Beeinflussbarkeit des Größenwachstums?

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Markus
21.08.2009, 16:42
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Beeinflussbarkeit des Größenwachstums?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

morpheus
21.08.2009, 16:42
Tach zusammen,

aus gegeben Anlass werf ich diese Frage in den Raum: besteht eine Beeinflussbarkeit des Wachstums, z.B. durch Futterqualität, Futterquantität, frühzeitige Kastration oder gar aufgrund des psychischen Wohlbefindens? Sollte es rein genetische Gründe haben, liegt es dann an der genetischen Kombinationen beider Elterntiere oder schlagen evtl. nur die "dominanten" Gene eines Elterntiers durch?

Nadine
21.08.2009, 17:37
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Pit
21.08.2009, 17:37
Hi Stefan.

Ich denke, das wird Dir keiner abs. beantworten können.
Die Futterqualität wirkt sicherlich mit ein (hoher Proteingehalt und die Knaben schießen in die Höhe), Vererbung eh. Was ich derzeit bei Hugo erlebe: mit 6 Monaten hat er schon 69 cm bei 33 kg. Wir füttern morgens Marengo adult (normaler Proteingehalt) und abends Gemüseflocken und Frischfleisch. Seine Eltern sind beide im Standard. Bei dem Thema hat der Mendel gewaltig die Finger drin.

Bin mal gespannt, wer noch was "weiß".

LG,

Pit.

Andrea
21.08.2009, 18:13
Also soviel ich weiß, hat es eine Studie gegeben mit Settern.
Die eine Hälfte wurde im 1. Lebensjahr kastriert, die anderen nicht.
Das befürchtete "Eunuchenwachstum" konnte nicht belegt werden.
Die Hunde blieben gleich groß, keine überlangen Extremitäten.
Ebenso wenig das "Babyhaarkleid" das man bei kastrierten Hunden manchmal sieht.
Anscheinend gibt es Hunde, bei denen beides auftritt, es ist aber nicht die Regel.
Ich selbst hatte einen kastrierten Rüden mit weichem Babyfell.

Die Endgröße eines Hundes wird von der Genetik bestimmt. (Auch die Mär vom kleinbleibenden Fisch in kleinem Becken stimmt nicht.) Nur die Geschwindigkeit des Wachstums wird von der Futterversorgung beeinflusst.

Ob Größe dominant vererbt wird, weiß ich nicht. Nicht alle Nachkommen eines besonders großen Rüden sind "automatisch" groß, oder?
Da könnten Dir aber Züchter eher mal von ihren Erfahrungen erzählen.

Schwerste Erkrankungen im Welpenalter können allerdings zu Schädigungen führen, die dann auch zu sehen sind. z.Bsp. bei Parvovirose, Panostitis

BX-Isabell
21.08.2009, 18:17
In Tibet wurden die Dhokis kastriert damit sie größer gegenüber Nichtkastraten wurden.
Über das Futter wäre es bestimmt auch möglich aber nicht innerhalb von 1-2 Generationen.
Wir Menschen wurden ja auch in bestimmten Abständen immer größer.
Hier findet sich bestimmt jemand der dies Wissenschaftlich ausführen kann.
Ich denke das auch Hormonbehandlungen dies verursachen können.Da ja z.B bei Menschen die Anabolika nehmen,auch das Wachstum von den Extremitäten weiter gehen kann.Wobei dies sehr unterschiedliche Wirkungen haben kann.Bei einem wächst nur das Kinn,bei anderen der Kiefer,ich habe aber im selben Zusammenhang auch schon von einer Schrumpfung der Ho... gehört:lach3:

Meine Rotti Züchterin hatte immer mit massigen Rottis gezüchtet,meist vom Obergrombacher Schloß diese hatten immer gewaltige Knochen drunter und dies wurde dann auch meist weiter vererbt.Der Vater von meinem Kevin war der Ben von Ruppertsbach,der hatte eher durchschnittliche Knochen,aber mein Kevin war ein richtiges Monster,das hatte er von der Mutter,der Tanja vom Obergrombacher Schloß.Auch der eine Bruder der hier in Deutschland blieb,war schon ein ziehmliches Monster.Die anderen Hunde sind größtenteils ins Ausland gegangen,aber so wie ich gehört habe waren dies auch alles eher kräftige Hunde.

morpheus
21.08.2009, 18:24
Die Dho-ki Story kenne ich auch. Begründet wird die Kastratenthese, wenn ich mich recht erinnere, damit, dass durch die frühe Kastration die Testosteronproduktion verringert wird, das Testosteron aber verantwortlich für das Schließen der Wachstumsfugen ist.

