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Barfen und Vegan
Hallo und Guten Morgen
Ich habe mal eine Frage an euch. Eine Bekannte aus der Hundeschule ernährt ihre Hunde vegetarisch, weil sie selbst Veganerin ist. Ich esse zwar wenig Fleisch, aber würde meine Maggy trotzdem nicht vegetarisch ernähren. Wie seht ihr das? Liebe Grüße, Bärbel |
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Hundeunwürdig. Das kann nur zu Fehlernährung führen. Ich hatte mal eine Nachbarin, selbst Veganer und ihren Welpen hat sie auch so ernährt. Sollte eine deutsche Dogge werden,.... Das Ende war nicht schön.
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Ich sehe es genau wie Muffin...Fleisch gehört für mich zur Hundeernährung dazu und wenn man das nicht kann, schafft man sich keinen Hund an...einen Hund vegetarisch zu ernähren finde ich grob fahrlässig....
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AW: Barfen und Vegan
Ich bin auch kein Freund von vegetarischer/veganer Hundeernährung. Wobei es mittlerweile immer mehr Berichte gibt, womit es Hunden damit gut geht, Mangelerscheinungen nicht zwangsläufig auftreten müssen und die Hunde alt mit werden.
Seit einem 3/4 Jahr haben wir hier eine kleine Bulldog Hündin (4 Jahre), wo wir die stark allergischen Symptome einfach nicht ohne Medikamente unter Kontrolle bekommen. Exoten, Ausschlussdiät etc, nichts bringt etwas. Ich starte nun den letzten Versuch mit 8 Wochen vegetarischer Ernährung. Habe nämlich shcon öfter gehört, dass es tatsächlich einige Bulldoggen gibt, die auf alle tierischen Eiweiße reagieren. Sollte das tatsöchlich erfolreich sein, werde ich sie wohl notgedrungen vegetarisch weiter füttern. Begeistert wäre ich davon jedoch nicht. Die Alternative ist aber sie dauerhaft mit Tabletten zu füttern um die Symptome zu lindern, was ich ebenfalls nicht erstrebenswert finde... |
AW: Barfen und Vegan
Hallo und vielen lieben Dank für die vielen Antworten. :)
Ich persönlich finde es auch fragwürdig. Aber es soll ja auch Studien geben, die besagen, dass Tiere auch mit rein nichttierischen Eiweißen ernährt werden können. Damit befasst habe ich micht noch nicht. Aber das ist so ein typisches Thema, worüber es immer 2 Meinungen gibt, finde ich. :) |
AW: Barfen und Vegan
Ja, es gibt sie: vegan ernährte Hunde!
Otto, CC, 4,5 J. und Willi Zwergpinscher 13J. Beide fit und fidel(war vorher nicht so!) und keine Anzeichen von Mangelerscheinungen(TÄ ist sehr skeptisch und gewissenhaft, wenn wir mal zum Impfen da sind!). Ich bin selbst seit drei Jahren Veganerin(vorher Vegetarierin) und habe enorme gesundheitliche Vorteile seither, die ich meinen Hunden nicht vorenthalten wollte! Natürlich hat diese Ernährungsweise ihre Grenzen. Bei Katzen ist dieses unmöglich, meiner Meinung nach, daher versuche ich es gar nicht.... Zugegeben: Treffen wir andere HH, die unbedingt Leckerlie verteilen wollen, bekommen meine auch mal Tier(reste) und beim Mantrailing gibt es manchmal Herrmanns Fleischdosen als Belohnung, damit es Abwechslung gibt, Bananen oder Tofu werden aber genauso gerne genommen! Jedem so, wie er es mag! Barfen habe ich auch mit dem CC versucht, mochte er aber zum Glück nicht! Das Fleisch nahm er immer nur aus Futterneid, wenn die Katzen dem Trog zu nahe kamen! |
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Was fütterst Du so? Bekommen sie Alternativen, wie Eier, Quark, Joghurt? Aber Du schriebst ja vegan, also wirklich absolut rein pflanzlich, bis auf die geschilderten Ausnahmen? ... |
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@Conti Inca
