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AW: Kastration.............
Das habe ich schon verstanden. Und ich habe gesagt, dass das Argument, bzw. der Vergleich mit der Natur hinkt. :lach4:
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Ich bin auch für alle Meinungen hoffen, aber die sollten schon auf gesunden Beinen stehen, bzw. auf vernünftigen Argumenten fußen. ;)
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Ich denke nicht, dass man in einer solchen Disskusion die Richtigkeit/Falschheit von Meinungen beurteilen kann. Auch nicht wenn man sich auf Darwin beruft, welcher mit seinen Thesen auch oft die Gemüter spaltete ;-)
Oder kannst Du einen Beweis erbringen, dass ein männliches Tier erkrankt ist, weil es ich nicht fortpflanzen durfte? |
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Ich muss niemandem was beweisen, ich muss mich auch nicht rechtfertigen, ich glaube ich verstehe was Darwin meinte und ich behaupte der Vergleich Haushund/Natur bringt uns in der Frage, wie sinnvoll eine Kastration ist, oder eben nicht ist, kein Stück weiter.
Es ist einfach kein Argument aufgrund dessen man sich eine Meinung bilden sollte, hätte ich auch schreiben können, vielleicht wäre es dann deutlicher geworden. :sorry: Ich wollte aber auch keine Diskussion anzetteln, sondern nur den unbedarften Leser animieren, die angeführten Pros & Contras bei der Meinungsfindung kritisch zu beleuchten. :lach4: |
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Bei diesem Thema, wird es immer verschiedene Meinungen geben.
Ich bin gegen Kastration, ausser bei gesundheitlichen Problemen. In meinem Umfeld sind einige, die ihre Hunde aus reiner Bequemlichkeit kastriert haben..und das is für mich absolut nicht nachvollziehbar. |
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Zur Zeit ist Kastration ja wieder in Mode oder es herrscht eher eine große Nachfrage nach dem Abfallprodukt.
Im Dschungel-Camp werden ja die Dinger à la texican oysters massenhaft vernascht. |
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Hast Du schon einmal über längere Zeit miterlebt wie ein Rüde sich benimmt und tickt wenn läufige Weibchen in der Nähe sind?:schreck: Ich habe es bei guten Freunden von uns erlebt,immer wenn es in der Nachbarschaft läufige Hündinnen gab (und in dieser Straße gibt es viele Hündinnen, Rüden riechen sie auch auf eine weitere Entfernung)war ganz schön was los.Vom nächtlichen Geheul über Futterverweigerung bis ab durch die Hecke war alles dabei.Das war meiner Meinung nach richtige Quälerei für den armen Kerl. Da sie auch gegen Kastration waren haben sie es ein paar Jahre mitgemacht, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr, und Du kannst Deinem Nachbarn nicht vorschreiben sich doch einen Rüden zu holen,also haben sie ihn nach 4 Jahren kastrieren lassen und nach der Kastra. ein paar Wochen später war der ganze Spuck vorbei und sie haben sich gefragt warum haben wir es nicht früher getan, dem Rüden und auch unseren Freunden wäre einiges erspart geblieben.Und der Rüde hatte ein entspannteres Leben und wurde immerhin 13 Jahre alt (Kuvaz/Godie Mischling) Als wir unseren Gonzo bekamen, war für uns von Anfang an klar das er kastriert wird, auch wir haben einige Hündinnen in der Nachbarschft und wir stehen im Sommer auf einem Campingplatz wo auch sehr viele Hunde sind.Jetzt könnte man ja anführen warum habt ihr euch kein Weibchen geholt, wir hatten 10,5 Jahre eine Mastinohündin unkastriert und Gonzo war Liebe auf den ersten Blick und da war das Geschlecht egal. Im Alter von 18 Monaten wollten wir ihn eigentlich kastrieren lassen, mußten es aber aus gesundheitlichen Gründen(Dauertropfen und chronische Entzündung durch die Leckerei )mit 13 Monaten schon machen lassen. Wir haben es nicht bereut, wir haben nach wie vor einen sportlichen schlanken und ausgeglichenen Rüden mit schönem glänzendem Fell und keinerlei Auffälligkeiten oder Krankheiten.Er ist jetzt 28 Mon. alt.:ok: Und ich glaube nicht das er überhaupt merkt (oder weis)das ihm da unten was fehlt:D |
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Ich bin ja auch nicht absolut gegen Kastration. Die Ausführung welche Du schreibst wären für mich auch ein absoluter Grund zur Kastration!!! |
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In dem Bookazin SitzPlatzFuss (Cadmos Verlag) ist ein Beitrag mit dem Thema:
Kastration aus verhaltensbiologischer Sicht von Dr. Udo Gansloßer und der TÄ Sophie Strodtbeck Zitat Einleitung: "Das Kastrieren von Hunden gehört, so könnte man meinen, mittlerweile fast schon zur Grundausstattung eines deutschen Hundes. Die Gründe dafür sind nicht selten fadenscheinig und äußerst "pro Mensch" ausgewählt. Dr. Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck erklären, was eine Kastration ist, was sie für einen Hund bedeuten kann und räumen mit alten Märchen und Mythen zu diesem Thema auf." Ich kann nur jedem Hundebesitzer, der über eine Kastration nachdenkt, diesen Artikel empfehlen. Er wird ab sofort an alle meine Hundeschüler in der Welpen- und Junghundegruppe verteilt, sozusagen als Pflichtlektüre. Wer danach trotzdem noch seinen Hund / seine Hündin ohne medizinische Indikation kastriert, der hat dann irgendetwas wohl nicht verstanden...:sorry: In diesem Artikel gibt es sachliche und wissenschaftliche Informationen, die ich in dieser Form so nirgendwo bisher lesen konnte. Nach der Lektüre gibt es viele Argumente gegen (für?) eine Kastration, die einem so bisher nicht bewusst / bekannt waren. Ich hatte es schon vorher für mich entschieden, ohne medizinische Indikation keine Kastration, aber jetzt habe ich noch mehr (wissenschaftliche) Argumente für meine Meinung. DANKE an Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck für diesen Beitrag !!! |
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Ist glaube ich in der Wuff von 01/11 auch drin.
Oder wars die Hundewelt? |
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Danke :ok:
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Ich weiß nämlich dass Renate keinen Scanner hat. ;)
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Aber man könnte das Magazin ja auch einfach kaufen...sind ja noch mehr interessante Beiträge drin ! |
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Hm, ich habe diese Zeitschrift noch nirgendwo gesehen. Vielleicht frage ich am Kiosk einfach mal nach und kaufe sie mir dann ;-)
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Also...wollte keinen eigenes Thema eröffnen, deshalb hier meine Fragen:
Wer kennt sich mit Sterilisation etwas aus...? Hat jemand einen sterilisierten Hund? Vorzugsweise Erfahrungen bei Rüden... Ab wann ist es möglich einen Rüden zu sterilisieren? Muss das jeder Tierarzt können? Keine Lust auf Diskussionen oder Kastration ;), danke! :lach4: |
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Da schmeißt man die Suchmaschine an um nach Informationen zu suchen und stolpert über so einen Blödsinn...:schreck:
http://www.purina.de/Home/Alles-Uebe...rilisation.htm Die kennen nicht einmal den Unterschied zw. Kastration und Sterilisation, aber maßen sich an HH Infos zu geben!! :boese1: Ganz zu schweigen von dem restlichen Schwachsinn den die verzapfen! :stupid::shake: |
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Zu Recht, Peppi!
Erst gestern abend habe ich über einen TS-Verteiler eine mail incl. Beweisfotos reinbekomme, in der nach der Orga gesucht wird, die eine unkastrierte, taube Doggenhündin mit Doppelmerle-Gen vermittelt hatte. Die neue Halterin hatte sich dann aus irgendwelchen Kleinanzeigen einen unkastrierten Doggenrüden besorgt, der mittlerweile offenbar aufgrund schwerster HD eingeschläfert worden ist, und hat dann mal Welpen aus dieser großartigen Verpaarung gezogen. Sorry, aber bei so was könnte ich k***! Ich halte auch nichts davon, Hunde "einfach so" kastrieren zu lassen und hatte bis auf Mortisha (bei der sich mein Mann durchgesetzt hat) immer nur intakte Hündinnen, die alle erst später aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden mussten. Simba, mein Ex-Pflegling, ist auch nur kastriert worden, weil er ursprünglich vermittelt werden sollte... und uns bei ihm mehrere Anfragen erreichten in dem Tenor "bloß nicht kastrieren, es wäre schade, wenn man mit so einem Hund nicht züchten würde". :hmm: Wenn man sich der Leute absolut sicher ist, kann man es riskieren... aber sorry...wenn man immer wieder mitbekommt, wie munter Welpen produziert werden, mit ehemaligen Nothunden, dann ändert sich die Sichtweise fast schon zwangsläufig. Grüßlies, Grazi |
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Eigentlich heissen die Kampagnen "spay or neuter your pet", aber es sterilisiert fast keiner...wie hier ja auch im Tierschutz. Ich persönlich glaube aus "praktischen Gründen"...Erhöhung der Vermittlungschancen usw. Darf ich fragen, wieviele Hunde du hast, wie alt, Geschlechter, "Fruchtbarkeitszustände";) ? Ich hab mir mal den Kopf zerbrochen, wann eine Sterilisation in der Praxis sinnvoll sein könnte - und bin zu keinem handfesten Ergebnis gekommen. Aber man geht ja immer automatisch sehr "von sich selbst" aus und ist deshalb immer ein wenig betriebsblind. |
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Tja, ich habe es einmal erlebt das ein Rüde in der Praxis meines Tierarztes sterisiert wurde, einfach weil er als Ausstellungsrüde toll war, bei der ersten HD ED Untersuchung aber festgestellt wurde, er ist durch und durch krank. Darauf beschloss der Züchter ihn so weiter auszustellen, aber er keinen seiner Hunde ungewollt decken konnte. Wer es braucht ???!!! |
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Bekannte haben ihren Cocker-Rüden zur 'Luftpumpe' gemacht. Sie haben auch noch eine intakte Hündin und der Rüde wurde sterilisiert, da sie mit den Vorgänger-Kastraten negative Erfahrungen gemacht haben.
