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Ach was, jeder bezahlt sein Lehrgeld, das ist ganz normal. ^^
Und Bio ist nun mal teurer, wobei ich aber 12 Euro pro Kilo Pansen, auch für Bio superhappig finde. Wieviel Kilo hat eigentlich ein ganzer Pansen? Ich weiß das gar nicht. Ungewaschen ist übrigens prima, genau das Richtige. Aber er stinkt übelst. ;) ... |
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Oh,dann werde ich die Hunde wohl nur noch draußen füttern:hmm:
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Ich zahle pro Kilo hier beim Schlachter 1,-
Das ist örtlicher Pansen von Weiderindern. Ansonsten mal beim www.tierhotel.de oder Futterfleisch-Sachsen schauen, die haben Bio und nicht Bio. Frischer Pansen riecht übrigens kaum. Es sei denn es ist Lammpansen. |
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Zitat:
Dann muss ich nen anderen Pansen füttern... Ich bekomm den quasi schlachtfrisch und bekomm jedes mal Würgeanfälle wenn ich den im Garten zerlegen muss.... Ein ganzer Pansen wiegt übrigens so um die 10 Kilo |
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Ah, oke danke. :)
Vllt. meint Scotti gewaschenen, weißen Pansen (der, glaube ich, sogar chemisch behandelt wird). Der den ich kaufe, stinkt ebenfalls ziemlich übel, obwohl er auch immer superfrisch ist. ... |
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Nö, ich meine den normalen grünen Pansen der nur ausgeschüttelt, nicht gewaschen wurde.
Ich finde nicht dass der schlimm riecht, ich kriege den 2 Tage nach Schlachtung eingefroren. Vielleicht habe ich einen anderen Geruchsinn als ihr. Bio Pansen kostet übrigens bei futterfleisch sachwen 3 euro nochwas pro kilo. |
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Darf man auch Rindergulasch füttern?
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Zitat:
Schwein sollte man kochen wegen dem Aujetzky Virus. |
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Ok,danke:ok:
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Zitat:
Aber meine Jungs sind noch viel empfindlicher, die gehen rennen, wenn Cira Pansen bekommt. ^^ ... |
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Ist es normal,das der Hund das Fleisch ohne zu kauen runter schluckt??
Also ihr Trofu kaut sie immer:hmm: |
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Ja, ist es.
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Wenn ich Cira ihr Fleisch in kleinen Stücken gebe, schluckt sie es auch einfach runter und kotzt es nach einer Weile wieder aus, um es nochmal zu fressen.
Wie ein Wiederkäuer. Ich nehme an, daß es ihr dann zu schwer im Magen liegt, so daß sie es vorverdaut nochmal aufnimmt. Da ich das nicht möchte, gebe ich ihr das Fleisch im ganzen, damit sie sich ihre Stücke abkauen kann oder sie bekommt es -wenn ich noch anderes mit untermischen möchte- als Hackfleisch. Ich halte es auch für artgerechter, in der Natur finden Wölfe ihre Nahrung ja auch nicht mundgerecht zubereitet. Außerdem ist sie dann auch -zumindestens mit dem großen Stück- länger beschäftigt. ... |
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Zitat:
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Unter den Barfern ist man sich nicht einig, wozu man Herz zählen soll.
Aber es gibt viele namenhafte und erfahrene Barfer (darunter auch Swanie Simon), die es ebenso zu den Innereien zählen. http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html Im Grunde ist es nicht wichtig, wohin man es steckt, sondern nur, daß man beim Barfen ein Beutetier nachbaut und da nimmt das Herz einen nur geringen Anteil ein. Abgesehen davon, schaut man sich die Beschaffenheit von Herz an, unterscheidet es sich völlig vom restlichen Muskelfleisch, auch rein optisch passt es eher zu den Innereien. ... |
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Zitat:
Grüßlies, Grazi |
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Dann ist es des Rätsels Lösung.
