (so ich eins hätte) auch nicht geben weil anderswo menschen verhungern.
ich hab verantwortung übernommen und werde der bestmöglich gerecht. und selbst wenn ich teuren schnickschnack kaufe bleibt das mir überlassen.
ich selbst gönne mir in soweit meine mittel das erlauben auch gern mal was gutes, da kommen die tierchen auch nicht zu kurz...ich kauf sehr gern neue kratzbäume oder halsbändr oder so.
Der Grundsätzlichste Gedanke ist doch, daß weder die Kinder noch die Hunde (oder Tiere allgemein) irgendwo an der Ecke standen und geschrieen haben: LOS NIMM MICH MIT!!! sondern WIR haben uns doch für SIE entschieden! Und das nicht im Zustand einer geistigen Umnachtung. Demnach müssen wir für alle das tun, womit alle gut zurecht kommen.
Zu Punkt 3. Ich bin nicht ins Suaheliland geflogen und habe dem Suahelimann gesagt er solle 10 Kinder machen. Ich denke da nach der Dewise "selbstgewähltes Schicksal". Jeder muß selbst zusehen wie er aus seinem Schlamassel wieder rauskommt.
Claudia Aust-W. 27.06.2005, 20:12 Zu Punkt 3. Ich bin nicht ins Suaheliland geflogen und habe dem Suahelimann gesagt er solle 10 Kinder machen. Ich denke da nach der Dewise "selbstgewähltes Schicksal". Jeder muß selbst zusehen wie er aus seinem Schlamassel wieder rauskommt.[/QUOTE]
....ist das nicht!!! Das ist, vorsichtig ausgedrückt, naiv.
Danke für deinen Kommentar!
LG!
Claudia
Claudia Aust-W. 27.06.2005, 20:21 Hallo bmk!
Du scheinst einen gesunden Mittelweg zu wählen!
Es geht auch nicht um Billigfraß ;) !!!!!! Davon war nicht die Rede.
Es geht darum, mit einem gesunden und verantwortungsvollen Maß an die Dinge heran zu gehen.
Wenn ein verantwortungsvoller Hundehalter sieht, daß dieses oder jenes seinem Tier nicht bekommt, wird er etwas anderes versuchen. Das ist auch meine Interpretation der Verantwortung. Ich werde mein Möglichstes tun, daß es dem Tier (natürlich auch meinen Kindern - und die noch vor dem Tier) gut geht.
Aber ich denke, ich muß dafür nicht lukullische Genüsse auftischen, die selbst der Bettler auf der Straße nicht zu sich nehmen kann.
Meine Hunde sind fidel, gesund, trotz Mischkost und Trofu.
Muß ich das noch steigern?
Kontrovers, ich weiß!
LG!
Claudia
Es wurde in den Raum gestellt, daß Trockenfutter auf Dauer die Hunde krank macht. Alle möglichen Langzeitschäden (Haut, Nieren, Skelett, Immunsystem...) wurden genannt.
Hallo,
seit 1975 füttere ich meinen Hunden (bisher drei Boxer, ein Bullterrier, ein Boston Terrier, eine Französische Bulldogge und ein Bullmastiff) Trockenfertigfutter und kann nicht bestätigen, dass meine Hunde dadurch krank wurden. Auch die HD-Untersuchungen ergaben bei den bisher untersuchten beiden Boxern "HD 0" und auch für Spondylose gab es "keinen Hinweis". Also kann man sicher nicht pauschal behaupten, Trockenfertigfutter sei "gesundheitsschädlich".
Leider werden unsere Hunde durchschnittlich ja nur 10 bis 13 Jahre alt, würden sie 30 oder 40 Jahre alt könnte ich mir vorstellen, dass einige "Ernährungsgewohnheiten" Einfluß auf die Gesundheit und die Langlebigkeit unserer Tiere nehmen bzw. später offensichtlich werden würden.
Bisher habe ich den Eindruck gewonnen, dass insbesondere oder nur dann bei mir bekannten Hunden ernährungsbedingte Krankheiten (rasantes Wachstum mit allen negativen Begleiterscheinungen, Hautkrankheiten usw.) auftraten, wenn die Besitzer das ausgewogene Verhältnis der im Trockenfertigfutter vorhandenen Inhaltsstoffe durch Zumischung aller möglichen "Pülverchen" (die man heute ja an jeder Ecke kaufen kann) oder sonstigen "Beigaben" vom Tisch usw. zerstörten und/oder das Futter einfach zu energiereich und der Hund deshalb "nur" fett (übergewichtig) war.
