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Nein, ich meine nicht dass man kein tiefgefrorenes Fleisch füttern soll.
Es gibt viele Hunde bei denen das ideal ist. Viele Hunde vertragen aber kein rohes Fleisch. Das wird noch schlimmer wenn es tiefgefroren war. Aus TCM Sicht genauso einfach zu erklären wie der Umstand dass Fertigfutter bei Allergien Mist ist. Im ersteren Fall habe ich "kalte" Tiere die ich mit "kaltem" Futter noch mehr in die Kälte treibe, im anderen Fall habe ich "heisse" Tiere die ich mit "heissem" Futter (gekocht) noch mehr in die Hitze (z.B. Hautallergien) treibe. Gerade das als Allergikerfutter Nummer 1 verkaufte Futter "Lamm mit Reis" ist super heiss. Deswegen sage ich ja, man muss schauen was der einzelne Hund verträgt. Meinen z.B muss ich mit Fertigfutter füttern und mit massiv Kohlenhydraten, weil er absolut kein rohes Fleisch verträgt. Am besten geht bei ihm (Nieren und Milz Yang Mangel Patient) Trockenfutter. Er braucht also "heisses" Futter. |
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Zitat:
Stand der Wissenschaft heute ist, dass ein Schlüssel der Domestikation des Wolfs die Anpassung an ein anderes Nahrungsspektrum war. Wer sich weiterbilden möchte, nur zu: Zitat:
http://www.nature.com/news/dog-s-din...cation-1.12280 http://www.nature.com/nature/journal...ture11837.html |
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Um "Gottes" Willen wo bin ich denn hier rein geraten, heisses und kaltes Futter, ying und yang, Altweltaffe, kalte Tiere und heisse Tiere, Anpassung an Nahrungsspektrum. fleischbetonter Allesfresser. Häää?
Der Hund ist und bleibt physiologisch ein Karnivore, ein Beutegreifer und Fleischfresser der genetisch vom Wolf abstammt(Prof.Wayne) Hier habe ich ja schon fast Angst Darwin zu erwähnen und mich Abstammungsgeschichtlich zum Menschenaffen zu bekennen. Es geht hier ja nicht darum wieviel Prozent jetzt von welcher Nahrungsart, es geht sozusagen um das Grundnahrungsmittel und dies ist nun mal nicht GETREIDE, REIS, SOJA oder MAIS, ODER??? Das ist es, woraus heutiges Fertigfutter zu hohem Anteil besteht. Intrudiert oder aus dem Konvektomaten. Ich bitte einfach nur darum, kommt nicht vom hundertsten ins tausendste. Ich als Mensch kann bewusst oder unbewusst meinen Speiseplan entsprechend anpassen, ich bin ein Omnivore und kann mich bewusst so verhalten. Ein Hund oder eine Katze ist uns auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und das ist eine hohe Verantwortung für den besten Freund des Menschen. Es ist durch die grundsätzliche Fehlernährung mit industriellem Futter eine bedeutende Verkürzung der Lebenszeit von Hunden und Katzen zu beobachten. Sogenannte Zivilisationskrankheiten nehmen durch diese Falschernährung zu. Unbestritten. Worüber streiten wir hier eigentlich. Jeder, der einen Hund oder eine Katze hält sieht täglich ein Tier vor sich mit einem Karnivorengebiss welches problemlos in der Lage ist Fleisch, Sehnen und Knochen zu zerteilen. Aber was füttern wir? Das Fleisch früher wertvoll war ist jedem klar, aber heute sind wir in der Lage durch Frostfutter problemlos frische Nahrung zur Verfügung zu stellen. Warum frisst die Hofkatze immer noch die Maus deren sie habhaft wird. Wir Menschen sind das Problem nicht der Hund und nicht die Katze. Sie wissen was Ihnen von Natur aus gut tut. Instinkt. Verankert von Natur aus. Würde es jemanden in den Sinn kommen als verbürgter Steakverdrücker seinem Angorakaninchen ein Kollett zu servieren. Krank, ODER? Aber mit