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Mickey48 01.04.2010 13:34

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
@Scotti
Nein, ihre Häufchen- Anzahl ist nicht anders als sonst auch.
Da wir drei Hunde haben frisst sie immer bis sie satt ist. Das kann mal die halbe, mal die ganze Portion sein.
den rest überlässt sie dann den anderen Beiden.

sina 01.04.2010 15:58

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 202339)
Das muss ich aber heftig widersprechen. Erstens hat er auf die Gewürze hingewiesen, zweitens kann er natürlich nichts dafür wenn die Menschen täglich ******** fressen und so war das auch sicher nicht gemeint, dass man seinen Hund täglich mit zu McDonalds nehmen soll.

Ich erinnere an den folgenden Threat:

http://www.molosserforum.de/ernaehru...-fuettern.html

Nach dieser Theorie, hat sich der Hund selbst domestiziert und zwar über Müllhalden, bzw. die Abfälle der ersten sesshaft gewordenen Menschen.

Ist zwar nur eine Theorie, aber es gibt auch heute noch bei manchen Stämmen in Afrika hinweise, wie man sich das vorstellen muss.

Und demnach ist der Hund ein Abfallfresser.

Meine Hunde bekommen bis auf einige Ausnahmen alles. Trofu, Dosenfutter, Frischfleisch, Tischabfälle, Knoblauch und sogar ganz selten auch mal Schokolade. Und bisher habe ich nicht den Eindruck, das es Ihnen nicht bekommt. Ganz im Gegenteil. Es gibt null Probleme bei Futterumstellungen egal in welche Richtung. Und Blähungen haben die Menschen auch mal.;)

So werde ich es jetzt auch machen....basta!:D

Das ganze Thema macht mich nur kirre :crazy: und ich werde immer mehr verunsichert!

LukeAmy 01.04.2010 17:41

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
@ Sylvia..deine Hunde werden dich für nen Pizzarand auf ewig lieben

Monty 01.04.2010 18:05

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von LukeAmy (Beitrag 202464)
@ Sylvia..deine Hunde werden dich für nen Pizzarand auf ewig lieben

:p die lieben mich um meiner selbst willen und nicht wegen den Futter und das ist gut so...

...Pizzarand:schreck: eß ich selbst nicht und mein Hund 2x nicht. Er hat aber auch eine Weismehlallergie und div. andere. Was soll da noch gesundes dran sein?

LukeAmy 01.04.2010 18:54

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
nix, aber wir essen so viel zeug das nicht gesund ist wie schokolade da macht das nix, wenn der Hund unsere Reste mal bekommt oder auch nen Pizzarand!!!!...1x im Monat.der ist gesünder als jeder Industriekeks denn in dem Pizzarand oder auch nem ganzen STück Pizza weiss ich was drin ist.aber da scheiden sich die Geister.
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 202339)
Das muss ich aber heftig widersprechen. Erstens hat er auf die Gewürze hingewiesen, zweitens kann er natürlich nichts dafür wenn die Menschen täglich ******** fressen und so war das auch sicher nicht gemeint, dass man seinen Hund täglich mit zu McDonalds nehmen soll.

Ich erinnere an den folgenden Threat:

http://www.molosserforum.de/ernaehru...-fuettern.html

Nach dieser Theorie, hat sich der Hund selbst domestiziert und zwar über Müllhalden, bzw. die Abfälle der ersten sesshaft gewordenen Menschen.

Ist zwar nur eine Theorie, aber es gibt auch heute noch bei manchen Stämmen in Afrika hinweise, wie man sich das vorstellen muss.

Und demnach ist der Hund ein Abfallfresser.

Meine Hunde bekommen bis auf einige Ausnahmen alles. Trofu, Dosenfutter, Frischfleisch, Tischabfälle, Knoblauch und sogar ganz selten auch mal Schokolade. Und bisher habe ich nicht den Eindruck, das es Ihnen nicht bekommt. Ganz im Gegenteil. Es gibt null Probleme bei Futterumstellungen egal in welche Richtung. Und Blähungen haben die Menschen auch mal.

