Hallo alle.

Der Sommer ist rum, es wird langsam aber sicher kälter.
Wir sind bisher so verfahren, daß unser Hund sich bei unserer Abwesenheit im Freien aufhält (an Arbeitstagen etwa 5-6h).
Unsere BM hat die Kälte wenig gejuckt. Trotz kurzem Fell lagen sie auch bei minus 16 Grad in der mit Stroh gefüllten Holzkiste - nach oben hin offen.
Die selbstgebaute Subbadubbahundehütte mit Vollisolierung und Doppelglasfenster (da wird sogar mancher Hausnachbar neidisch) wurde wenig genutzt.
Unser neuer Hund, Dobermann Hugo, hat eh nix auf den Rippen, geschweige denn Pelz. Da fehlt die Unterwolle. Der Kollege dürfte sich im Winter den A... abfrieren.
Um das zu verhindern, möchte ich die Hundehütte thermisch auf angenehme Temperaturen hochjagen. Im Netz werden sogenannte Wärmematten/Wärmeplatten angeboten.
Wir bräuchten für den Liegeraum (weil unser Hund hat Doppelzimmer;)) eine solche Matte, 80 auf 90 cm etwa.
Hat jemand von Euch mit so nem Teil Erfahrung bzw. wie haltet Ihr Eure Freunde (ohne Unterwolle) zur kalten Zeit warm und gesund?

LG,

Pit.

Wir hatten unsere Howies im Winter tagsüber draußen und haben die Hundehütte mit Styropor isoliert und drüber so dünne Sperrholzplatten damit das Styropor nicht zerlegt wird. Wenn du da noch Stroh reinmachst und Hugo vielleicht ein Mäntelchen anziehst, müßte das gehen. Ne Bekannte von mri hat ne verfrorene Ridgebackdame, die schwört auf diese Mäntel.

Hallo,
wir haben für unsere beiden selbstgebaute Hundehütten mit Styroporplatten isoliert.
Sie stehen unter der Veranda, also geschützt vor Regen usw.
Ausgelegt sind sie mit Decken und Kissen, die ich regelmäßig wasche.
Der Eingang ist mit einem dickem Tuch versehen.

Mit Elektromatten habe ich keine Erfahrung.

Wärmelampe?

Ein Nachbar hier hat eine Wärmelampe die über Solarzellen auf den Zwingerdach gespeist wird, das ist sooo warm das da die Kinder mit übernachten

Hallo Pit,
ich habe ja auch Kurzhaar-hunde(Fila Brasileiro) und einen Stockhaar-Bernie, alle drei Hunde leben, wenn ich nicht zuhause bin, draußen auf dem Grundstück. Sie können durch einen Nebeneingang in die Garage, in der ihre Hundehütte steht, gehen. Die Hütten sind einschalig aus 2cm dicken Brettern gezimmert und mit reichlich Stoh gefüllt. Das reicht völlig. Ich denke es ist wichtig, dass es trocken und zugfrei ist. Und dass die Hundehütte nur so groß sein sollte, dass die Hunde/der Hund sie mit seiner Körperwärme aufwärmen kann.
Bei elektrischen Hilfsmittel hätte ich die Befürchtung, dass es zum Kurzschluß kommen könnte und Feuer entsteht bzw. die Hunde einen elektrischen Schlag bekommen.
LG Thomas

Hallo,
mal ganz dumm gefragt - warum kann der Hugo nicht im Haus sein?
Ich habe ja Ridgebacks und die Unterwolle dürfte bei beiden Rassen ähnlich sein. Als mein Rüde vor Jahren ab und an das Büro räumen musste, wenn ängstliche Kollegen zugegen waren, hatte er die Garage mit Hundebetten und Decken, sowie Wärmelampe zur Verfügung. Aber im richtigen Winter war dann der peinliche Mantel unumgänglich.
Für solch kurzhaarige Hunde finde ich 5-6 Stunden draußen im Winter recht viel.
Unsere Balou ( Neufundländer) hat es draußen geliebt, je kälter je besser- wenn möglich ließ sie sich einschneien.
Meine jetzigen sind drinnen glücklicher und sogar die 8 Monate alte Madame schafft schon mal wenn´s sein muss 3-4 Stunden ohne was zu verwüsten.
Berit

Hmmm....also meine Hunde leben im Haus...egal ob ich zuhause bin oder nicht. Warum soll/muß Deiner draußen bleiben?

