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jawoll 18.06.2011 18:59

Barf(en) für Anfänger und große Hunde
 
Moin.

Nachdem ich die letzten Tage viel mit Futter für Hunde beschäftigt habe, diverse Meinungen gelesen, diverse Futter verglichen und diverse Ansätze verglichen habe, habe ich beschlossen, BARF mit(!) anzuwenden.

Das bedeutet, ich möchte (vorerst) gern TroFu beibehalten. Aus diversen Gründen. Aber ich möchte auch gern, dass meine Hunde natürlicher ernährt werden.

Was ich nirgendwo lesen konnte ist der Kostenfaktor.
Und: Die meisten BARF Webseiten hören bei Hunden um die 60kg Endgewicht auf.
Mein Hugolein als 10monatige Dogge hat jetzt schon 50kg. Vermutlich bekommt er irgendwas um die 80. Keine Ahnung, aber auch unwichtig, solange es gesund bleibt.

Was mich durchaus interessiert ist, ob ich meine Hunde auch gesund und Artgerecht ernähren kann, ohne gleich 200 Euro im Monat Futterkosten zu haben?
Die hier im Forum gefundene Empfehlung für Trockenfutter bläst ganz schön ins Geld. Im Durchschnitt liege ich bei 130Euro für den einen und etwa 70 Euro für den anderen Hund.

Nun die Fragen:
- Wenn ihr barft, was kostet es Euch so im Schnitt? (Da wir im Molosserforum sind, gehe ich von einem durschnittsgewicht von >60kg aus.)
- Hier gibt es Futterpläne. Kann da ein eingesessener Barfer mal drüber schauen und eine Meinung kundtun?

Peppi 18.06.2011 19:05

AW: Barf(en) für Anfänger und große Hunde
 
Mach keine Wissenschaft draus.

Hund zu dick = weniger Futter
Hund zu dünn = mehr Futter

Wenn Du weiter Trofust, musst Du Dir wegen Mangelerscheinungen KEINE Gedanken machen.

Lee-Anne 18.06.2011 19:45

AW: Barf(en) für Anfänger und große Hunde
 
Also ich kann dir gerne unseren Kostenfaktor mitteilen.

Lunchen, zurzeit 44 kg, auf Diät wegen HD-Probleme und trotz ihrer 44 kg immer noch schlank.

Bestellungen Frischfutter, immer jeweils ca. 20 kg Frischfutter inklusive Versandkosten, meistens so ca. alle sechs bis acht Wochen. in Höhe von ca. 40 Euro.

Lunchen bekommt ca. 500 g Frischfleisch pro Tag, plus Gemüse, plus Kohlenhydrate. Die kommen also noch extra dazu. Kauartikel auch nicht eingerechnet. Gemüse hole ich immer nach Jahreszeit und portioniere dementsprechend.

Und da ich kein ausgesprochener „Barf-Junkie“ bin und mittlerweile weiß, dass sie keine Futtermittel-Allergie hat, bekommt sie morgens immer noch eine kleine Portion Trocken- oder Nassfutter, weil ich noch müde und faul bin und es schnell gehen muss.

Was mich absolut überzeugt, ist der „Output“. Wenn andere kiloweise „Haufen“ einsammeln, bin ich bei ein paar hundert Gramm ;-)

Weniger Dreck, weniger Beutel und ein glücklicher Hund, was will man mehr?

artreju 18.06.2011 19:48

AW: Barf(en) für Anfänger und große Hunde
 
Bei mir ist es ähnlich, meine zwei ( Odin 52 Kg und Sam 32 Kg ) teilen sich 1 Kg Fleish
bzw. Fleischmix am Tag. Ich kaufe regelmäßig vor Ort ein, da lieg ich dann bei 20 Kg je nachdem was drin ist bei ca. 30 Euro.