;)


ich bin aber nicht die einzige , wie man lesen kann die mal dem Hund was zu essen gibt vom Tisch....

sina 02.04.2010 00:52

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
@ Steffi / Monty:

Ich merke jeden Tag wie sehr meine Hunde mich lieben und ich sie auch! :herz:

Vielleicht gibt es alle 2-3 Monate eine Pizza bei mir und dann bekommen die Bullys auch den Pizzarand und freuen sich darüber! :ok::ok:

Monty 02.04.2010 07:04

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von sina (Beitrag 202532)
@ Steffi / Monty:

Ich merke jeden Tag wie sehr meine Hunde mich lieben und ich sie auch! :herz:

Vielleicht gibt es alle 2-3 Monate eine Pizza bei mir und dann bekommen die Bullys auch den Pizzarand und freuen sich darüber! :ok::ok:

Das ist Quatsch und bleibt eine unmögliche Empfehlung.
Noch dazu, NACHDEM ich schon schrieb das einer meiner Hunde eine Weismehlallergie hat.

Ich würde ihn nichts gutes tun und auch nicht lieben, wenn ich ihn mit Mehl füttere!

Wenn der ein oder andere Hund alle 3 Monate etwas vom Tisch bekommt, ist mir das egal- aber nicht meine!

:kicher: Das stimmt so gar nicht, ich gebe auch von meinen Essen ab, ich teile mir jedes Stück Obst und Gemüse mit den Bulli.

Samtschnauze 02.04.2010 07:46

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Mal an eine Frage zum Thema Gemüse:
im Winter bin ich oft auf TK-Gemüse ausgewichen. Nun steht ja die Frischgemüsesaison vor der Tür, das Gemüse ist am Markt dann deutlich billiger...würde es Sinn machen es zu trocknen? Hat das schon wer versucht von Euch? Mein Schwiegervater trocknet z.B. Suppengemüse (Karotten, Sellerie etc.) selber. Das funktioniert sehr gut und schmeckt sehr intensiv. Richtige Trocknung vorausgesetzt, wäre das eine Option für den Winter? Oder doch besser selber einfrieren?
Beim Trockengemüse würde mehr Platz in meinem TK bleiben für das Fleisch....deshalb mein Gedanke zur Gemüsetrocknung. ;)

Scotti 02.04.2010 11:16

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Vitamine bleiben am besten durch Einfrieren erhalten. Wenn du alles kleinschnippelst und trocknest, gehen schon sehr viele Vitamine kaputt. Ich halte von den getrockneten Gemüseflocken von bestimmten Herstellern auch nichts, kann der Hund auch nicht verwerten, denk ich. Dann muss man es wieder einweichen und pürieren.
Dann kaufe lieber TK Gemüse, die werden, wenn es eine gute Qualität ist, sofort nach dem Ernten eingefroren. Die haben teilweise mehr Vitamine als das frische Gemüse im Supermarkt was quer durch die Welt gekarrt wurde. ist dann zwar teurer als Frisches, aber du kannst kleine Mengen kaufen und einfrieren.
Oder eben saisonales Gemüse aus der Umgebung.

Samtschnauze 02.04.2010 15:16

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
@Scotti

Danke...so war auch mein Gedankengang. Von gekauften Flocken halte ich nix...hätte sie mir selber gemacht...es wär halt platzsparender gewesen. Ich hab im Winter auch lieber TK-Gemüse genommen, da es sicher mehr Vitamine enthält, als das Zeug im Supermarkt und günstiger ist es auch.
Werd dann halt im Sommer hergehen und frisches Gemüse schnippeln und soviel davon einfrieren, wie mein TK noch Platz hat.
Verhält es sich bei Kräutern ähnlich? Oder soll man die doch besser trocknen?

Scotti 02.04.2010 15:24

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Die gebe ich auch immer frisch oder als TK Ware vom Aldi.
Da gibt es so eine 6-oder 7 Kräuter Mischung für ein paar Cent.
Trocknung heisst immer auch ein Verlust der ätherischen Öle, was ja gerade bei Kräutern wichtig ist.
Aber natürlich ist auch das besser als nix.

LukeAmy 02.04.2010 19:01

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
beim Tierhotel gibt es für 1,50 500g Luzerne Pellets, ein Esslöffel mit Wasser Quellen lassen ,manchmal hol ich auch die Olewo Karotten das ist mein Gemüseersatz wenn nix da ist..aber pürieren und einfrieren ist besser als trocknen, vorallem ist das ein Haufen Arbeit mit dem Trocknen...

Peppi 02.04.2010 19:15

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Der Schulle liebt Pizzarand und Brötchen!

Nebenbei, war das hier mit dem Leberwurstbrot?

