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AW: Leinenruck????
Ein Ruck zu rechter Zeit ist gar keine schlechte Erziehungmethode, wirkte bei Rocky auf jeden Fall schnell und nachhaltig.
Allerdings sollte man es mit dem Rucken nicht übertreiben und keinesfalls dem Hund den Kopf abreisen Kommt schon, gib euch etwas Zeit. |
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AW: Leinenruck????
Wenn Dakota an der Leine zieht hilft auch ein kurzer aber gefühlvoller Ruck. Ich sag ihr ja auch zuerst "langsam" (Sie weiß was das bedeutet) und dann kommt der Ruck. Sie hat also Zeit sich selbst zu korrigieren. Das hilft ganz gut - praktisch als Erinnerungshilfe. Aber halt echt normal, man kann Hunde auch richtig verletzen damit.
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AW: Leinenruck????
Hallo,
der Ruck an der Leine ist eine durchaus praktikable Erziehungsmethode. Wichtig ist dabei, dass er nur dann eingesetzt wird, wenn der Hund das Kommando welches er ausführen sollte nicht macht. Wenn der es dann macht ausgiebig loben, um dem Hund zu zeigen, dass es toll war was er jetzt gemacht hat, und er verknüpfen kann, dass das gerade gemachte TOLL war. Der Ruck soll dem Hund jedoch nicht weh tun, sondern nur nerven/unangenehm sein. Deswegen, laß das Geschirr solange weg bis dein Hund gut folgt. Über das Geschirr kannst du kaum auf deinen Hund einwirken. Wenn du dann ein Halsband nutzt, sollte es nicht zu breit sein, da auch dann kaum was vom Ruck beim Hund ankommt. Gruß Arnd
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Ich kann nix, aber dat kann ich gut!! |
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AW: Leinenruck????
Hallo,
ich würde den Leinenruck jedoch niemals von jemand anders ausführen lassen, auch nicht von der Trainerin auf dem Hundeplatz. Ich schreibe das aus folgendem Grund: Jimmy ist der erste Hund mit dem ich in der Jugendzeit doch mal eine Hundeschule besucht habe. Als Jim halt nicht so richtig Fuß ging nahm der Trainer mir die Leine ab ohne daß ich wusste was kommen würde. Jim lief , wie meist, im Fuß etwas zu weit vor und da folgte dieser Wahnsinns-Leinenruck von diesem Menschen. Seitdem ist Jim recht misstrauisch gegen andere Menschen. Wenn ich mal einen Leinenruck in wesentlich geringer Art bei ihm anwende, dann ist das für Jim kein Problem, denn er kennt mich ja und hat Vertrauen, welches dadurch nicht gebrochen wird. Aber ein anderer Mensch hat kein Vertrauen in dem Hund aufgebaut und es kann eben sehr daneben gehen. Ich würde die Leine mit Jim niemals mehr in eine andere Hand, bzw. Trainerhand, geben. Grüßel Marion |
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AW: Leinenruck????
Also... ich bin - gelinde gesagt - entsetzt, dass der Leinenruck hier plötzlich als angemessenes Erziehungsmittel akzeptiert wird.
Leinenruck (also das, was man gemeinhin darunter versteht und in der Regel total vom Hundeführer übertrieben wird) ist Ausbildung über Meideverhalten. Das wird dann nicht darüber ausgeglichen, dass man dem Hund ansonsten doll dafür lobt, wenn er es richtig macht! Besser ist es, dem Hund das korrekte Leinelaufen freudig und positiv beizubringen. Zieht er, soll er einfach nicht mit seinem Verhalten Erfolg haben, z.B. indem man stehenbleibt oder die Laufrichtung ändert. Bei letzterem erfolgt im Grunde ja auch eine Art Leinenruck... selbst wenn man die Leine nicht mit Schmackes rumzieht. Wenn es hingegen nur ein "Leinezupfen" ist, mit dem man die Aufmerksamkeit des Hundes erlangen möchte, dann reicht auch ein Geschirr. Dafür muss nicht der empfindliche Hals herhalten. Und noch eins: ich würde so einem Trainer ganz sicher keinen meiner Hunde in die Hand geben! Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Leinenruck????
Zitat:
Grüßel Marion |
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AW: Leinenruck????
Zitat:
Zitat:
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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