"Gefühlsmäßig" würde ich meine Hunde lieber "frisch" ernähren und auf Fertigfutter verzichten. Da meine Hunde aber alle bei bester Gesundheit sind sehe ich keine Veranlassung, viel Zeit mit der Futterzubereitung zu verbringen. Zudem sollte bzw. muß man sich als "Nicht-Ernährungswissenschaftler" insbesondere über ein Studium verschiedener Fachliteratur zum Thema "Ernährung des Hundes" unbedingt zumindest dann fachkundig machen, wenn man das Futter selbst frisch zubereitet und die Futterzusammensetzung nicht Fachleuten überläßt. Denn "Irrtümer" auch bei der Frisch-Futterzubereitung schaden dem Hund "früher oder später".
Ohne einen "Kult" betreiben zu müssen ist es m. E. in der heutigen Zeit problemlos möglich, insbesondere auch seinen Hund ausgewogen zu ernähren.
Gruß
Jochen
@Claudia Wyremblewsky
Du hast meine Kernaussage nicht verstanden. Ich meinte damit, daß es hierzulande und in der jetzigen Zeit schon schwer genug ist herraus zu filtern was ich wem zu essen gebe (z.B. Schadstoffe, falsches Verhältniss bestimmter Inhaltsstoffe usw.). Schau Dir mal die ganzen Threads an die um verschiedene Trofus, Barfen, halb und halb gehen. DANN, wenn ich überzeugt bin, daß ich das beste (was halt finanziell etc. möglich ist) zur Ernährung meiner Kinder, meines Hundes und mir getan habe, dann würde ich mir Gedanken mach, ob diese Aktion im Verhältniss zur riesigen Armut auf der Welt gerechtfertigt ist.
Claudia Aust-W. 27.06.2005, 21:39 Hi Jochen!
Danke für dein sachliches Statement!
Es scheint schädlich zu sein, in jedwede Richtung einen "Kult" zu betreiben, oder?
Oft ist es das gesunde Mittelmaß und die schiere Vernunft, die den kleinen Kern der Wahrheit beinhaltet.
Von allem ein bißchen und nichts übertrieben. Mit "Maß" und "Vernunft", so platt sich das nun auch anhören mag.....
LG!
Claudia
Claudia Aust-W. 27.06.2005, 21:49 @Claudia Wyremblewsky
Du hast meine Kernaussage nicht verstanden. Ich meinte damit, daß es hierzulande und in der jetzigen Zeit schon schwer genug ist herraus zu filtern was ich wem zu essen gebe (z.B. Schadstoffe, falsches Verhältniss bestimmter Inhaltsstoffe usw.). Schau Dir mal die ganzen Threads an die um verschiedene Trofus, Barfen, halb und halb gehen. DANN, wenn ich überzeugt bin, daß ich das beste (was halt finanziell etc. möglich ist) zur Ernährung meiner Kinder, meines Hundes und mir getan habe, dann würde ich mir Gedanken mach, ob diese Aktion im Verhältniss zur riesigen Armut auf der Welt gerechtfertigt ist.
Hi "Pepsi"!
Ja, das ist sagenhaft schwer! Gerade, wenn man Kids hat! Ich weiß!!
Das Bestmögliche wollen und tun.....das tue ich auch.
Aber bei all dem möchte ich nicht meine Augen verschließen und Verhältnissmaßigkeiten aus den Augen verlieren.
Ich finde es unverhältnismäßig, wenn Menschen (auch in unserem Land) hungern und darben, schlimmstenfalls sterben und andere Menschen sich zeternd darüber auslassen, warum Herr oder Frau XY ihrem Hund nicht das Optimale "Herz, Hühnchen, Reis, Gemüse, Frischkäse, Kräuter ..........etc, etc, etc...füttert, weil der Hund ja sonst sooo leidet und sooo krank wird....
Da geht MIR persönlich der Hut hoch!
Just my 2 cents..
LG!
Claudia :)
ich barfe,allerdings sind meine hunde auch an trofu gewöhnt,für den notfall.
mich irritiert immer das kontra argument - barfen = zeitaufwendig,teuer.
es mag sein,barfen ist etwas zeitaufwendiger,nur verbringe ich keine stunde mit der futterzubereitung.für blättermagen,grünen pansen,kehlköpfe,schlund,nieren,leber bezahle ich pro KG 1€.maulfleisch 1,50€,kalbsbrustknochen 1.45€,wild zw. 1 - 1,50 €. manchmal bekomme ich vom bioschlachter fleisch zu einem günstigen pauschalpreis.
kräuter habe ich im garten.
da wir uns nicht von fertiggerichten ernähren,sondern frisch essen,habe ich auch immer frischgemüse im haus.jetzt ist saison,bitte,was kostet da gemüse???vom biobauern bekomme zum woe oft gemüse sehr günstig,das auf dem markt nicht verkauft wurde.
