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Alles Gewohnheitssache.
![]() Am Anfang fand ich es schrecklich Pansen zu füttern, mittlerweile stinkt er zwar immer noch, aber so schlimm ist es nicht mehr. ^^ Denke daran, das Herz ist zwar ein Muskel, trotzdem gehört sein Fleisch zu den Innereien. Deshalb nicht zuviel davon füttern, nur ab und zu mal. Stattdessen lieber Muskelfleisch, wenn Du als Hauptfutter eh Trofu gibst. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Zitat:
Entschuldige, aber das ist Quark. Herz ist zwar anatomisch eine "Innerei", fütterungstechnisch ist es reines Muskelfleisch.
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lg Agnes |
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Unter den Barfern ist man sich nicht einig, wozu man Herz zählen soll.
Aber es gibt viele namenhafte und erfahrene Barfer (darunter auch Swanie Simon), die es ebenso zu den Innereien zählen. http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html Im Grunde ist es nicht wichtig, wohin man es steckt, sondern nur, daß man beim Barfen ein Beutetier nachbaut und da nimmt das Herz einen nur geringen Anteil ein. Abgesehen davon, schaut man sich die Beschaffenheit von Herz an, unterscheidet es sich völlig vom restlichen Muskelfleisch, auch rein optisch passt es eher zu den Innereien. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Zitat:
Ich hoffe wirklich das macht keiner von den "Barfern". ![]() Drum sage ich lieber vorsorglich "Rohfüttern" und verfolge dabei eine ganz andere Idee. (Vielleicht die Idee, die vor mindestens 10.000 Jahren ein paar Wölfe hatten: Sch*** auf's Beutetier!)
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Zitat:
Doch, das macht man schon, soweit es möglich ist. Alternativ gibt man bestimmte Zusätze, wo einem die Körperteile ausgehen, um alle Inhaltsstoffe zu füttern, die ein Beutetier bietet. Zumindest ist das der Grundgedanke, des Barfens. Was man draus macht ist natürlich jedem selbst überlassen. Du kannst Deinem Hund auch nur Schokokekse und Weingummibonbons geben, wenn dir danach ist. Für mich macht es Sinn etwas zu füttern, was der Natur seines Ursprungs entspricht. Im Endeffekt hat sich herausgestellt, daß natürliche und naturbelassene Nahrung die gesündere Ernährung ist, ob bei Mensch oder Tier. Daß man dabei nicht päpstlicher sein muss, als der Papst und auch Ausnahmen zur Lebensqualität gehören, ist für mich genauso selbstverständlich. Aber das hält eh jeder so, wie er mag. Ich hab mal ne Frage. Wieviel Menschen hast Du mittlerweile kennengelernt, die an BSE erkrankt sind? ![]() Zitat:
Irgendwie traue ich mich das nicht so recht. Wenn ich rohes Schweinefleisch füttere, dann nur welches, was ich über einen Monat unter -22° in der Gefriertruhe hatte, das überlebt der Virus nicht, falls er sich doch mal eingeschlichen haben sollte. Sowie ich Fisch ebenfalls nur füttere, wenn er tiefgefroren war, wegen dem Fischbandwurm, der durch den Gefriervorgang abstirbt. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (12.12.2010 um 19:02 Uhr) |
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Zitat:
Körperteile des Beutetiers mit Pülverchen "kompensieren"...? ![]() Aber ich will darüber nicht streiten. Ich denke ich habe dargestellt, warum für mich die Fütterung von Abfallfleisch "naturnäher" ist - ich halte keine Wölfe, sondern Hunde. Ich fordere nur die Barfer ganz höflich auf, ihr Hundefutterfleisch nicht aus der menschlichen Nahrungskette (siehe Auflistung) zu beziehen, um ihr "Beutetier" nachzubauen - oder darüber zumindest mal in Ruhe nachzudenken. That's all. ![]() Für Gegenargumente ohne "man macht aber" habe ich selbstverständlich immer wieder gerne ein offenes...
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Es gibt genug natürliche Zusätze, wie Öle, Kräuter, usw.