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Und während der Läufigkeit hängt die "Luftpumpe" die ganze Zeit auf der intakten Hündin, oder wie geht's dort zu während dieser Zeit?
Ein "Hort der Dauerliebe" sozusagen...wenn's dumm läuft 3-5 Wochen lang 2 mal pro Jahr?:rolleyes: Danach kannste die Hündin "wegschmeissen" und der Rüde hat 10kg weniger...wenn sich die "Liebenden" nicht vor lauter :herz: totgebissen haben. ;) Oder trennen die Bekannten während der Läufigkeit? Für was wurde der Rüde dann sterilisiert? Dann kann man ihn ja auch gleich intakt lassen. |
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Weisst, als ich lauter intakte Hündinnen hatte, war mir das auch schnuppe. Musste halt "nur" aufpassen, dass ich ihnen in der heißen Phase intakte Rüden vom Leib hielt... bzw. hin und wieder auch Kastraten. Denn selbst wenn nur "heiße Luft" rauskommt, ist es für Hündinnen mit kaputten Knien/Hüften/Rücken nicht gerade für die Gesundheit förderlich, wenn sie ein entsprechend großer schwerer Rüde zwischen hat. Als mit Oma Shila eine kastrierte Hündin hinzukam, hatte ich hier die Situation, dass sie unbedingt auf der läufigen Vega rumhampeln wollte. Konnte ja nix passieren, außer dass das Ömchen dabei umgefallen ist. ;) Wenn schon - je nach Gemütsverfassung - manche Hündinnen auf diesen leckeren Duft anspringen, dann will ich nicht wissen, wie heftig Rüden reagieren, die im selben Haushalt leben... ob nun kastriert oder nicht. Simba (mit 2 Jahren kastriert) hält sich jedenfalls immer noch für ziemlich potent und ist auch seeeeehr an seinen Mädels interessiert, nimmt immer wieder Geschmackspröbchen und schlabbert Mortisha Urintröpfchen von der Vulva, die ja nach der Querschnittslähmung nicht mehr die super Kontrolle über ihre Scheidenmuskulatur hat. Silberblick, Schmatzen, Zähneklappern.... muss ich mehr sagen? Wären hier alle "nur" sterilisiert, gäb's hier echt Halligalli. Mein Fazit: für mich kommt bei gemischtgeschlechtlicher Haltung keine Sterilisation in Frage. Und bei gleichgeschlechtlicher Haltung brauche ich weder eine Sterilisation noch eine Kastration... da obliegt es meiner Verantwortung als Halterin (oder als Vermittlerin), dass es zu keinen Unfallwürfen kommt. Hätte ich gewusst, dass Simba bei mir bleibt, hätte ich ihn nicht kastriert. Aber das auch nur, weil ich mich kenne und weiss, dass ich auf meine Hunde aufpassen kann. ;) Grüßlies, Grazi |
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Das mag ja auch alles stimmen und hier und da in der individuellen Situation seine Berechtigung haben.
