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  #1 (permalink)  
Alt 10.03.2015, 19:00
Benutzerbild von artreju
Schlonzfängerin
 
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Standard schwache Hinterhand

Odin ist jetzt 7,5 Jahre alt
Er wurde ja bereits beidseitig an den kreuzbändern (tta ) operiert.

Er läuft einwandfrei und hat eigentlich keine Probleme.
Neuerdings fällt mir aber auf, das er nach langen Spaziergängen hinten weg sackt.
Heute beim joggen fiel es extrem auf, so daß wir nach 2 km wieder langsam zurück sind.
Nu mache ich mir doch sorgen was es sein könnte.
Der doc bekommt ihn Ende der Woche auf jeden Fall zu sehen.
Hat wer das schon mal bei seinem Hund gehabt?
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  #2 (permalink)  
Alt 10.03.2015, 20:32
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
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Standard AW: schwache Hinterhand

Ist typisch für Spondylose und Cauda Equina Compressions Syndrom.
Kann natürlich auch die Arthrose in den Knien sein.
Da kann man aber gut etwas mit z.B. Blutegeln und Neuraltherapie machen.
Ich drück die Daumen.

Geändert von Scotti (10.03.2015 um 20:35 Uhr)
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  #3 (permalink)  
Alt 10.03.2015, 21:23
Baron / Baronin
 
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Standard AW: schwache Hinterhand

Ron hat auch eine extrem schwache Hinterhand und kann auch stellenweise seinen Urin nicht mehr halten. Bei ihm wurde am Freitag das Cauda Equina Compressions Syndrom festgestellt. Er ist 13 1/2 Jahre.

Es kann aber auch ein Bandscheibenvorfall oder die Hüfte sein.

Kann er die Rute noch hochstellen?
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  #4 (permalink)  
Alt 10.03.2015, 23:16
Benutzerbild von artreju
Schlonzfängerin
 
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Standard AW: schwache Hinterhand

An spondy hab ich auch schon gedacht, Er wird auf jeden fall dem ta die tage vorgestellt.
Die Rute benimmt sich wie immer
Auch sein gangbild ist wie immer gut
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  #5 (permalink)  
Alt 12.03.2015, 13:00
Benutzerbild von artreju
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Standard AW: schwache Hinterhand

kommen gerade vom TA, Odin hat wie bereits vermutet, Spondylose.

Nu hat er erst einmal Schmerzmittel und Anabolika bekommen und ich muss mich jetzt erstmal in die Thematik einlesen. Für Tipps wie man ihm es erleichtern könnte, wäre ich dankbar
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  #6 (permalink)  
Alt 12.03.2015, 13:12
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: schwache Hinterhand

Jetzt schon Anabolika? Hat er denn so heftig Muskulatur abgebaut?

Anabolika machen natürlich nur Sinn, wenn du den Burschen wieder soweit mobilisierst, dass er sich entsprechend (gesittet) bewegt und dadurch Muskeln aufbauen kann.

Bei Vega haben wir bei akuten Spody-Schüben natürlich Schmerzmittel gegeben... ansonsten hat ihr aber auch Akupunktur sehr gut geholfen, zumal die nach TCM arbeitende TA sie dabei auch massiert und osteopathisch behandelt, um Verspannungen und Blockaden zu lösen.

Grüßlies, Grazi
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  #7 (permalink)  
Alt 12.03.2015, 13:15
Benutzerbild von artreju
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Standard AW: schwache Hinterhand

ja, Odins Hinterhand war ja noch nie so gut ausgeprägt und er hatte in den letzten Wochen deutlich abgebaut
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  #8 (permalink)  
Alt 12.03.2015, 13:22
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 18.469
Standard AW: schwache Hinterhand

Uns wurde empfohlen den Hund in soweit zu schonen, dass die Spondylosen komplett zusammenwachsen/verknöchern können.

Denn die Schmerzen verursacht wohl die Reibung an den Stellen.

Ist aber auch glaub ich von der Art/Umfang der Spondylose abhängig...


Wir haben nicht mehr gemacht.


Alles Gute auf jeden Fall für den Hübschen!
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  #9 (permalink)  
Alt 12.03.2015, 15:32
Benutzerbild von artreju
Schlonzfängerin
 
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Standard AW: schwache Hinterhand

Danke peppi. Ja das sagte der doc auch. Solang es noch verknöchert hat er wohl schmerzen. Danach ist ruhe.
Aber wieviel es verknöchert das weiß man vorher nicht. Solang ist bisl schonen angesagt
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  #10 (permalink)  
Alt 12.03.2015, 16:20
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 13.12.2013
Beiträge: 61
Standard AW: schwache Hinterhand

Hallo,

meine alte BM Hündin hatte schon sehr früh Spondylose und überempfindliche Stellen in den Flanken. Dort durfte man sie nicht anfassen. Lange Jahre hieß es, es sei eine Bandscheibenvorwölbung. Als sie sechs Jahre alt war habe ich den Tierarzt gewechselt. Dieser erkannte die Spondylose verschrieb Gabapentin. Das ist ein Mittel aus der Humanmedizin gegen epileptische Anfälle. Die Apotheke hat zwar jedes Mal einen Aufstand gemacht, weil ich nur ein Tierarztrezept hatte aber es hat dafür super gut geholfen. Meine Hündin hat sich nicht mehr die Flanken geschleckt und konnte viel besser laufen. Wir hatten mit niedriger Dosierung begonnen und diese wurde im Laufe der Jahre problemlos erhöht. Es hat ihr noch drei gute Jahre verschafft. Schmerzmittel hat sie keine nehmen müssen.

LG Anke
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