Molosserforum - Das Forum für Molosser

Zurück   Molosserforum - Das Forum für Molosser > Austausch > Ernährung & Gesundheit

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1 (permalink)  
Alt 15.03.2006, 21:23
bruce
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Attila
Keine Panik!

Meine Rottweiler haben während der Wachstumsphase auch immer mal gehumpelt. Das ist ganz normal.
Wenn es nach ein paar Tagen nicht besser geworden ist, würde ich vielleicht mal einen TA konsultieren.

Man muss ja nicht immer gleich das Schlimmste annehmen.

Greets Lars.
Genau , da hat Lars völlig recht !!! Es waren Wachstumsschmerzen und ansonsten ist alles i.O. laut Onkel Doc.
Viele TA sind gescheiterte "Menschenärzte" , haben so keinen bezug zu Tieren und sehen so nur das schöne Geld! Für mache ist die Diagnose klar, aber zögern es heraus damit noch ein bißchen mehr Geld fließt. Meine Meinung und anderer! Beispiel : Bekannter hat 200 Euro abgelegt um rauszubekommen das es nur Wachstumsschmerzen sind!
Zitat:
Hallo,

mein TA behauptet, es gibt keine "Wachstumsschmerzen" ohne eine Ursache (Zerrung, ED, OCD, HD usw.).
Nach seiner Ansicht wird die "Diagnose" Wachstumsschmerzen immer dann "gestellt", wenn man die Ursache einer Lahmheit nicht oder noch nicht ergründen konnte.

Gruß
Jochen
warum soll es nicht Wachstumsschmerzen geben: Einfaches Beispiel Zahnwechsel bei Kindern!
Warum soll bei einem Hund nicht einige Gliedmaße zu schnell wachsen und so Spannungen entstehen? z.B. Elle und Speiche? Unterarm und Oberarm?
Leider ist man den TA ausgeliefert, da man selbst nicht genügend wissen als angehender Hundebesitzer hat. Hast man schon einige Hunde durchs Leben begleitet kann man oft schon gut von böse unterscheiden !

Danke für Eure Hilfe und schön das nun alles geklärt ist und es nur Wachstumsschmerzen sind , aber woher soll man das als Jungvater wissen
Mit Zitat antworten
  #2 (permalink)  
Alt 16.03.2006, 07:02
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.698
Images: 7
Standard

Zitat:
Zitat von bruce
Viele TA sind gescheiterte "Menschenärzte" , haben so keinen bezug zu Tieren und sehen so nur das schöne Geld!
Hast du eigentlich die geringste Ahnung, wovon du sprichst? Niemand kann einfach so mal von Human- auf Veterinärmedizin umschwenken, nur weil er das eine Studium nicht packt! Man bekommt einen über die ZVS vergebenen Studienplatz (ebenso wie bei den Human'lern) nur mit entsprechendem Numerus clausus. Fachlich sind beide Studiengänge ähnlich zu bewerten, wobei die praktische Seite bei den Vets weit ausgeprägter ist. Ausserdem können sich "normale" TAs nicht auf einem Fachgebiet ausruhen, sondern müssen sich mit zig verschiedenen Krankheitsbildern verschiedenster Rassen und dementsprechend verschiedener Behandlung auskennen.

In beiden Studiengängen wird übrigens nicht gelehrt, wie man sensibel und taktvoll mit seinen Patienten umgeht. Entweder man hat dafür ein Händchen oder nicht. Schroffe und/oder geldgierige Ärzte wirst du in beiden Berufssparten finden...aber da es in Deutschand eine freie Ärztewahl gibt, bist du ja auf niemand Bestimmten angewiesen!

Und noch eins: als angehender Hundehalter bist du zwar nicht in der Lage zu entscheiden, ob ein Hund was Ernstes hat oder nicht... und zu beurteilen, ob der TA ein Tier richtig behandelt...aber um das Gros aller TAs über einen Kamm zu scheren, reicht es schon.

Gruß, Grazi
Mit Zitat antworten
  #3 (permalink)  
Alt 16.03.2006, 11:55
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 16.02.2005
Ort: Nähe von Bonn
Beiträge: 6.724
Images: 14
Standard

Zitat:
Viele TA sind gescheiterte "Menschenärzte"
Wie kommst Du denn darauf? Entschuldige, aber das halte ich für völligen Unsinn. Es gibt tatsächlich einige, die sowohl Tier- als auch Humanmediziner sind, dafür haben sie auch über 10 Jahre studiert. Ich denke zudem nicht, dass sich das Vet. med. Studium und das Humanmed. Studium von Anspruch her groß unterscheiden.

Was hat denn Dein Tierarzt untersucht? Wurde eine Bildgebung überhaupt gemacht?

Sicherlich kann es auch manchmal - selten - zu unspezifischen Schmerzen ohne erkennbare Ursache kommen. Dennoch halte ich es nicht für normal, wenn ein Hund häufiger unter Schmerzen leidet. "Wachstumsschmerzen" ist für mich eine Diagnose, die man stellt, wenn man zumindest bis dato keine Ursache für den Schmerz gefunden hat. Falls Dein hhund weiterhin lahmt, würde ich Dir dringend empfehlen, es weiter untersuchen zu lassen. Oft lassen Hundehalter ihre Hunde mit 2-3 Jahren röntgen, weil sie plötzlich Beschwerden haben. Der Hund hat dann ED oder OCD und dann kommt die Frage: Hat Ihr Hund im Alter von 4-12 Monaten gehumpelt?

Sicher macht man nicht immer und sofort eine Röntgenaufnahme, aber wenn man ED oder OCD frühzeitig feststellt, hat man die Möglichkeit eine OP durchführen zu lassen. Bei der ED sind die Aussichten auch nicht super, aber zumindest besser als ohne OP.

Ich habe den Eindruck, dass Du manche Dinge zu sehr verallgemeinerst und auch bagatellisierst. Wenn Du plötzlich starke Schmerzen hättest, wärest Du dann zufrieden, wenn Dein Arzt Dich grob untersucht und dann sagt: Ist nichts schlimmes, kommt vor, geht wieder weg?
__________________
LG Simone
Mit Zitat antworten
Antwort

Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.
Trackbacks are aus
Pingbacks are aus
Refbacks are aus


Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Humpeln Pit Ernährung & Gesundheit 64 16.02.2006 21:38


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:18 Uhr.


Dieses Forum läuft mit einer modifizierten Version von
vBulletin® - Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
Search Engine Optimization by vBSEO ©2011, Crawlability, Inc.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22