Hund und Katze tun wir's. Ist mir egal wie kleinlich sich einige mit diesem Thema befassen, nur um sich mit Ihrem Halbwissen ein ruhiges Gewissen zu verschaffen, mir sind meine Tiere nicht so egal, um mich auf Experimente einzulassen. Es läuft wieder auf darauf hinaus das man sich rechtfertigen muß, wenn man eine einfache artgerechte Ernährung anstrebt. Und ich merke wieder, daß es immer auf eine Verkomplivizierung des eigentlich Einfachen hinaus läuft. Also zurück zum Thema Welpenfütterung: Fleisch, Innereien, Knochen, in einem guten Verhältnis als Grundlage, da macht die Nudel, der Löffel Reis oder die Rose Broccoli den Hund nicht Krank. Die Menge macht das Gift! Ihr wollt Beweise(so ist der Altweltaffe nun mal!) Bordeaux Dogge Grace, 2 Jahre alt, vom Welpen an so gefüttert, Bordeaux Dogge Arthos, auch so ernährt, ein Jahr alt, keine "Mangelerscheinungen", glänzendes Fell, fester Stuhlgang, kein Durchfall, keine Fellprobleme, stehen in den Gelenken wie ne Eins, Oh doch, halt, eine "Mangelerscheinung"gibt es schon: kein einziger Tierarztbesuch! Solch ein Mist, Ihr habt mich erwischt! |
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Zitat:
Nicht einmal der Allesfresser Mensch hat sich an die Nahrung angepaßt, die er heutzutage für gesund hält, s. Zöliakie, Laktoseintoleranz, Morbus Crohn, Darmkrebs. Aber natürlich können Hunde mit viel kh-haltigem Fertigfutter überleben, genau wie der Mensch mit Milch, Kuchen, Rübenzucker und Brot überlebt - fragt sich nur WIE! @Ares Den HSH genau wie den Sloughis, Salukis und Azawakhs wird ja nachgesagt, sie bräuchten überwiegend Brot und Milch im Futter, weil die Hirten bzw. Berber/Tuaregs ja auch nichts anderes füttern/gefüttert haben. Aber denkt mal jemand darüber nach, warum sie das tun? Fleisch ist zu wertvoll, Brot und Milch hat man eben ausreichend da. HSH bekamen ab und zu Nach- und Totgeburten, aber nur zur passenden Saison. Daß die Hunde sich der Nahrung immer noch nicht angepaßt haben, erkennt man an der niedrigen Lebenserwartung und bei den Azawakhs (für die anderen weiß ich es nicht) an der hohen Welpensterblicheit. All diese Hunde sehen auch oft nicht so aus, wie wir uns einen fitten und gesunden Hund vorstellen. Wollen wir das nachmachen, obwohl wir uns eine fleischfressergerechte Nahrung für den Hund leisten können? Zitat:
Wölfe fressen den Mageninhalt von Wiederkäuern nicht, sie fressen die Magenwand, also den Magen, nachdem sie den Inhalt abgeschüttelt haben. Nur bei kleineren Beutetieren (Maus, Kaninchen, Huhn, Hase) werden die Mägen mitgefressen und deren Mageninhalt unverdaut wieder ausgeschieden. Es sind Ballaststoffe, die ein Hund nicht benötigt, die er nicht verdaut, warum sollte er aus diesem unverdaulichen Zeug Vitamine und Mineralstoffe ziehen? Die sind in Fleisch und Organen (besonders Leber) vorhanden! Der Pflanzenfresser verwertet die Pflanzen, lagert das Gute daraus in seine Muskeln und Organe, die wiederum der Fleischfresser frißt und verwertet, so kommt der auch in den Genuß der Vitamine und Mineralien, die ursprünglich in der Pflanze steckten, aber vom Pflanzenfresser für ihn verwertbar gemacht wurden. So hat die Natur es vorgesehen. Basisches braucht der Mensch, nicht der Fleischfresser, denn dessen Organismus ist auf Fleischnahrung ausgelegt, der übersäuert durch diese nicht. @Stefan Mal wieder :ok: LG Ute |
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:popcorn:
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Stefan, du bist THP? Wo hast du gelernt?