gutes trofu ist alles andere als günstig.für mich ist barfen,bei drei hunden, wesentlich günstiger als trofu fütterung.
innerhalb der EU wird die überproduktion von nahrungsmitteln mit millionen von euronen subventioniert.die vernichtung der subventionierten überproduktion kostet wiederum etliche millionen euronen.
so leid es mir tut,so lange dieser schwachsinn anhält,werde ich mit sicherheit kein schlechtes gewissen wegen der ernährung meiner hunde haben.
morpheus 27.06.2005, 22:17 Ich persönlich weigere mich, aus dieser Thematik eine Wissenschaft zu machen, was nicht heißen soll, dass es mir gleichgültig ist. Es scheint aber Leute zu geben (nicht in diesem Forum), bei denen ich das Gefühl habe, sie übertreiben es mit dem Probieren diverser Futtermittelsorten und dem Analysieren derer Zusammensetzung.
Früh gibt es für jeden Hund ein Leberwurstbrot und Hüttenkäse, Joghurt oder Buttermilch. Abend füttere ich meist frisch, will heißen Rindfleisch, grüner Pansen oder Fisch mit Getreide- u. Gemüseflocken. Dazu ein bisserl Biotin, eine Kräutermischung und mitunter Distelöl. Ein bis zwei Mal die Woche gibt es ein aus meiner Sicht vernünftiges Trockenfutter. Reis, Kartoffeln und Nudeln werden natürlich nicht entsorgt.
Natürlich wendet man die Methoden an, mit denen gute Erfahrungen gemacht wurden, aber letztlich bleibt doch vieles hypothetisch. Wer weiß schon, wie alt mein Hund mit einem anderen Futter geworden wäre, welche Krankheiten er bekommen hätte und welche nicht? :confused:
Tanja H. 28.06.2005, 12:05 Jeder füttert auf seine Art und Weise und nach besten Wissen und Gewissen.
Ich füttere grundsätzlich Trocken, bleibe dieser Sorte treu, da ohne Konserv. stoffen und ohne Tierversuche bzw. Tiermehle.
Auf das Trocken gibt es dann von-bis. Z.B. Möhre, Leinsamen, Apfel, etc.
Ich behaupte von mir, dass ich in Sachen Fütterung des Hundes bissl pingelig bin aber aus einem ganz anderen Grund, neben dem gesundheitlichen:
ICH füttere den Hund!!!!! Wenn ICH der Meinung bin, mir eine fettige Pommes rein zu schieben, trage ICH dafür die Verantwortung. Für die Ernährung meines Hundes bin ICH verantwortlich. Er kann es sich nicht aussuchen, ist sozusagen, auf mich angewiesen.
Hätte ich Kinder würde ich dort genau so handeln.....bis sie in dem Alter sind und sich nur noch von Pizza, Cola und Fritten ernähren :(
LG Tanja
Danke Anne - besser hätte ich es nicht schreiben können!
Du scheinst ja in Hunde-Schlaraffia zuhause zu sein. Wo bekommt ein Otto-Normal-Hundehalter einen Pansen für 1€/Kg, wenn er überhaupt einen bekommt.
Im Übrigen, glaube ich, spielt bei der Hundefütterung die Bequemlichkeit eine große Rolle gepaart mit der Fernsehwerbung. Im Übrigen gebe ich Dir recht, barfen ist wesentlich geldbeutelschonender als Trofu.
Ich bin kein ausgesprochener Barfer aber unsere Hunde erhalten sehr viel Gemüse (gekocht halbgar) und Pansen sowie Rindergehänge(vom Kehlkopf bis zur Lungenspitze incl. Herz) ohne Leber roh. Der besseren Dosierbarkeit wegen lasse ich das Meiste durch einen Wolf. Die Lunge wird, wenn sie nur in Stücke geschnitten ist oft verweigert, nach dem Wolfen aber gierig gefressen. Hin und wieder gibt es Trufu und zum Gemüse-Fleisch noch Futterkalk in Form von Dicalciumphosphat. Dies besorge ich mir von der Firma Fortan 3Kg etwa 70.-€ (Adresse gerne auf Anfrage).
An die Trofütterer: Schaut einmal aufgelöste Trofumasse durch ein Microskop an(aber bitte den Kotzbeutel in Reichweite)
Wie Waldi 28.06.2005, 16:07 Wo bekommt ein Otto-Normal-Hundehalter einen Pansen für 1€/Kg, wenn er überhaupt einen bekommt.
Ich glaube ich bezahle für Pansen 1,10 €, für Mischfleisch 1,20 € und für Kopffleisch 1,30 €. Sind zwar Sonderpreise, aber ab einer Abnahmemenge von 60 Kg sollte die jeder bekommen. Der Hersteller ist am Niederrhein. Bei Bedarf PN an mich.
