Leinenruck????

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Markus
23.04.2009, 21:07
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Leinenruck????” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Nina
23.04.2009, 21:07
Also ich war in der HUSCHU und unsere zweite Trainerin hat einen Hnd zur seite genommen der an diesem Tag echt nur unsinn im Kopf hatte.
so weit so gut. aber um ihn dazu zu bringen das seine aufmerksamkeit auf sie gerichtet wurde arbeitete SIe mit dem Ruck an der Leine. Der lütte hat zwischendurch echt gekeucht. Da meine kleine auch kurzzeitig meinte das ihre Aufmerksamkeit abweichen kann wurde mir gesagt das ich an der Leine Rucken soll. Habe ich nur einmal ganz zart etan weil ich das Gefühl hatte das es nicht richtig ist. Meine Lütte würde auch nicht mit Keuchen Reagieren da Sie ein Geschirr trägt. BITTE BITTE helft mir machen oder nicht. Stelle ich mich zusehr an ????:confused:

Nadine
23.04.2009, 21:26
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Rocky
23.04.2009, 21:26
Ein Ruck zu rechter Zeit ist gar keine schlechte Erziehungmethode, wirkte bei Rocky auf jeden Fall schnell und nachhaltig.

Allerdings sollte man es mit dem Rucken nicht übertreiben und keinesfalls dem Hund den Kopf abreisen :lach2:

Kommt schon, gib euch etwas Zeit.

enouk
23.04.2009, 21:40
Wenn Dakota an der Leine zieht hilft auch ein kurzer aber gefühlvoller Ruck. Ich sag ihr ja auch zuerst "langsam" (Sie weiß was das bedeutet) und dann kommt der Ruck. Sie hat also Zeit sich selbst zu korrigieren. Das hilft ganz gut - praktisch als Erinnerungshilfe. Aber halt echt normal, man kann Hunde auch richtig verletzen damit.

cane de presa
23.04.2009, 21:51
Leinenruck mach ich nur auf dem Hundeplatz,im alltag nur bedingt.
Bei Rossa klappte es fast immer im Alltag,aber für Shiva ist es eine schwere bestrafung...

katinka
23.04.2009, 22:01
ich erinnere mich, dass wir das thema schon einmal ausführlich im forum behandelt haben, vielleicht findest du dort noch einige meinungen

Tenne
23.04.2009, 22:03
Hallo,

der Ruck an der Leine ist eine durchaus praktikable Erziehungsmethode. Wichtig ist dabei, dass er nur dann eingesetzt wird, wenn der Hund das Kommando welches er ausführen sollte nicht macht. Wenn der es dann macht ausgiebig loben, um dem Hund zu zeigen, dass es toll war was er jetzt gemacht hat, und er verknüpfen kann, dass das gerade gemachte TOLL war.

Der Ruck soll dem Hund jedoch nicht weh tun, sondern nur nerven/unangenehm sein.
Deswegen, laß das Geschirr solange weg bis dein Hund gut folgt. Über das Geschirr kannst du kaum auf deinen Hund einwirken. Wenn du dann ein Halsband nutzt, sollte es nicht zu breit sein, da auch dann kaum was vom Ruck beim Hund ankommt.

Gruß Arnd

Marion
24.04.2009, 01:56
Hallo,

ich würde den Leinenruck jedoch niemals von jemand anders ausführen lassen, auch nicht von der Trainerin auf dem Hundeplatz.

Ich schreibe das aus folgendem Grund:
Jimmy ist der erste Hund mit dem ich in der Jugendzeit doch mal eine Hundeschule besucht habe. Als Jim halt nicht so richtig Fuß ging nahm der Trainer mir die Leine ab ohne daß ich wusste was kommen würde.
Jim lief , wie meist, im Fuß etwas zu weit vor und da folgte dieser Wahnsinns-Leinenruck von diesem Menschen. Seitdem ist Jim recht misstrauisch gegen andere Menschen.
Wenn ich mal einen Leinenruck in wesentlich geringer Art bei ihm anwende, dann ist das für Jim kein Problem, denn er kennt mich ja und hat Vertrauen, welches dadurch nicht gebrochen wird.
Aber ein anderer Mensch hat kein Vertrauen in dem Hund aufgebaut und es kann eben sehr daneben gehen.