Befass dich mal mit TCM (Frau Dr. Hauswirth ist da eine gute Anlaufquelle), befass dich mal mit Kundenhunden die kaum etwas vertragen, vor allem kein rohes Fleisch. Das wird dich sehr schnell darauf bringen dass rohes Fleisch nicht die Allerweltslösung sein kann. Es gibt keine Allerweltslösung in der Ernährung, vor allem gibt es Hunde die mit hohem Proteinanteil nicht klarkommen. Das kann man als unnatürlich ansehen, aber das ist fakt. Ob es nun an zu viel Impfungen liegt, an zu viel Entwurmungen, Fertigfutter, wer weiss. Und zur Anfangsfrage, nein, ich würde ohne Beratung von jemandem der die Bedürfnisse von Hunden nicht kennt, keinen Welpen mit selbstzusammengestelltem Futter füttern. Egal ob roh oder gekocht. Wer danach schreit dass früher Hunde gezüchtet wurden ohne Fertigfutter und dass die ja auch alle gesund waren, der vergisst dass früher die Welpen die Verreckerle waren, oder die überzählig oder krank waren, getötet wurden. Heute wird (zum Glück) jeder Krüppel aufgezogen. Früher wurde nicht mit jeder Krankheit (die man teilweise auch noch nicht kannte) zum TA gegangen. Da konnte der Hund eben kaum noch laufen, na und? Wenns ganz schlimm wurde, ging er eben mit dem Jäger in den Wald. Ich bin weiss Gott nicht gegen Rohfütterung, aber ich bin gegen "Pi mal Auge" Rohfütterung beim Welpen. Einerseits wird behauptet der Hund brauch nichts basisches, andererseits wird Entsäuert wie blöde... Muss wohl ne Modeerscheinung sein;) |
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Man wird, was Ernährung angeht, genau wie impfen nie auf einen Nenner kommen. Ich wäre nur froh wenn die Sichtweise nicht nur schwarz und weiss wäre, gerade von "Kollegen". |
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Zitat:
Doch noch was muss ich schreiben. Auch beim Fleischfresser ist das Säuren Basenverhältnis wichtig, wie bei jedem Säugetier! Uebersäuerung wirkt überall gleich. Beim Vierbeiner wie beim Zweibeiner. Das mit dem Mageninhalt kann ich nicht sagen, da spalten sich ja scheinbar die Meinungen, aber das ALLE Mineralstoffe und Vitamine aus einem kompletten Tier geholt werden können ist ein Witz! Ich werde jetzt an meiner Zusammenstellung für die Fütterung meines Hundes weitermachen. Auch all die Ernährungsexperten erzählen einem wieder was anderes. Da nehme ich meine eigenen Erfahrungen mit, nehme den Schnitt der Aussagen, der Experten und werde somit ein weiteres gesundes Tier in meiner Familie haben. Mein anderer Hund ist fit wie ein Turnschuh und ist 8 Jahre alt. Hätte ich auf den Rat der Experten gehört bei meinem Pferd, wäre sein Rücken schon kaputt! Habe aber auf mich gehört, und alles ist im Lot.. |
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Es gibt weltweit nur EINE allumfängliche Diskussion zum Thema Fütterung des domestizierten Hundes:
>>KLICK MICH HART<< :D |
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Stefan !!
:ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok: |
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Besonders die "Beweisführung"! :kicher:
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Ich habe mir sagen lassen, von 2 Tierärzten und einem Hundetrainer (der auch BARF Lehrgänge etc abgelegt hat), dass Hunde, die kein BARF vertragen nicht gesund seien.