Woodman,
nö.....
einfach nur rumfragen.z.b. bei jägern,die haben häufig überlagertes fleisch in der truhe,von meinem schwager bekomme ich es kostenlos,sonst bezahle ich halt dafür.allerdings meine ich auch,jeder soll füttern wie und was er will.wir haben mit der frischfütterung die besten erfahrungen gemacht und bleiben dabei.
welches Trofu hat keine Konservierungsstoffe drin?
Gruß
Matthias
die Thematik Hunger und Elend in der Welt mit dem Füttern hochwertigen Tierfutters in Zusammenhang zu bringen ist zwar legal, aber völlig sinnlos.
Wer sich über Lösungsansätze zum Weltfrieden und Kampf gegen die Armut Gedanken macht, sollte sich in den Attac-Foren umsehen. Hier finde ich es unangebracht.
Da ich selber frisch und hochwertig, sprich Bio, esse,geht es allen in meiner Umgebeung genauso, einschließlich Hund. Dafür verzichte ich gerne auf andere Dinge, die für andere Menschen zum "guten Leben" dazugehören. Sicherlich interessiert mich auch die fortwährende Kolonialpolitik der Westländer und mir bangt vor der Zukunft, aber ich stelle meinen Lebensstil nicht mehr in Frage, schon gar nicht am Herd.
Claudia Aust-W. 29.06.2005, 09:49 ....finde ich es nicht. Warum?
Ist das Reflektieren seiner Handlungsweisen, das Ausdrücken seiner Gedanken unangebracht? Weltfrieden war ebenfalls nicht das Thema.
Um es noch einmal deutlich zu machen. MIR PERSÖNLICH stößt es sauer auf,
-wenn sich Leute darüber streiten, welches hochwertige Fütterchen denn am Besten ist, warum man dies und jenes nicht füttern sollte (obwohl wirklich viele Hundehalter damit gute Erfahrungen machen, keine Probleme haben), denn es macht angeblich die Hunde krank (vielleicht den einen Hund desjenigen, der es behauptet, aber einen anderen Hund NICHT!)....
-wenn es um Lamm, Hühnchen, Pute....also hochwertigstes Futter (nicht den billigen ungewaschenen Pansen oder Kopffleisch..!), bitteschön angedünstet mit Knoblauch....geht...
- wenn derjenige, der mit voller Zufriedenheit und auch Erfolg seinen Hunden Trofu oder Trofu mit Beigaben füttert, ins hundehalterische Aus gewiesen wird...
Nicht, daß jemand denkt, ich hätte was gegen Barfen! Ich selbst werfe gerne mal einen ungewaschenen Pansen in den Hundeauslauf (ganz und gar) oder
eine Kopfhaut (mit Stumpf und Stiel). Reste vom Salat, Gemüse oder überreife Bananen z.B. werden auch nicht weggeworfen, sondern kommen unters Trofu. Ebenso "Hasenbrote", Quark...was so anfällt...aber mit Sicherheit kaufe ich kein Lamm, Pute, Hase, etc. beim Metzger.
.....ja und dann kommt mir TATSÄCHLICH der Gedanke daran, wie viele Leute in die Armenküche laufen müssen, um mal ne Restemahlzeit zu bekommen oder wieviele Menschen in dieser Sekunde am Hungertod sterben...Ich kann da gar nichts daran machen!
Höchstwahrscheinlich würde es mir selbst wesentlich besser gehen, wenn ich nicht daran und überhaupt nicht so global denken müßte.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich, wie ich mein Gewissen (Ja, ich weiß! ICH bin ja nicht dafür verantwortlich, daß es den armen Menschen so schlecht geht - nein - mir geht´s gut, recht schönen Dank!) beruhigen kann.
Das sind meine höchstpersönlichen Gedanken zum Thema "Nur das Beste für´s Tier" (so soll es auch bei mir sein - aber mit Grenzen!!!) und die finde ich hier angebracht ;)
Nichts für Ungut!
Claudia
@ Claudia
Na, da hast du wohl ins berühmt, berüchtigte "Wespennest" gestochen, was ?
Ich denke auch, jeder sollte für seinen Hund das Futter nehmen, das der Hund am besten verträgt, aber das man aus der Fütterung eine persönliche Wissenschaft macht kann ich auch nicht nachvollziehen.
Bei uns gibt´s auch Trofu und die Reste der Schulbrote als besonderes Häppchen. Ansonsten bleibt bei uns vom Tisch wenig übrig, da ich passende Mengen zubreite und event.Reste am nächsten Tag mitverwende.
Dieser Überfluß in allem ist wohl leider eine typisch westliche Lebensweise.....