Klar, kann ich gerne machen. Aber ich habe überall gefunden, dass man es langsam einschleichen lassen soll. Also sind wir heute erst am zweiten komplett vegetarischen Tag. Bis einschließlich Montag hat sie noch Apoquel bekommen, wo alles super war. Seit Mittwoch kratzt sie sich wieder, gestern war die erste Pfote wieder offen und hat gesuppt :hmm: |
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@Sanny
Ok also so schlimm ist es bei Inca nicht. Sie hat keine offenen Stellen oder so aber sie kratzt sich vermehrt und schleckt öfter an den Pfoten. Wir haben auch Apoquel bekommen, nur schwach dosiert, hilft aber super. Natürlich ist das keine Lösung auf Dauer. Hat deine Hündin Probleme mit Impulsivität? Inca tlw. nämlich schon. Bzw. hatte sie diese Probleme als ich sie übernommen hab ganz stark. Kennst du das Buch "Impulskontrolle" von Ariane Ullrich? Da gibt's auch ein Kapitel über Ernährung + Impulskontrolle bzw. über einen Zusammenhang von Juckreiz und impulsivem Verhalten. |
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Ich schreib mal ne PN um das Thema nicht zu schreddern ;)
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Ich füttere hauptsächlich AmiDog und neuerdings VeggieDog 100 von greenpetfood, da ich Inlandprodukte gerne vorziehe, wenn bezahlbar! Gerne als Fleischwurstersatz im Training die Futterwürste von Canigourmet(Wuff, wau und sojafrei werden alle gerne gefuttert), obwohl Otto im Augenblick voll auf gekochte kalte Nudeln steht! Die vegetarischen Dosen von Biopur gehen auch gut und nicht zuletzt TerraPura Linsenmahlzeit... Zugegeben Nassfutter ist relativ teuer, aber hochwertiges Fleischnassfutter auch! Ich bin überzeugt, jeder Euro mehr für Futter, geht weniger zum Tierarzt! In meinen Bekanntenkreis füttern inzwischen weitere AmiDog aus gesundheitlichen Gründen wegen Hautproblemen und Analdrüsenentzündungen und ich kann nur positive Entwicklungen berichten. Es sind übrigends immerhin fünf große und drei kleine Hunde insgesamt. Mir hat man zu anfang gesagt, daß das bei kleinen geht, aber niemals bei großen Hunden, daher war ich sehr wankelmütig zu beginn. Aber immer, wenn ich zu fleischhaltigem Futter überging, humpelte Otto wesentlich mehr. Er ist wegen eines KBR mit 1,5 Jahren operiert worden. Daher bin ich jetzt überzeugt. Und wirklich viele Skeptiker sind total überrascht über Ottos schönes Fell(zugegeben Kurzhaar!), das ja bekanntlich angeblich bei vegetarisch ernährten Hunden sehr leiden soll! Interessant finde ich, daß beide immer, wenn es am Vortag Fleisch zum Trailen gab, viel mehr Gras fressen. Warum, weiß ich allerdings nicht! |
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Auf dem Futter steht wohl vegetarisch, nicht vegan. In den Zutaten kann ich aber auch keine tierischen Komponenten finden, obwohl bei Veggie-Dog nur steht, keine Zutaten aus konventioneller Tierhaltung. Würde mich interessieren, was damit gemeint ist. Auf jeden Fall finde ich es ein interessantes Thema, gerade auch, weil es Deinen Hunden so gut bekommt. ... |
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Hunde vegetarisch zu ernähren kommt mir vor wie damals als das barfen populär wurde...plötzlich war/ist es DAS Allheilmittel gegen Allergien, Magen/Darm Probleme und was weiß ich noch alles...Deja vu... :lol: |
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Und auf der anderen Seite sprangen all die auf, die es für Teufelszeug hielten. Stimmt. ;) ... |
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Achso, ich dachte Du meinst mit Deiner Frage eine Zeit, die Du selber nicht mit erlebt hast... :sorry:
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Ich sage, ich weiß es nicht, mich interessiert es aber ob ja oder nein. Und ich weigere mich nicht zu glauben, wenn jemand sagt seinem Hund bekommt es gut, nur, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich halte im Übrigen mittlerweile auch solange Hunde wie Du und kann mich noch gut an das "Geschrei" erinnern, als die Rohfütterei losging. Was sich Barfer alles anhören mussten, was sie ihren Hunden antäten und dass sie sie damit umbrächten. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Urnahrung für jede Art die optimalste Ernährungsform ist und es würde mich erstaunen, wenn sich das ad absurdum erweist, aber ich bin gern bereit weiter dazu zu lernen. Mich interessieren eher Fakten, als Meinungen. ... |
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Was habe ich mir vorher mit der offensichtlich für mich falschen Ernährung angetan!? Der Zwerg kam mit schlechtem schütteren Fell(noch weniger als ein Zwergpinscher ohnehin schon hat), übelriechendem Atem(Zahn- und Magenbedingt) und Analdrüsenentzündung mit ausgeprägter Fistelbildung zu uns, die eigendlich operiert werden sollte... Er hatte unregelmäßige epileptische Anfälle. Alles schob ich auf Streß und seiner vorgehenden schlechten Haltung. Ok, die Zähne wurden saniert, aber alles andere ergab sich von selbst. Erstaunlich ist der schlechte Hautzustand, der sich so verbessert hat! Eine große scheinbar alte Narbe an der Halsvorderseite ist fast unsichtbar und im Nacken deutlich verkleinert(Kettenhaltung!) |
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... und "Meinung" :gruebel:
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Und jemand der seinen Hund direkt vor sich hat wird das doch besser beurteilen können, als jemand aus der Ferne, der den Hund noch nie gesehen hat. Wenn ich lese, dass: Zitat:
Vllt. hätte der Hund sich mit Barf auch gut entwickelt, es sieht aber offenbar so aus, als ob ihm die vegetarische Nahrung zumindest nicht geschadet hat, im Gegensatz zu der konventionellen Nahrung vorher. Offenbar ist sogar das Gegenteil der Fall. Zitat:
Wenn man sieht, dass es dem Hund schlecht geht, stellt man heutzutage i.d.R. mit als erstes die Nahrung unter Verdacht und wird versuchen dadurch etwas zu verändern. Zitat:
Beim Hund also das, was sein Urahne der Wolf frisst. Beim Menschen, das, was er als Sammler und Jäger zu sich genommen hat. Vor dem Ackerbau und der Viehhaltung, quasi, als er von den Bäumen gestiegen ist. Ein Mensch braucht etwas Fleisch, wegen des Vitamin B12-Bedarfs, was man aber heute scheinbar auch problemlos supplementieren kann. Ich denke, dass nahrungtechnische Probleme mit der Gesundheit durch die Zubereitung der Nahrung und dem Garen begannen und das viele Zivilisationskrankheiten daher rühren. Außerdem spielt das veränderte Essverhalten, durch Ackerbau und Viehaltung, ebenfalls eine Rolle. ... |
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Ich dachte er hat mich auf der Igno, will er wieder anbändeln? ... |
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Für B12 braucht man kein Fleisch, tierisches Produkte(Eier, Milch,...) reichen auch. Außerdem.wird B12 sehr vielen Sachen zugesetzt (Cornflakes, Energydrinks usw) - oft muss es daher nicht mal bewußt supplementiert werden :)
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Als Vitamin B12 Lieferant setzen wir für Mensch und Hund Hefeextrakt ein. Manche Quellen behaupten, daß es nicht genügt, andere das Gegenteil...