Die meisten Trofus enthalten doch Getreide als Füllstoff. Ich bin zwar auch kein Freund davon, aber das man seinen Hund langsam vergiftet...:hmm:

Nina 03.04.2010 10:45

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Ging bei dem Vergiften glaub ich um die Leber....

Also Floor und chicco bekommen wo ich Lust und Zeit für habe. Soll heißen es gibt bei uns eigentlich Rohfleisch aber wenn ich vom Nachtdienst komme und mein GöGa vergessen hat das fleisch aufzutauen dann gibts Trofu. Wenn bei uns Essen überbleibt wo ich mir sicher bin das die Hundis das mögen....ab in den Napf.

Samtschnauze 03.04.2010 11:41

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 202636)
Die gebe ich auch immer frisch oder als TK Ware vom Aldi.
Da gibt es so eine 6-oder 7 Kräuter Mischung für ein paar Cent.
Trocknung heisst immer auch ein Verlust der ätherischen Öle, was ja gerade bei Kräutern wichtig ist.
Aber natürlich ist auch das besser als nix.

Mein Gedankengang bei den Kräutern war wegen der Trocknung....Kräutertees sind ja auch nicht weniger wirksam, nur weil sie getrocknet sind. Schonende Trocknung vorausgesetzt. ;) Eine Freundin von mir ist eine alte Kräuterhexe und trocknet sehr viele Kräuter im Sommer, auch mein Schwiegervater tut das mit verschiedenen Dingen (Gemüse, Pilze, Kräuter etc.).
Frisch ist natürlich am Besten, aber manche Sachen gibts halt nur gewisse Zeit. Oder soll man Kräuter doch lieber auch einfrieren?

LukeAmy 03.04.2010 11:50

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
jetzt wo du es sagst ich mach ab und zu die Kräuterteebeutel auf und geb di emit ins Futter

Scotti 03.04.2010 12:59

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Samtschnauze (Beitrag 202801)
Mein Gedankengang bei den Kräutern war wegen der Trocknung....Kräutertees sind ja auch nicht weniger wirksam, nur weil sie getrocknet sind. Schonende Trocknung vorausgesetzt. ;) Eine Freundin von mir ist eine alte Kräuterhexe und trocknet sehr viele Kräuter im Sommer, auch mein Schwiegervater tut das mit verschiedenen Dingen (Gemüse, Pilze, Kräuter etc.).
Frisch ist natürlich am Besten, aber manche Sachen gibts halt nur gewisse Zeit. Oder soll man Kräuter doch lieber auch einfrieren?

Natürlich werden sie getrocknet, halten ja dann länger und schimmeln nicht.
Frisch ist immer besser, da eine wesentlich höhere Menge an ätherischen Ölen drin ist und sie somit stärker wirken.
Wenn ich mir Tee mache, nehme ich immer die frischen Kräuter aus dem Garten.
Aber natürlich kannst du auch getrocknete Kräuter geben. Ist ja nicht so dass die wirkungslos sind, nur eben weniger als Frische.
Kräuter soll man ja eh nicht ständig geben, da sie auch eine Heilwirkung haben.

Samtschnauze 03.04.2010 19:15

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
@Scotti

Schon klar - frisch ist immer besser - keine Frage. Aber gerade jetzt im Frühjahr und dann im Sommer wenn viel Grünzeugs frisch antreibt, könnte man sich ja vieles "konservieren" für den Winter. Warum teuer dafür bezahlten, wenn man es selber machen kann bzw. weiß man wenigstens wo man es gepflückt hat ;)

Scotti 03.04.2010 19:18

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Klar, würde ich auch so machen.
Dieses Jahr mus sich mir ganz viele kleine Pötte kaufen um das Zeug aus meinem Garten einzufrieren.

sina 03.04.2010 21:24

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 202930)
Klar, würde ich auch so machen.
Dieses Jahr mus sich mir ganz viele kleine Pötte kaufen um das Zeug aus meinem Garten einzufrieren.

Ich würd das ja auch gerne machen!

Hatte vor einigen Jahren ein schönes Kräuterbeet im Garten und auch genutzt, bis ich sah das die Katzen dagegen gestrullt haben.:schreck:

Das wars dann mit dem Kräuterbeet!:traurig:

Mal 'ne Frage:

Ich hab einen kleinen Mirabellenbaum, im letzten Jahr hatte er unmengen von Mirabellen!