Meine Hunde würden sich gewiss auch über Frischfleisch freuen, aber ich ekel mich davor. Da gibt´s lieber einmal einen dicken Kalbsknochen zum Kauen...
Was mich ein bißchen wundert: warum bleibt man eigentlich, wenn man eine Welpen kauft, nicht bei dem Futter, das der Hund bisher beim Züchter bekam und offensichtlich gut vertragen hat ?
Oft läßt man sich von anderen Hundefreunden verunsichern, daß das Futter X oder Y besser wäre, stellt um und nochmals um und schon hat man das Theater mit Durchfall, Hautprobelemen etc.
Euch und euren Hunden weiterhin "Guten Appetit",
LG, July
Will nun auch mal meine Meinung Kund tun :-)
Ich finde das sich dazu viel zu viel gedanken gemacht wird hatte vor meinen BM nen Rottie und ne schäfermix Dame der rottie wurde 12 die mix dame 14 und hatte mir nie gedanken ums futter gemacht, welche hunde sitzen den beim Tierartzt die mit dem Tollen teuren und aller besten Futter oder?
Die von den Normalos mit dem einfachen futter und ab und an mal was zum kauen vom metzger die sitzen selten oder kaum da.
Früher alls z.b die BM noch mit dem wildhütter unterwegs waren und die ganze nacht gelaufen sind was hatten die wohl glaube nix so gutes.
Allso eine gesunde mischung machts und ein bischen menschenverstand gelle.
Gruß Michael
welche hunde sitzen den beim Tierartzt die mit dem Tollen teuren und aller besten Futter oder?
Die von den Normalos mit dem einfachen futter und ab und an mal was zum kauen vom metzger die sitzen selten oder kaum da. Eine gewagte Theorie. Kannst du das irgendwie belegen? Hast du z.B. über einen entsprechend langen Zeitraum einen repräsentative Umfrage unter den Patientenbesitzern einer / mehrerer TA-Praxen gemacht? ;)
Skeptische Grüße, Grazi
Claudia Aust-W. 29.06.2005, 15:26 Eine gewagte Theorie. Kannst du das irgendwie belegen? Hast du z.B. über einen entsprechend langen Zeitraum einen repräsentative Umfrage unter den Patientenbesitzern einer / mehrerer TA-Praxen gemacht? ;)
Skeptische Grüße, Grazi
@Grazie
Studien sind so eine Sache. Die eine belegt dies, die nächste in einem anderen Land was anderes. Ist euch das denn nicht schon bei den Humanmedizinischen Studien aufgefallen? ;)
Und Hunde leben wirklich "relativ" kurz, so daß man schon ziemlich viel Mist bauen muß, um seinen Hund über das Futter krank zu bekommen, überspitzt ausgedrückt.
"Otto-Normal-Verbraucher" mit einigermaßen Hundesachverstand wird dies nicht gut hinbekommen.
ABER wenn ich dann mal wirklich Aussagen von TÄ heran ziehen soll, dann ist das Credo eher dahingehend - VIEL ZUVIEL UND ZU HOCHWERTIG - !!!!!! Genau wie beim Menschen!
Aus dem Überangebot an Allem enstehen die meisten Zivilisationskrankheiten und da sind unsere zivilisierten Tiere eingeschlossen!
@July & McJahn
Gesunde Mischung und Menschenverstand und DANN noch die Kirche im Dorf lassen ;) ...meine Rede. ;)
LG!
Claudia
Und Hunde leben wirklich "relativ" kurz, so daß man schon ziemlich viel Mist bauen muß, um seinen Hund über das Futter krank zu bekommen, überspitzt ausgedrückt.Du irrst. Das geht schneller, als so manch einer glauben mag.
ABER wenn ich dann mal wirklich Aussagen von TÄ heran ziehen soll, dann ist das Credo eher dahingehend - VIEL ZUVIEL UND ZU HOCHWERTIG - !!!!!!Das ist sicherlich richtig, nur hat das mit McJahns Kernaussage nur bedingt zu tun. Er behauptet nämlich, die Hunde derjenigen, die bewusst hochwertig und teuer füttern, seien grundsätzlich eher krank als die "billig Gefütterten". Das glaube ich nicht.