Morgens gibts auch Trofu - geht einfach schneller;)

BÖR 18.06.2011 21:56

AW: Barf(en) für Anfänger und große Hunde
 
Bör 55kg 1kg Komplettbarf tägl. Kosten 110 € pro Monat plus Kartoffeln ( Reis oder Nudeln) als Kohlenhydrate.

Guayota 19.06.2011 10:48

AW: Barf(en) für Anfänger und große Hunde
 
Die 1,2kg Fleisch/Tag gehen meinem Rüden (ca. 50kg) nicht auf die Rippen:
http://i275.photobucket.com/albums/j...illas/tstt.jpg

Wir brauchen ca. 60kg Fleisch/Knochen pro Monat für insgesamt etwa 95kg Hund (2 ziemlich "aktive" Rüden).:lach4:

Ich hab mir den Futterplan für einen 50kg Hund "getreidefrei" angeschaut und finde ihn zur Orientierung gut...für meinen Hund wäre das ein bisschen zu wenig.
Ich gebe öfters Pansen/BläMa, wir machen keinen Fastentag und verteilen die Knochenration anders (so ca. 2-3mal die Woche).

Jule69 19.06.2011 23:20

AW: Barf(en) für Anfänger und große Hunde
 
Zitat:

Zitat von jawoll (Beitrag 276983)
Was mich durchaus interessiert ist, ob ich meine Hunde auch gesund und Artgerecht ernähren kann, ohne gleich 200 Euro im Monat Futterkosten zu haben?
Die hier im Forum gefundene Empfehlung für Trockenfutter bläst ganz schön ins Geld. Im Durchschnitt liege ich bei 130Euro für den einen und etwa 70 Euro für den anderen Hund.


Guckguck,
also nur noch mal zum besseren Verständnis.
Es geht um Hugolein (derzeit 50Kg) und...?
Du fütterst Trofu und deine Kosten belaufen sich derzeit auf...?
Du möchtest alternativ auf BARF umsteigen, aber nicht komplett?
Hab´s halt noch nicht ganz kapiert.

Hab mir aber schonmal den Plan angesehen und find ihn so lala....
für meinen Geschmack viiiiiel zu viel RFK. Da bekämen meine ein ernsthaftes Output-Problem.

chrieso 19.06.2011 23:55

AW: Barf(en) für Anfänger und große Hunde
 
also ich hab mir das buch zum thema barf von swanie simon geholt..
ich wuerde wol im vergleich zum trockenfutter eingiges an geld sparen wie es aussieht... montag bestell ich das erste mal gleisch um zu sehen ob die rechnung aufgeht.

Sanny 20.06.2011 16:32

AW: Barf(en) für Anfänger und große Hunde
 
@ Guayota

Danke, ich dachte gerade schon, dass ich hier eine Fressmaschine zu sitzen habe. Wenn ich mir die Rationen von manch anderen Hunden hier ansehe. Da würde Sanny verhungern :hmm:

Er bekommt bei 53kg auch 1,2kg am Tag + diverse Leckerchen (allerdings alles wie Lunge, Hühnerfüße usw). Seine Bewegung ist dabei mäßig bis wenig, aber er ist trotzdem sehr schlank.


@jawoll

Auf dem Gramm genau musst du nichts berechnen. Orientier dich an den Prozentangaben, ich glaube bei erwachsenen Hunden war das 2% des Körpergewichtes. Des Rest machst du nach Gefühl und Augenmaß.

edit:
Habe mir mal gerade den von dir geposteten Plan angesehen. Da wären mir definitiv auch viel zu viel RFk dabei. Ich würde die Werte von Fleisch und RFK umdrehen...

Peppi 20.06.2011 16:36

AW: Barf(en) für Anfänger und große Hunde
 
Zitat:

Zitat von Sanny (Beitrag 277227)
ich glaube bei erwachsenen Hunden war das 2% des Körpergewichtes.

Ohne die Regel zu kennen passt das bei uns nahezu! Wir halten die Hunde aber auch bewusst "schlank", bzw. substanzlos ;)


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