Hi.
Danke für die Vorschläge.
Der Grund, warum Hugo in meiner bisherigen Planung draußen sein soll ist einfach.
Der Kamerad würde mir das Haus zerlegen. Er beschäftigt sich z.B. mit Vorliebe mit unserm Wohnzimmertisch, während ich unter der Dusche bin.
Ein Dobi ist nicht zu vergleichen mit unsern Molossern.
Du kommst nach ausgiebigter Gassirunde nach Hause, der Hund ist augenscheinlich ko.
5 Minuten später nervt er wieder mit Ballspielen etc. Ich kann ihn erst nächstes Jahr ans Rad nehmen und hoffe ihn so müde zu bekommen.
Er wurde vom ersten Tag bei unserer Abwesenheit ans Freie gewöhnt und verhält sich draußen auch super brav.
Und da er auch die Hundehütte nutzt, wäre so ne Heizmatte denke ich die beste Lösung.
Pit.

Also mit Radfahren bekommst Du einen Hund nicht Müde .Im Gegenteil ,Du baust immer mehr Kondition auf ;o) Was einen Hund müde macht ,sind "Kopfspiele" im WWW gibt es ganz viele Seiten .Hier mal zum Gucken ;o)
http://www.spass-mit-hund.de/seiten/home_entertainment/im_haus/index.htm
http://www.aktiv-mit-hund.de/Navigation/Navigation_Freizeit_Set.htm
Bekannte von mir hatten so ein Gartenhäuschen als Hundehütte ,dort hatten Sie eine Wärmelampe http://www.schulzebremer.com/index.php?cat=c39_Infrarotlampen.html&XTCsid=9e61129f64cece884bd306a8b28e9b58 für Ferkel drinnen . Vielleicht wäre das ne Idee ;o)

Also mit Radfahren bekommst Du einen Hund nicht Müde .Im Gegenteil ,Du baust immer mehr Kondition auf ;o) Was einen Hund müde macht ,sind "Kopfspiele"

:lach2: Mens sana in corpore sanae!

Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich ziemlich begeistert vom clickern bin.:lach1:

Ich hab gestern mit jedem 2 x 5 min geübt... Danach beide platt. Sogar der Quecksilber Mops! :lach2:

Hallo,
meine 2 Kollegen kann ich auch nicht mit ihrer Vorgängerin Balou vergleichen.
Die haben beim Temperament auch gut was zu bieten.
Mit Radfahren ( wobei die Kleine eh noch nicht mitdarf) kriege ich die auch nicht kaputt.
Ich habe vor 3 Wochen mit ZOS angefangen. Da sagt man 10 min. zossen sind mit 90 min Spaziergang gleichzusetzen.
Auch bei den bisherigen Suchspielen ist den Hunden deutlich anzumerken, wie anstrengend das ist.

Den Tisch könnte man vielleicht mit japanischem Heilpflanzenöl etwas weniger schmackhaft machen.
Berit

Ich habe vor 3 Wochen mit ZOS angefangen.

:lach2: http://www.zielobjektsuche.net/

Danke Peppi, wollt grad fragen was ZOS bzw zossen ist.:lach1:

Oh ,Peppi wie Wahr ,wie Wahr .Wieder einmal einer Meinung :lach1:
Wir waren gerade im Wald ,habe Beide an der Schleppleine Damwildspuren suchen lassen . Nun sind die Damen nach 20 min Suche völlig Platt und am Ratzen :lach2:.

