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Arox 17.12.2011 11:38

Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Ich habe mal ein paar speziele Fragen zur Kastration bei Rüden, daher strate ich mal diesen Threat.
Und zwar folgende Fragen sind bei der Überlung Kastration Ja/Nein :

-Muskelabbau in der Hinterhand
Habt ihr das häufig beobachtet, oder selten? Da würde ich gerne eure Erfahrungen dazu wissen.

- Narkoserisiko?
Das bei jeder Op ein Narkoserisiko besteht ist mir bewusst. Aber bei Molossern sollte ja anders vorgegangen werden bei Narkosen. Auch hier würde ich gerne eure Erfahrungen/Wissen erfahren.

-Die Narkosemittel selber
wisst ihr noch mit welchen Mitteln eure Hunde in Narkose gelegt worden sind?

-Verkürzte Lebenserwartung bei einer Kastration?
Ich muss zu dieser Frage dazusagen das mir gesagt wurde das eine Kastration zur einer verkürzten Lebernserwartung führen soll.
Aber dieses Argument hörte ich da zum ersten mal.
Es soll ein CC Rüde aus dem Tierschutz kastriert werden.

neugierige Grüsse Sandra :)

Peppi 17.12.2011 11:55

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Warum willste denn was abschneiden?


Schwangerschaften kann man auch über Sterilisation verhindern.

bx-junkie 17.12.2011 12:48

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Arox (Beitrag 305516)
-Muskelabbau in der Hinterhand
Habt ihr das häufig beobachtet, oder selten? Da würde ich gerne eure Erfahrungen dazu wissen.

Meiner Erfahrung nach ist das Mumpitz, oder sagen wir mal so, ich hab es noch bei keinem meiner Hunde erlebt.

Zitat:

Zitat von Arox (Beitrag 305516)
- Narkoserisiko?
Das bei jeder Op ein Narkoserisiko besteht ist mir bewusst. Aber bei Molossern sollte ja anders vorgegangen werden bei Narkosen. Auch hier würde ich gerne eure Erfahrungen/Wissen erfahren.

Molosser reagieren in der Regel empfindlicher auf Narkosemittel, von daher den TA darauf aufmerksam machen, das nicht nach Kilo berechnet wird, das würde unweigerlich zu einer Überdosierung führen...wie das beim CC ist weiß ich nicht, denn der ist in der Regel doch nicht so wuchtig wie beispielsweise eine BX :35:

Zitat:

Zitat von Arox (Beitrag 305516)
-Die Narkosemittel selber
wisst ihr noch mit welchen Mitteln eure Hunde in Narkose gelegt worden sind?

Wegen der besseren Verträglichkeit und Dosierung bekommen meine immer eine Inhalationsnarkose.

Zitat:

Zitat von Arox (Beitrag 305516)
-Verkürzte Lebenserwartung bei einer Kastration?

kann ich auch nicht bestätigen...warum auch? Meine Rüden die beide kastriert werden mussten, sind 14½ Jahre(Bouvier) und 12Jahre (BX) geworden...meine BX Hündin ist 10Jahre geworden...

Zitat:

Kastrierte Tiere haben statistisch gesichert eine etwa 1 Jahr längere Lebenserwartung als unkastrierte !
allerdings steht da auch:

Zitat:

Die längere Lebenserwartung kastrierter Rüden hat keine medizinische Ursache. Es liegt wohl daran, daß kastrierte Rüden weniger agressiv sind und somit seltener ein Anlaß für eine Euthanasie aus Verhaltensgründen besteht.
;)

Quelle: http://www.tiersprechstunde.de/node/5

AlHambra 17.12.2011 14:34

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Ist Dein CC nicht noch im Welpenalter ? Warum denkst Du über so einen Eingriff nach ?

Falls Du Dich zum Thema Kastra / Nicht-Kastra hier durchlesen willst, empfehl ich Dir zB diesen Fred: http://www.molosserforum.de/ernaehru...te-rueden.html

bx-junkie 17.12.2011 14:38

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von AlHambra (Beitrag 305530)
Ist Dein CC nicht noch im Welpenalter ? Warum denkst Du über so einen Eingriff nach ?

