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  #1 (permalink)  
Alt 13.10.2011, 10:12
bx-junkie
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Standard AW: mein kleiner b.a.r.f.-Bericht

Zitat:
Zitat von Knubbel Beitrag anzeigen
meiner Meinung nach ist ein Überangebot an Proteinen auch extrem schlecht für die Nieren.
Ja weil es reichlich Phosphat enthält, das bekommst du aber nicht mit Kohlehydrate ausgeglichen sondern mit Calcium, sprich RFK

Zitat:
Zitat von Knubbel Beitrag anzeigen
Mein Hund wiegt 60kg und bekommt 1kg Fertigbarf plus Kartoffeln oder Reis, plus natürlich ein paar nette Leckereien.

1,5-2kg Fleisch halte ich persönlich für zuviel.
Meine bekommt 1 Kilo und mein Rüde 2Kilo plus Gemüsezeugs (siel lieben es)
Ich denke pauschal kann man eh nicht sagen soviel braucht jeder Hund...das ist eine Einzelfallentscheidung, denn jeder Hund verbrennt doch anders...was bei einem zuviel ist, ist beim anderen zu wenig.
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  #2 (permalink)  
Alt 13.10.2011, 11:29
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Standard AW: mein kleiner b.a.r.f.-Bericht

Zitat:
Zitat von bx-junkie Beitrag anzeigen
Ja weil es reichlich Phosphat enthält, das bekommst du aber nicht mit Kohlehydrate ausgeglichen sondern mit Calcium, sprich RFK .
wenn ich aber von vornherein weniger Phosphat füttere, muß ich auch weniger ausgleichen.
Wenn du den link liest, siehst du auch, daß KH auch wichtig sind. Deswegen halte ich die Aussage für falsch, daß man nur Fleisch und Knochen füttern sollte, sofern man Pansen und Blättermagen füttert.

Manchmal fehlt aber auch das Hintergrundwissen( meine ich jetzt allgemein) um die Nebenwirkungen von Nährstoffüberangeboten abzuwägen. Gerade der Calcium/Phosphat Haushalt ist so sensibel. Zu viel Phosphat löst Calcium aus den Knochen, zu viel Calcium bildet ziemlich unlösliche Komplexe (z.B.Gips oder Ca-oxalate) die sich dann wiederum irgendwo ablagern. Den Weisheit letzten Schluß hat noch niemand entdeckt.



Zitat:
Zitat von bx-junkie Beitrag anzeigen
Meine bekommt 1 Kilo und mein Rüde 2Kilo plus Gemüsezeugs (siel lieben es)
Ich denke pauschal kann man eh nicht sagen soviel braucht jeder Hund...das ist eine Einzelfallentscheidung, denn jeder Hund verbrennt doch anders...was bei einem zuviel ist, ist beim anderen zu wenig.
Der Stoffwechsel ist natürlich unterschiedlich, hängt ja auch von der Bewegung ab. Aber auch hier:Energie wird auch aus KH gewonnen.
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  #3 (permalink)  
Alt 13.10.2011, 11:55
bx-junkie
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Standard AW: mein kleiner b.a.r.f.-Bericht

Zitat:
Zitat von Knubbel Beitrag anzeigen
wenn ich aber von vornherein weniger Phosphat füttere, muß ich auch weniger ausgleichen.
Wenn du den link liest, siehst du auch, daß KH auch wichtig sind. Deswegen halte ich die Aussage für falsch, daß man nur Fleisch und Knochen füttern sollte, sofern man Pansen und Blättermagen füttert.

Manchmal fehlt aber auch das Hintergrundwissen( meine ich jetzt allgemein) um die Nebenwirkungen von Nährstoffüberangeboten abzuwägen. Gerade der Calcium/Phosphat Haushalt ist so sensibel. Zu viel Phosphat löst Calcium aus den Knochen, zu viel Calcium bildet ziemlich unlösliche Komplexe (z.B.Gips oder Ca-oxalate) die sich dann wiederum irgendwo ablagern. Den Weisheit letzten Schluß hat noch niemand entdeckt.
Ich denke das zum einen wichtig ist woher die Proteinquelle stammt, sprich hochwertig (eben frisches Fleisch) oder minderwertig (sprich Fleischmehle etc.)
Zum anderen macht man sich denke ich immer zuviele Gedanken um irgendwelche passenden Verhältnisse, oder Mineralien, Vitaminen etc. die fehlen oder überdosiert werden...Fakt ist, das unsere Hunde nunmal Caniden sind und ich denke als solcher kann ihm Fleisch nicht schaden, egal in welcher Menge...

