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Scotti 04.09.2012 18:49

AW: BARF Futtermittelallergie
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 333310)
Natural Born Grillers! :D


Aber "Zeit zur kurz"???

:D:kicher::kicher:

A Propos Urernaehrung, was ist denn die Unsere?
Kraeuter, Obst und Gemuese vor Erfindung der Waffen? Oder doch das rohe Fleisch? Oder das gebratene Fleisch was wir nach "Erfindung" des Feuers gegessen haben?

Ich hab noch kein stichaltiges grundsaetzliches Argument gegen etwas Getreide gefunden, abgesehen natuerlich von allergischen Faktoren, die gibt es aber ja auch bei Fleisch. ;)
Ein zu viel ist immer Mist, ob ich nun die BSD mit Getreide ueberlaste, oder die Niere mit zu viel Phosphor.
Gemuese ist alkalisierend, also auch doof. Hmmmm....

BÖR 04.09.2012 19:03

AW: BARF Futtermittelallergie
 
die Grasmilben sitzen im Moment überall, im Rasen an den Feldern und Wegen. Die Larven setzen sich anscheinend auf die Haut und müssen, wenn man dagegen allergisch ist, tierisch jucken und zwar bis zu 2 Wochen:hmm:
Bör hat die typischen Stellen: Beine und Leisten, die er dann natürlich benagt weil es so juckt.
Angeblich kann man die Viecher sehen, nur sind die rötlich und Bör´s Fell auch.
Festgestellt hat es meine THP mit Bioresonanz, sie hat es dann auch therapiert. Es ist gewaltig besser geworden, da er vorher den ganzen Rücken voller Borken hatte. Wenn die dann abgeheilt waren, sah er aus, als ob die Motten über ihn hergefallen wären:schreck:

Scotti 04.09.2012 19:12

AW: BARF Futtermittelallergie
 
Grasmilbenlarven fallen ja ab wenn sie satt sind, man kann sie aber auch mit Speiseoel ersticken. Ist halt schon irgendwie eklig im Fell.
Jucken soll es erst danach, muss hoellisch sein.

Mickey48 04.09.2012 22:56

AW: BARF Futtermittelallergie
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 333297)
Was sind denn die Nachteile?
Ist wirklich ernst gemeint, ich bin immer an Argumenten, egal in welche Richtung interessiert, man lernt ja nie aus. :)
und ich meine nun keine Allergien auf bestimmte Sorten, sondern allgemein.
Ich lese immer von den Nachteilen, gerade was den Bewegungsapparat angeht, niemand kann mir aber einen serioesen Link geben der das beweist.
Natuerlich ist es von Hund zu Hund verschieden, Scotti wuerde ohne Getreide verhungern, aber viele Leute (und damit meine ich wieder niemanden persoenlich) streichen Getreide aus dem Plan weils irgendeine Broschuere sagt.

