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AW: hilfen barfen junghund
Okay, prima.
Ich habe bei meinen Hunden und Katzen auch ab und zu mal zur Kontrolle ein großes Blutbild anfertigen lassen, vor allem am Anfang, die waren immer im guten Rahmen. Deswegen genügt es mir inzwischen genügt sie zu beobachten, was sie vertragen und was nicht, wie sie aussehen und ob es ihnen gutgeht. ...
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Zitat:
Ein Schulkollege von mir hat nach seinem Studienabschluss einen Forschungsauftrag von Masterfoods erhalten. Darin ging es darum, den Nachweis zu erbringen, dass Schokolade gegen Krebs hilft. Nur um sich mal bildlich vorstellen zu können, wie rum das in der Forschung manchmal läuft... |
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AW: hilfen barfen junghund
Zitat:
Klar zahlt die Industrie schon mal eine Studie und die kommt dann für das eigene Produkt gut raus. Aber dann würden die Unis ja nur an kommerziellen Produkten forschen. Sachen wie MOS (Hefezellwände) gibt es aber von vielen Herstellern das heißt wenn die Unis daran arbeiten ist es nicht im Interesse genau einer Firma. Stoffwechsel unterscheidet sich individuell aber Hühner können Milchzucker nie verstoffwechseln und junge Hunde immer. Also gibt es vieles was man erforschen kann. Klar wird es immer Hunde geben die eher ansetzen als andere bei gleicher Futtermenge, aber generell ist der hund sehr, sehr gut erforscht. Die Proteinmengen im Hundefutter sehen sie meisten als zu hoch, aber leider kaufen wohl viele Hunde und Katzenfutter über das Etikett und fordern diese Werte. Und nur weil einer so 'nen Job hatte, oder ein paar Dutzend in der Amerikanischen Tabakindustrie heißt das nicht die ganze Branche ist böse. Das wäre ja so als würde man sagen alle Molosser beißen. |
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AW: hilfen barfen junghund
Zitat:
Zur Gangart der Unis: Der Staat vergibt aber nicht regelmäßig Forschungsaufträge, so daß "private" Fördergelder zwingend notwendig sind... und die Motivation kann man sich ja meistens an 5 Fingern abzählen! Als nächstes "Katzen würden Mäuse kaufen". Die erste Version wurde zurück gezogen. Gründe sind Dir ja sicherlich bekannt. Ich hab die "zensierte" Version. Die ist immer noch voller heftiger Schuldzuweisungen gegen die Arbeitsweise von Futterindustrie und allem was damit zusammenhängt. Eben auch die Unis und Hochschulen. Frage: Wenn das nicht stimmt, warum mussten diese Hinweise nicht auch nachträglich aus dem Buch genommen werden? Ich hab meine eigene Theorie und ein Blick auf unser Spezialkatzenfutter (gem. Tierarzt) bestärkt mich in meiner Annahme! Bitte nicht persönlich nehmen! |
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AW: hilfen barfen junghund
Zitat:
Hab das Buch nicht gelesen und mich nicht näher mit der Futtermittelindustrie befasst, allerdings wäre das jetzt so meine erste logische Schlussfolgerung. |
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AW: Bitte um Hilfe beim Barfen eines Junghundes
Moment.
WENN sie nicht stimmen, wäre es Verleumdung. Würden die Firmen das so stehen lassen? ...
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AW: Bitte um Hilfe beim Barfen eines Junghundes
Richtig. So ist es ja mit den anderen Stellen passiert, die nicht nachweisbar waren.
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AW: Bitte um Hilfe beim Barfen eines Junghundes
Mich bewegt immer die Frage, warum wir uns einreden (lassen), unser Hund müsse zu _jeder_ Mahlzeit _alle_ Vitamine, Nährstoffe, Ballaststoffe und was weiß ich haben?
Also ganz ehrlich: Ich hab drei Kinder. Und ich hab wirklich, wirklich Null Plan, wie viele Vitamine und Nährstoffe ich denen am Tag gebe. - Meine Frau auch nicht. Wir versuchen, gesund zu leben, wenn damit gemeint ist, viel an Obst und Gemüse zu essen. Aber das wars auch schon. Ich kenne auch kein Lebewesen auf diesem Planeten, was sich strikt nach irgend nem ausgerechneten Plan ernährt. Komisch, dass viele denken, der Hund würde etwas vermissen, wenn er nicht ständig seine Trockenfutterration mit den ach so wichtigen Vitaminen und sonstigen Inhaltsstoffen bekommt. Komisch, dass ich selber lange Zeit so gedacht hab. -- Bis mir obiges bewusst wurde: Ich ernähre weder meine Kinder, noch gar mich selber so. Aber vielleicht übersehe ich ja etwas?
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Für die Welt bist Du irgendjemand. Aber für irgendjemanden bist Du die Welt. -- Erich Fried |
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AW: Bitte um Hilfe beim Barfen eines Junghundes
Eventuell die Tatsache, dass du selbst entscheiden kannst wie du dich ernährst, der Hund allerdings nicht?
Vielleicht auch die tatsache, dass menschen deutlich älter werden als Hunde und damit nicht so arg auf eine genaue Ernährung achten müssen? Oder vielleicht auch die Tatsache, dass der Mensch das Verdauungssystem eines Allesfressers hat, der Hund allerdings nur das Verdauungssystem eines Fleischfressers, was sich grundlegend unterscheidet? Menschen mit Hunden zu vergleichen halte ich für suboptimal. |
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