Aus meinen eigenen Erfahrungen heraus (Beobachtungen in TA-Praxen, Gespräche mit anderen Hundehaltern, Gespräche mit TAs), kann ich nicht bestätigen, dass ein hoher Prozentsatz der Hunde wegen futterbedingter Erkrankungen behandelt werden muss. Die meistem futterbedingt kranken Hunde leiden jedoch meist an recht ausgeprägtem Übergewicht... und gehören in der Regel zu Leuten, die relativ wenig "Hundesachverstand" haben, sprich: sich recht wenig mit den Bedürfnissen und Anforderungen eines Hundes auskennen. Dazu gehört auch, dass sie sich relativ wenig Gedanken um die Ernährung machen. Beim Erledigen ihres eigenen Einkaufs gehen sie in den nächstbesten Supermarkt / Edeka oder so und kaufen das, was gerade da ist. Und das ist weder hochwertig noch allzu teuer. Oder glaubst du etwa, dass (Achtung: überspitztes Bsp.! :)) das Ömchen mit dem verfetteten Dackel an der Leine ihre winzige Rente damit verpulvert, dass sie sich ans Internet klemmt und sauteures Futter bestellt, das man nur im Versandhandel bekommt? ;)
Grüßlies, Grazi
man sollte sich doch einfach die frage stellen ob jemand das geld was er beim teureren füttern verbrauchen würde denn überhaupt den "armen leutchen" zur verfügung stellen würde. ich nicht. ich würde dann eher was nettes für mich kaufen, verzichte aber ganz gern mal für was exotisches fürs viehzeug.
ich betüttel meine tiere nicht mit überteuertem krimskrams, aber ich kauf auch nix was ich so unappetitlich finde das ich mich beim ansehen übergeben müsste.
ich halt das so: was gern genommen und gut vertragen wird ist beim einkauf dabei- natürlich darfs den geldbeutel nicht sprengen. ansonsten fallen reste vom eigenen essen ab.
Claudia Aust-W. 29.06.2005, 17:35 man sollte sich doch einfach die frage stellen ob jemand das geld was er beim teureren füttern verbrauchen würde denn überhaupt den "armen leutchen" zur verfügung stellen würde. ich nicht. ich würde dann eher was nettes für mich kaufen, verzichte aber ganz gern mal für was exotisches fürs viehzeug.
ich betüttel meine tiere nicht mit überteuertem krimskrams, aber ich kauf auch nix was ich so unappetitlich finde das ich mich beim ansehen übergeben müsste.
ich halt das so: was gern genommen und gut vertragen wird ist beim einkauf dabei- natürlich darfs den geldbeutel nicht sprengen. ansonsten fallen reste vom eigenen essen ab.
Hi!
Nein...das stimmt. Spenden würden sie es wahrscheinlich nicht.
Mir geht es auch eher um das Nachdenken darüber, das Hinterfragen.
Deinen letzten Satz kann ich unterstreichen! :30:
Aber ich hoffe, deine Hunde sind nicht krank davon ;) (Das ist Humor, ich hoffe es versteht auch jeder so! :D )
LG!
Claudia
Claudia Aust-W. 29.06.2005, 17:41 und gehören in der Regel zu Leuten, die relativ wenig "Hundesachverstand" haben, sprich: sich recht wenig mit den Bedürfnissen und Anforderungen eines Hundes auskennen. Dazu gehört auch, dass sie sich relativ wenig Gedanken um die Ernährung machen. Beim Erledigen ihres eigenen Einkaufs gehen sie in den nächstbesten Supermarkt / Edeka oder so und kaufen das, was gerade da ist. Und das ist weder hochwertig noch allzu teuer. Oder glaubst du etwa, dass (Achtung: überspitztes Bsp.! :)) das Ömchen mit dem verfetteten Dackel an der Leine ihre winzige Rente damit verpulvert, dass sie sich ans Internet klemmt und sauteures Futter bestellt, das man nur im Versandhandel bekommt? ;)
Grüßlies, Grazi
Dazu fällt mir nur folgendes ein:
Nicht alles was teuer ist, ist auch gut und nicht alles was billig ist, ist gleich schlecht!
Und JA ;) , Hundesachverstand ist von Nöten! Dann kann man nämlich mal auf die Packung schauen und lesen, was im Futter drinnen ist! Und wenn man dann noch weiß, was der eigene Hund braucht ;) .....
LG!
Claudia
Nicht alles was teuer ist, ist auch gut und nicht alles was billig ist, ist gleich schlecht! Das habe ich auch nicht behauptet. ;)
Dann kann man nämlich mal auf die Packung schauen und lesen, was im Futter drinnen ist! Mir sträuben sich da bei einigen Futtersorten die Haare. :) Meine Hunde sind jahrelang mit relativ günstigem und halbswegs ausgewogenem Futter (plus "Essenresten" und Selbstgekochten) zurechtgekommen... wir sind aber wegen diverser Allergien auf hochpreisiges Futter umgestiegen, dass die Viecher wenigstens gut vertragen und verwerten. Solange ich mir das finanziell halbwegs leisten kann (auch wenn das bedeutet, dass ich auf andere Dinge verzichten muss), tue ich das. Eben weil es für die Gesundheit meiner Hunde förderlich ist...und ich deshalb nicht wegen jedem Killefitz mit ihnen zum TA muss.