Gluteinhaltiges Getreide (und manche gluteinfreie Sorten, ich weiß aber nicht mehr genau welche) lassen die Entzündungszellen im Körper ansteigen, was den Ausbruch von (genetischen) Autoimmunerkrankungen wie/und Athrose, Neurodermitis, Tumore oder Hot Spots begünstigt und, wenn schon vorhanden, fördert.
Das wurde in der Humanmedizin herausgefunden, frage einfach mal in der nächsten, modernen Klinik (Jemand, der seit anno dazumal nach "Schema F" behandelt, hat meist nur den damals üblichen Wissensstand) den Neurologen/Onkologen/Dermatologen/... was Glutein für eine Wirkung auf Entzündungszellenproduktion hat und welche diese auf Autoimmunerkrankungen (wie Athrose oder Atopische Ekzeme) haben.
Meist haben die Fachärtzte auch diese schicken Modelle, wo man ganz detailliert alles veranschaulichen kann.
Mir wurde das mal von Chefdermatologe und Chefneurologe zusammen erklärt, als ich wegen Neurodermtis-Tests in eine darauf spezialisierte Klinik irgendwo in der Pampa musste.
Ich weiß nicht mehr den genauen Wortlaut, aber das Ergebnis war, dass man die Gluteineinfuhr dämmen sollte, damit die Entzündungszellen im Rahmen bleiben und man Mais auch eher gemäßigt zu sich nehmen sollte, weil er für uns Menschen (und für andere Fleisch- und Allesfresser (beispielsweise Hunde) auch, by the way) zum Großteil unverdaulich ist, weil unser Darm zu kurz ist, um ihn korrekt aufschlüsseln zu können, dafür müsseten wir ihn schon nochmals verdauen.
Unser Körper versucht es aber mit aller Macht trotzdem, was Disstress, also Negativstress (z.B. Lärmbelästigung, Zeitdruck, Streit, etc. ; Positivstress ist z.B. ein Lachanfall, Geburtstag (egal von wem) feiern, oder ein Freudentanz, etc.) verursacht und auch einen weiteren Krankheitsschub begünstigt.

Jule69 05.09.2012 00:34

AW: BARF Futtermittelallergie
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 333297)
Was sind denn die Nachteile?
Ist wirklich ernst gemeint, ich bin immer an Argumenten, egal in welche Richtung interessiert, man lernt ja nie aus. :)
und ich meine nun keine Allergien auf bestimmte Sorten, sondern allgemein.
Ich lese immer von den Nachteilen, gerade was den Bewegungsapparat angeht, niemand kann mir aber einen serioesen Link geben der das beweist.
Natuerlich ist es von Hund zu Hund verschieden, Scotti wuerde ohne Getreide verhungern, aber viele Leute (und damit meine ich wieder niemanden persoenlich) streichen Getreide aus dem Plan weils irgendeine Broschuere sagt.

Ich denke die negativen Auswirkungen von zuviel Stärke auf den gesamten Organismus (bei Hunden ebenso wie beim Menschen) sollten dir nicht unbekannt sein.

Ich find das z.B. nicht ganz uninteressant
http://josef-stocker.de/starch.pdf

Auch das erhöhte Risiko einer Magendrehung scheint mir nachvollziehbar.

Jeder sollte doch für sich und seine Hunde den Weg gehen den er als richtig empfindet, unabhängig davon woran man sich nun orientiert.
Der eine schwört auf irgendwelche Broschüren oder Bücher, der andere auf das weitergegebene Wissen seines Dozenten, Ausbilders, Apothekers, THP, Tierarztes oder seine eigenen Erfahrungen.
Das absolut ultimative Wissen hat wohl noch keiner.

Ich nehm gern von allem was mit und folge meinem Bauchgefühl ;).
Da ich selber so gut wie kein Brot und keine Kartoffeln (außer frittiert :D) esse, bekommen halt auch die Hunde wenig davon. Eß ich doch (höchstens 1mal die Woche) Brötchen, dann werden sie geteilt ;).

Ich weiß aber das mein Allergiker/Sensibelchen weitestgehend Symptomfrei ist und die Werte meines Rheumatikers wieder im Normbereich sind. Ob es einen Zusammenhang gibt kann ich nicht beweisen, aber da ich es vermute bleibt es für mich der richtige Weg :).
Willis TA ist Allergologe/Dermatologe und unterstützt unseren Weg zu 100% :ok:.

Wie bereits erwähnt geht es auch nur um ein zuviel.
Meine Hunde werden ohne Getreide satt und ich hab noch kein triftiges Argument für Getreide gefunden das meine Einstellung hätte ändern können :hmm:.

Falls du eins hast, also gerne her damit.

P.S.: Mir ist übriges keine Broschüre bekannt, die besagt das man Getreide aus dem Futterplan streichen muss :hmm:.