Zitat:
Zu viel Phosphat löst Calcium aus den Knochen, zu viel Calcium bildet ziemlich unlösliche Komplexe (z.B.Gips oder Ca-oxalate) die sich dann wiederum irgendwo ablagern.
Deswegen sagte ich ja das man Calcium zuführen muß um eben dieses Missverhältnis auszugleichen
Jedoch sollte man eben ein wenig relaxter an die Sache rangehen, oder prüfst du auch immerzu ob deine Nahrung täglich ausgeglichen ist oder nicht?
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Alt 13.10.2011, 11:57
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Carnivoren...

Obwohl... Coppinger!
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Alt 13.10.2011, 12:05
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Carnivoren...

Obwohl... Coppinger!
Stimmt Ich kam nich drauf...
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Alt 13.10.2011, 12:00
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Claudia
nein, da hast du mich mißverstanden. Allerdings bin ich schon sehr kritisch was die Zufütterung mit Algen betrifft. Wenn es bei Spurenelementen, wie Jod um den Microgrammbereich geht bin ich sehr pingelig und will es schon ganz genau wissen.
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  #7 (permalink)  
Alt 13.10.2011, 12:04
bx-junkie
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Standard AW: mein kleiner b.a.r.f.-Bericht

Zitat:
Zitat von Knubbel Beitrag anzeigen
Claudia
nein, da hast du mich mißverstanden. Allerdings bin ich schon sehr kritisch was die Zufütterung mit Algen betrifft. Wenn es bei Spurenelementen, wie Jod um den Microgrammbereich geht bin ich sehr pingelig und will es schon ganz genau wissen.
Da gebe ich dir unumwunden recht! Bei sowas bin ich dann auch eher zurückhaltend...
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  #8 (permalink)  
Alt 13.10.2011, 12:33
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Zitat:
Zitat von Knubbel Beitrag anzeigen
Manchmal fehlt aber auch das Hintergrundwissen( meine ich jetzt allgemein) um die Nebenwirkungen von Nährstoffüberangeboten abzuwägen. Gerade der Calcium/Phosphat Haushalt ist so sensibel. Zu viel Phosphat löst Calcium aus den Knochen, zu viel Calcium bildet ziemlich unlösliche Komplexe (z.B.Gips oder Ca-oxalate) die sich dann wiederum irgendwo ablagern. Den Weisheit letzten Schluß hat noch niemand entdeckt.
Den Weisheit letzten Schluß hat noch niemand entdeckt.
Eben!

Ich bekomme immer mal wieder erzählt das zu viel Calcium in natürlicher Form, vom Körper ganz normal abgebaut wird, es also wenn man es in natürlicher Form gibt kein Überschuss geben würde, daher auch keine Ablagerungen im Körper geben würde.

Was meint Ihr, stimmt das?
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  #9 (permalink)  
Alt 13.10.2011, 12:43
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es ist wie bei so vielen Dingen, ein gewisses Maß an "ZUVIEL" oder "ZUWENIG" kann der Körper kompensieren, aber auf Dauer führt ein Mangel oder Überschuß zu Erkrankungen.
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  #10 (permalink)  
Alt 13.10.2011, 12:44
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Zitat:
Zitat von Knubbel Beitrag anzeigen
ich sehe das gar nicht so eng und wollte jetzt auch keine Endlosdiskussion anzetteln. Es ging mir nur darum, zu zeigen, daß Hunde auch Kohlenhydrate für eine gesunde Darmflora brauchen.
UND das hat nichts mit finanziellen Aspekten zu tun. Wenn ich einen großen Hund barfe, muß ich mir vorher über die Kosten klar sein.
Ich wollte auch keine Endlosdiskussion
Ansonsten gebe ich Dir recht mit den Kosten, ich wollte es vorhin nicht sagen damit Sorella sich nicht angegriffen fühlt.
Natürlich kann immer im Leben was kommen, was man vorher nicht wissen konnte und sich somit die finanzielle Situation ändern kann.

Aber man sollte sich vor Anschaffung eines großen Hundes bewusst sein, dass hohe Kosten auf einen zukommen oder zukommen können.
Den Hund Kartoffeln zu geben, weil man nicht genug Fleisch kaufen kann...finde ich sehr traurig und tut mir auch sehr leid.
Und wenn man zwei Hunde hat, dann hätte es vielleicht lieber nur bei einem bleiben sollen.

Bitte jetzt nicht böse sein....aber viele unterschätzen einfach die Haltung eines großen Hundes.....sei es beim Futter, Medikamenten, TA usw.
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