Es ist nicht nötig irgend etwas mit Pülverchen zu kompensieren. Schlachtabfälle sind völlig okay, solange sie nicht NUR aus minderwertigen Teilen bestehen. Genauso wie man nicht ausschließlich hochwertiges Muskelfleisch füttern soll, das Verhältnis sollte stimmen. Meine Tiere ausschließlich mit Küchenabfällen zu ernähren, kommt für mich nicht in Frage. Das ist nicht artgerecht, sondern einfach eine Ausrede um den Hund billig zu ernähren. Ich lasse jedes Jahr ein großes Blutbild von meinen Tieren erstellen, wenn wir sowieso gerade beim TA sind. Daran kann ich erkennen, ob sie mit allem versorgt sind oder ob irgendwo ein Mangel besteht. Seit ich vor Jahren auf Barf umgestellt habe, sind die Werte immer optimal gewesen. Für mich und viele andere, die sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigen, ist der Hund vom Nahrungsverhalten immer noch Wolf, sowie sich weder für den Menschen in seiner Nahrung wesentliches verändert hat, noch für andere Säugetiere seit ewigen Zeiten. Daß die Industrialisierung und Raffinierung unserer Nahrung uns nicht besonders gut tut, daß es sehr viele Zivilisationskrankheiten gibt, die sich (unter anderem) auch drauf zurückführen lassen, wie wir uns und unsere Tiere ernähren, daß es gesünder ist Nahrung so naturbelassen wie möglich zu sich zu nehmen, ich denke, diese Grundsatzdiskussion muss nicht sein. Genauso wird es selbstverständlich auch immer Menschen wie Dich geben, die das all dies nicht wahrhaben wollen, um ihre Bequemlichkeit und ihren Geldbeutel zu schonen. Es gibt viele Tiere und Menschen, deren Organismus mit dieser Art von Nahrung zurecht kommt, aber es gibt wesentlich mehr, bei denen es anders ist, deren Körper rebelliert und krank wird. Das sind soviele, daß sich dadurch eine Industrie entwickeln konnte, die wiederrum Nahrungsmittel und Medikamente auf den Markt bringt, die sich gegen diese Krankheiten wenden sollen. Aus diesem Grund entstand der Gedanke nahrungstechnisch zu den Wurzeln zurückzukehren, den ich gut nachvollziehen kann. Ich bin, während ich noch Katzen gezüchtet und mich mit den Anfängen des Rohfütterns beschäftigt habe, jahrelang Mitglied in einer Katzen- und einer Hunde-Rohfutter-Liste gewesen. Sehr viele Mitglieder dieser Listen wurden Mitglied, weil ihre Tiere krank waren. Ich habe dort mitbekommen können, wievielen Tieren es nach der Umstellung auf eine vernünftige Rohfütterung wieder besser ging oder die sogar wieder gesund wurden. Bei 2 Hunden habe ich es auch selber mit erleben dürfen, weil sie zu meinem Bekanntenkreis gehör(t)en. Warum Tiere aus der "Nahrungskette des Menschen" verwenden? Weil es funktioniert. Da es schwierig ist unsere Hunde heute absolut beutegerecht zu ernähren, bleibt einem nichts anderes übrig, als auf die Fleischressourcen zurückzugreifen, die sich uns bieten. Wenn der Organismus unserer Hunde damit nicht zurechtkäme, hätte man wohl die A....karte. Aber dem ist nicht so, das Fleisch wird optimal verwertet. Wahrscheinlich deswegen, weil es völlig irrelevant ist, welches Fleisch Carnivoren fressen, solange ihre Hauptnahrung eben aus Fleisch und dessen Nebenprodukten besteht. Genau wie für uns Omnivoren, vom nördlichen Teil unserer Erde, auch Südfrüchte gesund sind. Cira bekam in ihrem alten Zuhause Trockenfutter, irgendein billiges Zeug. Zur Eingewöhnung habe ich es ihr erstmal weiter gegeben und sie dann langsam umgestellt. Es schmeckte ihr nicht besonders, sie ließ davon immer die Hälfte im Napf. Sie ist eh kein Trofu Fan, auch von den guten Sorten ist sie nicht begeistert. Abgesehen davon daß sie zu mickrig war, machte sie zigmal am Tag Riesenhaufen und hockte immer ewig da, bis sie endlich fertig war. Und sie pupste andauernd. Mittlerweile ist sie überhaupt nicht mehr mickrig, sie hat gut zugelegt. So gut, daß ich schon aufpassen muss, daß sie nicht moppelig wird. Sie liebt ihr Rohfutter, davon bleibt kein Krümel übrig, egal wieviel ich ihr gebe. Außerdem macht sie jetzt täglich einen, höchstens zwei winzige Haufen, innerhalb von 10 Sekunden, weil sie das Futter optimal verwertet. Auch das Gepupe hat sich gegeben. Keine Ahnung, ob das jetzt für Dich Argumente sind, mir genügen sie. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (14.12.2010 um 12:09 Uhr) |
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