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AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
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Zuverlässig allerdings wohl nicht. Mein Frauenarzt erklärte mir eine Fehlrate von 1%, bei einer Sterilisation von Frauen, bei Männern soll die Fehlrate bei einer Promille liegen. Inwieweit das jetzt auf Hunde übertragbar ist, weiß ich nicht, trotzdem Grund genug für mich einer Schwangerschaftsverhütung ausschließlich durch Sterilisation zu misstrauen. Ich persönlich würde aber auch gut abwägen würde ob es wirklich nötig ist und nicht ohne gewichtigen Grund kastrieren, wobei die Gründe bei mir nicht unbedingt mit denen anderer User hier konform gehen. ... |
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Oft wird dieser Zusammenhang leider auch einfach ignoriert. Unser Dobi hatte dieses Problem, er lief immer rund im Rücken. Sieht man sehr häufig bei kupierten Hunden. Aber leider beschweren sich die Hunde ja nicht, sondern ertragen es stumm solange es geht :(. Für mich macht das kastrieren unter bestimmten Umständen zumindest noch mehr Sinn als das kupieren. |
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Ich wollte lediglich wissen, unter welchen weitreichenden und schwerwiegenden Problemen dein kastrierter Rüde namens Schulz leidet! Ich habe weder nach dem warum, noch nach deinem unkastrierten Rüden gefragt. |
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...und auch nicht als Mittelpunkt einer Diskussion, sondern als Beitrag hierzu:
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Vllt für die Halter gemischter Rudel oder so. Die würde ich unter diesem Aspekt jetzt nicht unbedingt -während der Läufigkeit- allein im selben Zimmer lassen. Aber wenn man auf die Hunde trotzdem noch ein Auge hat, ist das sicher eine Möglichkeit. ... |
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Ausser, dass er etwas fülliger geworden ist, ist mir keine Veränderung an ihm aufgefallen. LG Susanne |
AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
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Wie kommst Du denn darauf? Jeder Hund ist anders und man muss das immer individuell betrachten. Genauso unsinnig ist auch die andere Sichtweise, nämlich dass kein Rüde Probleme hat. Bei meinen beiden ist es eine Tatsache, dass es ihnen durch die Kastration deutlich besser ging. Ich hatte übrigens auch 2 unkastrierte Rüden, bei denen die Kastration nicht notwendig war und somit auch nicht erfolgt ist. Ich finde es nur nicht gut, wenn die Kastration hier so verteufelt wird. Sie kann durchaus berechtigt und sehr wirkungsvoll sein. Mein Gustav wurde sogar recht früh kastriert, was meine Tierärztin normalerweise ablehnt. Sie ist grundsätzlich bei OPs sehr zurückhaltend. Bei Gustav hat aber auch sie es befürwortet, auch aus Sicht der Verhaltenstherapeutin. Und wie gesagt, er hatte Stress, denn das kann ich bei meinem eigenen Hund ja merken. Damit vermenschliche ich ihn auch nicht.... Du hast ihn ja nicht mit anderen Hündinnen beobachten können - ich schon... Und das war vorher und nachher ein ganz anderes Verhalten. Meine Hündinnen waren auch beide kastriert, beide aus medizinischen Gründen und somit haben auch sie davon profitiert. Beide hatten neben Scheinschwangerschaften und auch Entzündungen und das ist dauerhaft nicht gut für die Hündin. Luna war quasi dauerhaft heiss, was sie total belastet hat. Vor einer Kastration wurde ca. 1 Jahr versucht, die Probleme anders behandelt zu bekommen, was leider nicht ging. Nach der Kastration waren die Entzündungen, Scheinschwangerschaften und das psychisch auffällige Verhalten recht schnell vorbei. Der Nachteil war aber, dass beide Hündinnen schnell zugenommen haben. Wichtig ist doch, dass man sich vorher gut überlegt, was man mit einer Kastration erreichen will und erreichen kann. Bei der richtigen Indikation finde ich eine Kastration sehr sinnvoll. |
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Ach Peppi, ich habe mich informiert. Wie kommst Du darauf, dass du alles besser weißt? Nur weil wir unterschiedlicher Meinung sind? Zudem habe ich die Kastration an sich nicht empfohlen. Liess bitte meinen Text richtig. Ich finde es nur nicht gut, die Kastration zu verteufeln und nur schlecht zu machen. Es kommt auf den Hund und die Gründe für eine Kastration an. Eine Kastration KANN sehr positive Auswirkungen haben, wenn die Indikation richtig getroffen wurde. Ich habe zudem nur gesagt, dass ich bei Hunden aus dem Tierschutz auch nachvollziehen kann, dass sie kastriert werden, bevor sie weiter vermittelt werden. Bzgl. einer alternativen Sterilisation bei Tierschutzhunden gebe ich Dir recht. Das wäre eine sinnvolle Alternative. Ja, bei Gustav hat die Kastration bzgl. der Indikation extrem viel verändert und sie hat ihm sehr geholfen. Du kennst Gustav doch überhaupt nicht, somit wundere ich mich, wie Du dazu kommst, ihn beurteilen zu wollen? 