Ich würde die Leine mit Jim niemals mehr in eine andere Hand, bzw. Trainerhand, geben.

Grüßel Marion

Grazi
24.04.2009, 07:10
Also... ich bin - gelinde gesagt - entsetzt, dass der Leinenruck hier plötzlich als angemessenes Erziehungsmittel akzeptiert wird. :boese3:

Leinenruck (also das, was man gemeinhin darunter versteht und in der Regel total vom Hundeführer übertrieben wird) ist Ausbildung über Meideverhalten. Das wird dann nicht darüber ausgeglichen, dass man dem Hund ansonsten doll dafür lobt, wenn er es richtig macht!

Besser ist es, dem Hund das korrekte Leinelaufen freudig und positiv beizubringen. Zieht er, soll er einfach nicht mit seinem Verhalten Erfolg haben, z.B. indem man stehenbleibt oder die Laufrichtung ändert. Bei letzterem erfolgt im Grunde ja auch eine Art Leinenruck... selbst wenn man die Leine nicht mit Schmackes rumzieht.

Wenn es hingegen nur ein "Leinezupfen" ist, mit dem man die Aufmerksamkeit des Hundes erlangen möchte, dann reicht auch ein Geschirr. Dafür muss nicht der empfindliche Hals herhalten.

Und noch eins: ich würde so einem Trainer ganz sicher keinen meiner Hunde in die Hand geben!

Grüßlies, Grazi

Marion
24.04.2009, 10:49
Wenn es hingegen nur ein "Leinezupfen" ist, mit dem man die Aufmerksamkeit des Hundes erlangen möchte, dann reicht auch ein Geschirr. Dafür muss nicht der empfindliche Hals herhalten.

Grüßlies, Grazi

Genau ! so meinte ich es auch :lach1:

Grüßel Marion

Wie Waldi
24.04.2009, 10:49
Also... ich bin - gelinde gesagt - entsetzt, dass der Leinenruck hier plötzlich als angemessenes Erziehungsmittel akzeptiert wird.

Nun stell Dich mal nicht so an! Nur weil einige ein städtisches Gymnasium besucht haben, sind sie doch keine schlechteren Menschen ;)


Besser ist es, dem Hund das korrekte Leinelaufen freudig und positiv beizubringen. Zieht er, soll er einfach nicht mit seinem Verhalten Erfolg haben, z.B. indem man stehenbleibt oder die Laufrichtung ändert. Bei letzterem erfolgt im Grunde ja auch eine Art Leinenruck... selbst wenn man die Leine nicht mit Schmackes rumzieht.


Absolut richtig! Ist dazu die effektivere der beiden Methoden.

Gast20091091001
24.04.2009, 11:42
Habe ich nur einmal ganz zart etan weil ich das Gefühl hatte das es nicht richtig ist. Meine Lütte würde auch nicht mit Keuchen Reagieren da Sie ein Geschirr trägt. BITTE BITTE helft mir machen oder nicht. Stelle ich mich zusehr an ????:confused:

Ich denke, du kannst dich da getrost auf dein Gefühl verlassen.
Du hast einen Junghund, oder?

Ich persönlich würde sofort die Hundeschule wechseln und mich dort nie wieder melden.

Peppi
24.04.2009, 12:09
der Ruck an der Leine ist eine durchaus praktikable Erziehungsmethode. Wichtig ist dabei, dass er nur dann eingesetzt wird, wenn der Hund das Kommando welches er ausführen sollte nicht macht.

Wo ist die INFORMATION für den den Hund, welches der richtige Weg ist?

Ich würde die Trainerin mal fragen, was das bringen soll.

enouk
24.04.2009, 12:24
Also ich hab das Gefühl bei mir das es hilft. Wenn ich ihr sage "langsam" und sie korrigiert sich nicht dann rucke ich auch mal. Dann läuft sie langsam und ich lobe sie. Ich habe schon das gefühl dass sie das kapiert. Und zwischen mal rucken und dran rum reißen ist ja wie gesagt ein Unterschied.1

Tenne
24.04.2009, 14:37
Tach,

Wo ist die INFORMATION für den den Hund, welches der richtige Weg ist?