Falls Du Dich zum Thema Kastra / Nicht-Kastra hier durchlesen willst, empfehl ich Dir zB diesen Fred: http://www.molosserforum.de/ernaehru...te-rueden.html

Steht doch hier ;)


Zitat:

Zitat von Arox (Beitrag 305516)
Es soll ein CC Rüde aus dem Tierschutz kastriert werden.

neugierige Grüsse Sandra :)


AlHambra 17.12.2011 14:55

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Aaah, ich schaf, voll drüber gelesen... :king:

Ich hatte neulich eine ganz besorgte Nachbarin - mit erstem eigenen Hund, ein Beaglerüde - die sich schon im Welpenalter Gedanken machte, dass der Kerl ja unbedingt bald kastriert werden solle - da hätten sooo viele zu geraten, damit es später keine Probleme mit anderen Männer gibt ... :hmm:

bx-junkie 17.12.2011 15:27

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von AlHambra (Beitrag 305533)
Aaah, ich schaf, voll drüber gelesen... :king:

Ich hatte neulich eine ganz besorgte Nachbarin - mit erstem eigenen Hund, ein Beaglerüde - die sich schon im Welpenalter Gedanken machte, dass der Kerl ja unbedingt bald kastriert werden solle - da hätten sooo viele zu geraten, damit es später keine Probleme mit anderen Männer gibt ... :hmm:

:hmm: Ob die bei sich selber auch so großzügig wären?

Marti 17.12.2011 16:35

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Nach einer Kastration ist definitiv ein Abbau der Muskelmasse zu verzeichnen. Ebenso wird der Körperfettanteil deines Hundes tendenziell etwas steigen, da die endogene Testosteronproduktion fast gänzlich eingestellt wird und somit auch das Verhältnis zum Östrogen stark verschoben wird.
Einige Leute erkennen dies nur nicht, da sich das Gewicht nicht zwangsläufig andern muss. Die Muskelmasse wird verringert, Fett- und Wasseranteil erhöhen sich.
Allerdings verläuft der Muskelverlust nicht lokal (nicht nur, aber auch an der Hinterhand). Falls dein Hund Hüft oder Gelenkprobleme an der Hinterhand haben sollte, wäre es sicherlich von Vorteil, die Muskulatur zielgerichtet zu trainieren. In Extremfällen würde ich mich mit meinem Tierarzt über die externe Zuführung von Hormonen unterhalten. Allerdings nur als Letzte Möglichkeit!

Simone 17.12.2011 16:51

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Ich hatte ja 2 kastrierte Rüden und habe keine schlechten Erfahrungen gemacht. Beide haben vom Verhalten her von der Kastration profitiert. Oso hatte immer - auch nach der Kastration - zu wenig Gewicht. Gustav hatte eine gute Figur, war muskulös. Das hat sich überhaupt nicht verändert. Die Narkosen haben sie problemlos überstanden. Aber sie brauchten tatsächlich deutlich weniger Medikament. Der Tierarzt sollte sich somit gut auskennen und zunächst sehr niedrig dosieren. Meine Molosser hatten öfters eine Narkose aus verschiedensten Gründen. Meine Tierärzte waren sehr vorsichtig und es klappte bis auf einmal gut. Lunas letzte Narkose war kritisch, was aber eher an ihrer Grunderkrankung lag. Gustav benötigte weniger als die Hälfte des Medikamentes. Meine 2 Hündinnen waren auch kastriert, sie haben danach wirklich zugenommen und ich mußte sehr auf ihr Gewicht achten. Das war aber meine einzig negative Erfahrung. Ich finde die große Skeptik bzgl. einer Kastration nicht nachvollziehbar. Tierschutzhunde werden meistens kastriert und ich finde das ok.. Auch sehr triebige Rüden sollten - wenn sie nie decken dürfen - kastriert werden. Das bedeutet für die Hunde nur unnötigen Stress. Ebenso Hündinnen mit hormonellen Problemen sollten kastriert werde. Eine Medikation (chemische Kastration) für die Dauer von vielleicht 8-10 Jahren ist auch nicht ohne Risiken...

Peppi 17.12.2011 16:56

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Simone (Beitrag 305536)
Ich finde die große Skeptik bzgl. einer Kastration nicht nachvollziehbar. Tierschutzhunde werden meistens kastriert und ich finde das ok..

Sorry, aber was is'n das für ne Logik?

Es gibt auch Hunde, die zu lange im Tierheim sitzen, euthanasiert werden.

Ist das deshalb "ok"?


http://www.molosserforum.de/literatu...beim-hund.html

Scotti 17.12.2011 18:31

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Es soll ein CC Rüde aus dem Tierschutz kastriert werden.
Wenns darum geht dass im Vertrag steht dass ihr eine Kastrapflicht habt, vergesst es, ist null und nichtig. ;)
Weiss nur leider kaum einer.
Wenns nur darum geht Nachkommen zu verhindern, wuerde ich mich allerhoechstens auf eine Sterillisation einlassen. :sorry:

Simone 17.12.2011 18:38

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305537)
Sorry, aber was is'n das für ne Logik?

Es gibt auch Hunde, die zu lange im Tierheim sitzen, euthanasiert werden.