Meine Jungs pieseln da immer gegen :31:, kann man sie dann trotzdem noch essen oder sind sie verseucht????:35:

Scotti 03.04.2010 21:30

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Gegen die Mirabellen? :schreck:

sina 03.04.2010 22:38

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 202967)
Gegen die Mirabellen? :schreck:

Mannoooo! :p

Die Bullys laufen doch nicht auf Stelzen!!!:kicher::kicher:

Mickey48 03.04.2010 22:57

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Ich glaube, ich habe das mit dem Getreide schlecht erklärt.
Ab und zu mal einen Pizzarand oder ähnliches ist in Ordnung.
Der "langsame Mord" bezog sich auf die tägliche Gabe von Getreideprodukten (z.B. durch billiges Hundefutter).
Der Hundemagen kann es nicht richtig verwerten und es gast auf.
Das kann zu Blähungen und zur Magendrehung führen.
Die giftigen Gase können durch die Magenwand in die Blutbahn gelangen und eine Lebensmittelvergiftung hervorrufen.
Außerdem begünstigt Glutein Enzüngdungsprozesse (daher die Silbe "Glut-").

Ich hoffe, ich konnte die Sache etwas aufklären.

Scotti 04.04.2010 07:22

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von sina (Beitrag 202977)
Mannoooo! :p

Die Bullys laufen doch nicht auf Stelzen!!!:kicher::kicher:

Ich habe mich schon gewundert wie du an so einen kleinen Baum geraten bist.:D

Samtschnauze 04.04.2010 10:28

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Klink mich nochmal mit der Frage der Trocknung ein. Gestern Nacht war wieder ein sehr interessantes Interview mit dem Hrn. Schuhbeck (Hauben-Koch) und der erzählt ja immer so toll über die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln. Gestern hat er auch wieder über den Zusammenhang von verschiedenen Dingen z.B. Knoblauch und Ingwer gesprochen. Hab das zwar schon öfters von ihm gehört, aber leider vergißt man es ja wieder. Unter anderem hat er auch vom getrockneten Ingwer gesprochen und das der z.B. durch die Trocknung an Wirkung gewinnt bzw. sich die Inhaltsstoffe besser verflechten (so hat er das ausgedrückt). Und auch die Wirkung von einzelenen Komponenten (z.B. Kräuter) erhöhen ihre Stärke im Zusammenspiel mit anderen.

Daher denke ich, daß es bei anderen Dingen wie Kräutern viell. ähnlich läuft. Werd mich da mal schlau machen...Hr. Schuhbeck hat da glaub ich sogar ein Buch darüber geschrieben. Es geht zwar um die Wirkungsweise von Lebensmitteln auf den menschl. Organismus und das diese richtig zusammengesetzt/zubereitet usw. richtige Heilmittel für den Körper sind. Warum nicht auch für unsere Hunde?

Scotti 04.04.2010 10:32

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Wenn du darüber etwas rausgefunden hast, wäre es nett wenn du es hier posten würdest, ich finde das höchst interessant.

Samtschnauze 04.04.2010 10:42

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 203018)
Wenn du darüber etwas rausgefunden hast, wäre es nett wenn du es hier posten würdest, ich finde das höchst interessant.

Ja mach ich gern :D Ich find das nämlich auch sehr, sehr interessant! Und Hr. Schuhbeck sagte auch etwas, was ich mir schon oft selber gedacht habe, nämlich, daß man vor vielen 100 Jahren - weil es ja keine künstl. Pharamzeutiker gab - noch viel mehr über die Wirkungsweise und den Zusammenhang von Nahrungsmitteln/Kräuter etc. wußte und einsetzte. Leider ging soviel Wissen verloren und die Pharmaindustrie - wie auch die Futtermittelindustrie - redet uns ja immer ein, daß alles künstliche viel, viel besser ist. :hmm:

Also ich bleib dran und werd mal Tante Google befragen :kicher:

Mickey48 04.04.2010 11:39

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Samtschnauze (Beitrag 203024)
Ja mach ich gern :D Ich find das nämlich auch sehr, sehr interessant! Und Hr. Schuhbeck sagte auch etwas, was ich mir schon oft selber gedacht habe, nämlich, daß man vor vielen 100 Jahren - weil es ja keine künstl. Pharamzeutiker gab - noch viel mehr über die Wirkungsweise und den Zusammenhang von Nahrungsmitteln/Kräuter etc. wußte und einsetzte. Leider ging soviel Wissen verloren und die Pharmaindustrie - wie auch die Futtermittelindustrie - redet uns ja immer ein, daß alles künstliche viel, viel besser ist. :hmm:

Also ich bleib dran und werd mal Tante Google befragen :kicher:

Nette Person, diese Tante Google, weiß immer zu allem etwas.