Aber profilaktisch alle Tierschutzhunde erstmal zu kastrieren, mit dem Argument eine Vermehrung (ungewollt, oder wegen Zuchtabsichten) zu vermeiden, geht doch mit den hier genannten Argumenten nicht einher. Wieviele Leute haben überhaupt zwei Hunde? Wir sind doch eher das kleine gallische Dorf. Zumindest was meine Erfahrungen angeht. Mein alter Zivi Chef hätte gesagt, "Ne Tasse Kaffee mit nem Siebenhalbtonner durch die Gegend fahren". Eindeutig drüber und teilweise auch noch mit Risiken verbunden. Ich kanns so pauschal nicht nach vollziehen :sorry: |
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Deshalb ist es auch so schwierig, Plätze (ob nun PS oder ES) zu finden, auf denen man unverträgliche und/oder schwierige Hunde unterbringen kann. Problem ist: man findet selbst unter Menschen, denen auf den ersten Blick der Tierschutz wichtig zu sein scheint, leider immer wieder (und viel zu viele) Hundehalter, die es mit der Verantwortung dann doch nicht so genau nehmen.. denen irgendwann alles über den Kopf wächst... oder die schlicht und ergreifend die schnelle Mark wittern und sich auf diese Weise billige "Zuchthunde" anschaffen. Einen intakten Hund abzugeben, ist und bleibt ein Risiko. Grüßlies, Grazi |
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Dass die Unfruchtbarmachung im TS eine große Rolle spielt ist mir klar -habe selbst eine Zeit lang im TS gearbeitet...man kann eben in die Leute nicht reinschauen. Wahrscheinlich habt ihr auch recht wenn ihr sagt manch ein kastrierter Hund hat gegenüber einem sterilisierten Hund mehr Chancen auf Vermittlung -immerhin wollen viele gerade bei Hündinnen die "Unannehmlichkeiten" der Läufigkeit nicht mitmachen z.B.... Warum allerdings immer die Kastration der Sterilisation vorgezogen wird erschließt sich mir nicht, denn ich weigere mich davon auszugehen dass ein Hund ohnehin krank wird mit der Zeit...:stupid: Ständig wird bei Hunden von individuellen Lösungen bzw. Erziehungsmethoden geredet, aber bei einer so wichtigen Entscheidung werden alle in einen Topf geworfen. :hmm: Aber um das geht's mir hier eigentlich gar nicht...;) Grund meiner Fragen ist ein ca. 7 Monate alter kleiner Mix, der es uns angetan hat...:pfeiff: Am Freitag nachmittags kommt er mal für ein paar Tage zu besuch um zu schauen wie's so läuft-sollte er unsere Katzenplage nicht fressen und unsere Wauzis ihn mögen, darf er eventuell bleiben. :D Da er über eine TS-Orga vermittelt wird ist wohl klar worauf ich hinaus will, oder... Coco ist und bleibt unaufgeschnitten sofern kein medizinischer Grund vorliegt, Punkt. Nun hab ich aber Angst dass die Orga den Kleinen vielleicht noch schnell kastriert haben will... Von einer so frühen Kastration halte ich allerdings so oder so nichts -habe meine Erfahrungen mit Frühkastraten aus dem TS. Deshalb suche ich nach Lösungsvorschlägen...:( Leider findet man sehr wenig über Sterilisation bzw. beinahe keinen TA der sich da richtig auskennt...oder auskennen will...;) |
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Du hast sicher viel mehr Erfahrung als ich. Aber...