Ist das deshalb "ok"?


http://www.molosserforum.de/literatu...beim-hund.html

So ein Unsinn. Ich kann gut nachvollziehen, dass die Tierschutzleute sicher gehen wollen, dass mit den Hunden nicht gezüchtet wird. Die Leute erzählen vielen und können etliches versprechen. Ob sie sich daran halten, ist eine andere Sache. Ich habe während der Vermittlungszeit bei den BMs gemerkt, dass die unkastrierten Hunde recht "interessant" waren. Das Risiko wäre mir zu hoch.

Ich habe insb. was das Verhalten betrifft, eine sehr gute Erfahrung bei der Kastration gemacht. Meinem Rüden ging es damit deutlich besser. Er war vor der Kastration total gestresst und hat darunter auch gelitten. Wenn ich doch sicher bin, dass er nicht decken soll, wieso sollte ich ihm den Stress antun?

Scotti 17.12.2011 18:58

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Warum wird immer davon ausgegangen dass intakte Rueden permanent Stress haben? Klar ist es einfacher fuer einen selber wenn Wauzi nicht mehr spitz auf Nachbars Lumpi wird, aber manchmal finde ich es, was das Leiden angeht arg vermenschlicht.

Arox 17.12.2011 19:52

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305520)
Warum willste denn was abschneiden?


Schwangerschaften kann man auch über Sterilisation verhindern.

Evtl Krankheitsbedingt.

Zitat:

Zitat von bx-junkie (Beitrag 305527)
Meiner Erfahrung nach ist das Mumpitz, oder sagen wir mal so, ich hab es noch bei keinem meiner Hunde erlebt.



Molosser reagieren in der Regel empfindlicher auf Narkosemittel, von daher den TA darauf aufmerksam machen, das nicht nach Kilo berechnet wird, das würde unweigerlich zu einer Überdosierung führen...wie das beim CC ist weiß ich nicht, denn der ist in der Regel doch nicht so wuchtig wie beispielsweise eine BX :35:



Wegen der besseren Verträglichkeit und Dosierung bekommen meine immer eine Inhalationsnarkose.



kann ich auch nicht bestätigen...warum auch? Meine Rüden die beide kastriert werden mussten, sind 14½ Jahre(Bouvier) und 12Jahre (BX) geworden...meine BX Hündin ist 10Jahre geworden...


allerdings steht da auch:

;)

Quelle: http://www.tiersprechstunde.de/node/5

Danke dir!

Zitat:

Zitat von AlHambra (Beitrag 305530)
Ist Dein CC nicht noch im Welpenalter ? Warum denkst Du über so einen Eingriff nach ?

Falls Du Dich zum Thema Kastra / Nicht-Kastra hier durchlesen willst, empfehl ich Dir zB diesen Fred: http://www.molosserforum.de/ernaehru...te-rueden.html

Stimmt ich habe einen Welpen hier Rumturnen :) Und da lass ich mir zeit mit der Überlegung ob die Bällchen ab kommen oder nicht.
Es geht um den CC einer Bekannten. Ca 2 jahre alt :)


Zitat:

Zitat von Marti (Beitrag 305535)
Nach einer Kastration ist definitiv ein Abbau der Muskelmasse zu verzeichnen. Ebenso wird der Körperfettanteil deines Hundes tendenziell etwas steigen, da die endogene Testosteronproduktion fast gänzlich eingestellt wird und somit auch das Verhältnis zum Östrogen stark verschoben wird.
Einige Leute erkennen dies nur nicht, da sich das Gewicht nicht zwangsläufig andern muss. Die Muskelmasse wird verringert, Fett- und Wasseranteil erhöhen sich.
Allerdings verläuft der Muskelverlust nicht lokal (nicht nur, aber auch an der Hinterhand). Falls dein Hund Hüft oder Gelenkprobleme an der Hinterhand haben sollte, wäre es sicherlich von Vorteil, die Muskulatur zielgerichtet zu trainieren. In Extremfällen würde ich mich mit meinem Tierarzt über die externe Zuführung von Hormonen unterhalten. Allerdings nur als Letzte Möglichkeit!

Danke Dir für diese Antwort

Zitat:

Zitat von Simone (Beitrag 305536)
Ich hatte ja 2 kastrierte Rüden und habe keine schlechten Erfahrungen gemacht. Beide haben vom Verhalten her von der Kastration profitiert. Oso hatte immer - auch nach der Kastration - zu wenig Gewicht. Gustav hatte eine gute Figur, war muskulös. Das hat sich überhaupt nicht verändert. Die Narkosen haben sie problemlos überstanden. Aber sie brauchten tatsächlich deutlich weniger Medikament. Der Tierarzt sollte sich somit gut auskennen und zunächst sehr niedrig dosieren. Meine Molosser hatten öfters eine Narkose aus verschiedensten Gründen.