Ich bekomme ihn immer schlachtfrisch eingefroren. Wenn er aufgetaut wird, müffelt er dann wohl. :) ... |
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Zitat:
Ich hoffe wirklich das macht keiner von den "Barfern". :hmm: Drum sage ich lieber vorsorglich "Rohfüttern" und verfolge dabei eine ganz andere Idee. (Vielleicht die Idee, die vor mindestens 10.000 Jahren ein paar Wölfe hatten: Sch*** auf's Beutetier!) :D |
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:ok:
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Doch, Hesse serviere ich durchaus, da hat der Hund schööön lange was zu knabbern. :)
Zur Zeit liegen hier auch 2 komplette Rindervorderbeine, mit Huf und Fell. :) Ein Beutetier nachbauen tu ich allerdings nicht, dafür bin ich zu geizig. Ausserdem habe ich noch nirgendwo Hirn gefunden. ;) |
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Zitat:
Es ist schlichtweg nicht haltbar (für mich persönlich), die mindestens 10.000 Jahre dauernde Annäherung an den Menschen zu ignorieren. Kern und Schlüssel dieser Annäherung und der darauf folgenden evolvierenden Prozesse, sowie die Änderung der Lebensweise, war aller Wahrscheinlichkeit nach die völlige Umstellung der Ernährung. So begann alles. Aus im Rudel jagenden Wölfen wurden "abstaubende" Hunde im Dunstkreis des Menschen - sie interessierten sich schlichtweg immer weniger für Beutetiere, weil es in einigen Siedlungen (oder evt. schon in der Nähe von Jagdzelten der Nomaden) einen dicken Haufen sehr gut verwertbaren Abfall gab. Und genau das füttere ich hauptsächlich meinen Hunden: Einen dicken Haufen Abfall - Küchenreste, ab und an Tischreste, Schlachtabfall (roh). Und darum ist mir das Beutetier des Wolfes so egal wie der berühmte Sack Reis aus China.;) (Mal davon abgesehen, dass Schafe, Haflinger, Hühner oder Kühe wohl kaum bzw. vernachlässigbar auf dem Speiseplan des Wolfs stehen) |
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Haflinger:schreck:???
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Zitat:
(Ich esse das bestimmt nicht - ich mag garkein Fleisch) |
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Ich esse auch kein Fleisch. Wußte aber auch nicht,das man speziell Haflingerfleisch kaufen kann-für Hunde:hmm:
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Zitat:
Wenn es von Menschen verzehrt wird, fallen zwangsläufig Schlachtabfälle an, oder? Ist es verwerflich, wenn man diese Abfälle seinen Hunden füttert? Bevor sie entsorgt werden? Ich denke 'nein'.;) |
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Nein,es ist absolut ok Tiere natürlich zu ernähren.
Meine kriegen ja jetzt auch rohes Fleisch;) |
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Zitat:
:lach4: schön das ich nicht die einzige bin - hier liegt z.Z. ein halbes Reh im Garten... Ich wohne sehr glücklich in Schlachthofnähe... da gibt es alles . Hirm sollte dir jeder Metzger besorgen können. |
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Danke Monty, das ist eine gute Idee.
