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  #1 (permalink)  
Alt 12.03.2013, 18:33
Benutzerbild von Peppe
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 17.02.2010
Ort: 73547 Lorch
Beiträge: 590
Standard AW: Wieviel Behandlung beim Haustier?

Wir haben erst vor drei Wochen unsere Hündin einschläfern lassen. Obwohl sie schon sehr schwach und krank war, frage ich mich noch immer ob es richtig war. Wie will man wissen ob der Hund trotz Schmerzen nicht noch leben will. Weil einschläfern ist nicht schlafen, es ist nur der von uns herbeigeholte Tod.

Lg Petra
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  #2 (permalink)  
Alt 14.03.2013, 08:30
bx-junkie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Wieviel Behandlung beim Haustier?

Zitat:
Zitat von Peppe Beitrag anzeigen
Wir haben erst vor drei Wochen unsere Hündin einschläfern lassen. Obwohl sie schon sehr schwach und krank war, frage ich mich noch immer ob es richtig war. Wie will man wissen ob der Hund trotz Schmerzen nicht noch leben will. Weil einschläfern ist nicht schlafen, es ist nur der von uns herbeigeholte Tod.

Lg Petra
Petra mit diesen "Schuldgefühlen" hat eigentlich jeder Halter zu kämpfen. Zumindest mir erging es immer so...wider besseren Wissens das ich mir die Entscheidungen nie leicht gemacht habe, hatte ich immer das Gefühl meine Hunde verraten und im Stich gelassen zu haben...nur ein einziges Mal war es nicht so und ich bin bis heute im Reinen mit meiner Entscheidung, das war bei meinem BX Rüden Pelle...ansonsten denke ich oft ob ich es wirklich richtig gemacht habe?
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  #3 (permalink)  
Alt 15.03.2013, 07:56
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.761
Images: 7
Standard AW: Wieviel Behandlung beim Haustier?

Zuerst einmal möchte ich dir mein Mitgefühl aussprechen... es ist hart, eine geliebte Fellnase zu verlieren und daher mehr als verständlich, dass du nun besonders "empfänglich" für dieses Thema bist und eher zu den zweifelnden Personen gehörst.

Zitat:
Zitat von Peppe Beitrag anzeigen
Wie will man wissen ob der Hund trotz Schmerzen nicht noch leben will.
Ich behaupte jetzt einfach mal - aus meiner Erfahrung heraus - , dass man das merkt/sieht.

Wir hatten nun auch schon mehrfach Hunde, die schwer krank wurden und über einen mehr oder weniger langen Zeitraum stark eingeschränkt waren (Atembeschwerden / Schmerzen / Lähmung). Und gerade bei den Atembeschwerden (einmal durch Lungenfibrose und einmal durch Lymphom) habe ich mich tagtäglich gefragt, ob das noch zumutbar ist.... und habe mir bei ehrlichen Freunden und bei meiner TA immer wieder Rückmeldung geholt.

Solange die Hunde aber Spaß hatten, immer überall dabei sein wollten, normal gefressen haben... und die Augen glänzten, war es ok. Und genau der Augenausdruck veränderte sich, als es den Wauzels "zu viel" wurde. Der Blick wurde matt und resigniert... die ganze Körperhaltung veränderte sich. Und in diesem Moment haben wir sofort die Bremse gezogen!

Grüßlies, Grazi
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