Natürlich tun sie das, denn der künstliche Mist ist billiger als Natürliche gesunde Inhaltstoffe.

Samtschnauze 04.04.2010 12:09

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Mickey48 (Beitrag 203044)
Nette Person, diese Tante Google, weiß immer zu allem etwas.

Natürlich tun sie das, denn der künstliche Mist ist billiger als Natürliche gesunde Inhaltstoffe.

Ja ja Tante Google :kicher:

Zum 2. Satz - nicht nur das es billiger ist irgendwelchen Müll im Tier- und Menschenessen zu entsorgen, sind wir doch mal ehrlich. Vor 10 oder 20 Jahren war man doch froh, daß plötzlich alles "einfacher" in der Fütterung wurde. Es war und ist auch heute noch reine Bequemlichkeit bei den HH - jetzt um Himmelswillen nicht persönlich nehmen ;) Da nehm ich mich echt nicht aus. ;) 15 kg Sack gekauft, aufgeschnitten und dem Hund jeden Tag in 30 Sek. in den Napf geschaufelt. Die Hunde haben ja trotzdem damit gelebt...die Frage stellt sich jetzt halt nur WIE!

Vorallem muß man sich ja vor Augen halten, daß sich der Hund nicht dagegen wehren kann. Wenn ich als Mensch sage "ok ich ernähre mich von Fastfood" dann ist ja es meine Entscheidung - ich weiß zwar, daß es nicht sonderlich gesund ist, aber es schmeckt mir halt und ich muß mit den Folgen leben. Der Hund hat da keine andere Option....Hunger, es ist was im Napf und dann reingehauen. Welche Folgen es für ihn hat weiß er ja nicht. :hmm:

Ok es ist für mich als Halter ein bisserl mehr Zeit- und Platzaufwand, aber das war´s auch schon. Gut, ich mach da keine Philosophie draus, sondern mach es nach Hausverstand und der Beobachtung meiner Hunde ;)

Peppi 04.04.2010 12:17

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Samtschnauze (Beitrag 203016)
Klink mich nochmal mit der Frage der Trocknung ein. Gestern Nacht war wieder ein sehr interessantes Interview mit dem Hrn. Schuhbeck (Hauben-Koch) und der erzählt ja immer so toll über die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln. Gestern hat er auch wieder über den Zusammenhang von verschiedenen Dingen z.B. Knoblauch und Ingwer gesprochen. Hab das zwar schon öfters von ihm gehört, aber leider vergißt man es ja wieder. Unter anderem hat er auch vom getrockneten Ingwer gesprochen und das der z.B. durch die Trocknung an Wirkung gewinnt bzw. sich die Inhaltsstoffe besser verflechten (so hat er das ausgedrückt). Und auch die Wirkung von einzelenen Komponenten (z.B. Kräuter) erhöhen ihre Stärke im Zusammenspiel mit anderen.

Daher denke ich, daß es bei anderen Dingen wie Kräutern viell. ähnlich läuft. Werd mich da mal schlau machen...Hr. Schuhbeck hat da glaub ich sogar ein Buch darüber geschrieben. Es geht zwar um die Wirkungsweise von Lebensmitteln auf den menschl. Organismus und das diese richtig zusammengesetzt/zubereitet usw. richtige Heilmittel für den Körper sind. Warum nicht auch für unsere Hunde?

- Buch geschrieben
- eigene Serie von Gewürzen

Was soll er auch sonst sagen?

Ohne zu wissen was davon stimmt oder nicht, sollte man nie in Demut erstarren und alles Glauben was uns der Fernseher so erzählt. Schuhbeck ist zu allererst mal Koch (sicherlich ein Guter!) aber ein noch besserer Geschäftsmann.

Wenn der anfängt zu erzählen, denk ich aber zuerst immer an die Weisheiten von Omma. ;)

http://www.schuhbeck.de/

Jetzt gibt's auch das neue "Vitalöl" :lach4:

Samtschnauze 04.04.2010 19:26

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 203053)
- Buch geschrieben
- eigene Serie von Gewürzen

Was soll er auch sonst sagen?