In den gängigen Internetshops finde ich es nämlich nicht. Ist das denn nicht BSE Risikomaterial? Milz bekomme ich z.B. nicht deswegen. Neulich habe ich Hoden zerschnitten, das war ehrlich gesagt meine Kot... Grenze. Ich habe nix gegen halbe oder ganze tote Viecher, aber Hoden zerschneiden?*würg* |
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Zitat:
BSE ist beim Hund kein Thema. Hunde werden nicht alt genug das die Krankheit bei ihnen ausbrechen könnte. btw. ich füttere auch rohes Schweinefleisch, Deutschland gilt seit Jahren als frei vom Aujeszky-Virus. |
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Zitat:
Doch, das macht man schon, soweit es möglich ist. Alternativ gibt man bestimmte Zusätze, wo einem die Körperteile ausgehen, um alle Inhaltsstoffe zu füttern, die ein Beutetier bietet. Zumindest ist das der Grundgedanke, des Barfens. Was man draus macht ist natürlich jedem selbst überlassen. Du kannst Deinem Hund auch nur Schokokekse und Weingummibonbons geben, wenn dir danach ist. Für mich macht es Sinn etwas zu füttern, was der Natur seines Ursprungs entspricht. Im Endeffekt hat sich herausgestellt, daß natürliche und naturbelassene Nahrung die gesündere Ernährung ist, ob bei Mensch oder Tier. Daß man dabei nicht päpstlicher sein muss, als der Papst und auch Ausnahmen zur Lebensqualität gehören, ist für mich genauso selbstverständlich. Aber das hält eh jeder so, wie er mag. Zitat:
Wieviel Menschen hast Du mittlerweile kennengelernt, die an BSE erkrankt sind? :) Zitat:
Irgendwie traue ich mich das nicht so recht. Wenn ich rohes Schweinefleisch füttere, dann nur welches, was ich über einen Monat unter -22° in der Gefriertruhe hatte, das überlebt der Virus nicht, falls er sich doch mal eingeschlichen haben sollte. Sowie ich Fisch ebenfalls nur füttere, wenn er tiefgefroren war, wegen dem Fischbandwurm, der durch den Gefriervorgang abstirbt. ... |
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@Monty
Was ist denn das auf den Bildern? |
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Es geht nicht darum wie viele Menschen oder Hunde ich kenne die erkrankt sind, sondern darum, dass mir das kein Schlachter verkauft weil sie es angeblich deswegen nicht dürfen. :(
Die Hoden musste ich schneiden, er bekommt zur Zeit ein Pulver das musste ich reinrühren.*würg* |
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Achso, sry.
Dann habe ich das missverstanden. Ich dachte Du machst Dir wegen BSE Sorgen. :) ... |
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Nee, ich denke auch dass mein Hund nicht so alt wird dass das relevant ist. :(
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Ich denke, daß es genauso eine Panikmache war, wie die Vogelgrippe, Listenhunde und was weiß ich noch alles und einer richtigen Grundlage entbehrt.
Mir ist nie ein Mensch begegnet, der an BSE erkrankt ist, welchen wir, laut der Informationen die man gesät hat, heute eigentlich andauernd begegnen müssten. BSE ist meiner Meinung nach, eine genau solche Ente wie die Vogelgrippe und Listenhundpanikmache,. Man muss nur mal zurückverfolgen, wem die ganze Angstmacherei genützt hat. ... |
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Zitat:
Körperteile des Beutetiers mit Pülverchen "kompensieren"...?:gruebel: Aber ich will darüber nicht streiten. Ich denke ich habe dargestellt, warum für mich die Fütterung von Abfallfleisch "naturnäher" ist - ich halte keine Wölfe, sondern Hunde. Ich fordere nur die Barfer ganz höflich auf, ihr Hundefutterfleisch nicht aus der menschlichen Nahrungskette (siehe Auflistung) zu beziehen, um ihr "Beutetier" nachzubauen - oder darüber zumindest mal in Ruhe nachzudenken. That's all.;) Für Gegenargumente ohne "man macht aber" habe ich selbstverständlich immer wieder gerne ein offenes... http://i275.photobucket.com/albums/j...C_01210001.jpg |
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Es gibt genug natürliche Zusätze, wie Öle, Kräuter, usw.