Danke Dir

@ Scotti
Das diese klausel unwirksam ist ist mir bekannt :)

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 305542)
Warum wird immer davon ausgegangen dass intakte Rueden permanent Stress haben? Klar ist es einfacher fuer einen selber wenn Wauzi nicht mehr spitz auf Nachbars Lumpi wird, aber manchmal finde ich es, was das Leiden angeht arg vermenschlicht.

Wir haben in unserem Umkreis das problem das die Hündinen das ganze Jahr über verteilt heiss sind. Sprich ist eine aus der Hitze raus, kommt die nächste rein. Ich denke dann ist es zuviel Stress für einen Hund.

Grüsse Sandra

Tyson 17.12.2011 23:18

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
:hmm: Vielleicht hab ichs ja falsch verstanden, denn ich verstehe die Diskussion nicht ganz. Sind denn nicht alle (oder die Meisten) Tiere aus dem Tierschutz sowieso kastriert? Und ich finde das mit gutem Grund:sorry:, warum also diese Frage oder gehts um Deinen Hund, wenn er dann mal soweit ist? LG Manuela

Arox 17.12.2011 23:31

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Sam, der CC um den es hier speziel geht ist als Welpe aus dem Tierschutz zu seiner jetzigen Besitzerin gekommen. Sam´s Besitzerin macht sich ihre Gedanken ob ihm eine Kastra helfen würde oder nicht. (verdacht auf vergrösserte Prostata + viele unkastrierte Hündinen die in inserem Eck leben)
Zudem wurden ihr ein paar flöhe ins Ohr gesetzt -.-* siehe Kastraten haben eine verkürzte Lebenserwartung.
Ob meiner überhaupt kastriert wird oder nur die Samenstränge durchtrennt bekommt steht noch in den Sternen. Da muss ich sehen wie Ari sich enwickelt von der Erziehung her.

Peppi 18.12.2011 11:36

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Tyson (Beitrag 305558)
:hmm: Vielleicht hab ichs ja falsch verstanden, denn ich verstehe die Diskussion nicht ganz. Sind denn nicht alle (oder die Meisten) Tiere aus dem Tierschutz sowieso kastriert? Und ich finde das mit gutem Grund:sorry:,

Welcher? Schwerer Eingriff in den Hormonhaushalt?



Warum nicht sterilisieren?



Bitte um Antwort.

Peppi 18.12.2011 11:39

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Arox (Beitrag 305563)
Ob meiner überhaupt kastriert wird oder nur die Samenstränge durchtrennt bekommt steht noch in den Sternen. Da muss ich sehen wie Ari sich enwickelt von der Erziehung her.

So sieht's doch aus.

Der Rest ist doch nur blablabla... :hmm:


Ich wette auf "wird kastriert"!

Wegen der vielen Hündinnen und dem Stress für den armen Hund! :kicher:

Peppi 18.12.2011 11:40

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Simone (Beitrag 305541)
So ein Unsinn. Ich kann gut nachvollziehen, dass die Tierschutzleute sicher gehen wollen, dass mit den Hunden nicht gezüchtet wird. Die Leute erzählen vielen und können etliches versprechen. Ob sie sich daran halten, ist eine andere Sache. Ich habe während der Vermittlungszeit bei den BMs gemerkt, dass die unkastrierten Hunde recht "interessant" waren. Das Risiko wäre mir zu hoch.

Ich habe insb. was das Verhalten betrifft, eine sehr gute Erfahrung bei der Kastration gemacht. Meinem Rüden ging es damit deutlich besser. Er war vor der Kastration total gestresst und hat darunter auch gelitten. Wenn ich doch sicher bin, dass er nicht decken soll, wieso sollte ich ihm den Stress antun?


Sorry, aber Du schreibst Unsinn.

Hat die Kastration bei Gustav geholfen die erzieherischen Defizite zu kompensieren?

Wieso empfiehlst Du das? Informier Dich doch erstmal!

heder 18.12.2011 19:40

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat von Marti
Zitat:

Nach einer Kastration ist definitiv ein Abbau der Muskelmasse zu verzeichnen. Ebenso wird der Körperfettanteil deines Hundes tendenziell etwas steigen, da die endogene Testosteronproduktion fast gänzlich eingestellt wird und somit auch das Verhältnis zum Östrogen stark verschoben wird.
Einige Leute erkennen dies nur nicht, da sich das Gewicht nicht zwangsläufig andern muss. Die Muskelmasse wird verringert, Fett- und Wasseranteil erhöhen sich.
Allerdings verläuft der Muskelverlust nicht lokal (nicht nur, aber auch an der Hinterhand). Falls dein Hund Hüft oder Gelenkprobleme an der Hinterhand haben sollte, wäre es sicherlich von Vorteil, die Muskulatur zielgerichtet zu trainieren. In Extremfällen würde ich mich mit meinem Tierarzt über die externe Zuführung von Hormonen unterhalten. Allerdings nur als Letzte Möglichkeit!
Also das stimmt so mal gar nicht, man kann nicht allgemein sagen, das es prinzipiell zu einem Muskelabbau kommt. Ausschlaggebend dafür ist auch, wie ich den Hund halte, ist es ein aktiver oder eher ein passiver Hund? Bei uns auf dem Platz gibt es auch kastrierte rüden, die akitv Sport betreiben, von Muskelschwund ist da mal keine Spur zu sehen. Auch bei einem nicht kastrierten Hund kommt es zu Muskelschwund wenn ich Ihn nicht bewege.
Und bei Hüft-gelenksproblemen wird es sowieso zu Muskelabbau kommen, wenn ich da nichts unternehme, da der Hund dann ganz einfach entlastet um Schmerzen zu vermeiden.
Aber das hatt alles nichts mit einer Kastration zu tun.
Meiner Meinung nach ist eine Kastration ohne gesundheitliche Indikation nur auf das unvermögen des Halters zurückzuführen. Wir hören auch immer wieder in der Praxis, das der Rüde nach dem kastrieren ja so lieb werden soll, niemals mehr markiert und so weiter.

Das ist so ein Quatsch. Das einzige was bei einer Kastration doch passiert, ist das die Testosteron Produktion wesentlich verringert wird, was einzig die Triebigkeit etwas zurückfährt. Das hat aber mit dem Wesen eines Hundes wenig zu tun, war er vorher schon durchge......, dann wird sich auch nicht viel daran ändern.

Und einem zwei Jhare alten Rüden zu kastrieren, wird da auch nicht mehr viel ausrichten, was im Hund drinn ist, bleibt meistens auch.

Sorry, aber alle Hunde kastrieren, die nicht zur Zucht hergenommen werden, hört sich ja fast genauso an, als wie alle Kerle Kastrieren, die eh keine Kinder möchten:boese1:

heder 18.12.2011 19:45

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Ach ja, habe ich vergessen:

Um auch bei einem kastrierten Rüden das Schönheitsideal zu erhalten, gibt es auch Prothesen in den schönsten Formen und Größen:stupid:

http://www.myvideo.de/watch/522059/D...t_dicken_Eiern

:D:D

Peppi 19.12.2011 10:36

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von heder (Beitrag 305640)
Das ist so ein Quatsch. Das einzige was bei einer Kastration doch passiert, ist das die Testosteron Produktion wesentlich verringert wird, was einzig die Triebigkeit etwas zurückfährt. Das hat aber mit dem Wesen eines Hundes wenig zu tun, war er vorher schon durchge......, dann wird sich auch nicht viel daran ändern.


Laut U. Gansloßer sind die hormonellen Folgen schon weitreichender.


Wer von den Kastrationsfans kann mir denn sagen, was gegen eine Sterilisation spricht? :35:

bx-junkie 19.12.2011 10:44

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Ich würde bei einer Hündin immer die Kastration vorziehen, bei einem Rüden reicht eine Sterilisation für mein dafürhalten aus. Außer die Kastration ist gesundheitsbedingt indiziert...

Aber ich glaube DAS war nicht die Frage der TE ;)

Peppi 19.12.2011 10:44

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Auch nicht meine! :sorry:

bx-junkie 19.12.2011 10:51

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305684)
Auch nicht meine! :sorry:

Nein deine war was gegen die Sterilisation spricht...meine Antwort siehe oben...Bei Hündinnen eher Kastration, weil ich somit alle Risiken bzw. "Nebenwirkungen" der Läufigkeit ausschliessen kann, die da wären: Gebärmutterentzündung (Pyometra), Scheinschwangerschaft, Prolaps, Stimmungsschwankungen, erhöhtes Risiko für Gesäugetumore. Beim Rüden reicht eine Sterilisation aus, wenn aber ein gesundheitliches Problem besteht, dann Kastration...

Ute 19.12.2011 12:06

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305681)
Laut U. Gansloßer sind die hormonellen Folgen schon weitreichender.


Wer von den Kastrationsfans kann mir denn sagen, was gegen eine Sterilisation spricht? :35:

Wenn es auch etwas am Thema vorbei ist, hier eine Erklärung:
vor Jahren hatte ich Hündin und Rüde. Meine Überlegung war, die Hündin sterilisieren zu lassen. Meine TA (die ich für sehr kompetent hielt) riet mir davon ab, da die Hündin dann immer noch "gut rieche", der Rüde also ständig auf die Hündin steigen wolle, was dem Rücken der Hündin auf Dauer natürlich nicht gut tun würde :35:
Ich als ehemalige totale Gegnerin der Kastration sehe das Ganze inzwischen etwas lockerer. Ich denke, dass es einige Gründe zur Kastration gibt und kann es dann befürworten. Wenn ich aber, wie jetzt in der Welpenstunde, HH erlebe, die wegen des "Dreckes" oder Stresses eine Frühkastration (im Alter von 6 Monaten) durchführen lassen, werde ich doch sehr böse :boese1:, halte lange Moralpredigten und erwähne den Tierschutz. Geholfen hat es leider noch nichts :traurig:. Ich denke, solange viele TA eine Kastration ohne Überlegung durchführen, wird es auch so bleiben :schreck:

Peppi 19.12.2011 12:20

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Ute (Beitrag 305688)
Ich denke, dass es einige Gründe zur Kastration gibt

Welche denn im Gegensatz zur Sterilisation? Bei der Hündin haben wir ja jetzt schon einiges an profilaktischen Gründen gehört, aber beim Rüden?

Lass uns doch teilhaben! ;)

Ute 19.12.2011 13:00

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305689)
Welche denn im Gegensatz zur Sterilisation? Bei der Hündin haben wir ja jetzt schon einiges an profilaktischen Gründen gehört, aber beim Rüden?

Lass uns doch teilhaben! ;)

Nun denn, einmal natürlich aus gesndheitlichen Gründen :kicher:. Wenn ich mit meinem Rüden in einer Gegend mit vielen Hündinnen wohnen müsste und mein Rüde bei jeder Läufigkeit abdrehen würde, käme die Kastration auch für mich in Frage.
Vielleicht sollte ich es einfach mal auf den Punkt bringen: im Prinzip werden die Kastrationen doch wegen des Egoismuses der Menschen durchgeführt. Wir wollen ein gemischtes Rudel, keinen Rüden, der auf läufige Hündinnen steigt oder durchdreht und evtl. auch der Hintergedanke, dass der Rüde dann einfacher zu führen ist.
Eigentlich gibt es, objektiv betrachtet, keinen Grund zu kastrieren (ausgenommen der gesundheitliche Aspekt).
Ich werde also von meinem Anspruch her bescheidener und freue mich über jeden HH, der sich zumindest Gedanken macht, was er seinem Tier damit antut bevor es unters Messer kommt .... oder auch nicht (im besseren Fall)

Peppi 19.12.2011 13:08

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Ute (Beitrag 305691)
Nun denn, einmal natürlich aus gesndheitlichen Gründen :kicher:. Wenn ich mit meinem Rüden in einer Gegend mit vielen Hündinnen wohnen müsste und mein Rüde bei jeder Läufigkeit abdrehen würde, käme die Kastration auch für mich in Frage.
Vielleicht sollte ich es einfach mal auf den Punkt bringen: im Prinzip werden die Kastrationen doch wegen des Egoismuses der Menschen durchgeführt. Wir wollen ein gemischtes Rudel, keinen Rüden, der auf läufige Hündinnen steigt oder durchdreht und evtl. auch der Hintergedanke, dass der Rüde dann einfacher zu führen ist.
Eigentlich gibt es, objektiv betrachtet, keinen Grund zu kastrieren (ausgenommen der gesundheitliche Aspekt).
Ich werde also von meinem Anspruch her bescheidener und freue mich über jeden HH, der sich zumindest Gedanken macht, was er seinem Tier damit antut bevor es unters Messer kommt .... oder auch nicht (im besseren Fall)

Danke. :ok:

Wenn man den aktuellen Äußerungen Gansloßers glauben schenkt, gibt es allerdings aber leider sogar Probleme, die sich in der Kastration gründen.

Daher finde ich, sollte man Hundehalter einfach aufklären, welche Risiken bestehen, das eventuelle "Verhaltensprobleme", sich sogar noch verstärken können - insbesondere bei zurückhaltenden, "stressanfälligen" und "ängstlichen" Hunden.

Doc_S 19.12.2011 13:34

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Habe gestern auf dem Weihnachtsmarkt Bekannte getroffen, welche ihren Border Collie mit 8 Monaten letzte Woche kastrieren liesen. "damit er ruhiger wird und nicht mehr soviel abhauen will, weil er will sich immer unter dem Zaun durchbuddeln will, Autos jagd,..." :hmm:
Ich denke, viele sehen die Kastration als letzte Hoffnung, die verkorkste Erziehung auszubügeln.
Ohne med. Grund sollte nicht ein Eingriff vollzogen werden. Es wurden schon die wichtigsten Hinweise und Fachleute verlinkt. :lach4:

heder 19.12.2011 16:31

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305692)
Danke. :ok:

Wenn man den aktuellen Äußerungen Gansloßers glauben schenkt, gibt es allerdings aber leider sogar Probleme, die sich in der Kastration gründen.

Daher finde ich, sollte man Hundehalter einfach aufklären, welche Risiken bestehen, das eventuelle "Verhaltensprobleme", sich sogar noch verstärken können - insbesondere bei zurückhaltenden, "stressanfälligen" und "ängstlichen" Hunden.