Ich würde die Trainerin mal fragen, was das bringen soll.


wo ist die Info für mich, welchen Sinn diese Frage genau haben soll? Verstehe den Hintergrund nicht genau.:wie:

Gruß Arnd

Peppi
24.04.2009, 14:48
Wenn Du Dir vorstellst Du spielst Topfschlagen und die Leute die um Dich herum stehen sagen nur noch "kalt" (anstelle von Heiss und Kalt!) fehlt Dir die Info was richtig ist - wo es "warm ist".

Stell Dir einen Hund im Freilauf vor und (in Grad ausgedrückt) 360 Möglichkeiten auf Dein Heranrufen zu reagieren.

Bei einem negativen Reiz (Leinenruck, Teletakt, etc.) hat der Hund jetzt die Möglichkeit, 359 mal die falsche Richtung einzuschlagen, weil Herrchen nicht in der Lage ist zu vermitteln, welche denn die richtige Richtung wäre. Dem Hund fehlt die "Information"!

Heisst, das "clevere" Herrchen zeigt dem (geistig eigentlich unterlegenen) Hündchen, welches der "richtige Weg" ist. UND EBEN NICHT welches die Falschen sind.

:lach1:

Simone
24.04.2009, 14:57
Hallo Nina,


wie Grazi schon schrieb, ist es sinnvoller, wenn der Hund das Leinelaufen positiv lernt und somit auch freudig an der Leine mitläuft.

Ich habe beide Methoden kennengelernt, da ich im Laufe der Jahre verschiedene Hundeschulen und deren unterschiedlichsten Methoden kennenlernen konnte. Mit meinem Bernhardiner Oso war ich in einer Hundeschule, wo an der Leine geruckt wurde. Oso ging sehr gut Fuß und er kam mit dieser Art der Erziehung auch zurecht. Er war ein sehr dominanter Hund, den nichts so schnell aus der Bahn geworden hat. Mit Luna habe ich dann die Hundeschule gewechselt, weil sie sehr sensibel ist und sie auf jeden Leinenruck ängstlich reagiert hat. Ihr hätte ich mit dieser Erziehung mehr geschadet, als etwas positives erreicht. Ich habe ihr dann das Fußgehen per Clicker beigebracht und sie hat es ebenso gut gelernt. Der Vorteil aber ist, dass bei der positven Bestärkung Dein Hund wirklich gerne neben Dir herläuft und Dich auch anschaut. Das ist doch viel schöner, als wenn er Fuß neben Dir trottet, weil er sonst geruckt bekommt.... Lisa hat dann nur die positive Bestätigung kennengelernt und auch bei ihr hat es sehr gut geklappt.

Tenne
24.04.2009, 14:59
Hi,

ah jetzt weiß ich auch was du meinst. Wie ich in meinem ersten Beitrag zu dem Thema schrieb, meinte ich es im Bereich des Leinentrainings nicht in der Freifolge und dann auch nur wenn er Kommandos die kennt nicht richtig oder gar nicht ausführt. Wie du dem entnehmen kannst, meine ich auch keinen harten Ruck, sondern nur einen kleinen den Hund max. nervenden kurzen NICHT SCHMERZHAFTEN Zug an der Leine.
Der ist nicht einmal ansatzweise so stark wie der Ruck, wenn ich die Richtung ändere und der Hund es nicht mitbekommt.

Vom Teletak möchte ich gar nicht sprechen, gehört aus meiner Sicht nicht in die Hundeerziehung!!!!!!!!!!!!