Es ist nicht nötig irgend etwas mit Pülverchen zu kompensieren. Schlachtabfälle sind völlig okay, solange sie nicht NUR aus minderwertigen Teilen bestehen. Genauso wie man nicht ausschließlich hochwertiges Muskelfleisch füttern soll, das Verhältnis sollte stimmen. Meine Tiere ausschließlich mit Küchenabfällen zu ernähren, kommt für mich nicht in Frage. Das ist nicht artgerecht, sondern einfach eine Ausrede um den Hund billig zu ernähren. Ich lasse jedes Jahr ein großes Blutbild von meinen Tieren erstellen, wenn wir sowieso gerade beim TA sind. Daran kann ich erkennen, ob sie mit allem versorgt sind oder ob irgendwo ein Mangel besteht. Seit ich vor Jahren auf Barf umgestellt habe, sind die Werte immer optimal gewesen. Für mich und viele andere, die sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigen, ist der Hund vom Nahrungsverhalten immer noch Wolf, sowie sich weder für den Menschen in seiner Nahrung wesentliches verändert hat, noch für andere Säugetiere seit ewigen Zeiten. Daß die Industrialisierung und Raffinierung unserer Nahrung uns nicht besonders gut tut, daß es sehr viele Zivilisationskrankheiten gibt, die sich (unter anderem) auch drauf zurückführen lassen, wie wir uns und unsere Tiere ernähren, daß es gesünder ist Nahrung so naturbelassen wie möglich zu sich zu nehmen, ich denke, diese Grundsatzdiskussion muss nicht sein. Genauso wird es selbstverständlich auch immer Menschen wie Dich geben, die das all dies nicht wahrhaben wollen, um ihre Bequemlichkeit und ihren Geldbeutel zu schonen. Es gibt viele Tiere und Menschen, deren Organismus mit dieser Art von Nahrung zurecht kommt, aber es gibt wesentlich mehr, bei denen es anders ist, deren Körper rebelliert und krank wird. Das sind soviele, daß sich dadurch eine Industrie entwickeln konnte, die wiederrum Nahrungsmittel und Medikamente auf den Markt bringt, die sich gegen diese Krankheiten wenden sollen. Aus diesem Grund entstand der Gedanke nahrungstechnisch zu den Wurzeln zurückzukehren, den ich gut nachvollziehen kann. Ich bin, während ich noch Katzen gezüchtet und mich mit den Anfängen des Rohfütterns beschäftigt habe, jahrelang Mitglied in einer Katzen- und einer Hunde-Rohfutter-Liste gewesen. Sehr viele Mitglieder dieser Listen wurden Mitglied, weil ihre Tiere krank waren. Ich habe dort mitbekommen können, wievielen Tieren es nach der Umstellung auf eine vernünftige Rohfütterung wieder besser ging oder die sogar wieder gesund wurden. Bei 2 Hunden habe ich es auch selber mit erleben dürfen, weil sie zu meinem Bekanntenkreis gehör(t)en. Warum Tiere aus der "Nahrungskette des Menschen" verwenden? Weil es funktioniert. Da es schwierig ist unsere Hunde heute absolut beutegerecht zu ernähren, bleibt einem nichts anderes übrig, als auf die Fleischressourcen zurückzugreifen, die sich uns bieten. Wenn der Organismus unserer Hunde damit nicht zurechtkäme, hätte man wohl die A....karte. Aber dem ist nicht so, das Fleisch wird optimal verwertet. Wahrscheinlich deswegen, weil es völlig irrelevant ist, welches Fleisch Carnivoren fressen, solange ihre Hauptnahrung eben aus Fleisch und dessen Nebenprodukten besteht. Genau wie für uns Omnivoren, vom nördlichen Teil unserer Erde, auch Südfrüchte gesund sind. Cira bekam in ihrem alten Zuhause Trockenfutter, irgendein billiges Zeug. Zur Eingewöhnung habe ich es ihr erstmal weiter gegeben und sie dann langsam umgestellt. Es schmeckte ihr nicht besonders, sie ließ davon immer die Hälfte im Napf. Sie ist eh kein Trofu Fan, auch von den guten Sorten ist sie nicht begeistert. Abgesehen davon daß sie zu mickrig war, machte sie zigmal am Tag