Dazu vielleicht mal aus der Praxis, von 5 Rüden, die zu uns in die Praxis kommen, schicken wir in der Regel 3-4 wieder nach Hause, da es aus unserer Sicht nach einem Vorab Gespräch keinerlei Grund für eine Kastration gibt, sondern hier nur ein falsches Wunschdenken des Hundehalters vorliegt (Habe ich ja schon mal erwähnt).
Und grade auch bei älteren Rüden wird sich am geprägten Verhalten, in der Regel, nicht mehr so viel ändern.

Vor einigen Jahren wurden auch Rüden nach ein paar Wochen kastriert, da man angenommen hatte, das diese Hunde dann größer und stärker würden, als die nicht kastrierten. Sage dazu jetzt mal nichts!!

Man darf nie aus den Augen lassen, dass eine Kastration und auch eine Sterilisation ein medizinischer Eingriff ist, der mit Risiken behaftet ist. Niemand sollte aus Bequemlichkeit leichtfertig einen solchen Eingriff an seinem Tier vornehmen lassen.
Eine Kastration verändert nicht das gesamte Verhalten des Hundes – nur hormonell bedingte Verhaltensweisen. Das kann aber auch bedeuten, das der Hund sehr träge, hypersensibel oder ängstlich wird, auch der Bewegungsdrang kann stark nachlassen. Ein Hund prägt sich Verhaltensmuster im Laufe seins Lebens ein, auch Verhalten in Bezug auf die Triebigkeit, dieses lässt sich weder durch ein Kastration, noch eine Sterilisation ändern, hier hilft nur eine gute und konsequente Erziehung.

Der Unterschied Kastration - Sterilisation beim Rüden bedeutet nichts anderes, als das der Hund durch das trennen der Samenleiter, unfruchtbar wird, in den Hormonhaushalt wird hier nicht eingegriffen.
Am Sexualverhalten ändert sich nichts!

Bei einer Kastration, gerade bei zu jungen Hunden, kann es zu vielen Problemen innerhalb der Wachstumsphase kommen. Die Palette reicht hier von Schädigungen des Knochenapparates, bis zu Verhaltensschäden (z.b. Welpensyndrom).

Also nochmals, Kastration aus Bequemlichkeit, niemals!!

Peppi 19.12.2011 16:53

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von heder (Beitrag 305725)
Der Unterschied Kastration - Sterilisation beim Rüden bedeutet nichts anderes, als das der Hund durch das trennen der Samenleiter, unfruchtbar wird,

Heisst: Zur Verhinderung ungewollten Nachwuchses AUSREICHEND!

stellabella 19.12.2011 22:54

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Ute (Beitrag 305691)
im Prinzip werden die Kastrationen doch wegen des Egoismuses der Menschen durchgeführt.

Leider in die meisten Fällen es ist so!

heder 20.12.2011 10:55

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305727)
Heisst: Zur Verhinderung ungewollten Nachwuchses AUSREICHEND!

Ja genau, aber wie gesagt, die Triebigkeit des Hundes wird nicht verändert.
Übrigens gibt es hier:
http://www.drc.de/gesund/kastratr.html

einen ganz guten Bericht über das "Für und Wieder", einer Kastration, sowie einer chemischen Kastration, die auch bei uns als diagnostische Kurzeit Alternative verwendet wird. Hier kann dann in einem Zeitraum von 4 - 8 Wochen getestet werden, welche Veränderungsmerkmale bei einem Hund nach einer Kastration auftreten würden. Aus dieser Diagnose ergeben sich dann weiter Massnahmen.

Peppi 20.12.2011 11:08

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
http://einzelfelle.de/angebot.html

;)

Guayota 21.12.2011 19:05

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Mein Rüde wurde (ich glaube aus Bequemlichkeit) mit 6 Monaten kastriert.

Das hat ihm nichts, aber auch garnichts ausgemacht - vielleicht verstärktes Jagdverhalten, aber das kann ich ja schlecht "nachweisen". Ausserdem kenne ich ihn ja nur kastriert.

Er ist jetzt 9 Jahre alt und rundum gesund.

Unser Familienhund wurde mit 4 kastriert, er ist tatsächlich ein bisschen träger (und dicker) geworden - hat dann aber wieder abgenommen. Ist letztes Jahr im Alter von 14 gestorben.
Darum kann ich persönlich, aus meiner Erfahrung, mit der ganzen Panikmache nix anfangen.

Ich möchte gerne wissen, wer hier die gleichen Erfahrungen wie ich mit einem (oder mehreren) kastrierten Hunden gesammelt hat - und bei wem bzw. wievielen sich das negativ ausgewirkt hat und wie sich das geäussert hat oder äussert?