Peppi
21.08.2009, 18:50
Ich würde schon behaupten (!) Endgrösse ist schon irgendwie in der Erbinformation hinterlegt.

Mit Fütterung beeinflusst man die Geschwindigkeit. (siehe Geflügelzucht!)

Mit Hormonen kann man sicher auch was durcheinander bringen.

Aber eher so spekulatives "Halbwissen"...:lach1:

Andrea
21.08.2009, 19:00
Bei menschlichen Eunuchen gibt dieses Längenwachstum, hohe Stimme, Fettleibigkeit.

Bei Hunden sind doch die Rassen im Vergleich zum letzten Jahrhundert größer geworden. Die gute Versorgung merkt man wohl auch dort.

Was ist denn der gegebene Anlass?

Peppi
21.08.2009, 19:04
Bei Hunden sind doch die Rassen im Vergleich zum letzten Jahrhundert größer geworden. Die gute Versorgung merkt man wohl auch dort.


Puh - meinst Du nicht das ist ne Folge von "menschlicher" Selektion?:sorry:

:lach1:

Gast200912280002
21.08.2009, 19:18
...Auch die Mär vom kleinbleibenden Fisch in kleinem Becken stimmt nicht....

Also bei Hunden ??? genaues weiß ich nicht, bin aber auf weitere Antworten gespannt...

Bei Fischen ist es definitiv keine Mär, ich hab Antennenwelse gesehen, die in großen Becken bis 40cm groß waren, im "normalen" kleinen Fischglas im Kinderzimmer werden die höchstens 10cm groß (ginge ja auch nicht, wenn das gesamte Becken nur 50 lang ist)- und das hat nix mit dem Alter zu tun :lach1:

morpheus
21.08.2009, 19:25
Was ist denn der gegebene Anlass?

Der Anlass ist der, dass neben mir ein 14 monatiger Hund auf dem Sofa liegt, der den Standard in cm und KG überschritten hat, obwohl alle Vorfahren im Standard waren und nicht mal am oberen Limit. Zumindest wenn man den Papieren Glauben schenken darf. Kastriert ist er natürlich nicht.

Peppi
21.08.2009, 19:31
Das alte genetische Thema: "Stiller Merkmalsträger" :lach3:

Andrea
21.08.2009, 19:36
@Peppi, doch natürlich! Sogar in erster Linie. Aber die bessere Versorgung hat die Vielfalt in der Zucht begünstigt. Eventuell sogar, weil es den Menschen so gut ging, daß sie überhaupt "zum Spaß" Hunde gezielt gezüchtet haben. Aber das ist Soziologie.
@Kati, ich habe gerade in einer AQ Zeitung darüber gelesen. Wenn ich es finde, poste ich es mal.

Andrea
21.08.2009, 19:38
Ach Stefan, dann ist es wohl die überschwengliche Liebe, die ihn in die Höhe schießen lässt, weil er sich immerzu himmelhochjauchzend fühlt.

morpheus
21.08.2009, 19:45
Ach Stefan, dann ist es wohl die überschwengliche Liebe, die ihn in die Höhe schießen lässt, weil er sich immerzu himmelhochjauchzend fühlt.

Gut möglich, Andrea, aber nachdem ich kürzlich eine 8 Monate alte deutsche Dogge traf, neben der Ajamu wie ein Zwergpinscher wirkte, gehe ich davon aus, dass all die Leute irren, die meinen er sei zu groß...:lach1:

Gast20091091001
21.08.2009, 20:06
Bei Hunden sind doch die Rassen im Vergleich zum letzten Jahrhundert größer geworden. Die gute Versorgung merkt man wohl auch dort.

Weiss nicht, aber Dackel, Chihuahuas, Yorkshireterrier und sowas - die sind uns ja auch noch nicht über die Köpfe gewachsen.