Denn dann kann der Hund nicht die Magensäure produzieren und somit steht der Fehler im Raum. Meine Mama hat auch erst gesagt, nee, die kotzen mir alles voll, Durchfall usw usw. Jaaaa ist klar Muddi. Und bei manchen denke ich hier genau so. Hinter Ausreden und iwelchen Dokumenten/Literatur verstecken kann sich jeder. Aber den Fehler mal wirklich auf den Grund gehen ist mir Arbeit und teils Geld verbunden...... Daher noch einmal. Stefan, ich bin voll und ganz deiner Meinung, ich hätte es definitiv nicht besser schreiben können!! :ok: Somit bin ich hier auch raus :) |
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...sollten die Fragen nicht heißen:
Warum kann der Mensch in den meisten Fällen keine anderen Meinungen mehr gelten lassen, wenn er sich erst einmal seine eigene gebildet hat? Wieso werden wertvolle Stunden mit bereits etliche Male geführten Diskussionen verschwendet, obwohl kein gemeinsamer Konsens in Sicht ist? Und nie war...? Was veranlasst den Homo sapiens dazu seine Meinung über biologische Vorgänge als Maß der Dinge anzusehen, obwohl sich die meisten Individuen dieser Spezies mittlerweile noch nicht einmal mehr eigenständig und natürlich selbst ernähren könnten? Liegt das in der Natur des Menschen bzw. inwiefern steckt das eventuell in seinen Genen? Wo hat der moderne, zivilisierte, konsumabhängige Mensch bloß seinen gesunden Menschenverstand, seine Bodenständigkeit und seine Toleranz verloren? Ist das vielleicht Teil der Evolution? Warum neigt ein Großteil der Menschen dazu einerseits alles zu "verallgemeinern", doch andererseits auf Individualität zu pochen? Wieso sehen sehr viele Menschen nur schwarz und weiß, obwohl sie des Farbsehens im Grunde mächtig wären? Handelt es sich dabei um eine Genmutation? Haben Diskussionen ohne Aussicht auf einen Konsens oder wenigstens einen Kompromiss überhaupt irgendeinen Sinn? ;):p Sorry für OT, aber manchmal fragt man sich wirklich warum...:D;) @Ares2012: Denke du bist auf einem guten Kurs-nur nicht verrückt machen lassen! Die Vorgehensweise sich aus seinen eigenen Erfahrungen und denen von Experten seinen "Schnitt" herauszunehmen, halte ich für klug. Ist der Hund erstmal im Haus lernt man ohnehin aus und mit ihm und bekommt ein Gefühl dafür was ihm gut tut und was nicht...:ok: So, der Senf musste einfach sein! :lach4: Ach! Und dass unsere Haushunde instinktiv wissen was alles gut, gesund und essbar für sie ist halte ich bei einem Großteil unserer modernen Mitbewohner für ein Gerücht...davon kann sicher nicht nur ich ein Liedchen singen...:kicher::hmm:;) |
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Rohfütterung ist übrigens nicht gleichzusetzen mit "hohem Proteinanteil". Allerdings mit dem hochwertigsten Protein, das es für Hunde gibt.:) @Ares Zitat:
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@Agnes Zitat:
LG Ute |
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Ich danke für die angeregte Diskussion, nur so kann man mal einige Ansichten erkennen, uns hat in unserem Erkenntnisprozess der Hund selbst geholfen. Wir haben gemerkt das irgendetwas über die Zeit nicht stimmt. Leider mussten wir es schmerzlich erfahren. Sogar dann lassen dich die TA in deinem Schmerz allein und sprechen von Schicksal anstatt von ihrem Versagen als Vertrauensperson mit hohem Anspruch. Der berühmte Blick über den Tellerrand hat uns dabei dann die Erkenntnis gebracht, daß wir regelrecht durch die Werbewirtschaft verstrahlt werden. Hört sich sehr nach Verschwörung an, aber allein in unserem Landkreis gibt es nicht einen einzigen Tierarzt der die artgerechte Ernährung anerkennt , geschweige denn empfiehlt, man hört wirklich nur mal, wenn sie selbst nicht weiterwissen, das dann empfohlen wird es mal mit BARF zu versuchen, meistens sind die armen Geschöpfe dann schon durch die Behandlung mit Antibiotika und/oder Cortison so versaut das deren Probleme schon ins Chronische abgesackt sind und nun soll man dann als THP eben die Karre aus dem Dreck ziehen. "Medizin ist das Versagen der Prävention" *Michael Marmot