1) Die Kastration hatte nichts mit seinem späteren Problem zu tun, sondern war sehr gut überlegt, mit meiner Tierärztin und Hundeschulenlehrerin gut disukiert und hat ihm extrem entlastet. Er hat bei jeder Hündin - egal ob heiss oder nicht - geweint, er hat versucht JEDE Hündin zu decken und entprechend oft einen auf die Nase bekommen, er konnte trotz seines jungen Alters nicht entspannt spielen, er war immer angespannt, er hat tgl. mehrfach seine Decke gehickelt usw. Nach der Kastration war er im Umgang mit Hunden völlig entspannt, hat mit jeden Hund gespielt, fand nur noch manche heisse Hündinnen interessant, war nicht mehr angespannt, hat nicht mehr gehickelt, nicht mehr gehechelt etc. Es war ein riesiger Unterschied. 2) Gustav hatte und hat kein erzieherisches Problem, somit gab es auch nichts, was ich hätte kompensieren müssen. Gustav ist krank und war in der Umgebung hier bei uns durch den Lärm und die kleinen Kinder überfordert. In seiner neuen Familie zeigt er die gleichen "Probleme", die aber unter Erwachsenen einfach zu handeln sind. Es geht ihm sehr gut, er hat weiterhin ein sehr gutes Wesen und hat seinen Wesenstest direkt nach kurzer Zeit mit Bravour bestanden. Er ist sehr gut erzogen, vertrgälich mit jeden Hund und Tier und die Familie ist sehr glücklich mit ihm. Somit hat meine Erziehung durchaus seine Erfolge gehabt. Aber wie gesagt: Vielleicht hättest Du ihn ja erst einmal kennenlernen sollen, bevor Du über ihn und meine Erziehung urteilst. Erfahrung mit Hunden, deren gesundheitlichen Problemen und der Kastration an sich habe ich zur Genüge. |
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Kritik an dieser sinnentleerten Aussage wurde von Dir mit "Blödsinn" abgehandelt. Vielleicht liest Du Deine Texte selber nochmal! :lach4: Zu Gustav spar ich mir die weiteren Kommentare! :sorry: |
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Also, unser CC Otto 17 Monate alt hat schon von der Vorbesitzerin einen Kastrations-Chip bekommen. Ein Wechsel steht im März an. Ich tendiere zu dieser chemischen Lösung, da hier kein OP-Risiko anfällt und auch keine Verstümmelung vorgenommen wird. Generell kann ich von meinen beiden vorherigen Hunden(Schäferhund-Colli-Mix, 15Jahre, Dogge-Labi-Mix 14Jahre) nur sagen, daß diese von der Kastration genauso profitiert haben wie wir, da das endlose "Ich-bin-dann-mal-weg" ein Ende hatte. und beide waren sehr wohl gut erzogen. Eine Sterilisation wäre eine gute Idee, allerdings schrecke ich als Frau vor einem CC, der in Saft und Kraft steht doch zurück, auch wenn das sehr egoistisch klingt. Also ihn zu sterilisieren, um danach festzustellen, daß eine Kastration angebracht ist, ob aus organischen oder wesensbedingten Gründen, finde ich auch wieder heikel. Also werde ich bei dem Chip wahrscheinlich bleiben:sorry:
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Auf Dauer mit den Hormonen PingPong spielen ist aber auch nicht gut.
Warum nicht einfach "Mann-sein-lassen", solange es keine gesundheitlichen Probleme gibt oder er extrem auf läufige Hündinnen reagiert? |
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Du weisst gar nicht wie sein Trieb/Verhalten ohne Manipulation wäre und beugst einfach mal vor :hmm:??? Diese Aussage gibt mir echt zu denken. Vielleicht die falsche Hundewahl :sorry:? Ich bin kein absoluter Gegner aber auch kein Befürworter einer Kastration, ich denke das muss man von Hund zu Hund entscheiden, aber das ist das schlechteste Argument das ich bisher gelesen habe :(:sorry:. Aber vielleicht versteh ich dich ja auch falsch :hmm:. |
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@Jule
Ich hab es genauso verstanden! Ich weiß immer nicht wieso manche Leute meinen, eine Kastration wäre ein "Erziehungsmittel"...der Hund wird doch nicht am Kopf operiert :hmm: |
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Endlich mal jemand der es zugibt.
Besser als das "er leidet ja so, weil drei Strassen weiter die Hündin läufig ist"... ;) |
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LG Susanne |
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@ Nicol ,warum hast du dich dann für ein CC entschieden,verstehe ich nicht.Den Hund sein Lebenlang mit Hormone zuballern ist ,denke ich ,auch nicht das gelbe vom Ei.Vielleicht ist er ohne Hormone genauso händelbar wie mit wenn die Erziehung stimmt.
Das ist jetzt Birnen mit Äpfel vergleichen;Ich laß meinem Hund doch nicht alle Zähne ziehen damit er nicht vielleicht wenn er in Saft und Kraft steht,mal beißen könnte..doch denke ich ist es genauso mit der *Manneskraft* Sorry...will dich nicht anprangern,aber ich verstehe es nicht... |
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Uff...
Da habe ich was losgetreten. Nur mal ein kleiner Zwischenstand : Der Hund um den es hier geht ist noch intakt, aber unter beobachtung. *schulterzuck keine ahnung was das heißen soll* |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:00 Uhr. |
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