Ich würde mal sagen: "Genpool". Dein Hund "schöpft" aus der Gesamtheit aller Gene seiner Population. Da kann es immer mal zum Wiederauftreten von Merkmalen, die im Laufe der Zucht zurück gebildet wurden, kommen (wie heisst das schöne Wort, Peppi?:)) - nicht nur die Eltern, Grosseltern usw. sind ausschlaggebend.

Mein verstorbener Opa hatte mal 2 Riesenschnauzer, Brüder aus einem Wurf. Gleiches Fressen, gleiche Erziehung, gleiche Behandlung. Der eine war ca. 15cm grösser und wog erheblich mehr....

Und "natürlich" immer die gerichtete Selektion durch den Menschen früher, gestern, heute, irgendwann....

Andrea
21.08.2009, 20:10
Ja stimmt, es gibt die Entwicklung in beide Richtungen.
War ein blöder Einwurf von mir. Ich denke eben immer an große Rassen.

Angela
21.08.2009, 20:16
Die Schnelligkeit des Wachstums ist durch Futter beeinflußbar.
Große Rassen sollen langsam groß werden.
Die Endgröße ist meines Wissens genetisch verankert.

enouk
22.08.2009, 09:12
Die Schnelligkeit des Wachstums ist durch Futter beeinflußbar.
Große Rassen sollen langsam groß werden.
Die Endgröße ist meines Wissens genetisch verankert.

Das ist das was ich auch von meiner Schwester kenne aus ihrem Studium.

Unsere Tochter hat ganz helle Haare und blaue Augen. Das hatte niemand in der Eltern- und sogar Großeltern Generation. Und obwohl ich "dominante" braune Augen habe kam jetzt über Generationen weg blau durch.

Emma
25.08.2009, 23:28
also
1. Futter hat mal rein gar nichts mit der Größe zu tun (es sei denn man meint das Breitenwachstum)
2. Größe kommt rein aus der Genetik und die hat ihre tücken
Emma ist z.B. übergroß
kennt keiner die Geschichte von zwei weißen Menschen mit einem farbigen Baby ???? und die Farbe gab es einige Generationen vorher .........
.......wußte nur keiner mehr

ich kenne einige Beispiele von Mischlingen, beide Eltern waren groß (etwa SH)
und es gab oft einen Welpen der nicht größer als ein Cocker wurde

das nun zu erklären würde den Ramen sprengen, Genetik ist bis heute nicht zu 100% erforscht ..........

christlgo
26.08.2009, 00:04
Meine Nala :traurig3:war eine Mischlingshündin.
Mutter Rhodesian R 65cm
Vater Großer Schweizer Sennenhund 72 cm
Nala war 75 cm, sie wurde aus gesundheitlichen Gründen mit 10 Monaten kastriert, vielleicht lag es daran, dass sie in beiden Rassen über der Hündinnennorm war?

Gast20091091001
26.08.2009, 10:10
kennt keiner die Geschichte von zwei weißen Menschen mit einem farbigen Baby ???? und die Farbe gab es einige Generationen vorher .........
.......wußte nur keiner mehr

"Ganz weisse" Eltern mit einem farbigen Baby? Das ist aber seltenst, oder? (Gib doch mal ne Quelle dazu an)

Schwarze oder weisse Hautfarbe beim Menschen vererbt sich doch nicht dominant/rezessiv, sondern intermediär...

enouk
26.08.2009, 11:29
Hab das auch mal im TV gesehen, ist aber schon lang her. War NATÜRLICH in USA. Durch Gen-Test wurde bewiesen dass die Eltern tatsächlich die leiblichen Eltern waren...
So war es halt damals im TV. Ob man da alles glauben kann sei dahin gestellt.

Peppi
26.08.2009, 11:42
"Ganz weisse" Eltern mit einem farbigen Baby? Das ist aber seltenst, oder? (Gib doch mal ne Quelle dazu an)

Schwarze oder weisse Hautfarbe beim Menschen vererbt sich doch nicht dominant/rezessiv, sondern intermediär...

Echt? Ich kannte die Geschichte auch so.

Schon wieder was gelernt.

bold-dog
26.08.2009, 12:37
ich kenne es so :
kastriert man vor Eintritt der Geschlechtsreife, geht das Längenwachstum eine zeitlang weiter.
Sobald der Körper Geschlechtshormone bildet, werden die Wachstumshormone ausgeschaltet.
Also kann ein Kastrat noch eine zeitlang weiterwachsen.