Gruß Arnd

Jörg
24.04.2009, 15:40
@ Simone,

bei meinem Rotti war es wie bei deinem Bernhardiner.Das funktionierte super.
Bei Cara Mia geht das nicht,reagiert dann ängstlich.
Ich habe ein Weg gefunden,sie läuft immer besser an der Leine,was sie vor 8 Wochen noch garnicht konnte.

gruss Jörg:lach1:

Peppi
24.04.2009, 15:58
Hi,

ah jetzt weiß ich auch was du meinst. Wie ich in meinem ersten Beitrag zu dem Thema schrieb, meinte ich es im Bereich des Leinentrainings nicht in der Freifolge und dann auch nur wenn er Kommandos die kennt nicht richtig oder gar nicht ausführt. Wie du dem entnehmen kannst, meine ich auch keinen harten Ruck, sondern nur einen kleinen den Hund max. nervenden kurzen NICHT SCHMERZHAFTEN Zug an der Leine.
Der ist nicht einmal ansatzweise so stark wie der Ruck, wenn ich die Richtung ändere und der Hund es nicht mitbekommt.

Vom Teletak möchte ich gar nicht sprechen, gehört aus meiner Sicht nicht in die Hundeerziehung!!!!!!!!!!!!

Gruß Arnd

Ich hab das schon verstanden. Ich hab das Beispiel Freifolge auch nur gewählt um es besser verständlich zu machen - was mir wohl nicht gelungen ist :lach3:

Leinenruck, Teletakt, Stachler sind allesamt Strafreize die sich lediglich im "Grad" unterscheiden. Das Prinzip ist das gleiche. Der Teletakt ist der verlängerte Leinenruck, der auch auf Entfernung funktioniert.

Ich bin auch nicht generell gegen einen Negativ Marker, aber dann auch nur um einen Befehl für ein Verhaltensabbruch zu konditionieren, z.B. "Pfui/Nein".

Den benötigt man also, um ein unerwünschtes Verhalten "abzubrechen".

Zum Beispiel "Wurst vom Tisch klauen". Der Hund benötigt hier keine weitere Information als das derzeitige Verhalten abzubrechen. "Pfui!/Nein!" (Vorher mit Übungen trainiert!)

Wieder in Grad ausgedrückt hiesse das, hier gibt es 359 Möglichkeiten es richtig zu machen.

Wenn ich einem Hund aber etwas beibringen will, das er machen soll, ist das lerntechnisch ein ganz anderer Ablauf als das beizubringen, was er unterlassen soll.

Sitz machen nach der hier empfohlenen Lernmethode mit Leinenruck, stellt den Hund vor die Wahl, welches Verhalten denn nun das Richtige ist. Ist es Platz? Ist es Fuss? Ist es Schau?

Was will Herrchen denn jetzt damit sagen?

Man muss den Unterschied halt verstehen... ich weiss nicht wie ich das besser erklären soll. :sorry:

Wie Waldi
24.04.2009, 16:03
Arnd schrieb aber von der Situation, wenn der Hund ein ihm bekannten Befehl nicht ausführt.

Peppi
24.04.2009, 16:08
Meiner entschuldigt sich immer wenn ich nach Hause komme und er was kaput gemacht hat. Dann hat er ein richtig schlechtes Gewissen...

Sorry, ich glaube der Befehl sitzt dann einfach nicht.

Gast20091091001
24.04.2009, 16:41
ich hab das schon verstanden. Ich hab das beispiel freifolge auch nur gewählt um es besser verständlich zu machen - was mir wohl nicht gelungen ist :lach3:

Leinenruck, teletakt, stachler sind allesamt strafreize die sich lediglich im "grad" unterscheiden. Das prinzip ist das gleiche. Der teletakt ist der verlängerte leinenruck, der auch auf entfernung funktioniert.

Ich bin auch nicht generell gegen einen negativ marker, aber dann auch nur um einen befehl für ein verhaltensabbruch zu konditionieren, z.b. "pfui/nein".

Den benötigt man also, um ein unerwünschtes verhalten "abzubrechen".

Zum beispiel "wurst vom tisch klauen". Der hund benötigt hier keine weitere information als das derzeitige verhalten abzubrechen. "pfui!/nein!" (vorher mit übungen trainiert!)

wieder in grad ausgedrückt hiesse das, hier gibt es 359 möglichkeiten es richtig zu machen.

Wenn ich einem hund aber etwas beibringen will, das er machen soll, ist das lerntechnisch ein ganz anderer ablauf als das beizubringen, was er unterlassen soll.

Sitz machen nach der hier empfohlenen lernmethode mit leinenruck, stellt den hund vor die wahl, welches verhalten denn nun das richtige ist. Ist es platz? Ist es fuss? Ist es schau?