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Und zack, uninteressant für Vermehrer... :sorry: Zitat:
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Wie gesagt vielleicht sollte man in diesem Fall auch individuell die Umstände betrachten...kenne einige (also nicht nur einen oder zwei ;)) Rüden, die keine "Hormonbomben" sind und sogar weniger auf läufige Hündinnen bzw. die Stehzeit reagieren als mein alter, kastrierter Herr (aus dem TS)...;) Da für mich wenn nur eine späte Kastration in Frage käme, bleibt es was das betrifft sozusagen "ghupft wie ghatscht"...:kicher: ...ein Bsp: In der Stmk hatten wir früher während Coco's Läufigkeit immer einen Dackel "zu besuch". Praktischerweise hielt er alle anderen Dackel (:hmm:) von unserem Grundstück fern und war trotz Hormonen recht umgänglich. Bei seinem ersten Besuch war weder mit Hilfe der Polizei noch mit den umliegenden Gemeinden rauszufinden wo er hingehört...und da es draußen sehr kalt war und er ohnehin die halbe Nacht ums Haus lief und bellte (:hmm:), holte ich ihn rein und er schlief fortan im Gang. Und Ruhe war. So lebte er bei uns bist ca 2 Wochen nach der Läufigkeit. Anscheinend mochte er uns einfach, denn er besuchte uns auch zukünftig ab und zu wenn sie nicht gut roch... ;) Der kleine Mann kam einige Kilometer angerannt wenn sie (oder andere Hündinnen der Gegend) läufig war -also könnte man behaupten seine Triebe waren doch sehr ausgeprägt- und trotzdem war er gut in Griff zu behalten. Natürlich kenne ich auch Fälle bei denen ich selbst zu einem Chip oder schnipp'n'ab geraten habe -auf Grund extremen sexuellen Verhaltens...oder auch unfähigen Haltern (:sorry:). Trotzdem sollte es eine individuelle Entscheidung darstellen! MMn. |
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Die Geschichten von einem sich vornehm zurückhaltenden, intakten, gesunden, nicht überzüchteten Rüden der nicht auf läufige Hündinnen spinnt kaufe ich keinem ab, auch wenn sie noch so "romantisch" verpackt sind..."er war ein echter Gentleman"...Schwachsinn. :D:p Die einen Rüden "inspiriert" das mehr, die anderen weniger - aber ein Haushalt mit einem gesunden intakten (oder sterilisierten) Rüden und einer intakten (oder sterilisierten) Hündin widerspricht meiner Vorstellung von einer harmonischen Hundehaltung - ausser man kann trennen, dann aber nicht unter 5km;) Wenn sich wer trotzdem mit so einer Haltung rumplagen will - nur zu!:p Zitat:
Weil einige Neunmalschlaue denken, vermehrt öffentlich herausposaunen zu müssen, dass solche Verträge "nicht das Papier wert sind" und man "rechtlich nicht verpflichtet ist" usw. kann ich mir schon vorstellen, dass es einige Orgas gibt, die auch einen so jungen Hüpfer nur deshalb nicht mehr unkastriert abgeben. Actio <-> Reactio |
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ich habs in meinen andertalb Jahren beim TA 1x erlebt dass ein Ruede sterilisiert wurde.
War aber auch ein TA der alles kastriert was nicht bei 3 auf den Baeumen ist. :hmm: |
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Wir haben mitten in GE gewohnt. Hier hat es von Hunden gewimmelt. Weniger als ein Umkreis von 5 km. Außer das die Hunde draußen in der "Saison" mit "offenen Mäulern" (also irgendwie anders) an Duftmarken geschnuppert haben, hab ich nie eine Veränderung bemerkt. Und sogar Kastrat und Kompletti haben sich gleich verhalten... :35: |
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Okay, dann habe ich hier die Ausnahme, hatte schon immer Ausnahmen, kenne nur Ausnahmen und bin von Ausnahmen umzingelt.
Jedenfalls wird hier nie ein sterilisiertes Pärchen wohnen. |
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Beim "Dackel" handelte es sich übrigens um einen Mix, der wegen seiner kurzen Beinchen vermutlich mal einen Dackel drin hatte.:kicher: Darüber hinaus könnte ich auch Beispiele von Bordercollie über Beagle bis hin zu Jagdhundmix bringen...denke nicht, dass diese Rüden alle überzüchtet sind oder waren! :hmm: Aber wenn du meinst. ;) Mal abgesehen davon ist meine Hündin gerade mal maximal 7 Tage bereit einen Rüden raufzulassen und das alle 8-9 Monate...ist also ein überschaubarer Zeitraum bei einem Mädchen. :kicher: Wer damit nicht zurecht kommt, ein Hund richtig leidet oder wenn die Abstände kürzer sind und jemand genug von dem ganzen Theater hat, der soll doch. Immerhin ist es jedem selbst überlassen...lediglich generelle Aussagen stören mich bei diesem Thema. :hmm: ...was Skurriles nebenbei: Kannte eine Dalmi-Hündin, die während ihrer Stehzeit immer nur andere Hündinnen rauf ließ...Rüden hatten keine Chance! :D |
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Hach ja...immer wieder schön diese "Kastrationsdiskussionen".
Nee also - bei den Super-viele-Hunde-Kennern hier muss ich leider passen. Ich kann leider nicht von dem Mix von nem Freund des Freundes berichten, sondern nur von meinen. Planzuchthunden. Ausnahmen. Mal gespannt - wird's mal ein sterilisiertes Pärchen bei einem von euch?;) |
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Ist doch quatsch.
Mir ging's nur darum nicht pauschal alle Nothunde zu kastrieren. Da ist wie potentielle Ausbrecher einfach nicht mehr einzusperren damit sie nicht ausbrechen können... :p Beispiele pro/contra wird's auf beiden Seiten genug geben. :prost: |
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