Das betrifft aber meist nur die Knochen in den Beinen.
Es gibt da eine "Wachstumsfuge", die genaue Bezeichnung ist Epi????en-Fuge, fällt mir jetzt nicht ein....:sorry:
Diese schliesst sich sobald Geschlechtshormone im Körper gebildet werden.Schaltet man die Ge.- Hormone aus dann werden die Beine eine Spur länger.
Wallache sind immer ein paar Zentimeter grösser als Hengste, auch wenn sie aus der selben Verpaarung stammen.

Hola
26.08.2009, 12:49
Epiphysenfuge heisst dat....

Nina
27.08.2009, 11:29
Das mit den Farbigen KInd bei hellhäutigen Eltern ist bekannt und auch wahr außerdem nicht einzigartig. Hat den grund das der Genmarker der für Farbe zuständig ist. Im hintergrund schlummern kann. gut zu sehen bei der zweiten generation von Kindern deren Genpool aus weiß und braun besteht da kannst du dann warten was es wird. bei der ersten generation ist es noch klar das eine Farbschattierung auftritt bei der zweiten generation ist es nicht sicher. DAs bedeutet aber nicht das in Generation 4-6 nicht doch wieder eine dunkle Farbe auftauchen kann.
P.S. gibt auch zwilinge wo einer blaue augen und Blond ist und der andere braune augen braune Haut und schwarze Haare hat.
Genetik ist zauberhaft und man kann sich solange es noch nicht erforscht ist auch nie sicher sein. (betreibe gerade ahnenforschung deswegen)

enouk
27.08.2009, 11:34
(betreibe gerade ahnenforschung deswegen)

Warum, hast du auch ein dunkles Baby gekriegt und weißt nicht woher? :lach1:

Nina
27.08.2009, 11:48
Neeeee da weiß ich woher die Farbe kommt (zweitgeneration) aber bei uns sind alle Blond außerunserem Teil der FAMILIE. soll heißen wenn du Familienbilder siehst siehst du blonde Menschen mit sehr heller Haut. Dann siehst du mich und meine Eltern und was ist? meine Mutter hat dunkle Haare (gibt es sonst auch nicht in der Familie) und mein Vater und ich haben olivfarbene Haut(gibt es im bekanntenteil seiner Familie auch nicht)
Darum will ich mal forschen ob ich nicht rausfinden kann woher diese Gene kommen.

bold-dog
27.08.2009, 12:30
deshalb sehen also die Michael Jackson Kinder so "weiss" aus:3D07:

sorry Nina, aber das musste jetzt sein.:sorry:
Bitte nicht auf Dein ja eigentlich ernsthaftes Posting beziehen.
Aber ich denke so erklären die Jacksons auch warum die Kinder so aussehen.....

und Hola : ja, Epiphysenfuge....danke:lach3:

Gast20091091001
27.08.2009, 12:43
Das mit den Farbigen KInd bei hellhäutigen Eltern ist bekannt und auch wahr außerdem nicht einzigartig. Hat den grund das der Genmarker der für Farbe zuständig ist. Im hintergrund schlummern kann. gut zu sehen bei der zweiten generation von Kindern deren Genpool aus weiß und braun besteht da kannst du dann warten was es wird. bei der ersten generation ist es noch klar das eine Farbschattierung auftritt bei der zweiten generation ist es nicht sicher. DAs bedeutet aber nicht das in Generation 4-6 nicht doch wieder eine dunkle Farbe auftauchen kann.
P.S. gibt auch zwilinge wo einer blaue augen und Blond ist und der andere braune augen braune Haut und schwarze Haare hat.
Genetik ist zauberhaft und man kann sich solange es noch nicht erforscht ist auch nie sicher sein. (betreibe gerade ahnenforschung deswegen)

Hallo Nina,
Du kannst den Erbgang für die Augenfarbe nicht mit dem der Hautfarbe vergleichen. Die Vererbung der Augenfarbe geschieht dominant-rezessiv, die der Hautfarbe intermediär bzw. "kodominant". Beide Erbgänge sind polygen - das bedeutet, dass mehrere Gene an der Ausbildung des Merkmals beteiligt sind. Bei dem Erbgang für die Augenfarbe können natürlich auch rezessive Gene an die Kinder weitergegeben werden und den Phänotyp bestimmen (Blaue Augen Kind, braune Augen beide Eltern, obwohl braun dominant ist). Das Kombinationsquadrat spare ich mir jetzt mal.
Intermediär bedeutet, dass eine Mischform der beiden Erbanlagen ausgebildet wird, dominant-rezessive Vererbung bedeutet, dass sich das dominante Allel gegenüber dem rezessiven Allel durchsetzt.