Ohne zu wissen was davon stimmt oder nicht, sollte man nie in Demut erstarren und alles Glauben was uns der Fernseher so erzählt. Schuhbeck ist zu allererst mal Koch (sicherlich ein Guter!) aber ein noch besserer Geschäftsmann.

Wenn der anfängt zu erzählen, denk ich aber zuerst immer an die Weisheiten von Omma. ;)

http://www.schuhbeck.de/

Jetzt gibt's auch das neue "Vitalöl" :lach4:

Das er ein guter Geschäftsmann ist schließt ja sein Interesse über Zusammenhänge von Nahrungsmitteln/Gewürze nicht aus ;) Ich kauf ja nicht sein Buch oder seine Gewürze, aber seien wir doch mal ehrlich....vieles was unsere Vorfahren noch wußten - auch bei der Zusammenstellung unserer Nahrung - versinkt immer mehr in der Vergessenheit. Nimm z.B. mal die Zubereitung des Schweinebratens....alle geben wir Kümmel drauf, weil wir es so von Muttern gelernt haben, aber WARUM wird das schon immer so gehandhabt? Einfach weil die Menschen früher über die Wirkungsweise von Kümmel betreffend der Verträglichkeit von fettem Fleisch wußten. Nur mal als Beispiel.
Und in der asitatischen Küche wird schon immer Knoblauch und Ingwer gemeinsam genutzt....daher finde ich es nur interessant zu wissen WARUM - wie beim Schweinebraten ;)

Noch zur Ehrenrettung vom Schuhbeck....er hat gestern in keinster Weise von seinem Buch oder Produkten gesprochen, sondern eben von der Wirkungsweise und dem Zusammenspiel von Nahrungsmitteln bzw. von Dingen die schon die alten Griechen wußten, daher warum soll man sich nicht durch diese Anregung mal etwas mehr mit diesem Thema auseinandersetzen? :hmm:

Peppi 04.04.2010 19:30

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Soll man doch...:lach3:

Bei der Gans nimmt man zu gleichen Zwecken Beifuss.

;)

Samtschnauze 04.04.2010 19:47

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 203174)
Soll man doch...:lach3:

Bei der Gans nimmt man zu gleichen Zwecken Beifuss.

;)

Na dann sind wir ja einer Meinung :lach4:

sina 04.04.2010 21:51

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Ich habe gestern einen ganzen Korb voll Gemüse gekauft, dazu noch jede Menge Fleisch und Kalbsknorpel.

Da meine Bullys schlingen wollte ich die Knorpel wolfen und habe mir noch einen Fleischwolf gekauft!

Mit einem Hackebeilchen habe ich die Knorpel etwas zerkleinert und wollte sie wolfen.

Das war sooooo schwer, ich habs einfach nicht geschafft!:boese1:

Kann ich auch Knochenmehl als Ersatz nehmen??

Wie sieht es eigentlich mit Auberginen aus??

Auf jeden Fall habe ich meinen Osternachmittag in der Küche verbracht und Gemüse geschnippelt!

Um es noch ganz fein zu bekommen hab ich es in eine große Schüssel gemacht und bin mit dem Zauberstab noch mal dadurch gegangen.

Nur ganz nebenbei, meine Küche sah sehr sehr gemüsig danach aus!:schreck:

Scotti 04.04.2010 22:10

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Auberginen sind giftig für Hunde, sie enthalten Solanin. Bitte nicht füttern.
Knorpel haben fast kein Calcium, da musst du schon Knochen oder Knochenmehl nehmen. Knorpel sind aber gut für die Gelenkschmiere.
Du kannst auch mit kleinstgemörserten Eierschalen abwechseln.
Das mit der Küche kenne ich, zum Glück haben wir berall Fliesen.
Vor allem das Katzenfutter mit dem Blutersatz macht üble Flecken...

sina 04.04.2010 22:22

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 203218)
Vor allem das Katzenfutter mit dem Blutersatz macht üble Flecken...