Wer wen womit füttert, ist doch letztendlich egal: Hauptsache, der Hund wird nicht "krankgefüttert", ist schlank und fühlt sich wohl. Der Preis des Futters sollte -soweit möglich- nebensächlich sein. Auf den Inhalt kommt es an!
Grüßlies, Grazi
Glaube ihr denkt zu Extrem Billig mus nicht das Billigste und teuer nicht das teuerste sein, Nein Ganz Normal und aussgeglichen wie oft Hört mann und siht man das manche Futtermittel zuviel an z.b Rohprotein haben das der Hund wenn er jung ist einfach zu arg wird.
Deshalb meine ich ein normales Futter Ab Und an ein ei gelb und ein Bischen Distelöl das mit ein wenig obst bzw. gemüse und der Hund hat glaube ich alles was er braucht oder?
Gruß Michael
Und JA ;) Dann kann man nämlich mal auf die Packung schauen und lesen, was im Futter drinnen ist! Und wenn man dann noch weiß, was der eigene Hund braucht ;) .....
LG!
Claudia
Hallo Claudia,
nun muß ich dazu doch noch was schreiben, da dieser Satz leider fern der Realität liegt!
Sehr selten sind auf den Futterpackungen ALLE Inhaltsangaben gemacht, und das egal ob teuer oder billig!
Bestes Beispiel Vitamin K! Wo steht K3(Menadion, ...) wirklich drauf, ... wo Vitamin K1 oder wird es einfach schriftlich weggelassen? Oder was ist mit EU-Zusatzstoffen, ... oder die genauen Antioxidantien,... was beinhalten Vitaminvormischungen?!
Wenn man diese Sachen (und noch ein bisschen mehr) auf der Verpackung wegläßt, hat man, klar, für den Verbraucher ein ordentliches Futter. Liest sich gut und dank der nicht aufgelisteten Lock- und Geschmacksstoffe schmeckts dem Hund natürlich auch ;)
Oder würdet ihr freiwillig euren Hund Erdölabfallprodukte (um nur einen Zusatzstoff zu erwähnen), zwar in minimalen Mengen, mit unters Futter mischen?
Und so bezahlt man auch noch dafür, daß so ein Produkt (manchmal unwissendlicher Weise, da nicht deklarationspflichtig) im Futter ist!?!?!?!?
Außerdem, ...wissen wir wirklich, was unsere Haustiere im Fertigfutter benötigen und in welcher Dosierung, wenn nichtmal die Forschung heut zu Tage es weiß!?
Alle paar Jahre kommen neue Empfehlungen für die Zusammensetzung des Futters raus, jede noch besser, noch genauer, noch verwertbarer, .... wieder und wieder.
Claudia, bitte werte das nicht als Angriff gegen dich, ... es ist wirklich nur das Thema, was mich wiedermal verleitet. :D
Liebe Grüße
Mel und Wilma
Claudia Aust-W. 01.07.2005, 19:11 :D ...nehm´s nicht als Angriff! ;)
Ja, ja...da hast du schon recht...aber viel anders verhält es sich auch nicht bei frischen Produkten.
Selbst bei Ökoprodukten schneiden öfter als erwartet gerade diese schlecht ab! (Ökotest) Und was ist mit Futterzusätzen, Medikamenten etc. bei Schlachttieren? Was mit all den Skandälchen im Lebensmittelbereich? Heute zu Tage ist doch nur eines sicher....das NICHTS sicher ist :42: !!
Meine Äußerung ging dahin, daß ein normal informierter Hundehalter aus der Zusammensetzung lesen kann, welche Hauptbestandteile enthalten sind, welche Zugaben es in welchen %-anteilen gibt, wie hoch die %-Anteile der Nahrungsbausteine (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate...) sind UND DANN sollte er noch wissen, ob sein Hund im Wachstum, groß, klein, tragend, säugend, alt, agil oder ruhig, sportlich gefordert, mit Krankheiten belastet (Allergien, Nieren, etc. etc.) etc. ist UND DANACH ein Futter aussuchen und probieren, was den Bedürfnissen seines Hundes entspricht!!!
Wenn der Hund bei dem Futter gut gedeiht, fröhlich und agil ist, guten Kot hat (ach, was für Probleme - wir sollten auch mal in unsere Kloschüssel kucken!!!! ;) ), keine Unverträglichkeiten zeigt....dann wüßte ich nicht, warum ich dagegen wettern sollte. Wenn nicht, muß man was anderes ausprobieren.
LG!
Claudia
Hallo Zusammen !