Das man allein schon durch die richtige grundlegende Ernährung ab dem Welpenalter schon mal die Grundlagen für ein späteres gesundes Leben und Altern seines Tieres legt, wird einem vom TA nicht gesagt. Hier sind die Bücher der Fr.Dr. Ziegler bei uns die Auslöser gewesen unser Gehirn zu rebooten und es wieder einzuschalten. Es hört sich wieder mal blöd an aber zurück zu den Anfängen! Wir sind die Schnittstelle zwischen Hund und Futtermittelindustrie und diese Schnittstelle ist durch entsprechende Beeinflussung dafür verantwortlich ob unsere Lieblinge 6 Jahre werden oder 12. Das haben die schon sehr gut im Griff. Deren Werbebudget wissen sie gut einzusetzen. Abschließend, es ist nicht schwer, BARF'en ist keine Religion, Barf'en ist einfach nur Hunde füttern sagt Swanie Simon. Einigen wir uns auf diesen Nenner und wir tun unseren Tieren einen sehr großen gefallen. Ute, Albert sagte auch: "...zwei Dinge sind unendlich, die Dummheit der Menschen und das Universum, wobei ich mir beim Zweiten nicht so sicher bin!" ;-) Lasst uns ein wenig von seiner Aussage lügen strafen, versucht es einfach, das Ergebnis werdet ihr mit eigenen Augen selbst sehen, verlauft Euch nicht im Dschungel der Futterzusätze, lest Bücher wie "Schwarzbuch Tierärzte" Fr. Dr. Ziegler und "Katzen würden Mäuse kaufen!" von Hans-Ullrich Grimm. Wobei es schon schwierig wird das Zweite zu bekommen. Im Geiste sind wir verwand, darum lasst uns nicht untereinander Streiten, setzt Eure Energie in die richtige Richtung ein, unsere Ansprechpartner sind uns Bekannt. Aber einer zum Schluß muß noch sein, Kathleen, dein Hund ist ein Karnivore, es tut mir leid es Dir sagen zu müssen, aber die Natur kann man nun mal nicht verleugnen! ;-) egal wie oft man es selbst nicht war haben möchte, die Sache mit dem Eichhörnchen im Park würde nicht im lustvollen Spiel auf der bunten Blumenwiese enden, lass es nicht auf den Versuch ankommen! Egal wie oft du sie mit selbst gebackenen Leberwurst-Haferkeksen zum Platz überredest. LG an Bertha (mit den Reisszähnen) Ha, ha, ha! |
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Kriegt Ihr Provision von Swanie?
Verdient hättet Ihr's auf jeden Fall! :D Zippy, Signatur ist gut! Passend... ;) |
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Gerade das Ziegler Buch ist m.E. alles andere als gut.
Es ist eine Ansammlung von "alle Tierärzte ausser mir sind doof", "Jedes Fertigfutter ist doof" . Dass die Dame selber Ta ist und Fertigfutter vertreibt, macht die Bücher nicht glaubwürdiger. Grimm ist veraltet, es wurden viele Gesetze geändert. Man muss das alles immer etwas differenziert sehen. Auch die Leute die aufklären haben nicht nur Recht, die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte. |
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@Peppi
Ich füttere nicht nach Swanie Simon, obwohl ich sie sehr achte und auch gern auf ihre Seiten (Fütterung bei bestimmten chronischen Erkrankungen, Behandlung Giardiose) verweise. Aber "barfen" im Sinne der vier Buchstaben biologisch, artgerecht, roh und Futter, tu' ich auch. Swanies Broschüren finde ich abschreckend durch die Tabellen und Berechnungen, weshalb ich sie nicht so gern weiterempfehle (und weil ich halt in Pflanzenfütterung keinen Sinn sehe). Aber manche brauchen eben Zahlen zum Füttern wie Raucher den Glimmstengel, für die sind diese Broschüren gemacht. Die von Stefan empfohlenen Bücher habe ich natürlich gelesen, der Grimm gehört eigentlich zur Pflichtlektüre eines jeden Hundebesitzers, Schwarzbuch Tierarzt empfehle ich denen, die noch nicht aufgewacht sind. Aber von diesen Buchempfehlungen hat Frau Simon ja nichts, also nix Provision.;) @Scotti So ("alle TÄ außer mir sind doof") habe ich das Zieglerbuch beim Lesen zwar nicht empfunden, aber Kritik gab es von mir auch. Doch habe ich erlebt, wie Hundehalter, die Jahre lang brav jährlich zum Impfen gedackelt sind und ausschließlich "steriles" Fefu gefüttert haben (bei Zwerghundehaltern, die zu Hysterie und Hygienetick neigen!) wach gerüttelt wurden und durch dieses Buch umgedacht haben, deshalb empfehle ich es trotz einiger Fehler/Unwahrheiten. LG Ute |
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Kennst du das Buch von Mo Peichl, oder ihren Blog?