Iiiiiiih, was ist das denn, machst Du das KF auch selber und was ist BLUTERSATZ ( geschredderte Mäuse?) ??:schreck::schreck:

Scotti 05.04.2010 07:57

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Ich nehme immer Fortain, das ist getrocknetes Blut in Pulverform.
Bei Katzen muss man genauer rechnen wie bei Hunden.
Mit Katzenfutter hat bei mir alles angefangen, da meine nicht einmal 1-jährige Katze vom angeblich so hochwertigen Trockenfutter, Struvitsteine bekommen hat.
Seit die 4 Roh bekommen, sind sie richtig aufgeblüht.
Keine Harnsteine mehr, keine Probleme mit den Zähnen, tolles Fell... Gerade für Katzen ist Trockenfutter das Allerschlimmste was man machen kann.
Dann lieber Dose.

sina 05.04.2010 12:00

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Ich habe noch nie gehört das man Katzen roh ernährt!

Mein Rudi sucht sich sein Barf oft genug selber, frische Mäuse :sorry:, kleine Vögel :sorry: und lustige Frösche:sorry:.

Zum Dessert gibts dann mal eine Libelle! :schreck:

Da Rudi gerne draussen in Feld und Wiesen ist kann ich da nichts dran ändern.

Dazu bekommt er Dosenfutter und was die Bullys ihm über lassen!:ok:

LukeAmy 05.04.2010 12:08

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 203247)
Ich nehme immer Fortain, das ist getrocknetes Blut in Pulverform.
Bei Katzen muss man genauer rechnen wie bei Hunden.
Mit Katzenfutter hat bei mir alles angefangen, da meine nicht einmal 1-jährige Katze vom angeblich so hochwertigen Trockenfutter, Struvitsteine bekommen hat.
Seit die 4 Roh bekommen, sind sie richtig aufgeblüht.
Keine Harnsteine mehr, keine Probleme mit den Zähnen, tolles Fell... Gerade für Katzen ist Trockenfutter das Allerschlimmste was man machen kann.
Dann lieber Dose.

mmh....da mein Katze vom TH kommt un dnur Trofu und Dose kennt..bekommt sie das auch...ich krieg die nicht dazu was Fleischiges zu fressen, hast du einen Tipp......und wenn das dann klappt wie gaht das mit dem Gemüse...hab übrigens getreidefreies Trofu


@ Sina..im BArf Forum gibt es nur Barf katzen ( fast ) und Frettchen werden auch so ernährt

Mickey48 05.04.2010 14:11

AW: Weg vom Industriefutter - aber was ist mit den Kosten?
 
Zitat:

Zitat von LukeAmy (Beitrag 203278)
mmh....da mein Katze vom TH kommt un dnur Trofu und Dose kennt..bekommt sie das auch...ich krieg die nicht dazu was Fleischiges zu fressen, hast du einen Tipp......und wenn das dann klappt wie gaht das mit dem Gemüse...hab übrigens getreidefreies Trofu

Probiere es mal mit meinem Trick (allerdings sollten die Potionen bei einer Katze etwas kleiner sein):
Zitat:

Es gibt auch einen Trick, mit dem man "Äh! Das ist ja roh!"-Hunde überlisten kann:
Man nehme

->1 Wasserkocher
->(1/2-1 El Hühnerbrühenpulver/klares Brühenpulver als Geruchsverstärker)
->1 Große Schüssel aus Eisen, Porzellan oder Glas (kein Plastik! Das könnte sich verformen!)
->Je nach Bedarf abgepacktes, billiges Hühnerfleisch (gut für empfindliche Mägen, kann aber auch durch anderes Fleisch ersetzt werden)
-> 2 Liter Wasser
->1 großen, flachenTeller

Die 2 Liter Wasser in den Wasserkocher und stelle ihn an.
Dann das Hühnerfleisch auspacken und in die Schüssel legen.
(Nun falls nötig, das Bühenpulver gleichmäßig darüber streuen)
das Wasser, wenn es kocht, gleichmäßig darüber gießen und aufpassen, dass das ganze Fleisch unter Wasser steht.
Da an die Stellen, wo das Fleisch aufliegt, kein Wasser hinkommt, muss regel mäßig gedreht werden.
nach 15 Minuten probeweise ein Stück Fleisch herausnehmen und aufschneiden.
das Äußere müsste nun gekocht und das innere immer noch roh sein (Falls Brühenpulver genommen wurde, müsste das ganze jetzt leicht nach Suppenfleisch riechen).
Wasser wegkippen und Fleisch auf den Teller legen, fertig!
Hoffe, ich konnte helfen!:lach3:


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