Mal nachgefragt: Warum bleibt man nicht bei dem Futter, daß der Welpe beim Züchter (vorausgesetzt man erwirbt einen Welpen) bekommen und offensichtlich gut vertragen hat ?
Das Überangebot an Hundefuttersorten sprengt mittlerweile jeden Rahmen !!!
Ich war gestern im Freßnapf und habe mal bewußt darauf geachtet: Um da durchzublicken muß man schon Ernährungswissenschaftler sein.
Was mich im Nachhinein am meißten verblüfft hat: es gibt mehr Hundefutter- als Babykostsorten :confused:
Der Grundgedanke von Claudia zu diesem Thema ist gar nicht verkehrt.
Irgendwie ist unsere Welt "etwas" verdreht, wenn´s um das Thema "Was füttere ich meinem vierbeinigen Liebling" geht.
Mich wundert, daß es noch keine vergoldeten Näpfe mit automatischer Sabberabputzvorrichtung gibt.......(Gibt´s viell.doch,nur nicht für Otto-Normalverbraucher..... ;) )
Mahlzeit :)
es gibt ja schon genug perversen schnickschnack fürs liebe hündchen.man beachte nur paris hiltons tinkerbell...was für ein abartiges leben!
wenn man sich überlegt das früher hund und katz nur das bekamen was so nebenbei abfiel, dann auch das sehr unregelmäßig...das waren andere zeiten. eltern erzählten mir letztlich "...wir können uns nicht erinnern das damals je ne katze gefüttert worden wäre!". aber es ist ja in allen bereichen so. ob fürs kind, auto, hund,katze, kosmetiktäschchen- es gibt für alles was zu konsumieren.
man muß irgendwie eine auswahl treffen die halbwegs am boden, sprich, realistisch bleibt.
das angebot an allen gütern ist so hoch das der mensch eine solche zeit in entscheidungen investieren muß, das dies schon an die grenze geht.
da gibts studien zu hauf drüber, hab ich letztlich noch im soziologieseminar durchgekaut.
es sterben mehr Hunde in Deutschland an ZUVIEL als an MANGEL.
Es ist genau so müssig über das Füttern von Hunden und Futtersorten zu streiten wie über Bier und welches das Beste ist.
Habe da im Buch "Der Bullmastiff einen Artikel über Fütterung gelesen der den Vergleich mit dem "Bauernhund" aufstellt, der müsste an dieser Stelle einmal veröffentlicht werden. Kennt einer den Autor persönlich? (Copyright)
Claudia Aust-W. 16.07.2005, 19:45 es sterben mehr Hunde in Deutschland an ZUVIEL als an MANGEL.
Es ist genau so müssig über das Füttern von Hunden und Futtersorten zu streiten wie über Bier und welches das Beste ist.
Habe da im Buch "Der Bullmastiff einen Artikel über Fütterung gelesen der den Vergleich mit dem "Bauernhund" aufstellt, der müsste an dieser Stelle einmal veröffentlicht werden. Kennt einer den Autor persönlich? (Copyright)
Ha!
Das Buch habe ich schon bestellt, da war es noch gar nicht raus :)
Mein erstes BM-Buch!!!
Und ich kenne den Abschnitt! Klasse!
LG!
Claudia
Duke the Bulldog 06.08.2005, 15:08 Ich habe mich entschieden Duke mit Fleisch(+Zusätze und Knochen) zu füttern, weil das Trofu doch hauptsächlich aus Getreide besteht und ich das nicht artgerecht finde. Für mich ist Trofu dasselbe wie wenn wir immer nur irgendwelche Burger oder Fertiggerichte essen würden.
Ich füttere das Fleisch immer roh, denn beim kochen gehen wichtige Stoffe verloren. Dazu gibt es verschiedene Sorten Gemüse(natürlich püriert oder kleingerieben, da Hunde es sonst nicht verdauen können), Öl, Kräuter- und Algenmischung, Ei, Honig, usw. Natürlich jeden Tag etwas Knochen und ein mal pro Woche Joghurt mit Obst.
Klar, es dauert länger diese Mahlzeiten zu zubereiten, als nur das Trofu in den Napf zu kippen, aber dafür weiß ich was mein Hund bekommt und es ist artgerecht, abwechslungsreich und frisch... Ich füttere alles roh, ohne die Sachen zu kochen oder sogar zu würzen.
Das Fleisch und die Knochen beziehe ich aus verschiedenen Quellen. Hauptsächlich von einem Doggenzüchter zu guten Preisen, aber im Notfall auch von einem Metzger...
Ich meine, was schmeckt besser? Eine Tütensuppe oder eine selbst gekochte Suppe mit frischen Gemüse? Was ist gesünder?
So denke ich!
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