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Keine Quotes mehr, keine Quotes mehr! :sorry:
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Also braucht man es nicht kollektiv abzuurteilen. Zitat:
Zumindest schadet es offensichtlich nicht, im Gegenteil, der Hund/ die Hunde scheinen gut damit klar zu kommen und das glaube ich ihr jetzt einfach mal. Ob es bei anderen auch möglich ist kann man ja ausprobieren, wenn es einem wichtig ist. Ich mag nur dieses verallgemeinerte, "Das kann ein Hund nicht, das darf man mit seinem Hund nicht machen", denn auch das sind nur Vermutungen. Zitat:
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Hier fand ich das aber jetzt gar nicht, sondern umgekehrt eben. Zitat:
Aber auch, dass ich erstaunt wäre, wenn es anders wäre, doch immer gern dazu lerne. Bloch sagt, er halte es in der Beziehung mit Lorenz:" Es ist ein guter Morgensport, täglich vor dem Frühstück eine Lieblingshypothese einzustampfen - das hält jung." ;) ... |
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Ich denke wir beide werden niemals in irgendeinem Thema auf einen Nenner kommen, du (und ich wohl genauso) werden immer wieder zerpflücken und die andere Sichtweise nie gelten lassen, somit werde ich hier auch diese Diskussion beenden, bevor es wieder persönlich wird :) Zitat:
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Wenn Du das vermutest ist es okay, aber Du schriebst es, als wäre es ein Tatsache und dafür gibt es keine Basis, nur Meinungen. Zitat:
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Also die Diskussion zwischen uns, weil ich etwas von Dir kommentiert habe. Was ich vllt. besser nicht gemacht hätte, aber ich dachte inzwischen wäre es möglich. Zitat:
Ich finde nur sie sollte von Dir (und anderen) nicht wie eine allumstößliche Tatsache präsentiert werden und vllt. auch einräumen, dass anderes möglich wäre. Zitat:
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Ich schrieb es schon mal.
Ich habe einen Hund, einen Bullterrier. Die sind extrem verfressen und es gibt Sommertage, da zieht der Hund durch den Garten und "plündert". Gemüse, Obst, Kräuter nichts ist ihn heilig. Er frisst alles kahl. Er hat eine starke Vorliebe für Obst, liegt tagelang unter den Pfirsichbaum bis die ersten Früchte herabfallen. Für Bananen fliegt er durch die Luft (vom Sofa über den Tisch, um mir die Banane aus der Hand zu stehlen) Für Erdbeeren benutzt er sein Hirn und klaut mit Hilfe seiner Pfötchen, durch den Zaun beim Nachbarn. ...es gibt Tage da frisst er nur Obst und morgens einen Teil meines Müsli... wenn ich jedoch sehe mit welchen Eifer er nach Mäusen jagt, versucht Fische zu erwischen, welchen Genuss, er sein Stück Fleisch kaut oder sich über das Fallwild, welches der Jäger uns in den Garten gelegt hat hermacht - kann ich nicht glauben oder gut heißen das er aus freien Stücken immer auf Fleisch verzichten möchte. P.S. Ich trage alte Pelzstücke, verwende Leder aus korrekter Lederverwertung und esse auch noch ca. 1-2x jährlich ein "gutes" Stück Fleisch. Darum bitte ich einfach jeden auf seinen (hoffentlich) gesunden Menschenverstand zu vertrauen und sein Wahlrecht bei Lebensmitteln und Co zu nutzen - damit wäre schon viel gewonnen. |
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.. habe ich doch die Bilder dazu vergessen...
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Ich vermute inzwischen, dass viele dieser Krankheitssymptome nicht vom Fleisch an sich kommen, sondern von Zusätzen. Entweder Medikamente, oder sonstige Sachen die in fleischlosem Futter nicht enthalten sind.
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:ok:
Wobei der Veganer ja offenkundig irgendwelche Ersatz- und Zusatzstoffe in Kauf nimmt, um Tierelend zu vermeiden. Z.B. beim Käse... irgendwie wird das immer paradoxer... |
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