Was will herrchen denn jetzt damit sagen?

Man muss den unterschied halt verstehen... Ich weiss nicht wie ich das besser erklären soll. :sorry:

:) :08:

macJahn
24.04.2009, 17:06
Hallole wollte eigendlich nix schreiben Tue es aber doch da ich Finde das der Hund ein Bischen Härter ist alls iHr denkt Schaut mal zu wie eine hUnde mama ihrem Kleinen was Beibringt ist auch nicht immer sanft aber es ist Kurtz und zur richtigen zeit.
Wie Peppi schon Geschriben hat das Beispiel mit dem Topf schalgen Klar Lob ist wicht sehr wichtig aber ein kleiner ruck ist nicht schlimm (Natürlich nicht Übertreiben)
Es Hilft Oft Ungemein.
Zum tehma Tele tack oder stachler habe ich natürlich auch ne teilweiße andere meinung wie die meisten das sind eigendlich sehr Gute Mittel nur Leider Bekommen die meisten Keine Schulung Dafür und setzen die dinge falsch ein So da sich alles nur verschlimmert.
Gru? Mac DerWie immer Bösse Hunde Mensch Grins

Wie Waldi
24.04.2009, 17:09
Iche denke schon, dass Peppi grundsätzlich recht hat - in der Theorie!
Das diese praktisch nicht 100%ig umsetzbar ist ist klar.

macJahn
24.04.2009, 17:15
da mus ich dir Recht geben Wie Waldi aber er erkennt beide wege und nicht nur den absoluten schmuse kurs, o.k das werden Viele falsch Verstehn deshalb sage ich das nochmal. Ich verprügel meine Hunde Nicht aber ein Klapps Bekommt er schon mal wenn er absolut Sturr ist,O.K meine Hand tut unter Gartie dan mehr weh aber er schenckt mir Kurtz seine aufmerksamkeit Grins

Hola
24.04.2009, 19:21
also meinem hund einen klaps geben wo mir die hand weh tut?????

geht ja wohl gar net oder?

ich habe ein einziges mal meinen hund am rücken - genick fell gepackt - da wollte ich meine katze vor dem wild spielen wollenden hund retten und trag sie weg und der hund läuft mir hinterher und zwickt mir in Ar....

ich glaub nicht das es ihr weh getan hat, sie hat sich eher erschreckt.

wenn ich die aufmerksamkeit meines hundes will dann muß ich mich eventuell zum affe machen aber nicht mit gewalt.

Peppi
24.04.2009, 21:14
Iche denke schon, dass Peppi grundsätzlich recht hat - in der Theorie!
Das diese praktisch nicht 100%ig umsetzbar ist ist klar.

Das hast Du natürlich Recht. Wir sind halt auch nur Menschen...:lach1:

enouk
24.04.2009, 21:21
Einen meiner Huskies hatte ich ein einziges Mal geschlagen - ich wach auf, mach die Augen auf und seh wie sie neben meinem Bett sitzt und genüßlich meinen Hamster lang-kaut. Das war dann eine Kurzschlußreaktion. Und ich habe sie nicht verprügelt sondern sie bekam halt eine Ohrfeige. Der Hamster war eh schon tot...
Ansonsten war es bei allen Hunden noch nie nötig zu "schlagen".

Nina
25.04.2009, 00:16
Danke für eure antworten
@Tenne meine kleine müß in ihren ersten Wochen bei ihrer Mutter schlechte erfahrungen gemacht haben darum ist an das führen mit Halsband noch nicht zu denken. Sie reagiert bis jetzt sehr gut auf das GEschirr


Die kleine hat auf den Ruck nicht ängstlich reagiert und eigentlich hat sie den Ruck auch nicht nötig. Ich glaube das ich es so halten werde den ruck nur im absoluten notfall gebrauchen werde.
Die kleine ist nochh jung und ich will einfach nicht das sie irgendwas lernt was schlecht ist(Angst vor dem Ruck) Das mit dem Halsband ist schon ärgerlich genug.
Ich werde nächsten Mitwoch mit dem Trainer reden warum er mit dem ruck arbeitet und wer eigentlich das komando hat in der STunde denn eigentlich arbeitet nur seine Frau mit dieser Methode. Bei ihm habe ich ihn noch nicht gesehen.