Riesenhaufen und hockte immer ewig da, bis sie endlich fertig war. Und sie pupste andauernd. Mittlerweile ist sie überhaupt nicht mehr mickrig, sie hat gut zugelegt. So gut, daß ich schon aufpassen muss, daß sie nicht moppelig wird. Sie liebt ihr Rohfutter, davon bleibt kein Krümel übrig, egal wieviel ich ihr gebe. Außerdem macht sie jetzt täglich einen, höchstens zwei winzige Haufen, innerhalb von 10 Sekunden, weil sie das Futter optimal verwertet. Auch das Gepupe hat sich gegeben. Keine Ahnung, ob das jetzt für Dich Argumente sind, mir genügen sie. ... |
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Was ist artgerecht? Was ist minderwertig? Minderwertig, da spielt doch das Wertesystem des Menschen schon mit rein. Das ist doch eine völlig verquere Sicht und alles andere als Argumente. Sollte man sich nicht an der Domestikation orientieren? Das ganze Barf Thema ist doch mittlerweile Kommerz par Excellence... Hunde sind Abfallfresser! :sorry: |
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Wenn ich keine Schlachtabfälle von meinem Schlachter bekomme, gebe ich alle 14 Tage 85 Euro in Internet-Shops aus. Auch dort gibt es (zum Grossteil) nur Schlachtabfall. Abfall-Knochen kaufe ich grundsätzlich in Bio-Qualität, weil ich denke, dass das Calcium in den Knochen von Tieren, die nie die Sonne gesehen haben, einen anderen biologischen Wert hat. Ausser ich bekomme Schlachtabfall-Knochen - das ist alles von Rinder, die hier um's Eck auf der Wiese stehen. Mein KBR gefährdeter Hund bekommt Gelenk-Kram im Wert von 100 Euro im Monat. Das erstellen seiner 12 Röntgenbilder hat mich 250 Euro gekostet, seine 2 Nickhautdrüsen-OPs ca. 500 Euro. Auch ich lasse jedes Jahr 1 Blutbild machen, gebe vierteljährlich Kot- und Urinproben ab. Nach Weihnachten hab ich einen Termin zum Gewebs-Doppler, U-Schall (Herz/Lunge), 24h-Holter. Vielleicht denkst du erstmal darüber nach, was "Schlachtabfall" überhaupt ist! Daran ist nichts minderwertig. Und nochwas. Meine Hunde bekommen 2-3 Eier die Woche...die verunglücken dann symbolisch. Den Käse klauen sie, die Ziegenmilch schlecken sie aus der umgefallenen, vergessenen Kanne. Alles symbolisch. Gemüse bekommen sie kleingemixt aus dem Garten mit Küchenabfällen, das Löffelchen Öl zur besseren Aufnahme. Am Tag sterben ca. 10.000 Kinder auf dieser Erde an Hunger oder den Folgen von Mangelernährung - aber die "Barfer" geben ihren Hunden Roastbeef aus der Fleischabteilung? Applaus! Und das kurbelt nebenbei die Schlachtraten und die Tiertransporte an!:ok: Und zur "Bequemlichkeit", die du mir unterstellst. Was denkst du, wieviele Samstagabende ich schon im Keller gestanden habe und stundenlang den Schlachtabfall hier kleingeschnitten, eingetütet, weggefroren habe? Und was das für ne Sauarbeit ist. http://i275.photobucket.com/albums/j...C_00020001.jpg |
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Ich bin Dir nicht böse, ich halte Dich nur für ignorant. :)
Minderwertiger sind die Teile wie Knorpel, Fell, Federn, Sehnen... Nebenprodukte halt, im Gegensatz zu den höherwertigen Teilen, wie Muskelfleisch. Das war überhaupt gar wertend gemeint, es ist lediglich eine Zuordnung. Die "minderwertigeren Teile" eines Beutetieres haben genau so ihren Sinn in der Ernährung, nur eben nicht ausschließlich. Sry, aber sich etwas rauszupicken, mit dem man seine Einstellung bestätigt sieht und alles andere völlig zu ignorieren, zeugt auch eher vom nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen wollen, als von Aufgeschlossenheit und dem Abwägen von Argumenten. ... |
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