Hier ist der Ausgang für ein mögliches Kombinationsquadrat für die Hautfarbe:

SS=schwarz
BB=dunkelbraun
ss=weiß
bb=hellbraun.
Kombinationen sind "mittelbraun".

Wenn beide Eltern wirklich weiss waren/sind (ss), gibt es keine Möglichkeit, ein "schwarzes" Baby zu bekommen. Ausser durch Mutation.;)

Es ist halt die Frage, wo genau "weiss" beim Menschen "aufhört" und (betrachtet man das Baby) wo "schwarz" anfängt. Vielleicht war ein Elternteil (oder sogar beide) "hellbraun" oder "mittelbraun" mit einer sehr schwachen Ausprägung, was in dem Beispiel sehr nahe liegt (weil scheinbar? ein Vorfahre "schwarz" oder "dunkelbraun" war?) - dann ist natürlich alles möglich und es kommt dann auch wieder auf die Ausprägung an. Ich habe oben geschrieben, dass das wohl "seltenst" vorkommt - theoretisch müsste zumindest ein Elternteil ...

Aber es ist definitiv nicht möglich, dass zwei "fahlweisse" Mitteleuropäer mit fahlweissen Ahnen plötzlich ein scharzes Kind bekommen. Ausser Roberto Blanco...äh...lassen wir das.;)
Hat wer einen Link zu dem genannten Beispiel?

enouk
27.08.2009, 12:48
Nein, soviel ich weiß (ich glaube!!) gab es einen schwarzen UrUrgroßvater oder sowas. Der Rest der Familie "nach unten" hin aber wieder alle weiß und dort kam es eben wieder durch.

Gast20102010
27.08.2009, 13:14
Stimmt, so habe ich es auch damals gelesen, dass ein UrUrgroßvater oder so mal schwarz war.

Hola
27.08.2009, 15:21
@ OG

woher weißt du den das ganze Zeug?
Biste mit Mendel verwandt?
Find ich erstaunlich, solch ein wissen...naja und etwas erschreckend wenn man es nicht grade für den Beruf braucht!!

Grüße

Gast20091091001
27.08.2009, 16:13
Hola!
Soweit ist das noch hängengeblieben vom Schulbankdrücken... :rolleyes:

Hab gerade in einem schlauen Buch nachgelesen, dass der Erbgang der Hautfarbe intermediär, aber nicht kodominant ist. Kodominant ist z.B. die Vererbung der Blutgruppe...(also ein Fehler meinerseits!)

Ausserdem ist es extrem vereinfacht dargestellt.

Warten wir mal auf Emma - die hat doch beruflich damit zu tun...

enouk
27.08.2009, 17:29
Das ist zwar nicht ganz zum Thema aber ja auch witzig:

http://www.badische-zeitung.de/panorama/schwarz-weisse-zwillinge--3480788.html

Hola
27.08.2009, 17:33
krasse sache!

Emma
28.08.2009, 03:39
schön das sich so viele mit Genetik auseinandersetzen.......
aber ich denke die gesamte Genetik hier auseinanderzudröseln würde hier alles sprengen
vor allem weil noch so vieles gar nicht geklärt ist (was mir teileise angst macht)

aber wollen wir doch beim Thema bleiben
nur mit Futter wird kein Hund größer...............
und das war das Thema

Gast200912280001
28.08.2009, 08:15
Zum Thema zitiere ich mal eine recht informative Seite (Farbourne 's Easy Rider) über HD/ED:

"Die "kontrollierte" Fütterung wird die Endgröße der Tiere nicht beeinflussen sondern zu einer langsameren, gleichmäßigeren Wachstumsgeschwindigkeit führen und damit das Risiko für die Manifestation von "Wachstumserkrankungen", die im Alter von drei bis sieben Monaten auftreten, herabsetzen."

Der ganze Text unter: http://www.xconzept.de/hded.html