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AW: Epilepsie - neu und heftig
http://www.epilepsie-beim-hund.de/antiepileptika.phtml
Häufige Nebenwirkungen unter Luminal: Schläfrigkeit, Ataxie, Hinterhandschwäche, ständiger Hunger. Diese Nebenwirkungen verlieren sich aber mit mit der Zeit wieder, oftmals aber nicht vollständig. |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Primäre Epilepsie entsteht ausschließlich durch Vererbung und tritt das erste Mal idR im Alter von 1 bis 4 Jahren auf. Die sekundäre E. wird meist durch Krankheiten ausgelöst.
Was mich an der Diagnose "primäre E." bei deinem Hund stört, ist sein Alter, die Häufigkeit und Heftigkeit der Anfälle und ihre lange Erholungszeit. Ich will dir keine Angst machen. Du solltest aber dringend einen kompetenten TA zu Rate ziehen. Medikation richtet sich nach Verträglichkeit und Wirkung. Lies mal meinen Link. Da ist alles recht gut erklärt. |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Ja, komisch, das passt nicht. in der Familie gibt´s das auch nicht! Ich hak da heute Abend nochmal nach!
Ich werde mir in jedem Fall sobald ich sie wieder zu Hause habe einen darauf spezialiserten Arzt suchen. Danke nochmals, auch für den Link, den les ich heute Abend nochmal in Ruhe durch.
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Viele Grüße, Steffi |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Mein EB Ernest hatte auch als er fast 3 war einige Anfälle . Immer aus der Ruhe herraus . Das heißt er schläft und dann gehts los . Immer verschieden lang .Die Tabletten vor allem das Kalliumbromid hatte einige Nebenwirkungen wie hier schon beschrieben . Sind aber alle mit der Zeit verschwunden . Seit dem auch keinen Anfall mehr . Blutuntersuchungen sind nach einiger Zeit auch wichtig weil man die Medis erst nach einiger Zeit feststellen kann . Bis jetzt alles gut und es ist alles wie vor dem ersten Anfall . Ich drücke die Daumen das es bei eurer Bulldogge auch besser wird . Angeblich sollen auch die gehärteten Fette im Trockenfutter am Gehirn abgelagert werden und können dann Anfälle auslösen . Ist wohl nicht erwiesen aber ich denke das barfen auf jeden Fall nicht schadet .
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Grüße Thomas |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Also wir hatten auch Luminal und meine Bekannten auch und vom Wesen her hat sich keiner der Hunde verändert!
Mit den Ohren meinte ich ob da dreck drin ist oder eine Tiefsitzende entzündung! Schüttelt er öfters mit dem Kopf???? Oder macht er irgendwelche andere Sachen die er sonst nicht macht? Hat er schmerzen, kronische Entzündungen usw? Leider weiss man noch nicht woher die Epilepsie genau kommt, deshalb alles genau anschauen und auch das Tagebuch über die Anfälle schreiben. Evtl erkennt man hier ein Muster der Anfälle!
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Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Oh nein... das tut mir so schrecklich leid mit eurem kleinen Pechvogel.
Die (wenigen) Epileptiker, die ich kannte, haben sich auch unter Dauermedikation vom Wesen her nicht verändert. Und es war auch nur einer dabei, der direkt im Anschluss eines Anfalls aggressiv reagierte... weil er verwirrt war und seine Menschen nicht erkannte. Hier reichte es glücklicherweise, dass sein Frauchen ihn ansprach. Sobald er die vertraute Stimme hörte, wurden die Augen regelrecht "klar" und der Rüde beruhigte sich. Felicitas war nach dem Anfall einfach nur verwirrt und desorientiert. Da bei ihr der Auslöser ein Hirntumor gewesen sein muss und das Ende sehr schnell kam, haben wir im Grunde auch keinerlei Erfahrung mit Epilepsie und können nur die Daumen drücken, dass ein erfahrener TA die Ursache schnell erkennt, Frieda gut eingestellt wird und sich die Anfälle dann in Grenzen halten. Bei Mehrhundhaltung ist allerdings auch wichtig, wie die anderen auf Anfälle reagieren und ob ihr die Hunde in eurer Abwesenheit noch zusammen lassen könnt. Es gibt durchaus Hunde, die aggressiv auf einen krampfenden Artgenossen reagieren.... Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Lass bitte auch mal nachhorchen, ob dein Kleiner genug Luft bekommt. Unsere Maya hatte ebenfalls epileptische Anfälle. Fingen ca. drei Monate nach ihrer Kastration an... Nach wahnsinnig vielen Untersuchungen wurde dann festgestellt, dass sie eine Kehlkopflähmung hatte.
Aggressiv war sie nie. Nur recht orientierungslos nach den Anfällen. Das Medikament, welches man während eines Anfalles gibt, ist Diazepham. Das ist ein starkes Beruhigungsmittel. Das haut die Nasen aber zum Teil echt um, ist aber oftmals sehr dringend erforderlich, sie aus den Anfällen rauszubekommen. Luminal etc. sind Medikamente, die erst einen Spiegel im Blut aufbauen müssen um richtig zu wirken. Wie Grazi schon schrieb, wenn du nicht im Haus bist, solltest du die Hunde trennen. Es kann durchaus vorkommen, dass die anderen Nasen aggressiv reagieren. Wir hatten Glück, dass dem nicht so war. Aber wir konnten anhand unserer kleinen Fee oftmals den Anfall schon erahnen. Sie benahm sich in der Gegenwart von Maya sehr ängstlich und ging Maya aus dem Weg. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass bei Eurem kleinen Schätzchen schnell die Ursache gefunden wird.
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Liebe Grüsse Manu und Crew |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Lucy: Das mit den Ohren hatte ich dann falsch verstanden.
Antje: Der Arzt sagte, dass es in Ausnahmefällen auch noch später zu einer primären Epilepsie kommen kann. Ich werde aber wie gesagt eh noch einmal mit ihr zu einem anderen Arzt gehen, wenn sie wieder hier ist. thomas: das macht Mut, Danke! didgit: Sie hat für eine Französische Bulldogge einen relativ langen Fang und hatte nie Atemprobleme, kann so eine Kehlkopflähmung auch im späteren Leben noch auftreten? Die Anfälle kamen in der Ruhe/beim Schlafen. Es ist in den letzten Tagen/Monaten nichts für uns ersichtlich aufregendes passiert. Die Anfälle waren jedesmal - wohl auch in der Klinik - so heftig, dass sie relativ lange gebraucht hat, um wieder klar zu kommen. Rudelhaltung: Haben wir leider nicht mehr, da sie nach dem Bandscheibenvorfall relativ anfällig war und wir ihr keinen Jungspund vor die Nase setzen wollten. Zum Thema Aggressionen: Ich mache mir da eigentlich wenig Gedanken, die ist zwar bei Hunden etwas größenwahnsinnig, aber Menschen gegenüber ein absoluter Engel. Und wir kennen sie ja auch unter massiven Schmerzen bzw. auch unter der Einnahme vieler Medikamente. Werden das natürlich - gerade auch in Zusammenhang mit meinem Sohn - beobachten. Nochmals danke, und bitte Daumen drücken, dass meine Kleine morgen nach Haus darf...
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Viele Grüße, Steffi |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Hattest Du nicht auch einen Boerboel Rüden?
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