Rocky
25.04.2009, 12:36
Genau so ist am Ruck auch nichts Verwerfliches den ruck nur im absoluten notfall gebrauchen

Freundlicher Ruck äh Gruss
Beat

Peppi
25.04.2009, 13:48
... gut ist auch auf den Rücken drehen und/oder Nackenschütteln.:lach1:

Grazi
25.04.2009, 14:26
Peppi! Nachher nimmt deine Worte noch irgendjemand für bare Münze! :schreck:

Grüßlies, Grazi

Rocky
25.04.2009, 18:31
Der elegante Rückenwurf in Kombination mit Schmusen und Bauchkraueln ist bei Bullmastiffs sehr beliebt :3D10:

Rocky
25.04.2009, 18:47
Ach Peppi, ein kleines Rückchen in Ehren kann niemand verwehren.

Das mit dem Leinenruck, dem Rückenwurf und dem Nackenschütteln sind natürlich keine ernsthafte Erziehungsmethoden. Sie sind genau so unnütz wie ständiges Schlagen von Kindern! Nur, wem hat in seiner Jungend ein gut gemeinter Klaps wohl ernsthaft geschadet? Ein kleines Rückchen als "Erziehungsmethode" ist doch genau wie ein gelegentlicher Klaps und im richtigen Moment durchaus einmal toleriebar.

Aber eben und das alle jene die eher für einen strafferen Stil sind. Ein ständiges und heftiges Rucken am Hund, bzw. der Leine bringt nichts. Der Rückenwurf hat auch eher sportlichen Charakter und dürfte sich beim Kaliber Molosser eher negativ auf die eigenen Wirbelsäule auswirken. Wircklich schlecht ist das Nackenschütteln, das löst bei fast allen bloss Kopfschütteln aus!

Peppi, ich habe den Rockys in seinen Jugend- und Flegeljahren öfters mal mit tiefer Stimme und Knurrlauten sehr wirkungsvoll in die Schranken gewiesen - ich hoffe doch, du sprichst deswegen weiter mit mir :schreck:

Rocky
25.04.2009, 18:49
P.S. Diesen Knurrlaut wende ich gelegentlich auch mal (ebenso) wirkungsvoll bei meinen Frauen im Betrieb an :sorry:


Also, wem ist heute hier noch nicht geknurrt worden?

tripwire
25.04.2009, 19:01
Also, wem ist heute hier noch nicht geknurrt worden?

oh ja, beat, knurr für uns :boese1:

Rocky
25.04.2009, 19:52
Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

tripwire
25.04.2009, 20:14
hui, da krieg ich aber wirklich angst ;)

Simone
26.04.2009, 09:16
@ Simone,

bei meinem Rotti war es wie bei deinem Bernhardiner.Das funktionierte super.
Bei Cara Mia geht das nicht,reagiert dann ängstlich.
Ich habe ein Weg gefunden,sie läuft immer besser an der Leine,was sie vor 8 Wochen noch garnicht konnte.

gruss Jörg:lach1:

Hi Jörg,

ich hätte Oso aber sicher auch über positive Verstärkung das Fußgehen beibringen können ... Leider hat aber meine erste Hundeschule so gearbeitet und ich habe zunächst den Ausbildern geglaubt, dass dies der beste Weg einer Erziehung sei. :boese3: Heute sehe ich das anders.

Ich wollte mit meinem Beitrag eher sagen, dass es durchaus Hunde gibt, die über diese Erziehungsmethode ohne Probleme etwas lernen können, wobei andere Hunde dadurch auch mit negativen Dingen wie Angst reagieren können.

Peppi
26.04.2009, 18:39
Peppi, ich habe den Rockys in seinen Jugend- und Flegeljahren öfters mal mit tiefer Stimme und Knurrlauten sehr wirkungsvoll in die Schranken gewiesen - ich hoffe doch, du sprichst deswegen weiter mit mir :schreck:

Auf jeden Fall...:lach1:

***schnurr***