Die finde ich so richtig klasse, auch wenn sie nicht immer den richtigen Ton trifft. Vis á Vis ist sie aber viel netter als sie manchmal im Blog oder im Gesundehunde Forum (als sie noch da war) gewirkt hat. |
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Ich kenne alle ihre Bücher, finde, daß sie immer den richtigen Ton trifft und kenne sie auch persönlich.
Kein Welpe ging bei mir ohne eines ihrer Bücher (außer, es gab die Bücher noch nicht) aus dem Haus. Leider nützte es nichts.:traurig: Ja, den Blog kenne ich auch, dort kann man sich immer auf dem Laufenden halten zum Thema Haustierimpfung. Ist aber irgendwie OT, da es nichts mit Fütterung zu tun hat...:schaem: LG Ute |
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Ich kam nur drauf weil sie so sauer war wegen des Ziegler Buches, weil die sie nicht als Quelle angegeben hatte was den Impfteil angeht. ;)
Ich finde sie manchmal zu wütend in ihrem Blog, gerade in dem Katzenfutterblog. Das ist schade, weil man Besitzern schlecht Links geben kann in denen von "Trockenfutterdreck" gesprochen wird, auch wenn ich ihr inhaltlich absolut zustimme. |
AW: Welpen barfen
Ach so...den Katzenfutterblog kenne ich gar nicht, nur den über Haustierimpfungen. Und wenn sie sich darin aufregt (oder früher im GH-Forum aufgeregt hat), so hat sie mein vollstes Verständnis.:)
Die Ziegler hat ja beim "Abschreiben" sogar Fehler in ihr Buch geschrieben (zur Leptoimpfung), also Dinge, die so nicht stimmen, die sie wohl aus Mo's Text nicht richtig verstanden hat. Darüber hatte sich Mo auch aufgeregt. Mir gefallen auch die Ratschläge bzgl. Tierärzteauswahlkriterien nicht. Aber das Ziegler-Buch erfüllt trotzdem seinen Zweck. Meist informieren sich die Leute dann ja weiter, wenn sie das Buch erst mal gelesen haben, sie bleiben also nicht auf dem Wissensstand dieses Buches.:) LG Ute |
AW: Welpen barfen
Ich könnte mich bekugeln, AW: Welpen barfen!
Habt Ihr mal Eure letzten Antworten gelesen. Hey, telefoniert doch miteinander! Ist der kurze Weg!!! |
AW: Welpen barfen
Es ging um ein Buch, welches Du selbst erwähntest.
Außerdem hättest Du ja nichts zum Bekugeln, wenn wir telefonieren! |
AW: Welpen barfen
Zitat:
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AW: Welpen barfen
Wir wollten Antworten auf die Frage wie wir Welpen BARFen können und dann warum wir dies tun sollten, verzeiht mir meine (nicht verstandene?) Ironie!
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AW: Welpen barfen
Hallo,
also zunächteinmal zu den "Altweltaffen"...scheinbar kam der spaßig gemeinte Vergleich nicht bei jedem an: Schimpansen (=Altweltaffen) weichen genetisch betrachtet ca. 1,5% von unserem Erbgut ab. Gorillas ein bisschen mehr, ich glaub 2012 wurde das Gorilla-Erbgut entschlüsselt...sehr interessant so nebenbei. Sicher nicht für jeden. Vielleicht ist das jetzt verständlicher? Also auch in mir und in jedem Menschen "steckt" (deine Wortwahl) ein Altweltaffen. Ist natürlich Blödsinn mit dem "drinstecken", Menschenaffen und Menschen haben einen gemeinsamen Vorfahren, wie heutige Wölfe und heutige Hunde. Zitat:
Ist leider in Englisch, vielleicht lag es daran? Ich kann mangels Zeit und Lust nicht ansatzweise den ganzen Text übersetzen, darum nur eine sporadische Zusammenfassung. Vorab: Die Domestikation des Wolfs, quasi die "Hundewerdung", hat irgendwo zwischen 10.000 und mindestens 35.000 Jahren B.P. stattgefunden. Man geht heute davon aus (und ist auch am forschen), dass zunächst und relativ langsam Verhaltensadaptionen eingetreten sind,mit der Zeit auch genetisch, also eine "Teilpopulation" betreffend. Später, wahrscheinlich ab dem Zeitpunkt der Sesshaftwerdung der Menschen und dann dem Beginn der "modernen" Landwirtschaft, Adaptionen im Verdauungssystem. Man geht heute davon aus, dass die Domestikation zeitlich und evt. geografische mehrfach stattfand. Bei der Untersuchung kam heraus, dass Hunde wesentlich besser als Wölfe Stärke und Fette spalten können, sich also unserer Nahrung angepasst haben. Dafür wurden die Genome von heutigen Wölfen und Hunden unterschiedlicher Rassen verglichen. Das Team fand u.a. 10 Gene beim Hund, die die enzymatische Verdauung betreffen und sich deutlich von denen der Wölfe unterscheiden. Adaptionen an das neue Nahrungsspektrum, also ein genetischer Umbau des Verdauungssystems. Übrigens interessant so nebenbei - ab Beginn der "modernen" Landwirtschaft hat sich auch das Amylase-Gen der Menschen evolviert, man kann schon fast von einer Art "Koevolution" Mensch/Hund sprechen. Quelle: http://www.nature.com/ng/journal/v39...ll/ng2123.html Zitat:
Ehrlich gesagt ist es mir komplett egal, wie ihr eure Hunde ernährt oder nach welcher "Philosophie" rohgefüttert wird, wer das tollste oder teuerste Trockenfutter bestellt und wer als "Beweis" für eine Führsorge, die Ihresgleichen sucht, einen einjährigen und zweijährigen Hund ins Feld führt. Ich habe keine Lust, irgendjemanden zu belehren und ich gehe nicht "zufriedener" oder mit nem polierten Ego abends ins Bett, wenn ich irgendwelche Links, Blogs oder Webseiten o.ä. "empfehle", verlinke oder was weiß ich. Jeder soll sich seine eigenen Rückschlüsse ziehe - dass der Wolf zum Hund wurde, lag u.a. auch zu einem Teil an dem neuen Nahrungsspektrum. Das ist EIN Schlüssel. Das neue Nahrungsspektrum waren die Abfälle und "Entbehrenswertes "der "modernen" Landwirtschaft bzw. der damaligen Gesellschaft, wie z.B. Schlachtabfälle der Nutztierhaltung, Küchenabfälle, Tellerreste (also auch inkl. Öle, Fette und Kräuter etc.) - Fleisch, Knochen, Gemüse, Obst, Getreideprodukte, Nutztierprodukte wie Eier oder mal die umgefallenen Kanne Ziegenmilch usw. Das Wort "Abfall" sollte man in diesem Zusammenhang nicht negtiv assoziieren. Manche Wölfe wurden u.a. deshab zum Hund, weil sie das verwerten konnten, andere vielen durch's Sieb der natürlichen Selektion oder verschwanden wieder im Wald ;). Diejenigen, die das am besten verwerten konnten und am meisten Energie aus dem neuen Nahrungsspektrum zogen, vermehrten sich am erfolgreichsten - die Selektion hatte sicher noch mehr "Kriterien" (Stichwort "Fluchtdistanz" z.B.), dann auch zunehmend, als der Mensch anfing Hunde systematisch für seine Zwecke zu züchten, aber das neue Nahrungsspektrum war sicher eins davon. Durch diese Auslese manifestierte sich die Fähigkeit, das neue Nahrungsspektrum bestmöglich (Energie!) zu nutzen auch genetisch. Warum sollte ich mich also als Hundebesitzer mehr als 10.000 Jahre später an dem Speiseplan eines heutigen Wolfs orientieren und ausschliesslich Fleisch füttern, anstatt ihn einfach wie einen Hund zu füttern? Das ergibt für mich keinen Sinn = Unsinn. Also lest das und wägt ab, zieht eure Rückschlüsse, schaut euch noch einemal den Rat des Evolutionsbiologe an, denkt selbst nach und lasst euch nicht in einem Hundeforum von Usern mit verhärteten Standpunkten und riesigen Tellerrändern nen Wolf oder Bären aufbinden - das gilt auch im Besonderen für das Thema Hundeerziehung und dem Zuviel an "Wolf" darin allendhalben. Und ganz kurz noch zu der Carnivore/Omnivore Diskussion: Ganz streng betrachtet ist der Wolf ein Omnivore, weil der sich von verschiedenen Trophieebenen ernährt - dabei spielt es keine Rolle, wie häufig oder zu welchem Anteil. Da hält sich aber fast keiner dran, weil der Wolf einfach überwiegend ein Fleischfresser ist. Der Hund mit dem neuen Nahrungsspektrum ist ein Omnivore, hat sich mehr in die Richtung evolviert in so einer relativ kurzen Zeit, alleine schon die Tatsache, dass manche rein vegetarisch ernährte Hunde über 20 Jahre alt wurde - und einige rein mit Fleisch ernährten Hunde offensichtlich auch gesund und fit sind, unterstreicht doch nur die "Flexibilität" eins Omnivoren. Einteilung im Fressverhalten/Nahrungsspektrum sind nicht zu verwechseln mit der "Systematik" (Taxonomie), in der auch der z.B. Pandabär wegen "Verwandschaftsbeziehungen" nach molekulargenetischen Untersuchungen als Carnivore eingeteilt wird, obwohl er sich so gut wie ausschliesslich herbivor ernährt. |
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AW: Welpen barfen
Sehr gut beschrieben und verständlich! Danke Jörg! :ok:
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AW: Welpen barfen
Danke vielmal für die gute Erklärung guayota!