Danke im voraus für die rege Teilnahme! ;)

Oder es baut wer eine Umfrage? :D Müsste man nur überlegen, wie man das genau formuliert...und ob da die "Kastra-Gegner" die Finger still halten können ist natürlich auch die Frage - das ist also nicht "Verfälschungs-sicher". Doch keine gute Idee. ;)

Peppi 22.12.2011 06:41

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Ich kenne auch ganz viele kupierte Hunde, denen das alles gar nix ausmacht!

Ich kann die ganze Panikmache auch nicht verstehen! :lach4:

mimitattos 22.12.2011 07:52

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Also ich denke es gibt einen Unterschied zwischen Hoden und Ohren;aber ich bin ja nur eine Frau!
Ich habe Erfahrungen mit 3 kastrierten Rüden und 1 unkastrierten (der war allerdings so trieblos, das er von der läufigen und frustierten Nachbarshündin gebissen wurde).
Bei den 3 kastrierten Rüden konnte ich nicht feststellen das sie antriebslos oder dick geworden sind bzw. werden.
Ich habe die Erfahrung gemacht das sich vorallem Männer gegen das Kastrieren stark machen - aber das muss nichts zu sagen haben.
Ich bin für Kastration wenn der Trieb da ist und er nicht ausgelebt werden darf also nicht nur wegen der Verhütung. Meine 2 sind aus dem Tierschutz und kamen schon kastriert aber ich hätte es wahrscheinlich auch irgendwann machen lassen, ja auch aus "Bequemlichkeit" - denn wenn meine Hunde entspannt sind bin ich es auch!
Ich habe es auch nie erlebt das sie aufgrund ihrer Kastration von anderen gegängelt wurden. Was aber auch an der Größe liegen könnte.
Die Hündin (nicht meine eigene) war so menschenbezogen sie hat sich nicht für andere Hund interessiert auch nicht wenn sie läufig war.

Guayota 22.12.2011 08:57

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305967)
Ich kenne auch ganz viele kupierte Hunde, denen das alles gar nix ausmacht!

Ich kann die ganze Panikmache auch nicht verstehen! :lach4:

Ich kenne auch keine kupierten Hunde, die ihr Leben lang daran leiden. :hmm:

Was ist mit dem Schulz?

Peppi 22.12.2011 10:00

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 305982)
Ich kenne auch keine kupierten Hunde, die ihr Leben lang daran leiden. :hmm:

Was ist mit dem Schulz?

Stimmt da war doch was! Schon in der letzten Diskussion hiess es ja, ich habe schließlich keinen intakten Rüden, um zu beurteilen wie sehr die nicht kastrierten Hormonopfer leiden. Das ist dann auch meist das Totschlagargument, wenn man bei der Schwangerschaftsprävention gezwungen ist zu zugeben, dass es einfach kein Grund ist, in Hinblick auf die Möglichkeit der Sterilisation.

Wenn ich dann entgegne, dass ich sehr wohl einen "intakten" Rüden beheimate, nämlich Kinski, dann kommen meist Äusserungen wie Pussyhund, Fußhupe, etc. pp.

Kinski fährt übrigens wie jeder Rüde auf duftende Frauen ab und er klebt diesen dann auch am "Arm". Aber ich leine ihn dann einfach an und "ignoriere" (ignorieren jetzt nicht im Sinne moderner Hundepsycholgie!) sein tief verankertes Leid.

Aber Kinski lebt auch seither in einem von Hundedamen hochfrequentierten Umfeld: der Stadt!

Nebeninfo: Ich habe nie behauptet, dass es nicht Einzelfälle gibt, wo es Sinn macht eine Kastration durchzuführen!

Ach ja Schulz: Hier war der Rat des Tierarztes nach der Spondylose-Diagnose, die Kastration durchzuführen, da Aufreitbewegungen zum Bruch entstandener Knochenbrücken führen können, was zu weiteren Schmerzschüben führen kann.

Da damals die Probleme mit anderen Rüden begannen, waren wir damals - dumm und naiv - sehr offen für solcherlei Empfehlungen und haben zugestimmt.

Allerdings war, bin und werde ich immer jemand sein, der neuem Wissen offen entgegentritt und deshalb nehme ich mir auch heraus meine Meinung zu ändern. Auch in Zukunft.


Wissensstand jetzt, war die Kastration Schulz' ein großer Fehler, aus o.g. Gründen, mit nochmaligem Hinweis auf U. Gansloßer. Und ich hab auch kein Problem Fehler zu zu geben. Mit geht es um die Hunde, nicht darum Recht zu bekommen.


Und zurück zu den kupierten Hunden: Die leiden ja auch, wegen der eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten, Stress, was gibt es da nicht noch alles ;)

Schnipp, Schnapp! :lach4:


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