Hi.
Danke für die Vorschläge.
Der Grund, warum Hugo in meiner bisherigen Planung draußen sein soll ist einfach.
Der Kamerad würde mir das Haus zerlegen. Er beschäftigt sich z.B. mit Vorliebe mit unserm Wohnzimmertisch, während ich unter der Dusche bin.
Ein Dobi ist nicht zu vergleichen mit unsern Molossern.
Du kommst nach ausgiebigter Gassirunde nach Hause, der Hund ist augenscheinlich ko.
5 Minuten später nervt er wieder mit Ballspielen etc. Ich kann ihn erst nächstes Jahr ans Rad nehmen und hoffe ihn so müde zu bekommen.
Er wurde vom ersten Tag bei unserer Abwesenheit ans Freie gewöhnt und verhält sich draußen auch super brav.
Und da er auch die Hundehütte nutzt, wäre so ne Heizmatte denke ich die beste Lösung.
Pit.

was ist schon ein Wohnzimmertisch? Gönn dem Hund doch auch mal was :3D07: oder viell. mal mit Futter versuchen? :peace:

Nee, Spaß beiseite....kann ich verstehen. Heizmatte hört sich aber da ganz gut an.

Pit, hast Du schonmal versucht ihm einen Baumstamm anzubieten? Kenne einige Fälle die hatten damit Erfolg.

Einfach so'n Ding wo man Holz drauf hackt, meine ich....:lach3:

Hi Peppi.
Der Wohnzimmertisch ist eines, sein Spieltrieb und die Neugierde an allem im unteren Stockwerk die andere Seite. Normal und gut so, klar. Nur ist unser Kamerad schon so hochbeinig, daß er, wenn er unbeobachtet auf die Couch hupft, an die Bastkörbe im Regal unterhalb der Decke kommt. Nene, die Keule bleibt draußen wenn wir außer Haus sind. Und außerdem soller seinen Job als Wachhund erledigen....hmm...der Bub....ohne zu frieren (außerdem Mamas Liebling, uffbasse).
Ich werde für die Prinzessin eine Heizmatte holen und vom Erfolg berichten.
Wahrscheinlich wird "der" sich gar nicht mehr aus seiner Hütte begeben wollen vor lauter Wohltemperiertheit. Abwarde und weg,
Schdefffffffffffffffffffffaaaaaaaaaaaan: Deiner pennt auf da Kautsch, gell:45:
Pit.

Kann es sein, dass du mit dem Dobi zu viel machst?
Man kann Hunde auch zum hibbelig sein erziehen. Den Fehler haben wir mit Scotti am Anfang auch gemacht. Total oft Ballwerfen, immer mit anderen Hunden spielen usw...Nun bekommt er es dosiert und ist viel ruhiger.
Ich kenne mich mit Dobies nicht aus, weiß aber, dass das ein häufiger Fehler bei aktiven Hunden ist.

Zum Thema:
Mein Dicker ist ja als Boxer auch kein Hund mit Unterfell und hasst Nässe, ausser wenn es um morastige Tümpel geht. Ich bin mal gespannt was er bei Schnee macht...

Kann es sein, dass du mit dem Dobi zu viel machst?
Man kann Hunde auch zum hibbelig sein erziehen.

Nene.
Ich bin BM-Mensch ;))
Für einen Dobi ist er äußerst entspannt. Auf dem Dobi-Hundeplatz amüsiert man sich sonntäglich über Hugo, weil dieser easy neben uns liegt und das Treiben beobachtet, ganz ohne hektiswch zu sein. Andere Artdobis sind brutal aufgedreht.
Laut Beschreibung orientiert sich die Rasse Dobermann am "Erzieher".
Und da wir zuletzt zwei BM hatten, glaube ich, die "entspannte Selbstsicherheit" an Hugo weiterzugeben. Der Kamerad kann dennoch, wenn er will.
LG,
Pit.