Scotti 05.09.2012 07:02

AW: BARF Futtermittelallergie
 
Jule, das ZUVIEL schlecht ist mir ja auch klar, ich suche nur nach serioeseren Quellen als "Ich meine, ich glaube, ich habe gehoert" wenn es um kompletten Verzicht geht, verstehst du? :)

Meinetwegen soll jeder so fuettern wie er moechte, nur finde ich es problematisch wenn irgendjemand z.B. konsequent gegen Getreide ist, es aber nur begruendet mit "ich hab gehoert..."
Dass man auf bestimmte Sachen verzichtet wenn eine Krankheit vorliegt, ist etwas ganz anderes.
Ich habe mal 3 Monate vegan gelebt weil ich staendig Magenkraempfe hatte, mir ging es nie besser, viel Getreide, kein Fleisch, keine Milch, kein Ei, fuer mich wars ideal. Leider bin ich Kaese abhaengig, daran ist es dann gescheitert.:p Ausserdem schmeckt der Sojakram immer gleich.:boese1:
(Der Vegetarismus scheiterte dann am sommerlichen Grillen :hmm: )
Vielleicht hat Andrea ja noch Quellen. :)
Ich habs sogar mal im Gesundehunde Forum versucht, nichts...

Peppi 05.09.2012 08:26

AW: BARF Futtermittelallergie
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 333336)
Jule, das ZUVIEL schlecht ist mir ja auch klar, ich suche nur nach serioeseren Quellen als "Ich meine, ich glaube, ich habe gehoert" wenn es um kompletten Verzicht geht, verstehst du? :)

Meinetwegen soll jeder so fuettern wie er moechte, nur finde ich es problematisch wenn irgendjemand z.B. konsequent gegen Getreide ist, es aber nur begruendet mit "ich hab gehoert..."
Dass man auf bestimmte Sachen verzichtet wenn eine Krankheit vorliegt, ist etwas ganz anderes.

:ok: auf den Punkt! :ok:

Leyana 05.09.2012 09:08

AW: BARF Futtermittelallergie
 
Ehrlich gesagt hab ich auch noch nirgends gelesenn, dass man kein Getreide füttern darf/soll. Es wurde immer geschrieben, das man schauen soll ob Getreide vertragen wird und bei Unverträglichkeiten/Allergikern sollte mans ausschließen. In vielen TroFu ersetzt das Getreide den Fleischanteil, aber so ein Verhältnis wird beim barfen ja nicht genommen :)

Ich fands auf DreiHundeNacht schön beschrieben, so auf die Art "Hört auf drüber zu streiten wers am besten macht und macht einfach so, wie es für euch am besten funktioniert".

Hm, die Grasmilbensache klingt nicht uninteressant, aber das wirds bei uns wohl nicht sein bzw. nicht nur. Er hat nämlich auch ein paar Wimmerl am Kopf, ansonsten trifft die Beschreibung schon auch ganz gut zu. Naja, wird sich eh bald zeigen - wie gesagt, durchs Trofu absetzen bzw seltener füttern gings ja auch schon fast ganz weg :)

BÖR 05.09.2012 09:18

AW: BARF Futtermittelallergie
 
vielleicht eine Kombination aus beidem, Bör hatte am Kopf auch Beulen von den Grasmilben. Sie heißen ja auch Erntemilben und Ende Oktober ist dann der Spuk vorbei... bis zum nächsten Frühjahr:hmm:. Wenn dann noch mal eine erhebliche Besserung auftritt, dann weißt du es genauer.
Oft hat man ja bei allergischen Hunden mehrere "Unvertägichkeiten".
Ein Trost ist, daß ich jetzt schon mehrfach gehört habe, daßes mit zunehmendem Alter besser werden soll/ kann.

Peppi 05.09.2012 09:21

AW: BARF Futtermittelallergie
 
Wir hatten auch Grasmilben. Auch am Kopf.

Ist aber komischerweise komplett weg...


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