Mittlerweile habe ich meine Fütterungsidee beisammen. Jetzt muss nur noch die Kleine zu uns kommen. :lach3: |
AW: Welpen barfen
Guayota, was Du da beschreibst (Zusammenfassung der Studie) ist gleichzusetzen mit der Fähigkeit des Menschen Milchzucker zu verdauen. Nicht alle Menschen haben diese Fähigkeit und halten sich dann für krank (Laktoseintoleranz). Heißt das nun, daß Milchprodukte für Menschen gesund wären, nur weil viele Menschen sie verdauen können ohne akute Folgen? Nein, Milchprodukte sind nach wie vor nichts, was der menschlichen Gesundheit gut täte.
Den Link habe ich gar nicht erst angeklickt, weil ich so etwas mit meiner analogen oder noch langserem Internetgeschwindigkeit äußerst selten tu'. Aber mein Schulenglisch würde zum Verstehen des Textes auch nicht reichen. Trotzdem habe ich schon einmal in Deutscher Sprache davon gelesen, was nicht heißt, daß ich alles nachvollziehen und alles glauben kann. So lang ich nicht weiß, in wessen Auftrag das Ganze stattfand und wer es gesponsert hat, ist es für mich auch nicht relevant. Tatsache ist, daß, wenn man einen Hund aufschneidet und einen Wolf, das gleiche zu sehen bekommt. Übrigens haben nicht Hund und Wolf gemeinsame Vorfahren wie Mensch und Schimpanse, sondern der Wolf IST der Vorfahre des Hundes. Zitat:
Den Bären, daß ein Hund mit Fleischfressergebiß ein Allesfresser sein soll oder den Wolf, daß ein rein vegetarisch (warum nicht gleich vegan?) ernährter Hund 20 geworden sein soll, lasse ich mir nicht aufbinden.:kicher: |
AW: Welpen barfen
Den Bären, daß ein Hund mit Fleischfressergebiß ein Allesfresser sein soll oder den Wolf, daß ein rein vegetarisch (warum nicht gleich vegan?) ernährter Hund 20 geworden sein soll, lasse ich mir nicht aufbinden.
Dann solltest du doch einbisschen mehr Links anclicken. Es gibt immer mehr Erfahrungsberichte von vegan ernährten Hunden, die gesund alt werden, oder krank waren und so gesund wurden. Sogar in meinem Bekanntenkreis.. Das heisst nicht, dass ich das machen würde. Zudem ist es auch beim Wolf so, dass er nicht immer das Glück hat bei der Jagd erfolgreich zu sein, also frisst er auch anderes zusammen. |
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Dünn Zippy, sehr dünn...
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@Peppi Mit Deiner hochqualifizierten Bemerkung kann ich gerade nichts anfangen. Macht aber nichts.;) |
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Ich glaub jetzt lass Ichs wirklich sein.
Ich frag mich nur, warum so Diskussionen meist in Besserwisserei und zynischen Bemerkungen ausarten, anstatt konstruktiv zu bleiben. Schade eigentlich.... |
AW: Welpen barfen
Das passiert wenn die Argumente ausgehen meistens... ;)
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