Ich kenn es nur von meinen Huskies die zeitlebens draußen schlafen mussten dass die Hütte gerade nicht groß sein soll sondern zum rein kuscheln. Klar müssen sie gemütlich rein passen und sich umdrehen können aber so können sie es dann viel besser mit der eigenen Körpertemperatur aufheizen. Sie hatten einen Teil der Garage abgetrennt mit Holzboden drin und Hütte. Da war es von dem her ja schon geschützt aber bei -20 Grad trotzdem knackig kalt... Aber das haben wir ja auch selten - vor allem tagsüber...

Yessssssssssssss: Des isses!

Wärmeplatte für Hunde, Katzen und als Bodenheizung für Aquarien und Terrarien Techn. Daten: 700 x 600 x 6 mm Stromzufuhr 220 V (incl. 2m Kabel) Trafo für 12 V integrierte Heizung Beschreibung: säurefest kratzfest Temperatur regelbar für Dauerbetrieb bestens geeignet Anwendungsbeispiele: Der ideale Liegeplatz für die Hundehütte natürliche Wärme von unten für Jagdhund, nach getaner Arbeit in der Jagdhütte gegen Rheuma, Nierenprobleme, Gelenk- und Muskelschmerzen für ältere und genesende Hund! Nach Operationen Zur Welpenaufzucht: innerhalb der Wurfkiste im Zwinger Ganz egal, ob Sie Ihren Hund im Zwinger oder in der Wohnung halten, die Geo-Pla-Heizplatte ist ein muss für alle Hundehalter. Weitere Einsatzgebiete: Tierpensionen Tierkliniken Tierparks und Zoo´s Anwendung: Da die Platte von ihrer Bauart aus dem Fußbodenbau (Fußbodenheizung) stammt, passt sich die Wärme der Platte an die Umgebungstemperatur an. Geregelt wird also nur die Leistungszufuhr. Somit braucht man bei Außentemperaturen von ca. 5 Grad Minus nur etwa 55W im Dauerbetrieb. Die Platte kann mit Zeitungspapier oder Decken ect. Abgedeckt werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Teppichboden nicht gummiert ist! Nicht weil dieser verbrennt oder schmort, sondern weil ein Wärmestau entsteht! Größen: Die Abmaße der Platte beträgt 600 x 700 mm und ist daher für alle Hunderassen geeignet, denn die Platte sollte ⅓ bis ½ der Bodenfläche der Wurfkiste bedecken, die Wurfkiste für große Hunde entsprechend groß gestalten. Denn: wenn es der Hündin zu warm wird, verlässt sie die Kiste und genau das soll ja nicht geschehen. Hündin und Welpen brauchen Bewegungsfreiheit!

Ganz anderes Thema - ich kenne einige Dobis, die ähnlich die Wohnung zerlegten (trotz guter Erziehung), draußen jedoch brav waren.

Ursache der "Hippeligkeit" in der Wohnung war letztendlich eine starke Schilddrüsenüberfunktion, zu der Dobis leider neigen und die sehr verbreitet bei dieser Rasse ist.

Wurde dein Hund darauf schon getestet?

Hi Monty.
Getestet haben wir nix - ich bin froh, daß Hugo bisher ohne großartige Sachen um unsern Doc herumkam.
Für einen Dobi ist er eigentlich entspannt.
Die Heizplatte hole ich, weil die Kameraden echt wenig Fell auf den Rippen haben. Und da er im Freien durch die Absperrung keine großartige Beschäftigung hat, wird er sich bei Kälte in der Hütte aufhalten - hoffe ich ;)
LG,
Pit.

Lange her.
Inzwischen haben beide Hundehütten die Geo Heizplatte.
Funktionieren immer noch einwandfrei.
Da es übernächste Woche unangenehm kalt werden kann, hab ich für die Spargelsuite noch selbige Thermoplatte bestellt, die ich im Schlafgemach an die Wand babb :-).
Für die Rottihündin braucht´s das nicht zusätzlich, aber Dr. Archibald soll´s warm haben.
Warum nicht die Hund´ bei Abwesenheit im Haus lassen?.....
Hugo war ja schon aktiv, aber gegen Archie war er ein Lämmchen.
Noch keine Chance, aber wir üben dran :ok: